Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wasser mit 5-9 Volt auf ca 40 Grad bringen


von hauke (Gast)


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Hallo ich muss ca 100ml Wasser auf ca 40 bis 50 Grad
Celsius bringen möchte aber gerne eine Batterie zwischen 5 bis 9
Volt benutzen.
Wie würdet ihr das machen ?

von MaWin (Gast)


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Batterie kurzschliessen und ins Wasser werfen ?
Batterie nicht kurzschliessen, ins Wasser werfen und einen Teelöffel 
Salz dazu ?
Heizdraht mit 45 GradC Thermoschalter an Batterie, alle drei im Wasser 
versenken ?

Und natürlich das Becherglas mit Styropor gegen Wärmeverluste einwickeln 
oder gleich eine Thermoskanne nehmen, sonst brauchst du mehr Energie 
wegen der Verluste als zum erwärmen.

3.5Wh, also ca. 0.7Ah braucht man mindestens, ein 9V Block hat ca. 5Wh, 
reicht also. Kostet also ca. 1 EUR das Wasser warm zu bekommen.

von hauke (Gast)


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Das Wasser soll aber trinkbar bleiben XD

von Roland P. (pram)


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Erst mal nachrechnen

um 1g Wasser um 1K zu erwärmen brauchst du 4,19Ws

um es von 20°C auf 50°C zu erwärmen brauchst du somit mindestens 
100*30*4,19 = 12570Ws (Eher mehr, Wärmeabgabe an Umgebung etc)

Bei 9V muss deine Batterie rund 1400 mAH (12570/9) haben.
Ein 9V Block hat deutlich weniger (~600)

=> 9V Block ist ungeeignet

von Axel S. (a-za-z0-9)


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hauke schrieb:
> Hallo ich muss ca 100ml Wasser auf ca 40 bis 50 Grad
> Celsius bringen möchte aber gerne eine Batterie zwischen 5 bis 9
> Volt benutzen.
> Wie würdet ihr das machen ?

Ich würde einfach 50g kochendes Wasser mit 50g Eiswürfeln 
zusammenkippen. Da dürfte ziemlich genau dein "ca 40 bis 50 Grad 
Celsius" warmes Wasser bei rauskommen.

Merkst du was? Weder sagst du wie warm dein Wasser vorher ist. Noch wie 
schnell es aufgeheizt werden soll. Oder wieviel Strom deine Batterie wie 
lange liefern kann.

Aber sowieso würde ich dir erstmal einen Grundkurs Physik nahelegen. Was 
ist die spezifische Wärmekapazität eines Stoffes, speziell die von 
Wasser? Wie hängen Spannung, Strom, Leistung, Zeit und Energie zusammen? 
Was muß man anstellen um aus einer Spannungsquelle Energie zu entnehmen?


XL

von Roland P. (pram)


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Natürlich hab ich wieder einen Rechenfehler eingebaut ;)

von ... (Gast)


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Darf eine Heizspule direkt ins Wasser? Dann mit entsprechend 
dimensioniertem und isoliertem Draht. Falls nicht eventuell sowas (und 
entsprechend modifizieren oder mehrere verwenden falls die Leistung 
nicht genügt):

http://www.conrad.de/ce/de/product/775282/USB-Kaffee-Waermer-Silber/?ref=no_search_results&rt=no_search_results&rb=1

Wenn du nur EINE Batterie verwenden möchtest wird das aber eng da die 
entsprechende Stromstärke rauszuholen um das in einer vernünftigen Zeit 
warm zu bekommen.

von hauke (Gast)


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Wenn ich teoretisch einen Stärkeren Akku nehmen würde wie bekomme ich 
das dann warm ?

von ... (Gast)


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Worin befindet sich das Wasser? Tasse, Tüte, Eimer, Messbecher? 
Antarktis oder Wüste (hier müsste man evtl. über eine Klimaanlage 
nachdenken)? Du schreibst "trinkbar bleiben", wäre ein versenken einer 
Heizspule (die "Lebensmittelecht" ist) in Ordnung?

