Forum: Offtopic Elektrotechnik interessant für Kinder vorstellen


von H. C. (sunshine)


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Hallo,

meine Tochter möchte den Beruf des Elektrotechnikingenieur für Kinder 
der 4. Klasse interessant und spannend vorstellen.

Hab ihr irgendwelche Ideen?!

von D. I. (Gast)


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Blinkende LEDs und ein paar Geräusche kommen da sicher gut an. Vllt 
sogar einstellbar was für ein LED-Lichtspiel stattfindet (Lauflicht vor 
und zurück, nur jede 2. LED uswusf.)

Oder du nimmst die Kernkompetenz hier im Forum und sagst den Kindern das 
man outgesourced wird, dass sie Rechtschreibung lernen sollen und 
Deutschland eh bald dem Untergang geweiht ist.

von H. C. (sunshine)


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ja, an sowas hab ich auch gedacht. Ich habe noch ein altes Atmega 
Testboard...

Vielleicht gibt es ja eine Kleinigkeit, dass man an die Kinder austeilen 
kann?

von Reinhard S. (rezz)


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H. C. schrieb:
> ja, an sowas hab ich auch gedacht. Ich habe noch ein altes Atmega
> Testboard...

Ist mein Berufsbild zu eng, wenn ich denke, das ein ATMega nicht 
unbedingt was mit ELEKTROtechnik zu tun hat?

Ich würde dann eher so nen Stoßschalter nehmen, mit dem man 2 
verschiedene Lampen unabhängig voneinander an/ausschalten kann. So an 
ner kleinen Montagewand oder notfalls Brett.

> Vielleicht gibt es ja eine Kleinigkeit, dass man an die Kinder austeilen
> kann?

Gummibärchen kommen immer gut :)

von Michael H. (michael_h45)


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Reinhard S. schrieb:
> Ich würde dann eher so nen Stoßschalter nehmen, mit dem man 2
> verschiedene Lampen unabhängig voneinander an/ausschalten kann. So an
> ner kleinen Montagewand oder notfalls Brett.
kennt jeder von daheim, ist also zum einen langweilig und auch viel zu 
kompliziert für viertklässler.

D. I. schrieb:
> Blinkende LEDs und ein paar Geräusche kommen da sicher gut an. Vllt
> sogar einstellbar was für ein LED-Lichtspiel stattfindet (Lauflicht vor
> und zurück, nur jede 2. LED uswusf.)

H. C. schrieb:
> ja, an sowas hab ich auch gedacht. Ich habe noch ein altes Atmega
> Testboard...

das gibts heute aus cn ander JEDER ecke... das ist doch kein aufmacher, 
sondern wird schon lang nicht mehr wahrgenommen.

ich würde irgendwas vom smartphone aus steuern - am besten mit einer 
ungewöhnlichen eingabemethode.
je lauter der mob schreit, desto höher "schwebt" die eisekugel scheinbar 
in der luft über dem elektromagnet - mal als beispiel.

mit leds kriegst reißt du kein kind mehr vom hocker. zum glück, sonst 
würden sie sich auch noch für die kohlefadenlampe begeistern.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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ich würde mit:

Batterie (Festspannung), Schalter und Glühlampe.
Glühlampe durch Elektromagnet ersetzen.
Glühlampe durch Motor ersetzen.

Das ganze nochmal mit regelbarer Spannung.

Glühlampe durch LED mit Vorwiderstand (fest, reglebar) ersetzen.
Aber ich habe keine Ahnung ob Schüler der 4. Klasse verstehen, warum die 
Led einen Vorwiderstand (Strombegrenzung) braucht und die Glühbirne 
nicht.

Mein erstes Selbsbau-Projekt als Kind war ein Kristall-Detektor 
Empfänger.
Keine Ahnung ob man die Dinger Heute noch bekommt. Meinen hab ich leider 
auch verschlampt.

von Michael H. (michael_h45)


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Leute... habt ihr alle keinen Umgang mit Kindern?? Das erste ist ein 
lahmes "Experiment" für Berufsschüler, das zweite was für Gymasiasten in 
der Mittelstufe. Jedefalls nichts um Grundschüler zu begeistern.

von Georg A. (georga)


