Kein Signal mehr. Bei zwei Schaltungen blinkt die Empfangsanzeige nicht mehr. Mal schauen wann es wieder da ist;)
Hier in Mainhausen war die letzte DReiviertelstunde ein sehr heftiges Gewitter, kann schon etwas abgeschossen haben.
Penner schrieb: > Donnerwickel, hier gehen die Bahnhofsuhren falsch. Du meinst, die Züge sind in Wahrheit stets pünktlich und es sind eigentlich die Uhren, die bei der Bahn falsch gehen? ;-)
Barnabas schrieb: > Auf jeden Fall gehts jetzt wieder. Meine Armbanduhr sagt mir auch, das sie heute Morgen um 4.02 Uhr ein korrektes Signal empfangen hat. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Meine Armbanduhr sagt mir auch, das sie heute Morgen um 4.02 Uhr > ein korrektes Signal empfangen hat. :-) > Gruss > Harald Hallo Harald, hier ist die Zahnfee, Das ist ein wichtiger Beitrag, den du da geschrieben hast. Viele Grüße Zahnfee
Zahnfee schrieb: > Das ist ein wichtiger Beitrag, den du da geschrieben hast. Ja, genauso wichtig, wie der ganze Thread hier...
Ganz interessant ist der Blick in das Webportal der Gemeinde Mainhausen, auf deren Gemarkung im Ortsteil Mainflingen der Zeitzeichensender betrieben wird. Im Inhaltsverzeichnis gibt es einen Link zu DCF77, und direkt danach geht es zur Giftmüll-Deponie... ;-) http://www.mainhausen.de/zeitsender.html
Gab es nicht mal eine Information, dass die Sender bei starkem Gewitter auch mal abgeschaltet werden?
Wer noch ein ganz altes Radio mit Langwelle hat, kann ja mal versuchen, während eines Gewitters Langwelle zu hören, da kommt nur noch Geprassel. Gewitter stört den DCF-77 Empfang total, da muß der Sender garnicht ausgefallen sein.
Abdul K. schrieb: > Ein lokales Gewitter am Sender stört aber nicht die Empfänger! Wenn es mehr Feldstärke erzeugt als der Sender selbst, dann stört es die Empfänger schon. Das oben gepostete Log zeigt ja, dass der Empfang immer nur minutenweise gestört war. Erbarme, die Hesse komme schrieb: > http://www.mainhausen.de/zeitsender.html Das Rufzeichen wird im Morsecode gelegentlich ausgestrahlt? Laut Wikipedia erfolgt das seit 2004 nicht mehr. Vielleicht sollte man ja in Mainhausen hin und wieder die Webinhalte auf Korrektheit prüfen …
Bei DCF77 gibt es doch noch einen Reservesender, wenn der Hauptsender ausfällt. Jedenfalls gibt es im Protokoll ein Flag dafür.
Jörg Wunsch schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ein lokales Gewitter am Sender stört aber nicht die Empfänger! > > Wenn es mehr Feldstärke erzeugt als der Sender selbst, dann stört > es die Empfänger schon. Das oben gepostete Log zeigt ja, dass der > Empfang immer nur minutenweise gestört war. > Müßte man mal betrachten, wieviel im Empfänger bei dessen Schmalbandigkeit noch durchkommt. Aus der Sicht des Empfängers ist es ja irrelevant, ob der Blitz in Mainhausen oder München sein Unwesen treibt. Sagen wir mal, wenn der Empfänger in Hamburg sitzt.
Abdul K. schrieb: > Müßte man mal betrachten, wieviel im Empfänger bei dessen > Schmalbandigkeit noch durchkommt. Sicher, der Blitz strahlt breitbandig, durch die Einengung der Bandbreite gewinnt man somit relativ. > Aus der Sicht des Empfängers ist es ja irrelevant, ob der Blitz in > Mainhausen oder München sein Unwesen treibt. Sagen wir mal, wenn der > Empfänger in Hamburg sitzt. Nö, dass die Feldstärke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, gilt auch hier. Wenn der Empfänger in Prag sitzt, wäre es wohl egal. ;-)
Ja ja, Erbsenzähler. Nächstes Mal schreibe ich Tal der Ahnungslosen. Bei null Feldstärke ist die Entfernung wirklich egal.
Jörg Wunsch schrieb: >> Müßte man mal betrachten, wieviel im Empfänger bei dessen >> Schmalbandigkeit noch durchkommt. > > Sicher, der Blitz strahlt breitbandig, durch die Einengung der > Bandbreite gewinnt man somit relativ. >> Aus der Sicht des Empfängers ist es ja irrelevant, ob der Blitz in >> Mainhausen oder München sein Unwesen treibt. Sagen wir mal, wenn der >> Empfänger in Hamburg sitzt. Zusätzlich gibts ja noch die Richtwirkung der Antenne > Nö, dass die Feldstärke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, gilt > auch hier. Wenn der Empfänger in Prag sitzt, wäre es wohl egal. ;-) Grundsätzlich kann man wohl davon ausgehen, das es in ganz Europa irgendwo praktisch immer ein Gewitter gibt. Anscheinend ist das dann ja wohl kein echtes Problem für den Empfang. Vielleicht ist es aber auch einfach so, das ein Blitz nur den Empfang in einer Minute beeinflusst. In der nächsten Minute kann dann wieder neu synchronisiert werden. Was den Sender angeht, gegenüber früher gibt es schon seit längerer Zeit sowohl einen Ersatzsender, als auch eine Ersatzantenne. Gruss Harald
Wenn man sich die ersten 100KHz des Spektrums ansieht, kann man nicht dauernd irgendwelche Gewitter erkennen. Das bei einer Bandbreite von 100KHz. Ich habe damit einige Stunden verbracht. Dummerweise aber nicht zusätzlich während eines lokalen Gewitters hier. Weltweit sind es ca. 100 Blitze pro Sekunde - die den Hauptteil des atmosphärischen (geografischen Weitbereichs -)rauschens ausmachen sollen laut einer Studie. Menschengemachte Störungen sind ja hauptsächlich lokal wegen der schlechten Antennenwirkung (also induktiv/kapazitiv gekoppelt). Aus der Entladungskurve könnte man die spektrale Verteilung berechnen. Über die atmosphärische Dämpfung dann die effektive Verteilung am Empfangsort. Irgendwo habe ich sogar genau so ein Paper noch rumliegen.
Für die Gewittererkennung benutzen die Freaks VLF. Muss wohl ganz gut nachweisbar sein. Gab hin und wieder Artikel im Funkbummi dazu.
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