Hallo, ich bin auf der Suche nach einfachen Beispielen in VHDL wie ich den Digital Clock Manager (DCM) verwenden kann. Es geht mir nur um eine einfache Veränderung der Clock-Frequenz mit einem frei wählbaren Faktor. Eine Suche im Internet war bislang nicht so ergiebig. Da konnte ich keine einfachen Beispiele mit intuitivem Inhalt finden. Mir ist bekannt, dass es im ISE einen DCM Wizard gibt um solchen Code zu generieren. Aber da erscheint bei mir ein Schild mit der Aufschrift: "Spartan 6 Benutzer müssen leider draußen bleiben." Oder ich mache irgendwie was falsch oder habe etwas übersehen. Das kann mit 50+ schon mal passieren. Vielen Dank schon mal für nette, weiterführende Ratschläge ;-) Beste Grüße, Norbert
Hi, Taktbausteine sind üblicherweise sehr technologieabhängig und können nicht vhdl-generisch beschrieben werden. Das ist meines Wissens bei allen Herstellern so. Bei Xilinx muss man den Wizard nicht nutzen. Für einfache Konfigurationen kann man den dcm-clock manager auch als componente instanziieren und per generics einstellen. Diese funktionieren dann meist auch bei neueren FPGAs, da dort Wrapper existieren, die die Parameter auf die neue Technologie anpassen.
In ISE -> Edit -> Language Templates gibts für die Instanziierung aller Spezial-Komponenten Beispiele. Einfach mal durchklickern, ich glaube bei Device Primitives müsste das sein. Aber der Core Generator kann auf jeden Fall auch DCM für den Spartan 6 erzeugen, nur heißt das dort dann "Clocking Wizard" für die neueren Chips. Da kannst du dann später zwischen PLL und DCM auswählen.
Christian R. schrieb: > In ISE -> Edit -> Language Templates gibts für die Instanziierung aller > Spezial-Komponenten Beispiele. Einfach mal durchklickern, ich glaube bei > Device Primitives müsste das sein. Aber der Core Generator kann auf > jeden Fall auch DCM für den Spartan 6 erzeugen, nur heißt das dort dann > "Clocking Wizard" für die neueren Chips. Da kannst du dann später > zwischen PLL und DCM auswählen. Hallo Christian, vielen herzlichen Dank für die hilfreichen Hinweise! Die Beispiele werde ich mir mal genauer anschauen. Die Generierung mit dem Clocking Wizard funktioniert bestens. Das war genau das, was ich gesucht habe. Beste Grüße, Norbert
Eine DCM muss über Taktpuffer verdrahtet werden. siehe auch das Beispiel für den Spartan3. http://www.dossmatik.de/ghdl/vga1024_768.vhd
René D. schrieb: > Eine DCM muss über Taktpuffer verdrahtet werden. Hallo René, das wird, wenn genwünscht, auch vom Clocking Wizard übernommen (hab ich mittlerweile rausgefunden). Man kann wählen, ob man einen externen Puffer verwendet oder ob der Wizard hierfür den Code generieren soll: "You can select which buffer type drives your input clock, and this is then instantiated in the provided source code. If your input buffers are located externally, selecting "No buffer" leaves the connection blank." Ist trotzdem gut zu wissen, dass man einen Puffer benötigt. Vielen Dank für den Hinweis. Beste Grüße, Norbert
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