Ich möchte mir einen Quadcopter bauen und diesen mit einer Kamera + Mic ausrüsten, die die Bilder in Echtzeit an mein Notebook überträgt. Für die Übertragung der Bilder- und Audiodaten dachte ich an WLAN, weil es damit recht unkompliziert wird die Daten zu senden und zu verschlüsseln und auch SW seitig genug Infrastruktur dafür zur Verfügung steht. Steuern möchte ich den Quadcopter halbautonom. D.h. gesteuert werden soll der klassisch über seinen eigenen Kanal, wie man das im Modellbau halt so macht und wenn der Quadcopter den Empfangsbereich verläßt, dann soll ein µC die Steuerung übernehmen und den Weg zurückfliegen, bis wieder eine Verbindung mit meiner Fernsteuerung hergestellt ist. Da ich aber nicht alles selber bauen will, hätte ich von euch gerne ein paar Vorschläge. Für den Quadcopter und seine Flugfähigkeiten hätte ich gerne einen Baussatz. D.h. Gerüst, Motoren, Propeller, Funk und Steuerungsmodul usw. soll da alles schon dabei sein. Was ich nun ergänzen möchte wäre der µC, z.B. ein Rasberry Pi oder was leistungsstärkeres, sowie ein Kamera- und WLAN modul. Bezüglich dem Funk (für die Steuerung) kenne ich mich gar nicht aus. Braucht man dafür irgendwelche Lizenzen? Was geht ohne Lizenzen? Wo gibt's fertige Sende und Empfangsmodule die ich dafür nehmen könnte?
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Quadcopter schrieb: > Steuern möchte ich den Quadcopter halbautonom. > D.h. gesteuert werden soll der klassisch über seinen eigenen Kanal, wie > man das im Modellbau halt so macht und wenn der Quadcopter den > Empfangsbereich verläßt, dann soll ein µC die Steuerung übernehmen und > den Weg zurückfliegen, bis wieder eine Verbindung mit meiner > Fernsteuerung hergestellt ist. Diese Eigenschaft möchte ich dazu auch nutzen, Flugstrecken zu programmieren, die der Quadcopter dann selbstständig zurücklegt. Z.B. Flieg 10 m nach vorn, drehe um 30 °, fliege 40 m weiter usw.
Noch was. Einsatzgebiet des Quadcopters soll ein Wohngebiet sein. Was gibt's da bezüglich Gewicht des Quadcopters zu beachten? Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass der nicht unbegrenzt schwer sein darf.
Google kaputt? Tipp da doch mal Quadcopter ein, und schau, was es da alles gibt. Denn zu allen deine Fragen gibt es mehr als ausreichend Infos. Als Fernsteuerung benötigst du eine handelsübliche Modellfernsteuerung. Bezüglich des Gewichtes ist es einfach: Das Ding darf bis 5kg wiegen, wobei du a) nicht überall fliegen darfst, und b) du eine Modellflugversixherung haben musst. Und ganz prinzipiell wirst du, wenn du so ein Ding halbautomatisch durch Wohngebiete fliegen lässt, ganz erheblichen Ärger bekommen... Oliver
Wozu Audio? Da wirst Du nur ein Höllenlärm von Motor und Windgeräuschen hören. Für den Rest: www.mikrokopter.de
Quadcopter schrieb: > Ich möchte mir einen Quadcopter bauen und diesen mit einer Kamera + Mic > ausrüsten, die die Bilder in Echtzeit an mein Notebook überträgt. Ganz was neues Beitrag "selbst fliegender quad copter" Du kannst auch hier mal im Suchfeld "Quadrocopter" eingeben und findest haufenweise Threads mit diesem Thema.
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__8991__Turnigy_9X_9Ch_Transmitter_w_Module_8ch_Receiver_Mode_1_v2_Firmware_.html Für 54$ gibt es keine bessere Fernsteuerung und die hat sogar intern einen Atmega am werklen den du mit einer besseren Software ausstatten kannst (gibts im Netz...) Meine ist per DHL durch den Zoll bei Frankfurt gekommen. Auch gibt es da Rahmen Motoren und Regler, ebenfalls zu einem billigen Preis. Deine Lageregelung musst du dann wohl selber gestallten. hab mir von dort aber auch eine Billige geholt die nur mit Gyros arbeitet, so dass das dingen erstmal fliegt.
Oliver schrieb: > Als Fernsteuerung benötigst du eine handelsübliche Modellfernsteuerung. Danke für den Tipp. Jetzt habe ich gerade gelesen, dass die Möglichkeiten einer Fernsteuerung durch die Anzahl ihrer Kanäle definiert wird. http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Funkfernsteuerung Frage: Kann man, wenn man z.B. eine 9-Kanal Fernsteuerung kauft, diese 9 Kanäle nicht digital zusammenschalten um daraus dann wesentlich mehr Geräte anzusteuern? 9 Bits sind ja immerhin 2^9 Möglichkeiten. Wenn ich 5 Bits dafür verwende, um stufenartige Zustände zu übertragen (z.b. ein bischen nach link, ganzs nach links usw.), dann bleiben mir ja immer noch 4 Bits, um damit 16 Geräte anzusteuern. Das ist wesentlich mehr, als wenn ich die 9-Kanäle als Einzelkanäle analog verwende. > Bezüglich des Gewichtes ist es einfach: Das Ding darf bis 5kg wiegen, > wobei du a) nicht überall fliegen darfst, und b) du eine > Modellflugversixherung haben musst. Ist die Modellflugversicherung gesetzlich vorgeschrieben? Falls ja, dann wird sie ja sowieso nicht einspringen, wenn im Wohngebiet geflogen wurde, oder? Spielzeugfunkmodelle brauchen keine Versicherung, wie wird das bei denen gehandhabt? Gibt's hier also vielleicht noch weitere Gewichtsklassen, so dass mein Quadcopter als Spielzeug durchgeht, wenn ich unterhalb eines bestimmten Gewichts bleibe? > Und ganz prinzipiell wirst du, wenn du so ein Ding halbautomatisch durch > Wohngebiete fliegen lässt, ganz erheblichen Ärger bekommen... In meinem Fall besteht Gefahr von Leib und Leben, denn meine Nachbarn grillen hier mit Holzkohle wie die blöden und ich kann leider nicht das gesamte Wohngebiet von meinem Haus einsehen, ich weiß also nicht, wo der Gestank herkommt. Dafür ist der Quadcopter mit Kamera dann da, er hilft dabei festzustellen, wer hier mit Holzkohle grillt, der Gestank geht nämlich in meine Wohnung und das ist gesetzlich unzulässig. Um an dem Problem etwas zu ändern muss man allerdings erstmal wissen, wer grillt und mit einem Quadcopter der über die Gärten und Hecken fliegt wäre das dann kein Problem.
Stefan P. schrieb: > Wozu Audio? Da wirst Du nur ein Höllenlärm von Motor und Windgeräuschen > hören. > Für den Rest: www.mikrokopter.de Nunja, da wo gegrillt wird, da steigt auch der Geräuschpegel. Das ist also eine zusätzliche Quelle um einen Grill zu orten. An Wärmebildsensoren habe ich übrigens auch schon gedacht.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Quadcopter schrieb: >> Ich möchte mir einen Quadcopter bauen und diesen mit einer Kamera + Mic >> ausrüsten, die die Bilder in Echtzeit an mein Notebook überträgt. > > Ganz was neues > > Beitrag "selbst fliegender quad copter" > > Du kannst auch hier mal im Suchfeld "Quadrocopter" eingeben und findest > haufenweise Threads mit diesem Thema. Danke für den Link, ich werde mir den anderen Thread mal durchlesen.
