Guten Abend, ich habe eine Platine gemacht, die für eine Steuerung dient. Für die Einstelleungen habe ich ein LC-Display verbaut. Da die externen Sensoren 12V brauchen, habe ich ein kleines 12V Schaltnetzteile ins Gehäuse gebaut. Für die 5V habe ich einen StepDown Regler LM2576 verbaut. (der nach dem Ptroblem gestern auch einwandfrei funktioniert). Die 5V Schaltung zieht ca. 400mA. Ich habe einen kleinen Kühlkörper auf den StepDown Regler montiert, der als Kühlung reichen sollte. Doch ich habe jetzt einmal das Gehäuse zugeschraubt und die Schaltung 1,5 Stunden betrieben. Auf einmal konnte ich am Display die Buchstaben nicht mehr lesen (Kontrast passte nicht mehr). Habe das Gehäuse aufgeschraubt und der Kühlkörper hatte 45°C. Jetzt wollte ich fragen was daran Schuld sein könnte, denn 45°C sind ja eingeltich nicht so viel, oder? Dass der Regler vielleicht keine schöne Ausgangsspannung mehr liefert? Und kann ich die Abwärme des Reglers irgendwie reduzieren? Da ich das Gehäuse wenn möglich nicht mit Luftschlitzen versehen möchte, da die Schaltung in einer Industrieumgebung funktionieren sollte (Staub) Foto der Platine: http://www.theotherart.at/test/upload/DSC_6537.JPG gerade versucht das Kontrastpoti nachzustellen => fubnktioniert wieder allerdings sollte es funktionieren ohne dass man das immer nachstellen muss.
Mal abgesehen von der Platine gibt es auch einen Schaltplan dazu? 400mA für so was scheint mir etwas zuviel zusein.
Mich würde die Schaltung und die Platine von unten interessieren. Das ganze sieht vom Layout her nicht optimal aus.
Der kleine Kühlkörper gibt die Wärme an die Umgebungsluft ab. Das reicht aber offensichtlich nicht, denn Du hast ja keinen Luftaustausch zwischen innen und außen, und der ist ja auch nicht gewünscht. Es gibt da zwei Strategien: 1. Bessere Wärmeableitung nach außen, z.B. über ein geripptes Alugehäuse, an dessen Innenseite die Leistungsbauteile anliegen. Dadurch wirkt das gesamte Gehäuse als Kühlkörper. 2. Reduzierung der Wärmeentwicklung, d.h. letztendlich Reduzierung der Leistungsaufnahme. 400mA sind nicht wenig. Hierzu gehört der Schritt weg von 5V-Technik hin zu 3.3V oder weniger. Denke dran: die Leistung geht quadratisch mit der Spannung; die Reduktion auf 3.3V bringt schon eine Leistungsreduktion auf unter 50%. Nicht umsonst laufen die modernen PC-Prozessoren und auch FPGAs etc mit 1.2V Kernspannung und weniger. Und wenn das heißt, dass Du eine andere Controllerfamilie und ein anderes LCD nehmen musst, dann ist das eben der Preis dafür. Und zum Problem mit dem Kontrast: ein kleiner Temperatursensor wie z.B. MCP9700 und ein PWM-Ausgang ermöglichen es Dir, die Kontrastspannung temperaturabhängig zu steuern. fchk
Schaltung: http://www.theotherart.at/test/upload/schaltung.png Der Kondensator auf der Eingangsseite des LM2576 fehlt in der Schaltung
Ein TIp in deinem Interesse. Wenn du willst, dass sich viele Leute deine Sachen ansehen, dann lade sie HIER im Forum als Anhang hoch. Einfach ein bischen Hausverstand ob der Filegrößen walten lassen und es gibt keine Probleme. Aber sich alles immer auf Fremdservern zusammensuchen zu müssen, ist vielen hier ein Dorn im Auge.
Und was verbraucht da jetzt 400mA? Oder war das ein Ablesefehler? 40mA?
Und wo genau befindet sich die Diode am Ausgang des Schaltreglers?
Die Diode ist nicht ideal, eine Schottky lt. Datenblatt wäre besser. Warum hast du zwei Drosseln in deiner Schaltung?