Ansonsten schau dir den Tassenwärmer an. Metallplatte mit Heizspule 
drunter. Wenn mich mein Physikkurs nicht täuscht sollte etwas 
Draht/Widerstandsdraht richtig proportioniert (dafür müsste man jetzt 
Spannung, physischen Aufbau, Tempo der Temperaturerhöhung, 
Aussentemperatur etc. wissen) an die beiden Pole deiner Batterie(n) und 
unter die Metallplatte (ohne diese direkt zu berühren) funktionieren.

von hauke (Gast)


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Das Wasser jat Zimmertemperatur und ist in einem Glas

von mh (Gast)


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hauke schrieb:
> Das Wasser soll aber trinkbar bleiben XD

dann sag das halt gleich, anstatt jetzt dümmlich über eine antwort zu 
lachen.

von 12345 (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Ich würde einfach 50g kochendes Wasser mit 50g Eiswürfeln
> zusammenkippen. Da dürfte ziemlich genau dein "ca 40 bis 50 Grad
> Celsius" warmes Wasser bei rauskommen.

Das ist natürlich mal ne gut durchdachte Antwort, und auch noch 
kommentarlos hingenommen.
Ist ein klassisches Schulexperiment, die 100g Wasser haben am Ende nur 
ca. 4-5°C!

Setze nun noch einen drauf: um 100g Wasser von 0,1 auf 99,9°C zu 
bringen, ist genausoviel Energie nötig, um es von 99,9°C in 199,7°C 
heißen Dampf zu verwandeln...richtig? ;-)

von ..... (Gast)


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hauke schrieb:
> Das Wasser jat Zimmertemperatur und ist in einem Glas

Metallplättchen (umso dünner umso besser, muss halt das Glas halten 
können), Heizspule drunter und Batterie dran.

@alle anderen IQ-Kanonen: macht doch bitte euren eigenen Thread im 
entsprechenden Unterforum auf in dem ihr das dann klärt. Meinetwegen 
tauscht ihr dort IQ-Tests aus und haltet Matheolympiaden ab.

von Sebastian H. (sebh)


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12345 schrieb:
> Das ist natürlich mal ne gut durchdachte Antwort, und auch noch
> kommentarlos hingenommen.
> Ist ein klassisches Schulexperiment, die 100g Wasser haben am Ende nur
> ca. 4-5°C!

Leider erwischt, ist mir auch nicht aufgefallen. Zu meiner Verteidigung, 
ich hab das nie in der Schule experimentell ausprobiert. Schwach, ich 
weiß, bin aber auch kein Anwalt.

von Wusel D. (stefanfrings_de)


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Wie? Das mit den Eiswürfeln hab ich jetzt nicht verstanden .Muss wohl am 
IQ liegen oder daran, dass in meinen Schulen stets keine Mittel für 
Experimente vorhanden waren.


Also, ich nehme 50g kochendes Wasser und kippe da 50g Eiswürfel rein. 
Ich nehme mal an, die Eiswürfel haben -20 Grad. Habe ich dann am Ende 
nicht genau die Mitte der beiden Temperaturen (+40 Grad)?

von klausr (Gast)


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12345 schrieb:
> Setze nun noch einen drauf: um 100g Wasser von 0,1 auf 99,9°C zu
> bringen, ist genausoviel Energie nötig, um es von 99,9°C in 199,7°C
> heißen Dampf zu verwandeln...richtig? ;-)

Gähn... Stichwort Verdampfungswärme.

von Marek N. (Gast)


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Stefan Frings schrieb:
> Habe ich dann am Ende
> nicht genau die Mitte der beiden Temperaturen (+40 Grad)?

Nö! http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzenthalpie

von klausr (Gast)


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Stefan Frings schrieb:
> Also, ich nehme 50g kochendes Wasser und kippe da 50g Eiswürfel rein.
> Ich nehme mal an, die Eiswürfel haben -20 Grad. Habe ich dann am Ende
> nicht genau die Mitte der beiden Temperaturen (+40 Grad)?