Gefahr für Leib und Leben durch Grillen, schon klar. so nen Spitzel-Nachbarn möchte sicher jeder gerne haben.... Und ja, die Modellflug-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben.
Hier ein sehr schönes, leistbare open soure open hardware projekt: http://paparazzi.enac.fr/wiki/Main_Page Es ist sehr vielfältig und etwas kompliziert, aber dafür hast du wie gesagt zig möglichkeiten dein System aufzubauen.
armer grillender Nachbar schrieb: > Gefahr für Leib und Leben durch Grillen, schon klar. > so nen Spitzel-Nachbarn möchte sicher jeder gerne haben.... > > Und ja, die Modellflug-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich > vorgeschrieben. Und eine fehlende Versicherung ist ein gefundenes Fressen für die Anwälte, wenn sie die Besitzstörungsklage einreichen.
> Was gibt's da bezüglich Gewicht des Quadcopters zu beachten? 5kg maximal http://www.mfc-brilon.de/Download/Erlaubnisfreier%20Modellflug.pdf dürfen nach § 109 g Abs. 2 des Strafgesetzbuches aus Luftfahrzeugen sicherheitsgefährdete Anlagen wie zum Beispiel Atomkraftwerke und Bundeswehrstandorte nicht fotografiert werden. Nach deutschem Recht ist es außerdem nicht zulässig, mittels Luftbildern in die geschützte Privatsphäre einer Person einzudringen > Z.B. Flieg 10 m nach vorn, drehe um 30 °, fliege 40 m weiter usw. Vergiss es. Keine erschwingliche Lageregelung ist so genau. Du bräuchtest differential GPS oder ähnlich teures.
armer grillender Nachbar schrieb: > Gefahr für Leib und Leben durch Grillen, schon klar. > so nen Spitzel-Nachbarn möchte sicher jeder gerne haben.... Leute wie du sind mir die liebsten und dann auch noch so dreist sein und sich "armer" grillender Nachbar nennen. Informiere dich doch bitte einmal, welche Schadstoffe beim Verbrennen von Holzkohle entstehen, die will keiner in der Wohnung haben, auch du nicht. Selbstmörder stellen sich sogar Holzkohlegrills in die Wohnung und zünden sie an, weil sie genau so wissen, wie sie erfolgreich ihren Selbstmord durchziehen. Übrigens ist zum ordentlichen Grillen kein Holzkohlegrill notwendig, man erreicht den typischen Grillgeschmack auch mit guten Elektrogrills (z.B. von Weber), es kommt beim Grillen nämlich allein auf die Temperatur an. Niemand muss sich also beim Grillen eingeschränkt fühlen, wenn er auf Holzkohle verzichtet. BTW und es gibt auch kein Rauchgeschmack mit Holzkohle, das ist ein Mythos. Genauso wie über Grillfleisch geschüttetes Bier, ebenfalls ein Mythos und schade um das gute Bier. @ Marius P. Danke für den Link. Karl Heinz Buchegger schrieb: > > Und eine fehlende Versicherung ist ein gefundenes Fressen für die > Anwälte, wenn sie die Besitzstörungsklage einreichen. Ein Richter wird natürlich abwegen müssen, zwischen dem Bedürfniss des gesundheitlich betroffenen und dem Typen, der auf Privatsphäre pocht. Ich wette mal stark, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit überwiegt. Grillen ist übrigen genau dann nicht mehr zulässig, wenn der Rauch in die Wohnung des Nachbars steigt.
Quadcopter schrieb: > Informiere dich doch bitte einmal, welche Schadstoffe beim Verbrennen > von Holzkohle entstehen, die will keiner in der Wohnung haben, auch du > nicht. Das dürften in erster Linie CO2 und CO sein, behaupte ich einfach mal. CO2 ist harmlos, und CO in den Mengen die beim Grillen entstehen auch, sofern man im Freien grillt. (in deiner Wohnung kommt davon eh nix mehr an) Quadcopter schrieb: > Selbstmörder stellen sich sogar Holzkohlegrills in die Wohnung und > zünden sie an, weil sie genau so wissen, wie sie erfolgreich ihren > Selbstmord durchziehen. oder sie legen nen Schlauch vom Auspuff ins Auto. Willst du deswegen deinen Nachbarn das Autofahren verbieten, weil die Abgase dich sonst umbringen? Ein bisschen Nachdenken hat noch niemandem geschadet Quadcopter schrieb: > Ein Richter wird natürlich abwegen müssen, zwischen dem Bedürfniss des > gesundheitlich betroffenen und dem Typen, der auf Privatsphäre pocht. Der gesundheitlich Betroffene könnte ein Kind sein, das von deinem Fluggerät getroffen wird und danach z.B. blind ist oder sonstige Verletzungen erleidet wenn ihm die Propeller im Gesicht rumwedeln. Ich denke da ist die Entscheidung jedes Richters relativ eindeutig. Stasi-Nachbar mit Öko-Tick gegen kleines Kind, das nur im Garten spielen wollte....
Quadcopter schrieb: > Ein Richter wird natürlich abwegen müssen, zwischen dem Bedürfniss des > gesundheitlich betroffenen und dem Typen, der auf Privatsphäre pocht. Ich hoffe, Du bist mit dem Themenkomplex der Funktionalen Sicherheit vertraut und wirst das Gerät auch entsprechend entwickeln und qualifizieren. Anderenfalls wird "der Richter" zum Tatbestand der Verletzung der Privatsphäre auch noch den der fahrlässigen Gefährdung von Leib und Leben Dritter hinzu nehmen müssen. > Ich wette mal stark, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit > überwiegt. Jepp - das ist aber nicht nur Dein RECHT, sondern auch Deine PFLICHT, Andere sowohl aktiv als auch passiv vor solcher Gefährdung zu bewahren. > Grillen ist übrigen genau dann nicht mehr zulässig, wenn der Rauch in > die Wohnung des Nachbars steigt. Gilt AFAIK in manchen Bundesländern, ja. Allerdings gibt es auch durchaus Regionen, in denen die Menschen in der Lage sind, miteinander zu reden, ohne gleich nach Justiz und Richter zu schreien. Quadcopter schrieb: > meine Nachbarn > grillen hier mit Holzkohle wie die blöden und ich kann leider nicht das > gesamte Wohngebiet von meinem Haus einsehen, ich weiß also nicht, wo der > Gestank herkommt. Schon mal mit "Laufen" (konkret: durch das Wohngebiet) versucht? Anschließend mittels "Reden" (in einem normalen, sachlichen Gesprächston) darauf hinweisen, dass der Grill zu sehr raucht. Alternativ (aber in einem Fachkräftemangelland ist es wohl zuviel verlangt, von den Bewohnern zu erwarten, so weit zu denken) bietet sich auch einfach die Möglichkeit, die Fenster während der Zeit des Grillens zu schließen (Oder liegt das einfach an der deutschen Mentalität, frei nach dem Motto "wer braucht schon gegenseitige Rücksichtnahme, wenn ich mein gutes Recht schriftlich haben kann" - in allen anderen Ländern, in denen ich bisher lebte, funktionierte das Miteinander und die gegenseitige Rücksichtnahme jedenfalls so weit, dass man z. B. auch gelegentlichen Lärm aus der Nachbarwohnung nach 22 Uhr (!) tolerierte oder einfach die Fenster schloss, wenn die Nachbarn mal ein BBQ machten). Sofern das Grillen nicht zu oft vorkommt (Richtlinie ist ja AFAIK einmal im Monat) und es vom Grillplatz nicht eindeutig offensichtlich ist, dass Dein Fenster geöffnet ist bzw. der Rauch dort hinein zieht, würde ich als Richter die Klage vollständig abschmettern und dem Kläger ein Kommunikationstraining empfehlen. Aber ist ja nur meine Meinung. Sorry für OT, aber bei diesem Thema will und werde ich garantiert nicht helfen.