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Wie wärs mit (kaputte) Geräte zerlegen und raten, was wofür gut ist? zB. 
eine einzelstehende regelbare Herdplatte, Kaffemaschine, Fön, ... Die 
Verdrahtung ist ja überschaubar, aber auch wichtig... Da kann man dann 
auch sehen, warum eine Kaffemaschine Wasser verträgt, ein Fön aber nicht 
;)

von Karl O. (knorke)


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Die Kinder aus einer 9V Batterie, einer LED und einem Widerstand eine 
Taschenlampe bauen lassen. War jedenfalls bei mir damals der HIT.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Karl Otto schrieb:
> ... War jedenfalls bei mir damals der HIT.
Das muß wohl schon ein viertel Jahrhundert her sein :)
Unter einem Laser, mit dem man aus der letzten Reihe ein Loch in die 
Schultafel brennen kann, geht heute nichts mehr...

von Borislav B. (boris_b)


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Wie wäre es mit einem 10m RGB LED Streifen , bei dem du per Smartphone 
die Farbe einstellst? (Die sind günstig zu bekommen, leuchten schön 
kräftig und sind leicht anzusteuern) Dazu den Raum schön abdunkeln, das 
sieht sicher gut aus.

Alternativ: Farbe/Programm steuern per G-Sensor, Laustärke oder als 
Lichtorgel zum Smartphone-MP3-Player (was hören so Kinder 
heutzutage???).

von H. C. (sunshine)


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Wow, danke für die vielen Antworten. Das blinkende LED vielleicht für 
einen Programmieranfänger interessant sind, aber nicht gerade für Kinder 
die ständig mit iPhone und co. in Berührung kommen, habe ich mir auch 
schon gedacht :-.

Mich faszinieren ja immer noch die "Einfachheit" verschiedener Sensoren 
und Aktoren und das im Grunde jeder relativ schnell und kostengünstig 
was tolles Programmieren kann.

Das mit den kaputten Geräten find ich dagegen richtig cool und 
interessant!! Gerade wenn man sieht, wie wenig eigentlich wirklich unter 
dem Gehäuse steckt!

Ich dachte auch daran, an einem Plakat einen alten großen Wiederstand 
und einen SMD-Widerstand zum Vergleich hinzukleben und eine Platine mit 
alten Bauteilen und eine mit neuen Bauteilen.

Als Zugabe für die Kinder dachte ich an etwas, was mit Elektrotechnik zu 
tun hat.
Das Gummibärchen immer gut ankommen ist klar ;-)

von Sebastian H. (electrician)


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Vielleicht finden sich hier: http://aatis.de/content/index.php
noch ein paar Anregungen für dich

von Baldrian D. (baldrian)


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Ein Leuchtstofflampenvorschaltgerät, auch Drossel genannt, einen 9V 
Block, 2 Kabel und jedes Kind darf einmal die Kontakte (in dem Moment wo 
die Batterie von der Drossel abgeklemmt wird) halten.

SCNR

von Dirk J. (dirk-cebu)


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In der 4. Klasse haben die Kinder sicher andere Sachen im Kopf als den 
späteren Berufswunsch. Das wäre 5 Jahre später eher drin. Und 
Elektroingenieur studieren ist sicher nicht so interessant und spannend, 
da geht es jahrelang um trockene Theorie, Vektorenberechnungen und 
ähnliche "coole" Aufgaben.
Was Deine Tochter da mit Schaueffekten vorführen will ist ungefähr so 
wie einem Polizeischüler die zukünftige Arbeit durch Zeigen von "Alarm 
für Cobra 11"-Filmen zu erklären.
Außerdem schreibt man Widerstand ohne "e", das nur nebenbei, damit die 
Kids das nicht falsch lernen; es gibt hier schon genug 
Rechtschreibakrobaten im Forum.

von Uhu U. (uhu)


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Dirk J. schrieb:
> In der 4. Klasse haben die Kinder sicher andere Sachen im Kopf als den
> späteren Berufswunsch.

Darum kanns in der Tat nicht gehen...

Schaueffekte sind nicht geeignet, Interesse für das zu wecken, was 
dahinter steckt. Das Jungvolk tendiert dazu, vor lauter Effekten die 
Elektrotechnik zu übersehen.