Otto schrieb: > Und wo genau befindet sich die Diode am Ausgang des Schaltreglers? rechts neben dem Kühlkörper ist eine Shottky, nur diese verträgt nur 1A, eine 5817 die 2 Drosseln sind in Serie, je ca 50uH, da ich keine 100uH zuhause hatte
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Und was verbraucht da jetzt 400mA? > Oder war das ein Ablesefehler? 40mA? sind wirkliche 400mA, ich weiß es selbst nicht, das Display braucht offenbar so viel :o
Wolfgang Maier schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Und was verbraucht da jetzt 400mA? >> Oder war das ein Ablesefehler? 40mA? > > sind wirkliche 400mA, ich weiß es selbst nicht, das Display braucht > offenbar so viel :o Hintergrundbeleuchtung? Bist du sicher, dass dein LCD einen eingebauten Widerstand für die Hintergrundbeleuchtung hat? 400mA sind vieeeeel zu viel. Wenns die HG-Beleuchtung nicht ist, dann ist da irgendwas im Busch auf der Platine.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wolfgang Maier schrieb: >> Karl Heinz Buchegger schrieb: >>> Und was verbraucht da jetzt 400mA? >>> Oder war das ein Ablesefehler? 40mA? >> >> sind wirkliche 400mA, ich weiß es selbst nicht, das Display braucht >> offenbar so viel :o > > Hintergrundbeleuchtung? > Bist du sicher, dass dein LCD einen eingebauten Widerstand für die > Hintergrundbeleuchtung hat? > > 400mA sind vieeeeel zu viel. > Wenns die HG-Beleuchtung nicht ist, dann ist da irgendwas im Busch auf > der Platine. Habe leider keine Daten über das Display, beleuchtung scheint aber von der Stärke her gute zu sein. Kann aber einmal einen Widerstand davor hängen. Die 400mA sind allerdings am Eingang des LM2576, kann morgen schauen wieviel die Schaltung mit 5V zieht. Ich glaube 360mA, bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon länger her als ich das gemessen habe.
Auf Seite 11 des Datenblattes ist eine Skizze, wie die Leitungsführung aussehen sollte - das passt irgendwie nicht zu deiner Platine.
Wolfgang Maier schrieb: > Habe leider keine Daten über das Display, beleuchtung scheint aber von > der Stärke her gute zu sein. Kann aber einmal einen Widerstand davor > hängen. Klemm sie halt einfach mal ab und miss nochmal. > Die 400mA sind allerdings am Eingang des LM2576, kann morgen schauen > wieviel die Schaltung mit 5V zieht. Ich glaube 360mA, bin mir aber nicht > mehr sicher, ist schon länger her als ich das gemessen habe. Immer noch zu viel. Ein nackter Mega, bischen Kleinkram, LCD ohne Beleuchtung, da dürfen wenns hoch kommt vielleicht 40mA zusammenkommen, über den Daumen. Sekundärseitig, also auf der +5V Schiene. Auf der +12V Seite entsprechend weniger.
Wolfgang Maier schrieb: > Die 400mA sind allerdings am Eingang des LM2576, kann morgen schauen > wieviel die Schaltung mit 5V zieht. Ich glaube 360mA, bin mir aber nicht > mehr sicher, ist schon länger her als ich das gemessen habe. Das ist Unsinn, das wäre der erste StepDown der am Eingang mehr Strom zieht als die nachfolgende Schaltung braucht.
Hubert G. schrieb: > Wolfgang Maier schrieb: >> Die 400mA sind allerdings am Eingang des LM2576, kann morgen schauen >> wieviel die Schaltung mit 5V zieht. Ich glaube 360mA, bin mir aber nicht >> mehr sicher, ist schon länger her als ich das gemessen habe. > > Das ist Unsinn, das wäre der erste StepDown der am Eingang mehr Strom > zieht als die nachfolgende Schaltung braucht. naja irgendwoher muss auch die Wärme kommen... aja was passt bei meiner geschaltung des LM2576 nicht? Abstände? habe direkt beim LM2576 auf der unterseite der Platine noch einen 100uF am Eingang
Wolfgang Maier schrieb: >> Das ist Unsinn, das wäre der erste StepDown der am Eingang mehr Strom >> zieht als die nachfolgende Schaltung braucht. > > naja irgendwoher muss auch die Wärme kommen... Aber nicht in deinen Größenordnungen. Da muss dein Regler den miserabelsten Wirkungsgrad haben, den ich je bei einem Schaltregler gesehen habe. Aber abgesehen davon. 360mA ist für die abgebildete Konfiguration immer noch gut und gerne ein Faktor 10 zuviel.