Na ja, nach dem bisherigem Threadverlauf dürfte das Realisierungsrisiko des erträumten Quadrokopters gegen Null gehen. Datt kriecht der Jumg nie hin... Oliver
Quadcopter schrieb: > Spielzeugfunkmodelle brauchen keine Versicherung Falsch. Unabhängig von Größe oder Spielzeugcharakter des Modells besteht ausnahmslos Versicherungspflicht, sobald im öffentlichen Luftraum geflogen wird. Lediglich innerhalb geschlossener Räume wird keine Versicherung benötigt, der Pilot haftet aber trotzdem für Schäden. Siehe u.a.: http://www.rc-network.de/magazin/artikel_02/art_02-0001/art_02-0001-00.html#7 Oliver schrieb: > Und ganz prinzipiell wirst du, wenn du so ein Ding halbautomatisch durch > Wohngebiete fliegen lässt, ganz erheblichen Ärger bekommen... Zwar ist es nicht generell verboten, in Wohngebieten zu fliegen, aber wie im Straßenverkehr auch gilt der Grundsatz, daß andere Personen nicht mehr als unvermeidbar gefährdet oder belästigt werden dürfen. Ein relativ langsames und geräuscharmes, elektrisch betriebenes Modell (z.B. kleiner Quadrocopter) ist keine Gefahr oder Ärgernis, solange es mit ausreichend Abstand zu Personen oder Sachwerten bewegt wird. Bei schnellen oder lauten (Druckschraube) Modellen sieht das schon anders aus. Verbrennerantriebe dürfen wegen der 1,5km-Regelung sowieso nicht in Ortschaften fliegen. Autonome Modelle verbieten sich generell, da Modellflug den Regeln des Sichtflugs (VFR) unterworfen ist, d.h. der Pilot muß jederzeit Sichtkontakt zum und Kontrolle über das Modell haben. Darüberhinaus betreiben Modellflieger mit einem Minimum an Hirn ihr Hobby auch ohne Gesetzeszwang stets so, daß keiner zu Schaden kommt oder verärgert wird. Nur einer Handvoll RC-Rambos ohne Verantwortungsbewußtsein ist die Tatsache zu verdanken, daß es immer wieder mal Streß mit -meist zu Recht- genervten Bürgern gibt. Solchen Typen á la "Guck mal wie toll ich Heli fliegen kann, ich föhn den Spaziergängern dort jetzt mal die Haare" würde ich am liebsten die Funke aus der Hand reißen und hochkant in die Fresse stopfen...
armer grillender Nachbar schrieb: > Das dürften in erster Linie CO2 und CO sein, behaupte ich einfach mal. > CO2 ist harmlos, und CO in den Mengen die beim Grillen entstehen auch, > sofern man im Freien grillt. (in deiner Wohnung kommt davon eh nix mehr > an) Brüll, du bist ja für Lacher richtig gut. Aber okay, du kennst dich nicht aus und bezwecks hier eh nur dein Grillhobby uneinsichtig schön zu reden. >Willst du deswegen > deinen Nachbarn das Autofahren verbieten, weil die Abgase dich sonst > umbringen? > Ein bisschen Nachdenken hat noch niemandem geschadet Ja, den Vorschlag weise ich an dich zurück. Was glaubst du, warum neue Autos einen KAT und Feinstaubpartikelfilter haben müssen? Aber wie du selbst richtig erkannst hast, ein bischen Nachdenken hat noch niemandem geschadet. Wenn die Holzkohlegriller nen Schornstein, KAT und Feinstaubpartikelfilter verwenden würden, ja ,dann würde sogar vielleicht nur CO2 oben rauskommen. > > Quadcopter schrieb: >> Ein Richter wird natürlich abwegen müssen, zwischen dem Bedürfniss des >> gesundheitlich betroffenen und dem Typen, der auf Privatsphäre pocht. > > Der gesundheitlich Betroffene könnte ein Kind sein, das von deinem > Fluggerät getroffen wird und danach z.B. blind ist oder sonstige > Verletzungen erleidet wenn ihm die Propeller im Gesicht rumwedeln. In 20 m Höhe, klar. Patrick schrieb: > Ich hoffe, Du bist mit dem Themenkomplex der Funktionalen Sicherheit > vertraut und wirst das Gerät auch entsprechend entwickeln und > qualifizieren. Anderenfalls wird "der Richter" zum Tatbestand der > Verletzung der Privatsphäre auch noch den der fahrlässigen Gefährdung > von Leib und Leben Dritter hinzu nehmen müssen. Die Qualifikation bin ich, natürlich werd ich das Gerät vorher ausgiebig testen. > >> Grillen ist übrigen genau dann nicht mehr zulässig, wenn der Rauch in >> die Wohnung des Nachbars steigt. > > Gilt AFAIK in manchen Bundesländern, ja. Nein, gilt in allen Bundesländern. > Allerdings gibt es auch durchaus Regionen, in denen die Menschen in der > Lage sind, miteinander zu reden, ohne gleich nach Justiz und Richter > zu schreien. Schade das du das Problem nicht erkannt hast. Bevor man redet, muss man erstmal wissen, mit wem man reden muss. Und selbstverständlich bin ich im gegensatz zum bösen "armen grillerender Nachbar" so nett und rede erstmal in der Erwartung das da Einsicht kommt, bevor ich Anzeige erstatte, aber wenn dann da nichts kommt, dann haben die Griller ihre Anzeige selbst gegen sich erstattet, deren Sache dann. Und so Nachbarn die erstmal lügen und sagen, sie grillen nicht, obwohl sie grillen, die hatte ich auch schon, soviel zu dem Thema. Mit der Einsicht bei Nachbarn ist es leider ja nicht weit her, man sieht es hier auch am "armen grillenden Nachbarn", der das Problem abstreitet und herunterzuspielen versucht. > > Quadcopter schrieb: >> meine Nachbarn >> grillen hier mit Holzkohle wie die blöden und ich kann leider nicht das >> gesamte Wohngebiet von meinem Haus einsehen, ich weiß also nicht, wo der >> Gestank herkommt. > > Schon mal mit "Laufen" (konkret: durch das Wohngebiet) versucht? Ja, 3 m Hecke und die meisten Gärten sind unzugänglich hinterm Reihenhaus wo ich gar nicht hinkomme, ohne das Grundstück dabei zu betreten. Es geht leider nur per Vogelansicht, glaubst du ernsthaft ich würde mir den Aufwand hier machen, wenn ich einfach mal so durch "in der Gegend rumlaufen" das Problem lösen könnte? > Alternativ (aber in einem Fachkräftemangelland ist es wohl zuviel > verlangt, von den Bewohnern zu erwarten, so weit zu denken) bietet sich > auch einfach die Möglichkeit, die Fenster während der Zeit des Grillens > zu schließen Ach vielen dank für die nicht weit denken können Beleidigung. Der Fachkräftemangel fängt ja dadurch an, dass du nicht bedenken kannst, dass bei mir folgendes zutrifft: - Dachwohnung - 40-50 °C bei geschlossenem Fenster bei Tag und immer noch über 35° in der Nacht bzw. am Abend, wenn das Fenster geschlossen bleibt. - Computer, der in der Wohnung laufen MUSS, da beruflich, heizt zusätzlich Wenn ich das Problem also so leicht durch Fenster schließen lösen könnte, dann hätte ich das schon lange gemacht. Wie ihr beiden also sehen könnt, habe ich schon lange viel viel weiter gedacht als ihr. Weder herumlaufen noch Fenster schließen hilft hier, aber nochmal danke, das ihr so uneinsichtig seid und mir mangelnde Alternativlösungsideen und Kommunikationsbereitschaft unterstellt. > Sofern das Grillen nicht zu oft vorkommt (Richtlinie ist ja AFAIK einmal > im Monat) Wenn die ganze Gegend grill, dann hilft dir die 1 Monat Regelung gar nichts. Und nach Alternativwohnungen habe ich dieses Frühjahr schon gesucht, aber bei den Angeboten und Preisen, so wie Vermietern mit Vorurteilen wird das nichts. > und es vom Grillplatz nicht eindeutig offensichtlich ist, dass > Dein Fenster geöffnet ist bzw. der Rauch dort hinein zieht, würde ich > als Richter die Klage vollständig abschmettern Gut das du kein Richter bist, denn Recht sieht anders aus, als du dir das vorstellst.
