Hallo! vielleicht könnt ihr mir helfen.. Ich möchte veruschen, vier analoge RGB-LED-Stripes, 12V, 3A (5m Länge) über Arudino per PWM zum leuchten zu bringen. Dafür will ich aber nur 3 N-Leistungs-Mosfets benutzen! 1. Mosfet schaltet Rot von allen 4 Stripes 2. Mosfet schaltet Grün von allen 4 Stripes 3. Mosfet schaltet Blau von allen 4 Stripes Das wären pro Farbe 4A und 12V. Kleine N-Mosfets gehen da ja nicht so. Ich habe schon gesucht und "STP16NF06" gefunden: http://www.reichelt.de/BU-Transistoren/BUZ-71A/3/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A127;GROUPID=2885;ARTICLE=6271;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16 Geht das damit? Manchmal braucht man bei Mosfets ja auch einen "PullDown"-Widerstand. Das habe ich noch nicht so richig verstanden. Brauche ich denn für diesen Mosfet einen, wenn ich die an die drei Arduino-PWN-Pins anschließe? Die 12V kommen erstmal aus einem Labor-Schaltnetzteil. Später soll das aber auch ohne funktionieren. Also mit einer Batterie laufen (mitnehmen auf Partys). Muss ich da dann etwas beachten? Danke!!
Versuch doch mal darüber nachzudenken, wozu der Pulldown (am Gate eines Fets nehme ich an ^^) dienen könnte...? Evtl. dient er ja dazu, das gate auf ein bestimmtes Potential zu ziehen, wenn am anderen Ende der Leitung (Dein Arduino...) kein Signal anliegt. Heisst im Klartext: Solange kein definitives Signal von Deinem Prozessor am Gate anliegt, der Ausgang also floatet, dann zieht der Pulldown das Gate normal auf Masse und der Fet schaltet nicht durch. Wenn Du nen Pullup nimmst, dann schaltet er halt immer durch...
schüler schrieb: > Die 12V kommen erstmal aus einem Labor-Schaltnetzteil. Später soll das > aber auch ohne funktionieren. Also mit einer Batterie laufen (mitnehmen > auf Partys). Na dann, viel Spass. 4 x 12V/3A wären immerhin satte 192W, deine Steuerung und Verluste nicht mitgerechnet. Eine (gute) Autobatterie könnte das Teil schätzungsweise eine halbe Stunde betreiben. Abgesehen davon, will ich den Raum mal sehen, den du mit 20m LED-Strips ausstatten willst ohne dass deine Gäste eine Sonnenbrille aufsetzen müssen.
schüler schrieb: > über Arudino per PWM zum leuchten zu bringen Dave Chappelle schrieb: > 4 x 12V/3A wären immerhin satte 192W Im Mittel werden es sicher weniger 1A pro Streifen sein, wenn nicht nur 3 Farben und Weiß leuchten sollen. Da hält eine Autobatterie schon mehrere Stunden. Ein Bleiakku 7,2Ah hält knapp über eine Stunde bei 4A (Entladung bis 10,4V).
Meine Rechnung ist sowieso total fürn A**** merk' ich grad. Ich hab 100Ah/200W gerechnet und bin dabei auf eine halbe Stunde gekommen. Sorry! Im Mittel also 4A, ja mit 'ner 100Ah Autobatterie läuft das Ding immerhin 25h. Gruss
peter pan schrieb: > Evtl. dient er ja dazu, das gate auf ein bestimmtes Potential zu ziehen, > wenn am anderen Ende der Leitung (Dein Arduino...) kein Signal anliegt. > > Heisst im Klartext: Solange kein definitives Signal von Deinem Prozessor > am Gate anliegt, der Ausgang also floatet, dann zieht der Pulldown das > Gate normal auf Masse und der Fet schaltet nicht durch. > Wenn Du nen Pullup nimmst, dann schaltet er halt immer durch... OK, also das verstehe ich glaube ich ein bischen besser jetzt. Aber wie rechne ich aus, welchen Widerstand ich da einsetzen muss? Wenn ich da nun einen zu großen Widerstand einsetze, schaltet er ja betimmt auch nie? Dave Chappelle schrieb: > Im Mittel also 4A, ja mit 'ner 100Ah Autobatterie läuft das Ding > immerhin 25h. Ich dachte an so ein 30Ah-Teil. Die laufen ja auf 12V meistens und dann dachte ich, dass das so 4-5 Stunden locker hält. Habe gelesen, dass man nicht zu tief entladen soll. Naja aber ich weis nicht, ob so eine Batterie wenn sie voll geladen ist, nicht auch über 12V abgeben könnte?! Nicht dass mir meine LED-Stripes durchbrennen?
Aber die Mosfets, die ich raus gesucht habe, kann ich verwenden oder?
Wenn dieser Mosfet passt, wird der dann nicht warm? Macht man das dann so wie bei PC-CPU's, dass man einen passiven Kühlkörper dran "klebt" mit Thermalpaste? (CPU-Lüfter brauche hier doch dann doch noch nicht?) Ich weis leider nicht wie groß der Mosfet ist (finde die Maße nicht im Datenblatt?). Geht sowas? http://www.reichelt.de/IC-Kuehlkoerper/ICK-SMD-A8/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=113624;GROUPID=3381;artnr=ICK+SMD+A8
Das mit den Kühlkörpern und der Wärmeleitpaste funktioniert. Die Mosfets sind überdimensioniert für Deinen Zweck.
schüler schrieb: > Aber wie rechne ich aus, welchen Widerstand ich da einsetzen muss? Nimm irgendetwas zwischen 10 oder 100kΩ - was du gerade hast.
Michael schrieb: > Nimm irgendetwas zwischen 10 oder 100kΩ - was du gerade hast. OK, das mache ich so, danke! Und das mit der Batterie ist kein Problem? (Voll geladen nicht mehr als 12V?) Ich kenne mich leider nicht aus, habe nur gehört, dass es da diese Schwankungen geben soll...
Hi, hattest du mit deiner Schaltung Glück? Hatte ähnliche Überlegungen - wenns auch nicht für eine Party ist aber gut. Die 12V-Bleiakkus gehen bis zu 13 Volt rauf, beim Laden sogar noch höher (kleines PV Modul + 55 Ah geht bis ca. 14 Volt). Die LED Stripes werden also bei einer gewissen Überspannung betrieben, was auch zu einem erhöhten Strom, mehr Licht und mehr Abwärme führt. Gerade letzteres wird dir deine LEDs früher oder später zum Verhängnis. Je nach Wert deiner Stripes würde ich darauf pfeiffen und hoffen, dass die trotzdem lange leuchten. Du wirst ja wohl eh nicht jeden Tag Party machen - oder? Alternativ könnte man natürlich einen DC-DC Wandler einsetzen oder einen ordentlichen Glättungskondensator am PWM-Ausgang (?) oder .... Dazu noch eine Abschaltung bei 10.5V usw. Letztlich glaub' ich aber, du wirst auch mit einer einfachen Lösung viel Freude haben,...
Schüler ist seit über einem Jahr aus der Schule raus und ist ausserdem nicht angemeldet und bekommt über deinen Post zu 98% Keine Rückmeldung. ;) Du evtl auch nicht mehr, ausser du hast die Seite bei dir verlinkt ;)
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