Forum: Platinen LED beim bestücken exakt ausrichten


von Patrick B. (p51d)


Lesenswert?

Hallo miteinander

Ich habe eine Frage: gibt es eine Möglichkeit eine SMD-LED beim 
Bestücken mit der Maschine ganz exakt auszurichten?
Mein Problem ist, dass ich über eine Linse mit der LED paralleles Licht 
erzeugen will. Dies funktioniert nur, wenn die LED exakt im Brennpunkt 
ist. Also keine seitliche Verschiebung und auch keine in der Höhe.
Der Grund für meine Frage ist Kostenoptimierung, da das Produkt gleich 
viel teurer wird, wenn jemand die LED nachträglich von hand justieren 
muss.

Gibts da eine Möglichkeit?
Besten Dank
Gruss

: Verschoben durch Admin
von Peter II (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Gibts da eine Möglichkeit?

wenn das Pad die richtige Größe hat, dann müsste sich doch die LED 
selber ausrichten, wie es auch bei SMD ICs auch der Fall ist.

Wie genau muss es denn sein? 1/10mm oder 1/100mm?

von Definition (Gast)


Lesenswert?

Definiere "exakt"

von 6A66 (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Dies funktioniert nur, wenn die LED exakt im Brennpunkt
> ist

Pad richtig definieren, beim Bestücken darauf achten dass die Bauteile 
richtig erkannt werden und Erkennungspattern möglichst genau definieren, 
beim Setzen verkleben oder - je nach Prozess - einschwimmen lassen 
(menge des Lots auf dem Pad). Es wird aber immer wieder Toleranzen in 
der Höhe als auch din X/Y-Richtung geben. Die Frage ist nur mit welchen 
Toleranzen Du leben kannst.

rgds

von Patrick B. (p51d)


Lesenswert?

Definition schrieb:
> Definiere "exakt"

Maximal 1/100mm Toleranz wäre wünschenswert, da sich das Ganze auf die 
Genauigkeit des Sensors auswirkt.
Selbst wenn das Pad richtig definiert ist und die Lötpaste den Rest des 
Zentrierens macht, so ist die doch immer etwas anders oder nicht. Ich 
kann mir kaum vorstellen, das die Led sich auf 1/100 ausrichtet, selbst 
wenn ich die Pads so mache wie im Datenblatt.

von Erkennender (Gast)


Lesenswert?

Das hast du korrekt erkannt.

Eine Konstruktion, bei der die "Genauigkeit des Sensors" von der 
korrekten Verlötung einer SMD LED abhängt ist wohl keine gute 
Konstruktion.

Ich würde dir empfehlen, das ganze so zu konstruieren, dass sich deine 
Optik exakt auf die LED justieren und anschliessend fixieren lässt.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@ Patrick B. (p51d)

>Maximal 1/100mm Toleranz wäre wünschenswert,

Wünschen kann man sich alles. Ob man es bekommt, ist eine andere Frage.

> da sich das Ganze auf die
>Genauigkeit des Sensors auswirkt.

1/100mm Tolaranz kann man nur durch Justage erreichen. Und selbst DAS 
ist eine Herausforderung.

>Selbst wenn das Pad richtig definiert ist und die Lötpaste den Rest des
>Zentrierens macht, so ist die doch immer etwas anders oder nicht.

Eben. Das Aufschwimmen der Bauteile beim Löten richtet sie erstaunlich 
gut aus, aber keinesfalls auf 1/100mm genau, manchmal nicht mal 1/10. 
Ausnahmen sind hier vielleicht ein paar Fine Pitch Gehäuse.

>kann mir kaum vorstellen, das die Led sich auf 1/100 ausrichtet, selbst
>wenn ich die Pads so mache wie im Datenblatt.

Das tut sie auch nicht.

There is no such thing as free lunch.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Maximal 1/100mm Toleranz wäre wünschenswert, da sich das Ganze auf die
> Genauigkeit des Sensors auswirkt.
Ich möchte mal behaupten, dass nicht mal der LED Hersteller seine 
Leuchtfläche im LED-Gehäuse so genau spezifiziert und platziert...

von Paul Baumann (Gast)


Lesenswert?

Falk schrob:
>There is no such thing as free lunch.
Heißt (denke ich) "Es gibt nicht solche Sachen wie freies Mittagessen"

Na, zum Glück, sonst hätte manch Einer schon die Gestalt einer Kugel 
bzw.
sein Körper wäre rotationssymmetrisch...