Also, fangen wir nochmal von vorne an in dem ihr von nun an davon aus geht geht, dass ich hier der gute bin und die Griller die bösen. So kann man dann auch ordentlich am Thema weiterarbeiten.
Wie kriegt man jetzt die Bösen dazu mit dem böse sein aufzuhören. Das ist ganz einfach. Man baue einen voll autonomen AntiGriller. Der fliegt umher und sobald er per Bilderkennung nen Grill spottet fährt der die Wasserkanone aus. Die kann man mit Wasser betanken oder auch anderen Flüssigkeiten, wie Benzin. Wenn dem Bösewicht der Grill um die Ohren geflogen ist, wird dem das grillen schon vergehen. Aber warum will man das Grillen im Land der Dichter und Griller verbieten wollen?
Ähm.... Was geht denn hier ab??? Ein IT-Spezi(?), der ganztags in einer wohligen Dachsauna von a-sozialen Gift-Gas-Mödern belagert wird? Hallo Quadcopter! Fragen: - Welche Konzentration von Gift-Gasen ist in Deiner Dachwohnung zu erwarten, wenn Du den Verursacher des Anschlages suchen musst? - Ab welcher Konzentration ist welcher Stoff als Gift-Gas bedenklich? (Stickstoff ist tödlich und trotzdem - laut Wiki - zu 78% in der Atemluft) - Wie reagierst Du bei Rauchern? Dein Hauptproblem ist doch aber eigentlich, das sich Deine Dachwohnung enorm aufheizt und dadurch der Lüftungszwang entsteht. Hast Du es mal mit Isolier-Folie an den Fenstern probiert? (Also diese teilreflektierende, damit die Wärme nicht erst entstehen kann.) Lebe selber unterm Dach und seit ich die großen Süd-Fenster damit versehen habe, ist es sowas von angenehm. Den Verursacher Deiner Pein per "fliegendem Auge" zu finden ist (nach meiner Meinung) wie mit Kanonen nach Spatzen zu werfen. Eine Überführung der Griller durch Luftraumüberwachungsvideos dürfte auch ein Problem der Aufzeichnung der Daten werden, was Du ja aber nicht darfst. Es besteht sogar die Möglichkeit, das Du paar (ja klein geschrieben) auf's Dach kriegst, weil Du andere Personen ohne deren Erlaubnis auf deren privatem Grund gefilt hast. Folglich sind sämtliche Videos vor Gericht nicht existent und es bleibt unterm Strich bei Aussage gegen Aussage mit einem Personenverhältnis von 1:1+n. Also kannst Du Dir die komplette Mühe sparen. Eventuell kannst Du noch eine andere Lüftungstechnik probieren. Nicht quer über's Dach (warme, vergrillte Außenluft über heiße Dachziegel) durch die Wohnung, sondern senkrecht vom Keller, Treppenhaus zu einem Dachfenster wieder raus. Ich hoffe ich konnte Dir etwas bei Deinem Wärme-Problem helfen. Gruss - xileH
Quadcopter schrieb: > [...] so wie Vermietern mit Vorurteilen > wird das nichts. [...] > Ah, also jemand, der schon beim ersten Gespräch unsympathisch rüberkommt. Kein Wunder, daß der den Nachbarn egal ist.
Icke ®. schrieb: > iegen kann, ich föhn den > Spaziergängern dort jetzt mal die Haare" würde ich am liebsten die Funke > aus der Hand reißen und hochkant in die Fresse stopfen... Nicht noetig, Hubschrauber machtvoll in den Boden steuern reicht. Quadcopter schrieb: > den Aufwand hier machen, wenn ich einfach mal so durch "in der Gegend > rumlaufen" das Problem lösen könnte? Eins ist absolut sicher: Du wirst auf diese Weise (wenn Du es hinbekommen solltest) Dein sogenanntes Problem nicht loesen. Quadcopter schrieb: > aber bei den Angeboten und Preisen, so wie Vermietern mit Vorurteilen > wird das nichts. Wenn Du dort so auftrittst, wie Du hier argumentierst, dann sind das keine Vorurteile. So einen Querulanten will niemand in seiner Naehe, schon gar nicht als Mieter. fonsana
xeliH v2 schrieb: > Ein IT-Spezi(?), der ganztags in einer wohligen Dachsauna von a-sozialen > Gift-Gas-Mödern belagert wird? Das hast du sogar richtig erfasst. > Fragen: > - Welche Konzentration von Gift-Gasen ist in Deiner Dachwohnung zu > erwarten, wenn Du den Verursacher des Anschlages suchen musst? Die Konzentration genügt, um Kopfschmerzen zu bekommen. Das sollte deine Frage ausreichend benantworten. > - Ab welcher Konzentration ist welcher Stoff als Gift-Gas bedenklich? > (Stickstoff ist tödlich und trotzdem - laut Wiki - zu 78% in der > Atemluft) "Stickstoff unter Normalbedingungen tödlich", oh Mann. :rolleyes: > - Wie reagierst Du bei Rauchern? Vertrage ich absolut nicht. > > Dein Hauptproblem ist doch aber eigentlich, das sich Deine Dachwohnung > enorm aufheizt und dadurch der Lüftungszwang entsteht. > Hast Du es mal mit Isolier-Folie an den Fenstern probiert? Der Rolladen ist auf der Sonnenseite ganztägig unten, das bringt aber nur minimal etwas und andere Baumaßnahmen sind nicht möglich, weil das Haus nicht mir gehört. Wenn es nach mir gehen würde, dann wäre auf dem Dach eine Solaranlage, die bringt Schatten und kühlt Dachwohnungen im Sommer -> ist wissenschaftlich erwiesen. Und wenn ich das Haus gebaut hätte, dann hätte ich das Dach sowieso komplett anders konstruiert und auch die Balkontüre auf der Nordseite angebracht. > Lebe selber unterm Dach und seit ich die großen Süd-Fenster damit > versehen habe, ist es sowas von angenehm. Hast wahrscheinlich noch nen vom Wohnbereich alten klassischen getrennten Dachgiebel, der zu dem noch ca. 3 * 8 cm dicke Lüftungslöcher an den Seiten hat. So etwas kühlt natürlich und wenn da noch ne Solaranlage auf dem Dach ist, dann erst recht.. Bei mir ist das nicht der Fall, die Wohnung liegt direkt an der Dachdecke an, durchgehend. Die Aufheizung findet also innerhalb der Wohnung statt. > Den Verursacher Deiner Pein per "fliegendem Auge" zu finden ist (nach > meiner Meinung) wie mit Kanonen nach Spatzen zu werfen. Es ist die einzige Lösung, wenn ich mit ihm reden möchte. > Folglich sind sämtliche Videos vor Gericht nicht existent und es bleibt > unterm Strich