Hallo Leute, wieweit ist es inzwischen möglich Frequenzen zu messen, bzw. wie schnell zu zählen. Und zwar so dass eine Zahl daraus abgeleitet werden kann (Teilerkette). Kurt
Auf die Schnelle hab ich eine PLL für 24 GHz gefunden. Der Vorteiler muss das dann auch verarbeiten können.
B e r n d W. schrieb: > Auf die Schnelle hab ich eine PLL für 24 GHz gefunden. Der > Vorteiler > muss das dann auch verarbeiten können. Dahinter steckt z.B. die Vorstellung das ich einen "Oszi" habe der mir eine Laufzeit ausmisst. Die beiden Daten (Start,Stop) nicht als "Analogsignal" erhält, sondern als Zahl. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > wieweit ist es inzwischen möglich Frequenzen zu messen, bzw. wie schnell > zu zählen. Mit sog. Frequenzkämmen geht das inzwischen bis in den Teraherz- Bereich. Man nutzt dieses Verfahren für Optische Uhren. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Kurt Bindl schrieb: > >> wieweit ist es inzwischen möglich Frequenzen zu messen, bzw. wie schnell >> zu zählen. > > Mit sog. Frequenzkämmen geht das inzwischen bis in den Teraherz- > Bereich. Man nutzt dieses Verfahren für Optische Uhren. > Gruss > Harald Ja, das hab ich mitbekommen, nur: ist das auch für einen Normalsterblichen (Bastelkistenbesitzer) erschwinglich? Kurt
Kurt Bindl schrieb: > wieweit ist es inzwischen möglich Frequenzen zu messen, bzw. wie schnell > zu zählen. > Und zwar so dass eine Zahl daraus abgeleitet werden kann (Teilerkette). Du solltest deine Frage etwas präziser stellen.
Karl schrieb: > Kurt Bindl schrieb: >> wieweit ist es inzwischen möglich Frequenzen zu messen, bzw. wie schnell >> zu zählen. >> Und zwar so dass eine Zahl daraus abgeleitet werden kann (Teilerkette). > > Du solltest deine Frage etwas präziser stellen. Es ist so angedacht. Ich möchte die Laufzeit, seine Veränderung, messen. Dabei kommt es mir nicht auf die absolute Dauer an, sondern auf den Betrag der Veränderung (erstmal überhaupt das Erkennen der Veränderung). Strecke und Signal: Eine Strecke im cm...Meter-Bereich, das Signal: Pulse einer LED Start- und Stopsignal von z.B. Photodioden, brauch ich nicht als Analogsignal, sondern als "Zahl", also digitalisiert. Kurt
Hallo Kurt Das hört sich für mich wie eine normale Impulsdauer-Messung an. Viele Frequenzzähler können das. Der Impuls öffnet das Gate und die Referenz, z.B. 10 MHz, gelangt an den Zähler. Geht das Signal auf Low, wird einfach der aktuelle Zählerstand angezeigt. Hier wird eine Auflösung von 100ns erreicht. Diese Messung ist auch mit AVRs möglich, wobei max. der halbe Prozessortakt gezählt werden kann. Ein PIC hat diese Begrenzung nicht und kann dadurch bis ca. 50MHz messen. Dadurch kann eine Auflösung von 20ns erreicht werden. Für noch kürzere Zeiten/höhere Auflösungen käme evtl. ein FPGA in Betracht, damit wird eine Auflösung im einstelligen ns Bereich möglich. Den Impuls würde ich mir erst mal mit dem Oszilloskop anschauen und dann entscheiden, welche Auflösung und welche Technik notwendig ist. Gruß, Bernd Nachtrag: > Eine Strecke im cm...Meter-Bereich, > das Signal: Pulse einer LED > Ich möchte die Laufzeit, seine Veränderung, messen Licht benötigt für 1 Meter ca. 3ns. Für 10cm Auflösung müssten 0.3ns nachweisbar sein. Möglicherweise ist das die falsche Messmethode.