Du brauchst Energie, um Eis von 0 °C in Wasser von 0 °C umzuwandlen, 
sprich schmelzen -> Stichwort Schmelzwärme. Genauso benötigt man 
Energie, um Wasser von 100 °C in Wasserdampf von 100 °C umzuwandeln -> 
Verdampfungswärme.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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12345 schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> Ich würde einfach 50g kochendes Wasser mit 50g Eiswürfeln
>> zusammenkippen. Da dürfte ziemlich genau dein "ca 40 bis 50 Grad
>> Celsius" warmes Wasser bei rauskommen.
>
> Das ist natürlich mal ne gut durchdachte Antwort, und auch noch
> kommentarlos hingenommen.
> Ist ein klassisches Schulexperiment, die 100g Wasser haben am Ende nur
> ca. 4-5°C!

Jo mei! Damit wollte ich doch nur illustrieren wie substanzlos die 
Fragestellung ist.

Immerhin wissen wir jetzt, daß sich das Wasser in einem Glas befindet 
und Zimmertemperatur hat. Trotzdem sind wir immer noch frei in Annahmen, 
was genau denn nun "eine Batterie zwischen 5 bis 9 Volt" ist. Ich 
postuliere also einfach mal einen 6V Bleiakku praktisch unbegrenzter 
Kapazität. Dann würde man natürlich einen Wechselrichter daran betreiben 
und mit dem eine Mikrowelle speisen, in die man das Glas stellt.


XL

von Karl (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> 6V Bleiakku praktisch unbegrenzter
> Kapazität.

D.h. er wird ständig von einem Ladegerät nachgeladen. Der Vorschlag ist 
fast genauso sinnvoll wie die Idee Wasser mit einer Batterie zu 
erwärmen.

von Heiko J. (heiko_j)


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klausr schrieb:
> 12345 schrieb:
>> Setze nun noch einen drauf: um 100g Wasser von 0,1 auf 99,9°C zu
>> bringen, ist genausoviel Energie nötig, um es von 99,9°C in 199,7°C
>> heißen Dampf zu verwandeln...richtig? ;-)
>
> Gähn... Stichwort Verdampfungswärme.

Umgebungstemperatur, Umgebungsdruck und Sättigung der Umgebungsluft, 
anschließend bestimmen der Gaskonstante der Umgebungsluft, das ganze mit 
der Magnusformel in eine Differentialgleichungpacken und ausrechnen :-)

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Karl schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> 6V Bleiakku praktisch unbegrenzter
>> Kapazität.
>
> D.h. er wird ständig von einem Ladegerät nachgeladen.

Du kennst den Unterschied zwischen unbegrenzt und praktisch 
unbegrenzt ?

> Der Vorschlag ist
> fast genauso sinnvoll wie die Idee Wasser mit einer Batterie zu
> erwärmen.

Du solltest zur Kenntnis nehmen, daß der Begriff "Batterie" sehr dehnbar 
ist. Das fängt wohl mit dem 9V-Block aus der Fernbedienung an und geht 
über die Starterbatterie im Auto hin zur Akkubatterie für die 
Notstromversorgung eines Rechenzentrums (ca. ein Wohnzimmer voll Akkus 
ist ganz normal und hält 5 Minuten - so lange bis der Dieselgenerator 
übernehmen kann).

Das schließt auch Dinge ein wie glühende Plutonium-Pellets, die (umgeben 
von - im Prinzip - Peltierelementen) eine Raumsonde etliche Jahrzehnte 
mit Energie versorgen (Radionuklidbatterie)


XL

von 12345 (Gast)


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In alten Herzschrittmachern waren so atomar angetriebene Batterien mit 
heutzutage nicht mehr erreichbarem Energiegehalt. Solch eine Batterie + 
Heizdraht könnte das Wasser (in einer Thermoskanne) vermutlich komplett 
verdampfen lassen...
Wenn es danach aber in der Kanne violett zu leuchten anfängt, schnell 
den Verschluss wieder drauf, und ab in den Hausmüll des Nachbarn...;-)

von Karl (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> zur Akkubatterie für die
> Notstromversorgung eines Rechenzentrums

Und da schließen die Mitarbeiter ihrer Wasserkocher an. ;)

Wenn jemand fragt, wie er mit einer Batterie Wasser erwärmt würde ich 
nicht unbedingt davon ausgehen, dass er eine solche Batterie zur 
Verfügung hat.

von Nachbar (Gast)