;-)
MfG Paul

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Paul Baumann schrub:
> Falk schrob:
>> There is no such thing as free lunch.
> Heißt (denke ich) "Es gibt nicht solche Sachen wie freies Mittagessen"
Das Ganze ist wesentlich tiefgründiger:
http://de.wikipedia.org/wiki/TANSTAAFL

von 6A66 (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Maximal 1/100mm Toleranz wäre wünschenswert, da sich das Ganze auf die
> Genauigkeit des Sensors auswirkt.

Halte ich im PCB-Prozess für nicht vernünftig realisierbar. Auch bei der 
Montage der Bauteile im Gehäuse denke ich klappt das nicht, es sei denn 
die Genauigkeit der Montage wird durch den Hersteller GARANTIERT. Für 
die Gesamtmontage benötigst Du dann aber die Geanuigkeit von der Linse 
bis zum Sensor (Frästeile!?). Dann brauchts Du am Bauteile aber auch 
Referenzmarken (Passbohrung (X/Y) sowie Anschlagfläche (Z)) um 
definierte Verhältnisse zu schaffen. Bedenke auch dass Leiterplatten 
schon in der Fertigung Toleranzen von etwa +/-0,13mm aufweisen können!

rgds

von 6A66 (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Kostenoptimierung

und 0,01mm Genauigkeit - passt schlecht zusammen.

rgds

von mr. mo (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Mein Problem ist, dass ich über eine Linse mit der LED paralleles Licht
> erzeugen will.

Viel Glück.
Habe mich mit dieser Thematik auch mal beschäftigt. Das Problem was du 
hast ist, dass du in der LED keine ideale punktförmige Lichtquelle hast 
und du mit der Linse das Streulicht immer noch fokussierst.
Was du brauchst ist eine Art kollimierte Beleuchtung für "Arme".

Was für einen Sensor hast du denn da? Evtl. braucht man es gar nicht so 
genau?

von Paul Baumann (Gast)


Lesenswert?

O.T.
Lothar schrob:
>Das Ganze ist wesentlich tiefgründiger:
>http://de.wikipedia.org/wiki/TANSTAAFL

Danke für den Link.

Diese Bedeutung kannte ich nicht, bin aber allergisch
gegen VWL/BWL-Parolen. Das hört sich für mich immer nach:
"Mit einem 13er Schlüssel kann man keine 4er Schrauben anziehen" an.
;-)
MfG Paul

von Wusel D. (stefanfrings_de)


Lesenswert?

Selbst wenn Du die LED auf 1/100 mm positionieren kannst...
Hast Du ein Konzept, um die Linse und die Platine entsprechend genau zu 
positionieren und hast Du bedacht, dass die Materialien sich bei 
steigender Temperatur ausdehnen?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Aucht O.T.:
Paul Baumann schrieb:
> bin aber allergisch gegen VWL/BWL-Parolen.
Ich sehe die stumpfsinnige Verwendung von Slogans und harten Zahlen (wie 
z.B. 80/20 beim http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip) auch sehr 
kritisch. Die Parolen werden von den Mädels&Jungs dann als 
"Naturgesetze" angesehen und die darin angegebenen Zahlen als "feste" 
Grenzwerte genommen. Da wird dann nicht mehr hinterfragt, was der gute 
Herr und Erfinder des jeweiligen Slogans sich dabei gedacht hat (könnten 
es nicht auch 90/10 oder 75/25 sein), sondern einfach nur 
nachgeplappert...

Natürlich gibt es kostenlose Mahlzeiten genausowenig wie es menschliches 
Leben gibt. Denn statistisch betrachtet sind die 80 Jahre, die ein 
einzelner Mensch lebt, im Vergleich zur "Gesamtzeit" (Universum&Co) so 
kurz, dass die Lebenszeit eines Menschen im Rauschen untergeht, und er 
deshalb eigentlich gar nicht relevant ist. Wenn aber jeder einzelne 
Mensch nicht relevant ist, dann ist die Summe davon auch nicht 
relevant...  ;-)

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Andere leute kaufen einfache eine fertige Laserdiode mit passender Linse 
in einem Gehäuse zusammen ;-)

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite

>Leben gibt. Denn statistisch betrachtet sind die 80 Jahre, die ein
>einzelner Mensch lebt, im Vergleich zur "Gesamtzeit" (Universum&Co) so
>kurz, dass die Lebenszeit eines Menschen im Rauschen untergeht, und er
>deshalb eigentlich gar nicht relevant ist. Wenn aber jeder einzelne
>Mensch nicht relevant ist, dann ist die Summe davon auch nicht
>relevant...  ;-)

Das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile. Nicht nur in der 
Quantenphysik ;-)

von Patrick (Gast)


Lesenswert?