bei Aussage gegen Aussage mit einem Personenverhältnis von > 1:1+n. Aussage gegen Aussage gibt's im deutschen Rechtssystem nicht. Ich brauche auch keine Videobeweise wenn der Typ grillt, weil ein Anruf bei der Polizei oder dem Ordnungsamt genügt und die prüfen das dann vor Ort nach. Bei Lärmbelästigung ist das auch nicht anders. Ich brauche die den Quadcopter also nur, um den Griller überhaupt ausfindig zu machen. Eventuell reicht es auch schon, den Quadcopter einfach nur direkt über meinem Balkon Höhe gewinnen zu lassen, dann kann man auch über Häuser sehen, die ich von meinem Balkon nicht sehe. Prinzipiell reicht dafür natürlich auch ein Fesselballon. Eventuell ziehe ich auch das in Betracht, wenn ich es wie im YPS Heft mache, dann brauche ich nichtmal Helium dafür. Die Elektronik sollte dann allerdings sehr leicht sein. > > Also kannst Du Dir die komplette Mühe sparen. Lass mich raten, du grillst selber mit Holzkohle und hast Angst, dass ich dein Nachbar bin. :) > Eventuell kannst Du noch eine andere Lüftungstechnik probieren. > Nicht quer über's Dach (warme, vergrillte Außenluft über heiße > Dachziegel) durch die Wohnung, sondern senkrecht vom Keller, Treppenhaus > zu einem Dachfenster wieder raus. Das geht nicht, das ist ein Mehrfamilienhaus und wenn die Raucher ihre Wohnungen betreten oder verlassen, dann gibt es im Treppenhaus einen Rauchluftaustausch. Die Wohnungstür ist hier meistens gegen die Raucher ein ausreichender Schutz, sie wohnen glücklicherweise auf der anderen Seite des Hauses. > Ich hoffe ich konnte Dir etwas bei Deinem Wärme-Problem helfen. Es ist kein Wärmeproblem wenn man lüften kann und Durchzug herrscht. Sondern das Problem beginnt, wenn man nicht mehr lüften kann.
Nicolas S. schrieb: > Ah, also jemand, der schon beim ersten Gespräch unsympathisch > rüberkommt. Kein Wunder, daß der den Nachbarn egal ist. Nein, du Dummerchen, sondern ein Vermieter, der einem erst gar nicht zur Besichtigung kommen läßt, weil der Vermieter einem unterstellt, dass man nur kurzfristig die Wohnung beziehen möchte. Oder, alternative Lösung, weil ihm mein Nachname nicht deutsch genug klingt.
xeliH v2 schrieb: Quadcopter schrieb: >> Lebe selber unterm Dach und seit ich die großen Süd-Fenster damit >> versehen habe, ist es sowas von angenehm. > > Hast wahrscheinlich noch nen vom Wohnbereich alten klassischen > getrennten Dachgiebel, der zu dem noch ca. 3 * 8 cm dicke Lüftungslöcher > an den Seiten hat. So etwas kühlt natürlich und wenn da noch ne > Solaranlage auf dem Dach ist, dann erst recht.. > Bei mir ist das nicht der Fall, die Wohnung liegt direkt an der > Dachdecke an, durchgehend. Die Aufheizung findet also innerhalb der > Wohnung statt. Desweiteren ist das Haus hier ein recht neues Haus, insofern also auch vollisoliert und wenn die Wärme erstmal drinnen ist, dann hat man bei solchen Häusern ein echtes Problem diese wieder ohne Luftaustausch runterzukühlen. Denn die Wände und Fenster isolieren ausgezeichnet. Bei dir wird das wohl auch nicht der Fall sein.
Quadcopter schrieb: > Nicolas S. schrieb: >> Ah, also jemand, der schon beim ersten Gespräch unsympathisch >> rüberkommt. Kein Wunder, daß der den Nachbarn egal ist. > > Nein, du Dummerchen, sondern ein Vermieter, der einem erst gar nicht zur > Besichtigung kommen läßt, weil der Vermieter einem unterstellt, dass man > nur kurzfristig die Wohnung beziehen möchte. > > Oder, alternative Lösung, weil ihm mein Nachname nicht deutsch genug > klingt. Innländerhass wäre auch ein möglicher Grund, ich bin nämlich kein gebürtiger dieser Gegend. Schwaben in Berlin wissen davon sicher auch ein Liedchen zu singen.
fonsana schrieb: > Wenn Du dort so auftrittst, wie Du hier argumentierst, dann sind das > keine Vorurteile. So einen Querulanten will niemand in seiner Naehe, > schon gar nicht als Mieter. Lies mal den Thread hier durch. Ich argumentiere hier so, weil mir hier Uneinsichtigkeit, fehlende Kommuniktionsbereitschaft, Nicht nach Alternativlösungen nachdenken, Kleinkariertheit und viele weitere Dinge automatisch im Vorherein, ohne die genaue Sachlage zu kennen, unterstellt wurden, da brauchst du dich dann nicht wundern, wenn ich sauer reagiere, denn der Störer bin nicht ich, sondern die Griller. Aber dich will ich mal sehen wie du reagierst, wenn du mal Nachbarn hast, die deinen Lebensfrieden stören und dann so Schubladenvorverurteiler kommen, wie hier, die dir dann unterstellen, dass du schuld dafür bist, dass dein Lebensfriede vom Nachbar gestört wird, obwohl er der Verursache ist. Ich bin ja eigentlich ein sehr umgänglicher Mensch, mit mir kann man reden, wie man hier sieht kann ich auch sehr lange diskutieren, aber alles gefallen lassen muss ich mir ganz bestimmt nicht. Und Kohlenmonoxid, Feinstaub bei hoher Konzentration und Co in der Wohnung muss ganz sicher nicht geduldet werden, so wie du auch keinen Schimmelpilz oder Wasserschäden in deiner Wohnung dulden würdest.
Übrigens, da das Haus ein paar Stockwerke hoch ist, ist die Sonnenaufheizzeit im Sommer von ca. 4:30 Uhr bis 22:30 Uhr Abends, zum Kühlen durch Schatten habe ich hier also nur eine Zeit von 6 h, das reicht nicht, wenn das Haus anderen 18 h von der Sonne beheizt wird. Der Luftaustausch ist somit eine absolute Notwendigkeit um die Wohnung halbwegs kühl zu halten. Selbstverständlich sind dann auch noch die am schlimmsten, die um 23.00 Uhr Nachts noch grillen bzw. ein stundenlanges Lagerfeuer im Wohngebiet veranstalten, weil es Sensibelchen sind, denen es zu unbequem ist, einfach mal bei lauwarmer Nachtluft ne Decke drüberzuziehen. Mit Decke braucht man dann nämlich auch kein Lagerfeuer mehr.
