Ich hab n paar SN65HVD234 (gehen bis 1MBaud), die, wenn ich gnd mit ner Drahtbrücke auf TX lege entsprechend lang das Signal an RX halten. Eben hab ich mit ein paar älteren TJA1050 und MCP2551 rumprobiert - die von den Herstellern mit "High-Speed" (obwohl sie wohl genauso schnell sind) bezeichnet werden. Wenn ich mit ihnen das gleiche mache ist das Signal sofort wieder weg. Quasi wie eine Monoflop... Gehört das so? Ich habe den Verdacht, daß sie nicht für niedirge Geschwindigkeiten gedacht sind. Weiß jemand mehr?
MCP2551: "If the MCP2551 detects an extended low state on the TXD input, it will disable the CANH and CANL output drivers in order to prevent the corruption of data on the CAN bus.", "Bit frequency 16 .. 1000 kHz." Für "High Speed CAN" gelten etwas andere Spezifikationen als für "Low Speed CAN", folglich sind unterschiedliche Transceiver zuständig.
Aha. Das heißt, ich würde dann also tatsächlich andere Transceiver bei Geschwindigkeiten unter 16kHz benötigen. Mein Gedanke war zuerst, daß das Eingangssignal an RX quasi "zu schnell weggeht", aber ich denke mal das ist intern im uC gepuffert, wird schnell genug abgerastert oder wie auch immer. Dann werd ich mal zum Testen meines Aufbaus 100kHz nehmem. Ach ja, noch was: Mein von Atmel für den SAM3X8E geliefertes Code-Beispiel gibt die Geschwindigkeit mit 1000KBaud an, mit dem Oszi messe ich aber alleine schon eine High-Zeit eines Bits von 1us. Ich dachte eigentlich, daß ein Bit aus einer High- und Low-Hälfte besteht (ähnl. Ozillatortakt) aber scheinbar rechnen die Hersteller hier anders. Somit also: Baud != Bit/Sek?
Joachim ... schrieb: > dachte eigentlich, daß ein Bit aus einer High- und Low-Hälfte besteht Bisschen Grundlagenstudium von CAN wäre sehr empfehlenswert.
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