Da kannst du ja auch gleich einen Linearregler verbauen. Bei 500mA darf ein LM2576 nicht warm werden, das ist doch der wesentlich Sinn eines Schaltregler, vom eingesparten Strom mal abgesehen. Zeig doch mach die Unterseite der Platine. Bevor du dich im Betrieb dann noch Ärgerst, 100n an VCC und AVCC sollten auch noch sein.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wolfgang Maier schrieb: > >>> Das ist Unsinn, das wäre der erste StepDown der am Eingang mehr Strom >>> zieht als die nachfolgende Schaltung braucht. >> >> naja irgendwoher muss auch die Wärme kommen... > > Aber nicht in deinen Größenordnungen. > Da muss dein Regler den miserabelsten Wirkungsgrad haben, den ich je bei > einem Schaltregler gesehen habe. > > Aber abgesehen davon. 360mA ist für die abgebildete Konfiguration immer > noch gut und gerne ein Faktor 10 zuviel. okay, möglicherweise weil meine Abstände der Beschaltung zu größ sind? ich kann ja amal Drahtbrücke drüber löten und dann schaun.
Hubert G. schrieb: > Da kannst du ja auch gleich einen Linearregler verbauen. Bei 500mA darf > ein LM2576 nicht warm werden, das ist doch der wesentlich Sinn eines > Schaltregler, vom eingesparten Strom mal abgesehen. > Zeig doch mach die Unterseite der Platine. > > Bevor du dich im Betrieb dann noch Ärgerst, 100n an VCC und AVCC sollten > auch noch sein. will keine neue Platine machen, versuche das jetzt noch mit dem Schaltregler. Aber ich glaube das nächste mal lineare nehmen. Habe ich gemacht => Kermaische 100nF an der unterseite. Sind leider auch nicht im Schaltplan
Vermutlich wird der Regler hauptsächlich damit beschäftigt sein, Störungen zu emittieren..... Spaß beiseite: die Verbindungen Regler - Diode - Drossel müssen so kurz wie möglich und annähernd gemäß Seite 11 ausgeführt sein.
Wolfgang Maier schrieb: > Schaltung: http://www.theotherart.at/test/upload/schaltung.png > > Der Kondensator auf der Eingangsseite des LM2576 fehlt in der Schaltung So auf die Schnelle: 1. 100n zwischen AVCC und AGND beim AVR fehlen. 2. 100n zwischen VCC und GND beim AVR fehlen. 3. 100n zwischen AREF und AGND beim AVR fehlen. 4. Was für Sensoren sind das? Um den AVR zu schützen, würde ich an jedem Sensoreingang eine Schottky-Diode nach 12V und eine nach GND setzen, um die Engänge vor negativen Spannungspulsen und Spannungspitzen größer als 12V zu schützen - die werden dann von den Dioden abgeleitet. Beliebt ist hier zB sowas wie die Doppeldiode BAT54S. Wo die 400mA herkommen, weiß ich jetzt nicht. Gut, 7 LEDs mal 20mA sind auch 140 mA, aber da sollten es auch Low-Current LEDs tun, die nur 2mA brauchen. Die sind ja nur zur Signalisierung da und nicht zur Raumbeleuchtung. Das spart Dir dann auch den ULN2803. Und zukünftig verzichtest Du auf den Mega32 (wie auch auf Mega 8 und Mega16 und den ganzen alten Kram) und nimmst den moderneren Mega324p. Der ist pinkompatibel, kann etwas mehr, braucht dafür weniger Strom und läuft bis 12 MHz auch noch mit 3.3V und bei 5V bis 20 MHz. An welcher Versorgung hängen denn die Verbraucher, die durch die Transistoren geschaltet werden? Sieh zu, dass die an der 12V-Versorgung hängen, dann wird Dein 5V-Regler nicht damit belastet. fchk
Wolfgang Maier schrieb: > aja was passt bei meiner geschaltung des LM2576 nicht? Abstände? > habe direkt beim LM2576 auf der unterseite der Platine noch einen 100uF > am Eingang Und wo is der 1000µF am Ausgang der lt. Datenblatt da sein sollte. Die Schottky-Diode sollte sehr nah an der Spule sein und das ganze noch näher an den Schaltregler. Kurze Leiterbahnen einhalten. Ich denke deine Diode ist nicht schnell genug und somit wird Transistor am Ausgang sehr schnell heiss. Bau dir mal ne MBRS 140 SMD Schottky-Diode ein oder ähnlichen Typ. Über die Spule solltest vllt. auch Nachdenken.
