Hallo ich möchte einen Sensor mit einem PIC mittels AD-Wandler auslesen. Der Sensor variiert seine Grundspannung zum Minimalwert um 174mV und zum Maximalwert ebenfalls um 174mV. Insgesamt also um 348mV vom Min- zum Max Anschlag. Die 174mV sind jedoch der Typ. Wert im Datenblatt. Der Max. und der Min. Wert weichen je etwa um 30mV vom Typ-Wert ab. Bei so einem kleinen Bereich würde das ja ein Riesenunterschied machen und die Messwerte sehr ungenau. Soll ich mich auf den Typ Wert verlassen oder was muss ich bei der Berechnung annehmen? Vielen Dank.
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Verschoben durch Moderator
Na wenn im Datenblatt steht, dass der Wert um einen Betrag x abweichen kann, dann musst du auch davon ausgehen, dass er das, statistisch gesehen, auch bei dem einen oder anderen Exemplar tun wird. Letztendlich musst du entscheiden, ob deine Schaltung dann in den "neuen" Grenzen noch funktionioert..
Bisschen frech, die Frage gleichzeitig im Analogforum und hier zu stellen, was?
Da würde ich mir doch glatt überlegen, dem Benutzer eine Möglichkeit zur Kalibration in die Hand zu geben.
Ja ich weiss, war nicht Absicht. Ich wollte die Frage eigentlich im uC und Elektronik posten, habe sie aber zuerst versehentlich bei Analogtechnik gepostet. LG
Kingsize schrieb: > was muss ich bei > der Berechnung annehmen? Das, was im unbekannten Datenblatt steht. Warum ist der Sensor so geheim, daß Du uns keinen Link darauf posten darfst?
Kingsize schrieb: > Soll ich mich auf den Typ Wert verlassen oder was muss ich bei > der Berechnung annehmen? Typical kannst du auch mit Richtwert übersetzen. Der ist auch noch von jeder Menge anderer Faktoren abhängig. Temperatur, Stabilität der Referenzspannung, interen und externe EMI usw usf. Datenblätter sind num mal auch Marketinginstrumente, besser sich eigenen Gedanken machen. meine Faustformel bei A/D Wandlern: Genauigkeit = Auflösung - 2 Digits. Bei einem 10 bit A/D kommst du dann auf 8 Bit = 256 Werte ~ 0,4%. Das sind dann bei 10 Volt Eingangsbereich 0,4 Wolt und bei einem Volt 40mV. Genauigkeit ist nun mal Endwertbezogen. Dazu kommen noch Spannungsteilertoleranzen Rauschen des Messsignals usw usf. Was darüber hinausgeht kannst du meiner Meinung nach vergessen, egal wer dun Controller herstellt. A/D Wandler auf dem gleichen Chip wie den µC zu schrauben ist billig, hat aber Einschränkungen. > Der Sensor variiert seine Grundspannung zum Minimalwert um 174mV und zum > Maximalwert ebenfalls um 174mV. Insgesamt also um 348mV vom Min- zum Max > Anschlag. Dein A/D Wandler kann diesen Bereich aber nicht abbilden, womit du ohne Verstärkung meiner Meinung nach nichts wirst. Zieh den Sensor auf den Messbereich vom Wandler. Da hat AD eine sehr schöne einfache und mit ein paar Widerstandswerten leicht zu rechnende Lösung im +/- 10V Bereich. http://www.analog.com/static/imported-files/circuit_notes/CN0254.pdf AD 8608 Seite 2 Analog front end.
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