Weiter gehts OT:

Lothar Miller schrieb:
> Ich sehe die stumpfsinnige Verwendung von Slogans und harten Zahlen (wie
> z.B. 80/20 beim http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip) auch sehr
> kritisch. Die Parolen werden von den Mädels&Jungs dann als
> "Naturgesetze" angesehen und die darin angegebenen Zahlen als "feste"
> Grenzwerte genommen. Da wird dann nicht mehr hinterfragt, was der gute
> Herr und Erfinder des jeweiligen Slogans sich dabei gedacht hat (könnten
> es nicht auch 90/10 oder 75/25 sein), sondern einfach nur
> nachgeplappert...

Volle Zustimmung. Denke, das ist wohl der Hauptgrund, warum "die BWLer" 
von Vielen eher kritisch gesehen werden - unreflektiertes Nacherzählen 
und Anwenden.

> statistisch betrachtet sind die 80 Jahre, die ein
> einzelner Mensch lebt, im Vergleich zur "Gesamtzeit" (Universum&Co) so
> kurz, dass die Lebenszeit eines Menschen im Rauschen untergeht, und er
> deshalb eigentlich gar nicht relevant ist. Wenn aber jeder einzelne
> Mensch nicht relevant ist, dann ist die Summe davon auch nicht
> relevant...  ;-)

Nee, ganz so einfach ist es dann doch nicht - das Individuum hat sehr 
wohl eine Relevanz, auch wenn sie im Vergleich sehr gering und "nur" 
Bestandteil des "Rauschens" ist - damit wären wir beim 
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt und der Diskussion der 
Zufälligkeit des Rauschens :)

Zum "topic" wurde IMHO bereits alles Notwendige gesagt:
- Ist bei der geforderten Präzision sichergestellt, dass diese auch über 
die gesamte Toleranzkette (Montage Die im LED-Gehäuse, Montage Linse 
zu/auf Platine etc.) eingehalten wird?
- Sind die (unterschiedlichen) Temperaturausdehnungskoeffizienten der 
Materialien berücksichtigt (IMHO kommt man bei diesen Anforderungen 
nicht um eine Keramik herum, da es von z. B. FR4 zahllose Varianten gibt 
und diese auch jeweils mit einer recht hohen Streuung behaftet sind)?

von Patrick B. (p51d)


Lesenswert?

Falk Brunner schrieb:
> Andere leute kaufen einfache eine fertige Laserdiode mit passender Linse
> in einem Gehäuse zusammen ;-)

Ja, wäre eine Möglichkeit. Kennst du gerade eine Laserdiode die ~630nm 
hat und ein Strahl von ~20mm Durchmesser mit dem Kollimator erzeugt? Ich 
nicht. Ausser du bist im Watt Bereich (was total übertrieben und 
gefährlich ist).

Zu der Positionierung: Die Distanz der LED zur Linse ist weniger 
problematisch, aber die Abweichung der LED zur optischen Achse schon, da 
eine Blende eingesetzt wird um das Streulicht des LED-Gehäuses auf ein 
Minimum zu reduzieren. Ausserdem befindet sich die Linse auf einem 
"Kollimator" der mittels Feingewinde verstellt werden kann. Der 
Brennpunkt sollte also recht einfach justiert werden können.
Mich beunruhigen die X- Y- Z-Verschiebungen der LED beim bestücken. Wenn 
diese komplett im Raum steht, wirds nichts aus dem Lichtforhang.

Zur Temperaturstabilität des Gehäuses: Da der Sensor "nur" im Bereich 
von 20-50° Arbeiten soll, werden die Ausdehnungen weit unter 1/100 sein, 
also nicht relevant.

Und Heinlein ist doch ein sehr abstrakter Vergleich, aber ich habs 
verstanden. -> Entweder oder...

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


Lesenswert?

Ich mach solche Dinge mit einer gefrästen Positionierschablone, die auf 
die Bauteile gelegt wird.Allerdings sind 1/100 mm doch eher 
Wunschdenken.1/10mm ist realistisch.Allerdings müssen auf der Platine 
auch noch entsprechend exakte Positionierbohrungen vorgesehen sein.Bei 
der Forderung 1/100mm sollte dann auch mal die thermische Dehnung ins 
Kalkül gezogen werden.Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, eine eher 
unsinnige Forderung.

Grüsse

von 6A66 (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Lichtforhang

Was meinst Du damit, was soll das sein?

von Falk B. (falk)


Lesenswert?


von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> wirds nichts aus dem Lichtforhang.
Ah, eine Scheibe Samlami...
http://de.wikipedia.org/wiki/Salamitaktik

Du könntest einfach mal mehr erzählen zu deinem Vorhang (mit Vogel-F). 
Immerhin gibt es die Dinger schon viele Jahre, und ich glaube nicht, 
dass da bisher jede LED händisch ausgerichet wurde...

von Patrick B. (p51d)


Lesenswert?

