Hallo zusammen, Ich habe die Möglichkeit relativ regemäßig an Bleiakkus zu kommen, die vorsorglich aus USV'n und Alarmanlagen ausgetauscht wurden. Damit ich weiß, ob die die zum Basteln aufheben soll, möchte ich gern die verbleibende, entnehmbare Kapazität ermitteln. Ich habe an folgendes Projekt gedacht: Ein kleiner Arduino, ein Lastwiderstand, Lüfter, LCD und etwas Vogelfutter. Folgendes Programm: Ich starte einen Timer und verbinde den Lastwiderstand mit dem Akku. Nach vorgegebener Zeit trenne ich den Lastwiderstand wieder und ermittele die Leerlaufspannung. Ist die Spannung kleiner 10,5V dann errechnen und ausgeben der Kapazität. Andernsfalls weiter entladen. Funktioniert das so oder ist mein Denkansatz komplett für die Tonne? Viele Grüße
Meine Idee wäre über Lastwiederstand entladen und dabei immer Stom,Spannung messen und wen er lehr ist umrechnen.
Maxxe89 schrieb: > Hallo zusammen, > > Ich habe die Möglichkeit relativ regemäßig an Bleiakkus zu kommen, die > vorsorglich aus USV'n und Alarmanlagen ausgetauscht wurden. > Folgendes Programm: > Ich starte einen Timer und verbinde den Lastwiderstand mit dem Akku. > Nach vorgegebener Zeit trenne ich den Lastwiderstand wieder und > ermittele die Leerlaufspannung. Ist die Spannung kleiner 10,5V dann > errechnen und ausgeben der Kapazität. Andernsfalls weiter entladen. > > Funktioniert das so Was willst Du denn basteln? Wie auch immer: ich würd vor allem zuerst die relevanten Datenblätter der Pb-Akkus lesen, die eh schon unfaßlich üppige Literatur zur Akkuladung lesen, die Widersprüche der unterschiedlichen Texte verstehen versuchen und dann davon abhängig meine Meßkriterien erstellen. ZB. Laden auf Nennspannung (mit Strommessung!) bis der Ladestrom nur mehr die Selbstentladung kompensiert, dann "linearen" Widerstand (keine Lampe) aufschalten, permanent die Klemmenspannung messen und bei xx,xx V abschalten. Dann rechnen. Den ganzen Zyklus mehrmals durchlaufen. Ach ja, dabei die Temperaturabhängikeit der Pb-Akkus nicht vergessen.... Alles Ohne Timer sondern mit Stoppuhren. Irgendwann hast Du dann Lade/entladekurven, die relativ konstant sind und dann kannst Du eine Aussage über die entnehmbare Kapazität bei diesen Strömen treffen. PS: 10,5V als Leerlaufspannung bei Leere des Akkus ist... IIRC doch eher gewagt. Grüße MiWi
Unwichtig :0 schrieb: > Meine Idee wäre über Lastwiederstand entladen und dabei immer > Stom,Spannung messen und wen er lehr ist umrechnen. könntest du bitte mal aufhören, deinen mist über das ganze forum zu verteilen? dass du vllt anfänger bist und nicht alles weißt, ist ja schön und gut, aber dann mach doch den kopf zu, lies und lern, wie man es richtig macht! und wenn du dann mal was gelernt hast, kannst du anderen helfen - so aber nicht.
Hallo zusammen. @ Maxxe: Nicht nur über einen Widerstand entladen! Dabei ändert sich ja die Spannung permanent und so auch die entnommene Leistung. Du willst doch Ladung wissen, also Ampere/Stunde? Dazu brauchst du eine stromkonstante Last, der die Spannung erstmal egal ist. Das wäre dann eine Konstantstromlast. Beispiele dazu gibt es (nicht nur in diesem Forum) zuhauf. Zusätzlich brauchst du einen '(Ent)Ladungsmesser', der dir die Amperes über die Zeit integriert. So etwas geht mit einem ADC, der den Spannungsabfall über einem kleinen Serienwiderstand misst, der an der Entladeschaltung hängt; ein MC misst in kontrollierten Zeitabständen (mehrmals pro Sekunde) diesen Spannungsabfall, rechnet ihn um in Ampere und addiert ihn auf; aus der verstrichenen Zeit und den aufaddierten Ampere ergibt sich dann die Ladung. Das Abschalten bei 10.5V ist eine andere Abteilung. Deine Ströme werden sich ja im Rahmen halten. Ich kenne aus Alarmanlagen 7AH Akkus, was in den SUVs ist, weiss ich nicht. Eine Konstantstromlast für diesen Zweck wäre dann ja mit 1-2A ordentlich dimensioniert?? Das ist einfach auf die Beine zu bringen. Auch das MC-Gerödele ist einfach; selbst ein Tiny45 hat genug Power und Pins, das incl. Abschaltung zu erledigen. Die Hardware für die Abschaltung steht wieder auf einem anderen Blatt. Ich habe selbst so etwas vor einiger Zeit auf die Reihe gebracht. 2 gestrennte Baugruppen mit getrennter Stromversorgung. Mechanik hasse ich, darum gibt es bei mir selten ein Gehäuse. Die Teile fliegen dann lose auf dem Tisch herum. Beim Beschalten blitzt es also beizeiten :-) Das ist meine Beschreibung, so wie ich es gemacht habe. Über die Genauikeit mag man streiten..??, meine Zwecke hat es jedenfalls mehr als erfüllt. 'Ja..aber' füllen dieses Forum. Darum wird es jetzt wieder 'Haue' geben. 73 Wilhelm PS: Ich beneide dich um deine Quelle; hatte so etwas auch aml. Ist leider versiegt.
Wilhelm Schürings schrieb: > Dazu brauchst du eine stromkonstante Last, Aber nur, wenn Du die Kapazität auf % genau messen willst. Ich könnte mit denken, dass Maxxe89 für die gebrauchten Akkus mit ca. 10% Genauigkeit völlig auskommt. Dann würde ein Widerstand "R" als Last ausreichen, und man muss nur noch die Zeit "t" messen. Die Kapazität "K" wäre dann: K = (11,x V / R) * t Eine einfach realisierbare Lösung bestände z.B. aus: - einer sowieso benötigte Abschalteinrichtung bei z.B. 10,5V, - daran hängt neben dem Lastwiderstand ein Batteriewecker, versorgt über einen 1,5V-Spannungsregler. Beim Start wird die Uhr auf 12:00 gestellt. Nach dem Abschalten zeigt die Uhr die Entladedauer. Gruß Dietrich
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.