Ach ja: Hintergrundbeleuchtung des Displays: IMMER mit Vorwiderstand. Da sind auch nur LEDs, und LEDs wollen an einer Stromquelle betrrieben werden, nicht an einer Spannungsquelle. Schau ins Datenblatt! fchk
Klaus schrieb: > Wolfgang Maier schrieb: >> aja was passt bei meiner geschaltung des LM2576 nicht? Abstände? >> habe direkt beim LM2576 auf der unterseite der Platine noch einen 100uF >> am Eingang > > Und wo is der 1000µF am Ausgang der lt. Datenblatt da sein sollte. > > Die Schottky-Diode sollte sehr nah an der Spule sein und das ganze > noch näher an den Schaltregler. Kurze Leiterbahnen einhalten. > > Ich denke deine Diode ist nicht schnell genug und somit wird > Transistor am Ausgang sehr schnell heiss. > > Bau dir mal ne MBRS 140 SMD Schottky-Diode ein oder ähnlichen Typ. > Über die Spule solltest vllt. auch Nachdenken. 1000uF ist rechts neben dem Kühlkörper, 100uF auf der Unterseite. Das Problem im Moment ist sowohl bei Diode als auch bei der Drossel, habe nichts anderes zuhause. Ich werde jetzt einmal Drahtbrücken dazu löten. Melde mich danach wieddeer
Wolfgang Maier schrieb: > Ich werde jetzt einmal Drahtbrücken dazu löten. Wie sollen die den jetzt helfen???
Wolfgang Maier schrieb: > 1000uF ist rechts neben dem Kühlkörper, 100uF auf der Unterseite. Jetzt zeig halt endlich mal die Unterseite. Bei dir ist irgendwie alles immer auf der Unterseite.
Also wenn die Unterseite so aussieht wie der Rest der Lötarbeiten dann gute Nacht. Du wirst um eine neue Platine herzustellen sicher nicht herum kommen.
Finde leider nichts über das Display im Internet: SOLOMON LM1105SYL Habe versucht einen 5,1 Ohm Widerstand an die Hintergrundbeleuchtung zu hängen => Display bleibt fast dunkel, also muss doch einer verbaut sein
Wolfgang Maier schrieb: > Finde leider nichts über das Display im Internet: SOLOMON LM1105SYL > > Habe versucht einen 5,1 Ohm Widerstand an die Hintergrundbeleuchtung zu > hängen => Display bleibt fast dunkel, also muss doch einer verbaut sein Mit einem 5.1 Ohm Widerstand zusätzlich? Überprüf mal deine Messgeräte. Bei dir stimmt hinten und vorne was nicht. Wenn bei meinem Billigst-Baumarkt-Multimeter die 9V Batterie zur Neige geht, dann zeigt es mir auch Hausnummern an.