Da gibs nur eins: Ausziehen, Ausziehen! Aber jetzt nicht nackig machen XD
Sechs Beitraege von Dir in Folge. Mein Eindruck wird weiter bestaetigt. fonsana
Für den Preis des geforderten Quadrokopters bekommst du locker so etwas (Stromkosten für einen Sommer inklusive): http://www.conrad.de/ce/de/product/396453/Monoblock-Klimageraet-8000-BTU- Weiss-890-W-8000-BTUh
Fenster_Zu schrieb: > Für den Preis des geforderten Quadrokopters bekommst du locker so > etwas > (Stromkosten für einen Sommer inklusive): > > http://www.conrad.de/ce/de/product/396453/Monobloc... > Weiss-890-W-8000-BTUh Die kleinen Dinger taugen in der Regel nichts und fressen im Vergleich zu ordentlichen Klimaanlagen richtig viel Energie. Dann braucht man trotzdem irgendwo ne Lüftung nach außen, denn dafür hat das Teil einen Abluftschlauch. Die Wärmeenergie muss nämlich irgendwo hin. Es wird nicht einfach so kühl, in dem man elektrische Energie in das Gerät steckt, sondern auch so eine Klimaanlage funktioniert mit Kompressor und hat eine heiße Seite, an der sich Luft erwärmt und diese Wärmeenergie abführt. In den USA hängen deswegen viele nachgerüstete Klimaanlagen direkt unterm Schiebefenster. Und zum Schluss braucht man irgendwann auch Frischluft, was auch die Nachteile von so nem Kleingerät aufzeigt. Richtige Klimaanlagen sorgen nämlich für eine Frischluftzufuhr und haben noch nen Wärmetauscher, das macht sie wesentlich effizienter. Und außerdem, warum soll ICH den Strom bezahlen, wenn die bössen Griller mir das Lüften verunmöglichen. Wenn ein Gericht entscheidet, dass ich den bösen Grillern die Energiekosten so eines Klimageräts in Rechnung stellen kann und die das bezahlen müssen, ja, dann können wir darüber nochmal nachdenken.
Quadcopter schrieb: > In den USA hängen deswegen viele nachgerüstete Klimaanlagen direkt > unterm Schiebefenster. So in etwa? Ich habe übrigens die Ursache deiner Probleme gefunden: > da das Haus ein paar Stockwerke hoch ist, ist die Sonnenaufheizzeit > im Sommer von ca. 4:30 Uhr bis 22:30 Uhr Abends, zum Kühlen durch > Schatten habe ich hier also nur eine Zeit von 6 h, das reicht nicht, > wenn das Haus anderen 18 h von der Sonne beheizt wird. Willst du nicht einfach da dran was ändern? Es ist nämlich meist sinnvoller und nachhaltiger, die Ursache des Problems zu beheben...
Vielleicht könnten die Grünen ja das Verbot des umweltgefährdenden Grillens noch in's Wahlprogramm aufnehmen. Dann kommen die unter 5% ;-)
Lothar Miller schrieb: > Willst du nicht einfach da dran was ändern? Es ist nämlich meist > sinnvoller und nachhaltiger, die Ursache des Problems zu beheben... Richtig! Weg mit der bösen Sonne.
Der Griller sagt: Mach doch dein Fenster zu (im Hochsommer!); der penetrante Gestank von Bratfett usw. zieht durch alle Fensterritzen und wenn er erst mal drin ist, bekommt man ihn nur schwer wieder raus. Soll doch der Griller in seiner Küche bei geschlossenem Fenster bruzzeln, dann brauchen nicht zig andere ihre Fenster schließen. Die Freiheit des Grillers endet da, wo die Rechte des Nachbarn beginnen. Ein Raucher verlangt ja auch nicht, daß man während seiner Suchtphase das Einatmen reduzieren oder eine Gasmaske aufsetzen könne. Andere Frage: Ist es eigentlich erlaubt, einen störenden Quadrocopter mit einem Luftgewehr abzuschießen?
Dirk J. schrieb: > Andere Frage: Ist es eigentlich erlaubt, einen störenden Quadrocopter > mit einem Luftgewehr abzuschießen? In den USA sicherlich, da nimmt man aber ein Sturmgewehr und legt den Piloten aus Notwehr mit um. Wir sind hier in Deutschland - da erübrigt sich so eine Frage.
In den USA "galt" über den eigenen Grundstücken, "My home is my castle", wohl bisher eine 400 Fuß Luftraumgrenze, das gehört dem Eigentümer da darf auch keiner reinfliegen. Jetzt tummeln sich wohl Gesetzgeber und Behörden die den Bereich etwas absenken wollen, aber nur ein bisschen also knapp über die Rasenkante. http://nowayfaa.org/overvie/ Damit gilt das dann als öffentlicher/staatlicher Luftraum und Bürger darf da gar net mehr was fliegen lassen, aber die Behörden können dann bis vors Fenster Drohen fliegen lassen und durch Türschlitz schauen. Da sollte man dann nicht mehr das nervige Ding mit der Flinte runterholen sonst ist man fix im nächsten Flieger nach Kuba.
Quadcopter schrieb: > Dafür ist der Quadcopter mit Kamera dann da, er hilft dabei > festzustellen, wer hier mit Holzkohle grillt, der Gestank geht nämlich > in meine Wohnung und das ist gesetzlich unzulässig. > Um an dem Problem etwas zu ändern muss man allerdings erstmal wissen, > wer grillt und mit einem Quadcopter der über die Gärten und Hecken > fliegt wäre das dann kein Problem. Gratuliere, fremde Gärten einfach mal so aus der Luft zu filmen ist ebenfalls gesetzlich unzulässig und wird noch wesentlich strenger geahndet. Vielleicht solltest du dein Verhältnis zu den Nachbarn verbessern, dann wirst du vielleicht auch mal zur Grillparty eingeladen. Nur machen sich Leute, die konsequent Anzeigen verteilen (wsl. ohne auch nur einmal den Dialog zu suchen) recht unbeliebt. Quadcopter schrieb: > Lass mich raten, du grillst selber mit Holzkohle und hast Angst, dass > ich dein Nachbar bin. :) Wenn du mein Nachbar wärst, hättest du eine Anzeige wegen deiner Filmerei am Hals, schneller, als du "Quadrocopter" sagen kannst. Nicht nur von mir, von der gesamten Nachbarschaft, dafür würde ich schon sorgen.
vn nn schrieb: > Vielleicht solltest du dein Verhältnis zu den Nachbarn verbessern, dann > wirst du vielleicht auch mal zur Grillparty eingeladen. Den Satz solltest du nochmal überdenken und in Relation zu so mancher hier gefallenen Aussage bzw. Ansicht stellen. Überhaupt den 2-ten Teil.
Inwiefern? Nicht gleich mit einer Anzeige zu drohen und fremde Gärten zu filmen könnte u.U. dann doch um einiges konstruktiver sein. Wer ein halbwegs normales Verhältnis zu seinen Nachbarn hat, sollte sie problemlos bitten können, ihren Grill so zu betreiben, dass nicht die ganze Nachbarschaft eingeraucht ist (ist natürlich auch bei einem Holzkohlegrill problemlos möglich). Wobei die Behauptung, die Wohnung im Dachgeschoss wäre völlig eingeraucht, sowieso reichlich zweifelhaft ist, denn dann müsste der Garten mit dem Grill so verraucht sein, dass es auch ohne Quadrocopter erkennbar wäre (auch an den flüchtenden Anwohnern).
Ist ja sagenhaft! Da kommen einfach Nachbarn auf die Idee, bei schönem Wetter zu grillen! Diese Bastarde!!! Ich wette, die haben sogar noch Freunde eingeladen und haben Spaß! Widerwärtig!!! Zum Glück lässt der paranoide Stasi-Nachbar nicht lang auf sich warten, will mit ein bisschen Überwachung sicherstellen, dass bald alle so isoliert und verbittert sind, wie er selbst. Ein Glück!!