B e r n d W. schrieb: > ... > nachweisbar sein. Möglicherweise ist das die falsche Messmethode. Das ist es sowieso: Kurt Bindl schrieb: >> das Signal: Pulse einer LED Selbst mit der schnellsten RC-LED und einer ausgeklügelten Treiberstufe ist seine Aufgabe nicht zu schaffen.
Hallo Kurt Es gab schon mal ein ähnliches Anliegen: Beitrag "Frequenzmischer gesucht (60MHz-59,9MHz)" Beitrag "Hilfe bei Ringmischer entwerfen/bauen" Gemessen wurde da die Phasenverschiebung eines HF-Signals.
Jeder Laserentfernungsmesser macht so eine Messung über die Phase eines HF-Signals, aufmoduliert auf eine Laserdiode.
B e r n d W. schrieb: > Hallo Kurt > > Das hört sich für mich wie eine normale Impulsdauer-Messung an. Viele > Frequenzzähler können das. Der Impuls öffnet das Gate und die Referenz, > z.B. 10 MHz, gelangt an den Zähler. Geht das Signal auf Low, wird > einfach der aktuelle Zählerstand angezeigt. Hier wird eine Auflösung von > 100ns erreicht. > > Diese Messung ist auch mit AVRs möglich, > > Nachtrag: >> Eine Strecke im cm...Meter-Bereich, >> das Signal: Pulse einer LED >> Ich möchte die Laufzeit, seine Veränderung, messen > > Licht benötigt für 1 Meter ca. 3ns. Für 10cm Auflösung müssten 0.3ns > nachweisbar sein. Möglicherweise ist das die falsche Messmethode. Hallo Bernd, Auf einen AVR habe ich gespechtet, aber bei so kurzen Differenzen geht's wohl nicht. Ich spekuliere momentan mit der Phasenverschiebungsauswertung zweier Signalquellen zueinander. Da ich diese ja nicht synchronisieren will wird's wohl auf ein sich veränderndes Differenzergebbnis rauslaufen. Das kann ich dann, diese Beatfrequenz, auch mit nem AVR erfassen. Ob ich die beiden Signalquellen ohne Synchronisation zueinander ausreichend (kurzzeit)stabil hinkriege wird sich zeigen, jedenfalls werde ich es mal versuchen. Kurt "Led zu langsam": Klar, das ist mir bewusst (Wäre beim "Photon gibt's keins" als Argument drangekommen), sie sollte auch nur als Taktgeber/Trigger fungieren um den Zählvorhang zu starten.
Kurt Bindl schrieb: > Das kann ich dann, diese Beatfrequenz, auch mit nem AVR erfassen. Die "Beatfrequenz" gibt dir aber nur die Geschwindigkeit (+/- der Frequenzabweichung deiner Oszillatoren) und nicht die Entfernung.
Mr. X schrieb: > Kurt Bindl schrieb: >> Das kann ich dann, diese Beatfrequenz, auch mit nem AVR erfassen. > > Die "Beatfrequenz" gibt dir aber nur die Geschwindigkeit (+/- der > Frequenzabweichung deiner Oszillatoren) und nicht die Entfernung. Ich weiss, es geht ja nicht um Abstandsmessung, die soll ja gleich bleiben. Es geht mir auch nicht um die Entfernung, denn die interessiert nur indirekt. Es geht im Endeffekt um die Messung einer Phasenverschiebung. Und zwar bei nicht synchronisierten Oszillatoren. Diese sollen aber stabil und gleichfrequent sein ohne synchronisiert zu werden. Denn eine Synchronisation beseitigt mein Messergebnis. Klar, ich könnte die Regelspannung auswerten, !!Hm, das muss ich mir noch überlegen!! Mir reicht es (notgedrungen) aus kurzfristige Änderungen der Phasenlage zu erkennen. Es müsste mit: - träge Regelschleife zum Einphasen der beiden Oszillatoren verwenden - kurzfristige Änderungen der Phasenlage durch schnelle Regelung beseitigen und diese Regelspannung auswerten, als Messergebnis verwenden. Das würde mein Ziel zumindest teilweise ermöglichen. Muss mich halt von -statisch- auf -dynamisch- umstellen. Kurt
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