Ich würde anhand der Analogie mit Wasserleitungen erklären, was 
elektrischer Strom ist und dazu ein einfaches Experiment einmal mit 
Wasser, Schläuchen, Schlauchklemme, einem Rädchen (anstelle der Lampe im 
Stromkreis) vorführen und das dann mit Batterie, Schalter und 
Glühbirnchen (oder einem kleinen Motor) nachstellen.

von Michael H. (michael_h45)


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Dirk J. schrieb:
> In der 4. Klasse haben die Kinder sicher andere Sachen im Kopf als den
> späteren Berufswunsch.
eben genau darum geht es ja nicht! aber vor dem beruf hat man hobbys.
und weil viele eltern zu dumm sind, das potential oder auch nur die 
interessensrichtung ihrer kinder zu erkennen, finde ich es völlig 
richtig, sowas mit gelungenen einflüssen von außen zu ermöglichen.

von A. $. (mikronom)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Schaueffekte sind nicht geeignet, Interesse für das zu wecken, was
> dahinter steckt. Das Jungvolk tendiert dazu, vor lauter Effekten die
> Elektrotechnik zu übersehen.

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um 
Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, 
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer." 
(Antoine de Saint-Exupery)

Also doch besser Schaueffekte vorstellen!

von Thomas H. (kyklomatos)


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Wie wärs mit Heißem Draht?

Das teil wo man mit einer Drahtschlinge einen anderen langfährt und wenn 
man ihn berührt hat man verloren.

Kann man endlos modifizieren (Lampe, Ton, je länger man es hinbekommt 
desto höher wird die Metallkugel vom Elektromagneten hochgezogen, ect.)

Vielleicht ein großes oder es kann auch jeder eins bauen.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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irgend was interaktives mit Licht und Geräusch.

zB eine Art Theremin aus einem oder zwei Ultraschallabstandsmesser und 
nem Moodlight, dass abhängig von der Enfernung  Tonhöhe und so eine Art 
Wabbern kontrolliert werden kann.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Hier gibt es was zu Basteln für Schüler:
http://de.opitec.com/opitec-web/Elektrik-&-Elektronik/c/ksee
Opitec > Werkpackungen > und dann was auswählen.

Gut beschrieben und sollte in jedem Fall zu Erfolg führen. (Außer man 
verheizt einen Transi beim löten.)

von Ro B. (ro-ro)


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Sry, falls es schon erwähnt wurde. Aber wie wärs mit 'nem Levitron mit 
IR-LED und Sensor? Die Schaltung kann total einfach gehalten werden. Und 
das Prinzip ist einfach zu verstehen, auch ohne sich groß in Regelungen 
zu vertiefen. Und: was schwebendes stellt ja wohl jede schnarchige 
blinkende LED in den Schatten, oder?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Es gibt doch von dieser "Was ist Was"-Buchreihe auch einen Band über 
Elektrizität. Dort sind evtl. auch Anregungen zu finden.

Soweit ich das in Erinnerung habe, wird da bspw. recht anschaulich ein 
E-Motor erklärt. Ich weiß zwar nicht mehr genau wie, aber man könnte die 
Erklärung folgendermaßen aufziehen:

Man beginnt mit zwei Permanentmagneten, um damit die anziehenden und 
abstoßenden Kräfte zu demonstrieren und die Begriffe Nord- und Südpol zu 
erklären. Das kennen sicher schon einige der Schüler.

Dann zeigt man das Gleiche mit einem Elektromagneten. Das Coole an 
diesem ist, dass man durch Umpolen der angelegten Spannung Nord- und 
Südpol vertauschen kann. Das dürfte für viele neu sein.

Jetzt baut man den Elektromagneten drehbar zwischen zwei 
Permanentmagneten ein. Je nach Polung der Spannung richtet er sich durch 
die anziehenden bzw. abstoßenden Kräfte im Winkel 0° oder 180° aus. Wenn 
man es geschickt anstellt, kann man denn Elektromagneten durch schnelles 
manuelles Umpolen der Spannung sogar ein paar volle Drehungen vollführen 
lassen.

Jetzt kommt die nächste geniale Idee, nämlich das Umpolen mittels eines 
Kollektors zu automatisieren. Weil man dessen Funktion am fertigen Motor 
schlecht erkennen kann, malt man am besten ein Bild dazu, auf dem für 
verschiedene Stellungen des Läufers die Stromrichtung zu erkennen ist. 
Eine kleine Computeranimation macht die Sache noch transparenter.