5.1 Ohm ist der aufgedruckte sollwert, habe es mit einem 5 Watt typen versucht
Ehe ich vergesse: welche Farbe hat die Beleuchtung. Bei den üblichen grünen Beleuchtungen darfst du mit 5 Ohm mehr nicht viel unterschied zwischen 'angenehm' und 'etwas dunkler' bemerken.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Ehe ich vergesse: welche Farbe hat die Beleuchtung. > Bei den üblichen grünen Beleuchtungen darfst du mit 5 Ohm mehr nicht > viel unterschied zwischen 'angenehm' und 'etwas dunkler' bemerken. Ist Grün: ohne Vorwiederstand: > 500mA Hell mit 5,1 Ohm soll-Wert, 4,9Ohm Ist-wert: 180mA => recht dunkel
Wolfgang Maier schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Ehe ich vergesse: welche Farbe hat die Beleuchtung. >> Bei den üblichen grünen Beleuchtungen darfst du mit 5 Ohm mehr nicht >> viel unterschied zwischen 'angenehm' und 'etwas dunkler' bemerken. > > Ist Grün: > ohne Vorwiederstand: > 500mA Hell > mit 5,1 Ohm soll-Wert, 4,9Ohm Ist-wert: 180mA => recht dunkel ? Was haben die da verbaut? Flakscheinwerfer?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wolfgang Maier schrieb: >> Karl Heinz Buchegger schrieb: >>> Ehe ich vergesse: welche Farbe hat die Beleuchtung. >>> Bei den üblichen grünen Beleuchtungen darfst du mit 5 Ohm mehr nicht >>> viel unterschied zwischen 'angenehm' und 'etwas dunkler' bemerken. >> >> Ist Grün: >> ohne Vorwiederstand: > 500mA Hell >> mit 5,1 Ohm soll-Wert, 4,9Ohm Ist-wert: 180mA => recht dunkel > > ? > Was haben die da verbaut? Flakscheinwerfer? Hahahaha x'D habe jetzt einmal einen 10Ohm 1/4 W Widerstand als Vorwiederstand genommen => komplette Schaltung auf der Eingangsseite des Schaltreglers zieht nur mehr 90-100mA, jetzt nut schauen wie gut die Schrift lesbar ist. Jetzt dürfte ich kein Problem mehr mit der Wärme bekommen
Möglicherweise ist das Backlight schon durch den Strom geschädigt und glimmt bei normalem Strom nur noch ... Gruß Jobst
Wolfgang Maier schrieb: > Habe versucht einen 5,1 Ohm Widerstand an die Hintergrundbeleuchtung zu > hängen => Display bleibt fast dunkel Dann hast Du das Backlight geschossen durch den Überstrom. Ein LCD ist keine Leselampe, meistens reichen 50mA aus. Aber erstmal ins Datenblatt schauen, wieviel es verträgt. In der Regel ist kein Widerstand vorgeschaltet, man braucht also einen. Probier mal 22 Ohm, unterlasten kann man die LED nicht, aber schnell überlasten. Wolfgang Maier schrieb: > Die 400mA sind allerdings am Eingang des LM2576, Das ist ja Wahnsinn. Ein Stepdown hat typisch 90% Wirkungsgrad, d.h. Du verbrauchst 0,8A auf der 5V Seite. Das LCD ist also definitiv hin. Daß Du nur 0,36A mißt, lieg daran, daß das Multimeter selbst einen Widerstand hat. Miß mal im 10A-Bereich. Ein Stepdown muß unter 0,5A noch bequem ohne Kühlkörper schaffen.
okay, jetzt habe ich einmal folgendes gemacht: ich will die Hardware ja nur umbauen, also gab es zu dem Display schon vorher eine Platine mit uC. Jetzt hab ich die alte Platine einmal durchgemessen. Bei dieser sind 4,1 Ohm Vorwiderstand an der Hintergrundbeleuchtung und diese zieht 110mA. Display hat scheinbar keinen schaden genommen. Da das zweite mit einem 10 Ohm Widerstand gleich hell bzw. dunkel leuchtet
betreibe es nun mit einem 5 Ohm Widerstand, habe auch ein ähnliches Display von Solomon gefunden: bei diesem ist die Flussspannung 4,2V bei max 150mA, was 5,3Ohm entsprechen würde bei mir zieht das Display knapp 180mA, müsste es aber aushalten, da es vorher mit einem noch kleineren Vorwiderstand in betrieb war, Danke für eure Hilfe
@obst M. (jobstens-de) >Möglicherweise ist das Backlight schon durch den Strom geschädigt und >glimmt bei normalem Strom nur noch ... Wollte ich auch gerade sagen. Ich wette drauf! Hach ja, die leidigen LEDs . . . .
@ Wolfgang Maier (avvf) >bei mir zieht das Display knapp 180mA, Viel zu viel. > müsste es aber aushalten, da es >vorher mit einem noch kleineren Vorwiderstand in betrieb war, Wodurch es gekillt wurde. Die LEDs arbeiten jetzt vielleicht noch mit 5% ihrer Helligkeit und leuchten nur wegen massivem Strom Solche Hintergrundbeleuchtungen sind mit 10-50mA schon sehr hell! Nimm mal ein neues aus der Kiste das SICHER nich nicht direkt 5V gesehen hat und klemm mal 50 (FÜNFZIG) Ohm Vorwiderstand dran und staune.
okay, dann hat das andere wahrscheinlich auch schon was ab bekommen. Werde am Freitag einmal ein neues kaufen
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