Aber mal ernsthaft: es ist traurig, wenn einer so lange vereinsamt, bis das Gefühl und das Verständnis für sozialen Umgang und natürlichen Kontakt zu anderen Menschen so weit verkümmert, dass eine solche Egozentrik wuchern kann. Wer nur sich als nächsten hat, kann einem leid tun.
Es ist schon seltsam: Da pocht jemand auf sein Recht und wird gleich als egoististischer vereinsamter Gemütskranker hingestellt. Die anderen, die sich nicht um Gesetze kümmern und rücksichtslos alles vollstänkern sind dagegen die sozial korrekt eingestellten Mitmenschen. Da muß man sich nicht wundern, wenn so ein "asozialer" Frischluftgenießer Amok läuft und Benzin vom Dach schüttet.
Ja ne ist klar. Dass er selbst auf gültiges recht scheißt, unterschlägst du natürlich. Und wie die Nachbarn es überhaupt neben dem Grill aushalten sollen, wenn er tatsächlich so stark raucht, dass es für eine Gesundheitsbelastung im Dachgeschoß mindestens ein Haus weiter reicht, muss auche erst wer erklären. Manche Leute sind einfach weltfremd.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die Anzahl der Egozentriker in letzter Zeit wieder steigt. Früher waren es meist vergrämte Rentner mit Blockwart-Mentalität die den Nachbarn das Leben schwer machten. Durch Überschreitung des jeweiligen, individuellen Verfallsdatums hat sich die Anzahl derer aber von selbst Reguliert. Egozentrische Kampfradler (a la: "Wo ich fahre ist grün! Und für abbiegende LKW's drücke ich schon mal gar kein Auge zu! Den mach ICH platt!") limitieren ihre Anzahl zum Glück auch selber. Doch mit den Programmierern ist das so eine Sache. Durch konsequente Vermeidung Lebenszeit-limitierender Faktoren steigt ihre Anzahl unkontrolliert. Die Verbreitung von kabellose Mäusen und Tastaturen in Verbindung mit strahlungsarmen LCD-Monitoren führte zu einer deutlichen Verringerung der limitierenden Faktoren (Arbeitsunfall mit Todesfolge; z.B.: durch Erdrosselung bzw. durch kV-Stromschlag durch verkippte Cola im Monitor - auf die LCD-Monitore passt oben einfach keine 2,5l Flasche mehr drauf) und folglich zu einer erheblichen Störung der Selbstregulierung. In den Bildungstätten (von Hochschulen bis hinab zu Kindertagesstätten) unseres Landes wurde in den letzten Jahren die Sozialkunde-Unterrichtseinheiten zu gunsten von IT-Leergängen (ja, ohne "h") verringert. Daraus ergiebt sich in direkter Folge eine Reduzierung der möglichen Zustände während einer Kommunikation (und damit auch im Weltbild) von ehemals n+1 (zwischen weiß und schwarz lagen unendlich viele Graustufen) auf 2 (0= "A*schloch!"; 1= "Willst Du mich Hai-Raten?"). Beim Aufbau einer zwischenmenschlichen Kommunikation werden den jeweiligen Kommunikationspartnern (= Sender und Empfänger) seit neuestem folgende Startwerte vom Egozentriker vordefiniert. Sender (Egozentriker) = 1 (=> "Will sich selbst Hai-Raten") Empfänger = 0 (=> "A*schl@ch!!!") Ein aktiver Kommunikationsaufbau in entgegengesetzter Richtung ist nicht definiert (Wie soll auch ein Empfänger von selbst senden???) und kann somit auch nicht eintreten. Damit sich wieder eine funktionierende Selbstauslöschung bei den IT-Egozentrikern einstellen kann, gibt es eigentlich nur noch die Hoffnung, das die Fastfood-Industrie schneller Produkte auf den Markt wirft, als die Pharma-Industrie reagieren kann. Sorry, aber das musste mal raus. :-)
Ich kann ja Quadrocopter schon irgendwie verstehen, war selber mal in zwei Dachgeschosswohnungen und ja, da wird es im Sommer warm. Jetzt zahle ich halt etwas mehr Miete und bin nicht im Dachgeschoss und gut ist. Das mit dem Filmen der Nachbarn sehe ich allerdings schon kritisch, soetwas ist sicherlich nicht zulässig. Aber vielleicht kann man ja eine kleine Wasserbombe abwerfen? Der Benutzer "Quadrocopter" sollte am besten mal nach den Stichworten "Modellflugzeug" und "Nutzlast" googeln. ;-) Ansonsten bin ich weiterhin der Meinung, das echte Männer ohnehin nicht mit simpler Holzkohle grillen (ausser zur Bequemlichkeit). Da lässt man Buchenholz abbrennen und wenn die Coburger Bratwürste draufkommen wirft man noch ein paar Kühler (Fichten-Zapfen) dazu. Dann wirds auch mal was mit dem Grillgeschmack...
> Aber vielleicht kann man ja eine kleine Wasserbombe abwerfen?
Ebenso kann man den Kopter mit einem Stein/Pfeil/Seil/Netz bewerfen.
Oder mit einem Störsender gezielt abstürzen lassen. Den Verursacher finden die nie.
Dirk J. schrieb: > Oder mit einem Störsender gezielt abstürzen lassen. Den Verursacher > finden die nie. Wenn der Copter keine vernünftigen Signale bekommt, kehrt er entweder zur Startposition zurück, verharrt in seiner momentanen Position bis der Akku leer ist oder geht in einen Sinkflug über. Bedenke, dass inzwischen die meisten Fernsteuerungen im 2,4GHz-Bereich arbeiten. Du kannst ja mal probieren, deine Mikrowelle mit offener Tür in Richtung eines Copters zu halten. Der Herr Quadrocpter ist offensichtlich nicht in der Lage, mal einen Fuß vor die Tür zu setzen und nach Rauchschwaden zu gucken. Ein Umzug in eine Kellerwohnung wäre wohl sinnvoller.
Das: http://www.amazon.de/Sanifri-470010097-Garten-Spritzpistole-Kunststoffbeschichtet-Messing-Schnellkupplung/dp/B0038W0JMQ/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1372700024&sr=8-5&keywords=gardena+spr%C3%BChpistole ist die Phalanx gegen Quadcopter im eigenen Luftraum! :-)
Ich weiß ja nicht, was die Intention dieses Threaderstellers hier ist, aber gerade solche Posts können andere Menschen, die entweder sehr berechtigt um ihre Sicherheit und Unversehrtheit der Privatsphäre fürchten oder solche, die an einer leichten oder gar krankhaften Verfolgungswahn-Erkrankung leiden, auf den Plan rufen. Ich als aktiver Modellpilot werde seit über einem Jahr von einer Frau genervt, die sich in ihrem Wohngebiet durch irgendwelche Drohnen belästigt fühlt. Ich fliege zum einen keine Drohnen (Multicopter), zum anderen fliege ich nicht in Wohngebieten, aber eine psychisch kranke Person kann über technische und physikalische Begrenzungen leicht hinwegsehen und dichtet den privat betriebenen Drohnen Mikrowellen-Waffen, Infraschall-Belästigung bis hin zu halben Erdbeben und so weiter an. Daher sind solche Posts von verkappten Stasi-Typen eher Wasser auf die Mühlen solcher Leute. Es würde mich im Übrigen auch nicht wundern, wenn der Threadersteller mit dem Namen "Quadrocopter" mit der von mir genannten Frau identisch ist und diesen Post hier erstellt hat, um sich auf diesem Weg weitere Nahrung zur Aufrechterhaltung der eigenen Verschwörungstheorie zu beschaffen.