Nach diesen Schritten, sollte jeder der Schüler (zumindest ungefähr) 
wissen, wie ein DC-Motor funktioniert :)

Und das Beste: In diesem Laden

Markus Müller schrieb:
> http://de.opitec.com/opitec-web/Elektrik-&-Elektronik/c/ksee

gibt es genau so einen Motor als Bausatz für wenige Euro zu kaufen:

http://de.opitec.com/opitec-web/articleNumber/107388/ksee;jsessionid=73D3DAE66DFFCE9C70F025579B3049D8.web06

Es ist ein zweipoliger Motor, der zwar im Gegensatz zu einem dreipoligen 
nicht von selber anläuft, dafür aber exakt die oben beschriebenen 
Sachverhalte verdeutlicht.

Damit die hier benötigten Dinge Strom, Stromrichtung und Schalter etwas 
klarer werden, wäre eine vorangehende Erkärung des Stromkreises 
sinnvoll, bspw. anhand einer Wasserleitung wie oben von Uhu 
vorgschlagen. Damit das Ganze nicht zu langweilig wird, kann man diese 
Grundlagen auch mit der (für meinen Geschmack spannenderen) Erklärung 
des Motors geschickt miteinander verschachteln.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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conrad offeriert jedes Jahre einen Adventskalenderm, in dem einfache 
elektronische Dinge beschrieben werden:

http://community.conrad.de/product/elektronik-adventskalender-2012

ist das vielleicht ein geeignetes Niveau und Umfang? Dort könntest du 
diverse Indeen plündern. Die benötigten Komponenten (Steckbrett, LED, 
Transitoren etc.) kann man sich billig bei ebay schiessen, und dann die 
Conrad Anleitungen hernehmen

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Seitdem bereits die Kinder Handys mit Farbdisplay haben, kann man sie 
wohl kaum noch mit blinkenden Leuchtdioden beeindrucken. Wie wäre es mit 
einem Generator mit Teslaspule, mit dem man halbmeter lange Lichtbögen 
ziehen kann? Das wäre 'ne Schau und hat auch was mit Elektrotechnik zu 
tun. LEDs sind dagegen nur Kinderspielzeug wie Babyrasseln :)

von Willi W. (williwacker)


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Wie wärs mit einem Lego-Roboter (oder andere), ist zwar etwas teurer als 
ein altes ATmega Testboard, aber kindgerechter.

von Bernd F. (metallfunk)


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Kindgerecht vorgehen.

Netzteil mit 6V und 2 Kabel mit Krokodilklemmen.

A: Beide in die Hand.

B: Einen feinen Kupferdraht verglühen lassen ( Da ist was ! )

C. Glühbirnchen anschließen ( Warum verdampft das nicht ? )

D: Spule dran, Magnetfeld demonstrieren.

E: Elektromotor anschließen ( Am besten so ein Teil von Märklin oder
Trix, da kann man die Technik sehen )

F: Schalter zwischen Motor und Birnchen ( Schaltplan entwickeln )

G: Weitermachen.

Grüße Bernd

von H. C. (sunshine)


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Hi,

ich weiß ja nicht was zwischenzeitlich in diesem Thread alles 
vorgegangen ist. Ich sehe nur jede Menge gelöschter Artikel...

Nun zum Thema:

Ich finde den Lego Roboter klasse, was und wie einfach man damit alles 
machen. Fände ich auch passend für eine Vorstellung zu diesem Thema.

Aber der Preis dafür ist die absolute Frechheit!!!

Somit bleibt dieser Weg außen vor.

Ich möchte nun erst mal vorstellen, was sich in diesem Bereich in den 
letzten Jahren alles getan hat -
Drahtbestückung bis hin zu diesen Mini-SMD-Teilen
-vom ersten Computer bis zum iPad & co
-vom ersten Handy, bis zu den heutigen Modellen
-evtl. von der einfachen Kaffeemaschine bis zu heutigen Spitzenmodellen 
mit x-Wahlmöglichkeiten (hier evtl. noch ein besseres Beispiel, Kaffee 
ist ja bei Kinder nicht so in ;-) )

Dann hätte ich ein paar Bilder / YouTube-Videos von coolen 
selbstgebauten Robotern gezeigt und dass Leute sowas sogar aus Spaß und 
Freude an der Sache machen...

von Mac G. (macgyver0815)


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Es gibt auch andere Roboterbausätze zum selbst löten und auch fertige 
ohne löten.
(ich vermute für 4. Klässler sollte man eher was nehmen wo nicht gelötet 
werden muss)

von Peter K. (peterka2000)


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Wie wäre es mit einer einfachen A-Stabilen Kipstufe?

von Michael H. (michael_h45)


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Peter K. schrieb:
> Wie wäre es mit einer einfachen A-Stabilen Kipstufe?