OK.
Es soll ein kleiner Sensor werden, der mehrere Sensor-Teile in einem 
Gehäuse verbindet. Beim optischen Teil ist das Ziel ein Durchmesser im 
Bereich von 0,1mm bis 20mm auf 0,05mm zu bestimmen über ein Pixel-Array. 
Hierfür wird das parallele Licht benötigt. (Günstige Qualitätskontrolle 
des Aussendurchmessers von Drehteilen). Linse und Empfänger sind etwa 
30mm von einander entfernt.

von Timm T. (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Beim optischen Teil ist das Ziel ein Durchmesser im
> Bereich von 0,1mm bis 20mm auf 0,05mm zu bestimmen über ein Pixel-Array.
> Hierfür wird das parallele Licht benötigt.

Falscher Ansatz, da Deine Lichtquelle immer divergent ist (bei einer 
nicht unendlich kleinen Lichtquelle geht das optisch nicht anders).

Nimm eine Streuscheibe, setze dahinter mehrere LEDs und erzeuge eine 
diffuse Beleuchtung. Die CCD schaut dann über eine Optik auf diese 
Fläche, Objekte vor der Fläche werden als Abschattung wahrgenommen.

Das macht jeder Scanner so.

Die Genauigkeit der Messung hängt davon ab, wie gut das Objekt 
positioniert wird. Kann die Position nicht garantiert werden, kann man 
mit zwei Sensoren über Kreuz messen, dabei erfasst der eine die 
Position, der andere die Größe und diese wird dann über die Position 
korrigiert.

von Patrick B. (p51d)


Lesenswert?

Timm Thaler schrieb:
> Nimm eine Streuscheibe, setze dahinter mehrere LEDs und erzeuge eine
> diffuse Beleuchtung.

Wird dadurch nicht das Licht in irgend eine Richtung gelenkt? dadurch 
kann der CCD dann kein "richtiger" Schatten mehr warnehmen und hat viele 
Halbschatten. Also wie kann dann die Schattenbreite dem Objekt 
entsprechen?
Ausserdem ist die Position sehr variabel, da das Prüfobjekt durch ein 
Rohr von ~18mm Durchmesser eingeführt wird.

Timm Thaler schrieb:
> Die Genauigkeit der Messung hängt davon ab, wie gut das Objekt
> positioniert wird. Kann die Position nicht garantiert werden, kann man
> mit zwei Sensoren über Kreuz messen, dabei erfasst der eine die
> Position, der andere die Größe und diese wird dann über die Position
> korrigiert.

Dann kann ich ja auch mit einer LED +  Linse arbeiten, die nicht so 
genau im Brennpunkt ist.

von Timm T. (Gast)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Wird dadurch nicht das Licht in irgend eine Richtung gelenkt? dadurch
> kann der CCD dann kein "richtiger" Schatten mehr warnehmen und hat viele
> Halbschatten.

Wenn Du z.B. ein Negativ, Leiterplattenfilm usw. betrachtest, hältst Du 
den vor eine Punktlichquelle? Oder nicht doch vor eine diffuse 
Lichtquelle?

Dein Konzept benötigt keine Linse vor der CCD, sofern die CCD breiter 
ist als Dein Objekt. Hat aber den Nachteil, dass die CCD nicht zwischen 
direktem Licht und seitlich einfallendem Licht unterscheidet. Dazu 
brauchst Du eine Lichtquelle mit halbwegs parallelem Strahlengang. Also 
eine LED mit großer Linse und langer Brennweite: groß. Oder viele LED 
mit einzelnen Linsen und sehr guter Ausrichtung: aufwendig.

Verbannst Du die Parallelisierung auf die Seite der CCD, hast Du bereits 
einen Sensor, bei dem die Pixel exakt ausgerichtet sind. Du reduzierst 
das Problem damit auf ein Verfahren, was seit Jahrtausenden erfolgreich 
angewandt wird: Auge. Also diffus von hinten beleuchten, mit Linse auf 
CCD abbilden. Fremdlicht durch Begrenzung des Strahlenganges ausblenden.

Willst Du dabei unabhängig von der Lage des Objektes sein, brauchst Du 
ein umgekehrtes Keppler- oder Gallilei-Fernrohr, was auf unendlich 
fokussiert ist. Siehe die Mimik von besseren Flachbettscannern. Leider 
wird die für Deinen Zweck zu groß sein, weil ja auf 21cm Breite 
ausgelegt.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.