Hartmut Wagener schrieb: > fürchten oder solche, die an einer leichten oder gar krankhaften > Verfolgungswahn-Erkrankung leiden, auf den Plan rufen. [...] > Mühlen solcher Leute. Es würde mich im Übrigen auch nicht wundern, wenn > der Threadersteller mit dem Namen "Quadrocopter" mit der von mir > genannten Frau identisch ist und diesen Post hier erstellt hat, um sich > auf diesem Weg weitere Nahrung zur Aufrechterhaltung der eigenen > Verschwörungstheorie zu beschaffen. Passt irgendwie. :-D
Hartmut Wagener schrieb: > in ihrem Wohngebiet durch irgendwelche Drohnen belästigt fühlt. Durch Drohnen würde ich mich nicht nur belästigt, sondern bedroht fühlen. Drohnen sind für mich fliegende Waffen. Man sollte also als erstes dieses von Journalisten erfundene Wort vermeiden und bei den hier besprochenen Geräten von Modellhubschraubern sprechen. Gruss Harald PS: Wenn in meinem eigenen Garten Modellhubschrauber fliegen würden bzw. sich solche Geräte mit Kameras direkt vor meinem Fenster postieren würden, würde ich mich auch belästigt fühlen und gegegebenenfalls auch mit harten Gegenständen danach werfen.
Harald Wilhelms schrieb: > Durch Drohnen würde ich mich nicht nur belästigt, sondern bedroht > fühlen. Drohnen sind für mich fliegende Waffen. Man sollte also > als erstes dieses von Journalisten erfundene Wort vermeiden und > bei den hier besprochenen Geräten von Modellhubschraubern sprechen. > Gruss > Harald > PS: Wenn in meinem eigenen Garten Modellhubschrauber fliegen > würden bzw. sich solche Geräte mit Kameras direkt vor meinem > Fenster postieren würden, würde ich mich auch belästigt fühlen > und gegegebenenfalls auch mit harten Gegenständen danach werfen. Ja, so einfach ist die Sache in diesem Falle leider nicht. Eine richtige Verschwörungstheorie eines Menschen mit Verfolgungswahn lässt halt so einfache Aufklärung nicht zu. Würden diese Quadcopter in den Gärten und um die Häuser der Nachbarn dieser Frau wirklich fliegen, so würden zahlreiche Anzeigen eingehen und der Spuk hätte schnell ein Ende. Will man aber an seinem Wahn festhalten, der sehr, sehr wahrscheinlich halt erstunken und erlogen ist, so fliegen diese Geräte auf einmal in großen Höhen, die eine Beobachtung am Tag unmöglich machen, werden von Privatleuten gesteuert, die mehrere Kilometer entfernt sind, ihre Flugzeiten werden als unrealistisch hoch angegeben, alle Menschen, die sich in diesem Thema auskennen, sind halt Idioten. Ich würde mich auch ärgern, wenn hier jemand mit einem Copter an meiner Hausfront entlang fliegen würde und Aufnahmen machen würde, aber es geht hier nicht um realistische Bedrohungen, sondern um krankhafte Sachen, die leider in meinem Fall bis hin zum Stalking meiner Person geführt haben.
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Hartmut Wagener schrieb: > Ja, so einfach ist die Sache in diesem Falle leider nicht. Eine richtige > Verschwörungstheorie eines Menschen mit Verfolgungswahn lässt halt so > einfache Aufklärung nicht zu. Mir ist Dein Problem schon bewusst geworden. Ich wehre mich aber erstens gegen das Wort Drohne und zweitens gegen Handlungen, die unmittelbar mein Privatleben betreffen. Ansonsten sind mir die Hobbys meiner Mitmenschen einschliesslich Modellflug ziemlich egal. Ich bleibe auch gerne stehen und sehe zu, wenn irgendwer ein solches Gerät in einer öffentlichen Anlage ausprobiert. Übrigens ist die Bezeichnung "Modell" für Quadrokopter ja schon etwas grenzwertig, da es m.W. keine Vorbilder in natürlicher Grösse für diesen Flugzeugtyp gibt. Gruss Harald
Quadcopter schrieb: > Ein Richter wird natürlich abwegen müssen, zwischen dem Bedürfniss des > gesundheitlich betroffenen und dem Typen, der auf Privatsphäre pocht. > Ich wette mal stark, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit > überwiegt. Haha. Da findet nicht der Hauch einer Abwägung statt.
Einhart Pape schrieb: >> Andere Frage: Ist es eigentlich erlaubt, einen störenden Quadrocopter >> mit einem Luftgewehr abzuschießen? > > In den USA sicherlich, da nimmt man aber ein Sturmgewehr und legt den > Piloten aus Notwehr mit um. > > Wir sind hier in Deutschland - da erübrigt sich so eine Frage. Richtig. Sofern zu befürchten steht, daß der Quadcopter Foto- oder Videoaufnahmen vom privaten Lebensbereich machen könnte, ist das Abschießen offensichtliche Notwehr.
Harald Wilhelms schrieb: > Ich wehre mich aber > erstens gegen das Wort Drohne So unterschiedlich sind die Menschen. Ich finde einen zweisilbigen, bildhaften Neulogismus für Fluggeräte, deren Wesen es ist, ohne Flugsteuerung nicht flugfähig zu sein, und die vor wenigen Jahren noch weitestgehend unbekannt waren, fabelhaft.
Walter Tarpan schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ich wehre mich aber >> erstens gegen das Wort Drohne > > So unterschiedlich sind die Menschen. Ich finde einen zweisilbigen, > bildhaften Neulogismus für Fluggeräte, deren Wesen es ist, ohne > Flugsteuerung nicht flugfähig zu sein, und die vor wenigen Jahren noch > weitestgehend unbekannt waren, fabelhaft. Sehe ich auch so. Dass das Militär (funk-)ferngesteuerte Flugobjekte für ihre Zwecke "missbraucht" ist einfach nur eine logische Weiterentwicklung aus dem Modellbau. Leider haben "Journalisten" den Begriff für ferngesteuerte Flugobjekte geprägt (und nicht erfunden - Drohnen gibt es schon ziemlich lange im Tierreich...). Kabelgelenkte Torpedos und Hohlstablenkboote sind prinzipiell auch Drohnen, da sie extern gesteuert werden. In der FPV-Community ist Wort ja auch verschrieen, wobei deren Bezeichnung "Copter" für mein Sprachverständnis irgendwie nach "Kopf-ab" klingt... Harald Wilhelms schrieb: > PS: Wenn in meinem eigenen Garten Modellhubschrauber fliegen > würden bzw. sich solche Geräte mit Kameras direkt vor meinem > Fenster postieren würden, würde ich mich auch belästigt fühlen > und gegegebenenfalls auch mit harten Gegenständen danach werfen. Deswegen sollte man sich als "Pilot" immer in Sichtweite des UAV befinden, um ggf. den harten Gegenstand zurückzuwerfen. Ich fliege auch nur dort, wo ich es darf und man mich als Pilot erkennen kann. Bis jetzt fanden die Leute das Ding auch eher interessant als bedrohlich. Ich vermeide es aber auch, in Gebieten zu fliegen, wo Leute mit harten Gegenständen um sich werfen. Paranoide Menschen gibt es inzwischen leider viel zu viele...
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