Guten Tag. Ich möchte mit Hilfe des Atmega 8 einen IRLU 2905 ansteuern. Der Atmega hat seine eigene Masse (GND vom Bussystem). Der IRLU 2905 soll auch seine eigenen Masse um die Last zu schalten behalten Die maximale Schaltfrequenz liegt bei 10 Hertz. Der maximale Strom bei 1 Ampere. Die zu schaltende Spannung 24 Volt DC. Jetzt möchte ich Masse des Atmega und des IRLU2905 ( Source) über einen 1 K Ohm Widerstand verbinden. Ich möchte damit verhindern das der Strom über die Masseleitung vom Atmega fließt. Wie bereits erwähnt ist der Atmega in einem Bussystem eingebunden. Eine Altermative wäre eine Lösung mit Optokoppler. Jedoch benötigt ein Optokoppler mindesten 2 mA . Das wäre bei der Menge der Optokoppler zu viel Strom. Ist eine Ansteuerung mit einem Sourcewiderstand zum Atmega möglich ? Fragt Frank
@Ritschel (Gast) >Jetzt möchte ich Masse des Atmega und des IRLU2905 ( Source) über einen >1 K Ohm Widerstand verbinden. Keine so gute Idee. >Eine Altermative wäre eine Lösung mit Optokoppler. >Jedoch benötigt ein Optokoppler mindesten 2 mA . Ist das ein Problem? >Das wäre bei der Menge der Optokoppler zu viel Strom. Wieviele sind es denn? >Ist eine Ansteuerung mit einem Sourcewiderstand zum Atmega möglich ? In Prinzip schon, aber da können komische Effekt auftauchen. Da würde ich lieber eine solide Galvanische Trennung machen. Z.B. mit einem Pulsübertrager. Beitrag "Re: +-150V mit 1kHz schalten"
Ritschel schrieb: > Ich möchte damit verhindern das der Strom über die Masseleitung vom > Atmega fließt. Wie bereits erwähnt ist der Atmega in einem Bussystem > eingebunden. Die einfachste Möglichkeit ist die Masse des ATmega und des IRLU sowie der Stromversorgungen an einen Punkt zusammenzuführen.
Danke H. Brunner, danke H. Hubert G für eure Antworten. Ich werde die Lösung mit dem Optokoppler wählen . Ich habe vergessen zu berücksichtigen das ich ca 50 solcher Schaltungen einsetzen werde. Somit würde der Strom beim Umschalten eines einzelnen IRLU 2905, aufgeteilt über alle 50 Schaltungen fließen. Somit erreiche ich genau das ( Strom auf dem Datenbus) was ich verhindern wollte. Die Lösung von Hubert G. kann ich noch nicht umsetzen. Ich habe einen Datenbus über Ehternetkabel sternförmig von 2 Netzwerkverteiler Sowie 3X 1,5 mm² für den Leistungsbereich. Würde die Masseverbindung der 1,5 mm² unterbrochen ( schlechter Kontakt , ) befürchte ich das der Strom dann über das Datenkabel fließt was sicherlich zu einer Zerstörung führen würde. Danke für die Information Frank Ritschel
Ritschel schrieb: > Jetzt möchte ich Masse des Atmega und des IRLU2905 ( Source) über einen > 1 K Ohm Widerstand verbinden. > Ich möchte damit verhindern das der Strom über die Masseleitung vom > Atmega fließt. Welcher Strom? Da fließt außer Gate-Umladeströmen so gut wie kein Strom. Oder habe ich bei der Art und Weise, wie die beiden Massen zusammengeführt werden sollen, etwas missverstanden? Ritschel schrieb: > Würde die Masseverbindung der 1,5 mm² unterbrochen ( schlechter Kontakt > , ) befürchte ich das der Strom dann über das Datenkabel fließt was > sicherlich zu einer Zerstörung führen würde. Nicht, wenn die Versorgungspannungen für den ATmega und den Leistungsteil (ohne die gerade diskutierte Masseverbindung) galvanisch getrennt sind. Sind sie nicht galvanisch getrennt, heißt das, dass sie irgendwo schon verbunden sind, wahrsacheinlich über die Masse. Dann brauchst du die zusätzliche Masseverbindung vom ATmega zu Mosfet sowieso nicht. Mach dir doch mal eine Skizze mit sämtlichen Spannungsversorgungungen und Verbrauchern, sämtlichen bereits bestehenden Verbindungen der Versorgungspotentiale sowie sämtlicher Signalleitungen zwischen den einzelnen Verbrauchern. Darin kannst du dann mit unterschiedlichen Farben die einzelnen Stromflüsse einzeichnen. Diese Ströme fließen nicht einfach kreuz und quer, sondern immer von einer Spannungsquelle über einen oder mehrere Verbraucher wieder genau zu dieser Spannungsquelle zurück. Damit lässt sich durch geeignete Auslegung des Massebaums genau festlegen, über welche Leitungen die hohen Ströme fließen werden. Wenn du weitere Hilfe brauchst, kannst du die Skizze auch hier posten.
Ich habe nun doch die Version mit dem Optokoppler gewählt. Der Optokoppler benötigt zum Durchschlten keine 3 mA sondern ist bereits mit 0,7 mA zufrieden. Hallo Yalu Zu Deinem Punkt: Sind sie nicht galvanisch getrennt, heißt das, dass sie irgendwo schon verbunden sind, wahrsacheinlich über die Masse. Dann brauchst du die zusätzliche Masseverbindung vom ATmega zu Mosfet sowieso nicht. Das ist korrekt . Wir mußten leider feststellen das wenn es 2 Masseleitungen zu einem Atmega gibt , das es dann zu intermittierend unkontrollierten Verhalten gekommen ist. Die Daten auf dem Bus waren dann zeitweise nicht mehr zu lesen. Gruß Ritschel
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