Hallo zusammen, jaja ich habs endlich mal geschafft mich hier anzumelden... Ich habe zwei alte Servo Motoren sammt angeschlossener Linearachse "geerbt". Sind anscheinend so 20A Dinger, sie haben einen Drehinkrementgeber auf der Achse. Lohnt es sich sich selbst eine Steuerungselektronik zu überlegen? Wie funktioniert sowas überhaupt? Gewisse Dinge sind mir schon klar: * Regelkreise * Phasendifferenz als Input * Leistungsendstufe * Inkrementgeber einlesen hat jemand Erfahrung mit sowas, oder soll ich mir lieber so ein KEB Combivert kaufen, die kriegt man mit ein bisschen geduld bei Ebay für Stück 300 EUR. Würde mich ja schon reizen sowas zu basten. Aber ich fürchte viel billiger wirds auch nicht Gruß Schorsch
Georg T. schrieb: > Lohnt es sich sich selbst eine Steuerungselektronik zu überlegen? Wie > funktioniert sowas überhaupt? Hallo Kommt ganz darauf an, was du machen willst: Willst du dich mit der Regeltechnik anfreunden -> auf jeden Fall, ansonsten eher nicht. Ich habe mich früher einmal mit Motorregelungen beschäftigt und hier sind die Teile, die damals zum Einsatz kamen: Soll-Position -> Trajektoriengenerator -> Positionsregler -> Geschwindigkeitsregler -> Drehmomentregler -> Stromregler. Du siehst also, dass es hier unabhängige Regelkreise hat, welche es abzustimmen gilt. Und glaube mir, das ist der Grösste Aufwand, der ganzen Schaltung. Elektronik, und Programmieren sind noch rasch, aber das Einstellen... Vorteil in C oder C++ ist, dass du eigentlich die gleiche Regelfunktion verwenden kannst, nur die K-Werte und die Aktualisierung verändern sich. Mit so einem Projekt kannst du dich locker ein halbes Jahr beschäftigen. Viel Erfolg. Gruss
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