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12345 schrieb:
> Wenn es danach aber in der Kanne violett zu leuchten anfängt, schnell
> den Verschluss wieder drauf, und ab in den Hausmüll des Nachbarn...;-)

Du warst das also...
Die Roth von den Grünen war auch bei der Demo, die wegen des Transports 
nach Gorleben stattfand, dabei, nur wegen dieser ollen Kanne.

von christoph1024 (Gast)


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Wenn es egal ist, ob sich die Abstellfläche abkühlt, würde ich das Glas 
auf ein Peltier-Element stellen. Damit kannst du einen ordentlichen 
Anteil der benötigten Wärme der Umgebung klauen und Batteriesaft sparen.

von kawa0815 (Gast)


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Ich will mal hinten anfangen.
Ein 9-Volt-Block  liefert 600 mAh. Damit kann man eine Leistung von 5,4 
W/h erzielen.
Um 0,1 Liter Wasser in einer Stunde um 30 ° zu erwärmen benötigt man 
3,4916667 Watt

0,1 l * 4,19 spez. Wärme Wasser * 30 ° / 3600 * 1000 = 3,4916667 Watt

Übrigens, für einen m³ Wasser braucht man 34,916667 KW.

Es müsste also bei Nichtbeachtung der Wärmeverluste durchaus möglich 
sein mit einem 9-Volt Block die 100 ml warm zu bekommen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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kawa0815 schrieb:
> Ich will mal hinten anfangen.
> Ein 9-Volt-Block  liefert 600 mAh. Damit kann man eine Leistung von 5,4
> W/h erzielen.

Ich kann nur für dich hoffen, daß dein Physiklehrer hier nicht mitliest.

Es sind Wh, nicht W/h. Und das ist eine Einheit der Energie.

> Um 0,1 Liter Wasser in einer Stunde um 30 ° zu erwärmen benötigt man
> 3,4916667 Watt

Man braucht eine Energiemenge von 3.5Wh. Und es ist vollkommen [1] egal, 
ob man das in einer Stunde oder 10 Minuten macht.

[1] es ist nicht mehr egal, wenn man bedenkt, daß man Energieverluste 
hat, sobald das Glas erst mal wärmer als Zimmertemperatur ist. Dann 
verliert man nämlich wieder Energie an die Umgebung. Und zwar um so 
mehr, je länger der Vorgang dauert. Deswegen die Empfehlung, das Gefäß 
zu isolieren oder gleich einen Thermosbehälter zu nehmen.

> Es müsste also bei Nichtbeachtung der Wärmeverluste durchaus möglich
> sein mit einem 9-Volt Block die 100 ml warm zu bekommen.

So weit waren wir nach der ersten Antwort schon. Außer natürlich, daß 
niemand etwas von einem 9V-Block gesagt hat.


XL

von Sebastian H. (sebh)


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Axel Schwenke schrieb:
> Außer natürlich, daß
> niemand etwas von einem 9V-Block gesagt hat.

doch, sogar das wurde in der ersten Antwort erwähnt.

MaWin schrieb:
> 3.5Wh, also ca. 0.7Ah braucht man mindestens, ein 9V Block hat ca. 5Wh,
> reicht also. Kostet also ca. 1 EUR das Wasser warm zu bekommen.

Wenn man sich eh von dem Gedanken verabschiedet das mit einer 9V 
Batterie zu machen und auf potentere Lösungen umsteigt, dann könnte man 
natürlich auch sowas verwenden:

http://www.pollin.de/shop/dt/MTc5OTA2OTk-/KFZ_und_Zweirad/Elektrik/Wasserkocher_12_V_170_W.html

Wenn man Tee drin macht sollte man ihn halt nachher ausschwenken. Und 
darauf achten das die Batterien die benötigten 15 Ampere liefern können.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Sebastian H. schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> Außer natürlich, daß
>> niemand etwas von einem 9V-Block gesagt hat.
>
> doch, sogar das wurde in der ersten Antwort erwähnt.

Das ist genau mein Punkt. Es wurde in einer Antwort erwähnt. Aber 
nirgendwo in der Frage.