H. C. schrieb:
> Ich möchte nun erst mal vorstellen, was sich in diesem Bereich in den
> letzten Jahren alles getan hat

laaaaaaangweilig...

Michael H. schrieb:
> Leute... habt ihr alle keinen Umgang mit Kindern??

weder ist das für 10-jährige einfach, noch faszinierend...
es soll doch nicht um bildung gehn, sondern um begeisterung.


H. C. schrieb:
> Dann hätte ich ein paar Bilder / YouTube-Videos von coolen
> selbstgebauten Robotern gezeigt und dass Leute sowas sogar aus Spaß und
> Freude an der Sache machen..

sorry, aber das muss ZUM ANFASSEN dasein... sonst ist das nur wieder 
telekolleg-fernsehen.

von Bernd F. (metallfunk)


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Jetzt habe ich mir mal nochmal alle Beiträge durchgelesen.

Es gibt da eindeutig 2 Fraktionen.

Die eine Gruppe ist für Grundlagen ohne Firz.

Die Andere muss mindestens ein I- Phone einsetzen.

Nachdem die Sache doch schon recht lang läuft: Was finden
die Kinder besser ?

Wir stellen uns vor: Das sollte Kinder interessieren.
Aber: Ist dem so ?

Wir sind halt keine Kinder mehr

Grüße Bernd

von Dipl.- G. (hipot)


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H. C. schrieb:
> Hallo,
>
> meine Tochter möchte den Beruf des Elektrotechnikingenieur für Kinder
> der 4. Klasse interessant und spannend vorstellen.
>
> Hab ihr irgendwelche Ideen?!

Brennende Leistungstrafos, Blitze, Lichtbögen, Überschläge, 
Kraftwerksgeneratoren (Menschen im Bild, so daß man die wahnsinnigen 
Dimensionen sieht), Teslaspulen die so angesteuert werden daß sie Musik 
machen, die Gefahren von Strom zeigen (Stromschläge, Explosionen, 
Blitzeinschläge, brennende Körper/Dummies bei Lichtbogeneinwirkung) um 
die Notwendigkeit von Etechnikingenieuren zu verdeutlichen, Windräder, 
Solaranlagen (sehen die Kinder ständig um sich herum) und wozu 
Solarzellen verwendet worden ist bevor es ein politisches Thema wurde 
(Weltraumsonden, Satelliten, Fahrzeuge zur Planetenerkundung z.B. 
Pathfinder/Sojourner, alles Etechnikspielereien...).

Energietechnik ist der Aufhänger, wenn es um die echte Elektrotechnik 
geht. Vor allem, wenn etwas schiefläuft. ;-) Bei Kindern muß es so 
richtig krachen, damit sie begeistert sind. :-P


Ja nicht ins Abstrakte abbiegen, sondern die Verbindung mit dem Leben 
und der uns allseits umgebenden Technologie herstellen. Mathematik 
erwähnen und positiv darstellen ;-) Ohne Mathe geht es nicht.


http://www.youtube.com/watch?v=SfZLE6XIisE

http://www.youtube.com/watch?v=Oiit6kNrXLA

http://www.youtube.com/watch?v=3FpjcOWwiI4

http://www.youtube.com/watch?v=uWB9UsQmTRA

http://www.youtube.com/watch?v=4qtQaZh6Ih0

http://www.youtube.com/watch?v=Ij9qCoEQ-Pg

http://www.youtube.com/watch?v=QdhExznMuME

http://www.youtube.com/watch?v=EfbSJ6G4lZM

http://www.youtube.com/watch?v=UWYlRyp03M8

http://www.youtube.com/watch?v=mqxXd09Wv94

http://www.youtube.com/watch?v=H4hSMQQa0Kk

http://www.youtube.com/watch?v=pwftUYkOX0Y

http://www.youtube.com/watch?v=MywHqdA2_-8

http://www.youtube.com/watch?v=ltK5c60nBHQ

http://www.youtube.com/watch?v=HICmYZY3prE

http://www.youtube.com/watch?v=ZjXK8Vhm4Po

http://www.youtube.com/watch?v=pCZax3vIslo

http://www.youtube.com/watch?v=B1O2jcfOylU

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