> Wenn man sich eh von dem Gedanken verabschiedet das mit einer 9V
> Batterie zu machen und auf potentere Lösungen umsteigt

Lies einfach nochmal die Frage. Oder alle Posts von Hauke. Er versteift 
sich da nirgendwo auf einen 9V-Block.


XL

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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... schrieb:
> Darf eine Heizspule direkt ins Wasser?
Es gibt sogar Durchlauferhitzer, die aus einem unisolierten Tank und 
einem unisolierten Metallrohr bestehen. Das Ganze dann mit Wassergefüllt 
und ans 400V-Netz angeschlossen und ruckzuck ist das Wasser warm...
Siehe 
http://www.stiebel-eltron.de/warmwasser/informieren-planen/wissen/grundlagen/heizsysteme-bei-durchlauferhitzern/
und den Beitrag "Blankdraht-Durchlauferhitzer (DLH) unisoliert mit 3Ph-400V~ Ist das gesund ?"

Und dann natürlich noch den Beitrag "blankdraht durchlauferhitzer"

Axel Schwenke schrieb:
> Lies einfach nochmal die Frage. Oder alle Posts von Hauke.
> Er versteift sich da nirgendwo auf einen 9V-Block.
Man weiß eigentlich gar nichts zur eigentlichen Aufgabe. Ausser, dass 
das Wasser im Glas trinkbar bleiben muss und ursprünglich 
Zimmertemperatur hat...

von ado (Gast)


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Man könnte vielleicht eine USB-Warmhalteplatte mit einem USB-Akkupack 
verwenden.
Da die Temperatur des Wassers nicht nur gehalten werden soll, sondern 
erhöht werden soll, müßte man noch für eine gute termische Isolierung 
sorgen.

von Harald W. (wilhelms)


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Axel Schwenke schrieb:

> Ich würde einfach 50g kochendes Wasser mit 50g Eiswürfeln
> zusammenkippen. Da dürfte ziemlich genau dein "ca 40 bis 50 Grad
> Celsius" warmes Wasser bei rauskommen.

Das erinnert mich an meinen ersten USA-Besuch. Dort wurde der
Frühstückskaffee regelmäßig so heiss geliefert, das man ihn
nicht direkt trinken konnte. Zum Glück wurde auch immer ein
Glas Eiswasser dazu serviert. Zum Erstaunen der Bedienung habe
ich dann oft eine Eiswürfel rausgefischt und in den Kaffee getan,
um den Kaffee auf Trinktempertur zu bringen. :-)
Da es inzwischen eine Klage mit hoher Schadensersatzforderung
wegen zu heissem Kaffee gegeben hat, wird inzwischen m.W. in
den USA nur noch lauwarmer Kaffee serviert. :-(
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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Axel Schwenke schrieb:

> Ich würde einfach 50g kochendes Wasser mit 50g Eiswürfeln
> zusammenkippen. Da dürfte ziemlich genau dein "ca 40 bis 50 Grad
> Celsius" warmes Wasser bei rauskommen.

Weil dabei nicht die sog. Scvhmelzwärme des Eises berücksichtigt
wurde, geht die Rechnung so einfach nicht. :-)
Gruss
Harald

von nemesis (Gast)


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Mit "etwas" Druck auf eine Knopfzelle gibt diese mehr Energie ab, als 
eine Großstadt im Jahr verbraucht.
Es kommt also nur drauf an, daß die Batterie auch richtig genutzt 
wird...;-)

von Unwichtig :0 (Gast)


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;) Oder auch nicht!!!

von Mik (Gast)


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12345 schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> Ich würde einfach 50g kochendes Wasser mit 50g Eiswürfeln
>> zusammenkippen. Da dürfte ziemlich genau dein "ca 40 bis 50 Grad
>> Celsius" warmes Wasser bei rauskommen.
>

Wenn man aus einem -18°C Gefrierschrank einen ~26,5g Eiswürfel nimmt, 
mit 73,5g kochendem Wasser mischt, dann bekommt man ~50°C

von MaWin (Gast)


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> Er versteift sich da nirgendwo auf einen 9V-Block.

Ich hab den 9V Block erwähnt, weil seine Energiemenge ungefähr passt,
damit man eine Vorstellung hat um was es geht.

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