Hallo zusammen, Vorsicht, ANFÄNGER! ;) Habe vor am ADC eines AVR tiny13 eine Spannung im Bereich von etwa 8-15V zu erfassen. Als Referenzspannung habe ich VCC=5V, also benötige ich einen Spannungsteiler. Wie dimensioniere ich diesen am sinnvollsten? In meinen Augen sollten die Widerstände möglichst hochohmig sein, um möglichst wenig Verlustleistung zu erhalten. Ist das korrekt oder gibt es noch andere Aspekte die beachtet werden sollten? Spricht etwas dagegen für R1=20k und für R2=10k zu verwenden? Verhältnis=3:1 Vielen Dank im Voraus. Gruß olli86
Wenn sich die Spannung nur sehr langsam ändert ist das ok. Es gibt eine Appnote von Atmel in der steht, dass die zu messende Signalquelle nicht mehr als 10k Ohm haben sollte. Ein Abblockkondensator am Eingangspin wäre eventuell noch zu empfehlen. Ansonsten sollte das ok sein.
olli86 schrieb: > Wie dimensioniere ich diesen am sinnvollsten? > In meinen Augen sollten die Widerstände möglichst hochohmig sein, um > möglichst wenig Verlustleistung zu erhalten. Ist das korrekt oder gibt > es noch andere Aspekte die beachtet werden sollten? Ja, die Eingangsimpedanz der analogen Eingänge. Du kannst nicht beliebig hoch gehen. > > Spricht etwas dagegen für R1=20k und für R2=10k zu verwenden? > Verhältnis=3:1 Ist ok.
Solange die Eingangsspannung nicht über 15V geht passt es. Allerdings solltest du noch einen Kondensator, etwa 1n an den ADC-Eingang nach GND schalten.
olli86 schrieb: > Vorsicht, ANFÄNGER! ;) Schon ok. > Habe vor am ADC eines AVR tiny13 eine Spannung im Bereich von etwa 8-15V > zu erfassen. Als Referenzspannung habe ich VCC=5V, also benötige ich > einen Spannungsteiler. Richtig erkannt. > Wie dimensioniere ich diesen am sinnvollsten? So, dass die Ausgangsspannung des Spannungsteilers bei maximaler Eingangsspannung nicht größer als die Referenzspannung (in deinem Fall 5V) beträgt. > In meinen Augen sollten die Widerstände möglichst hochohmig sein, um > möglichst wenig Verlustleistung zu erhalten. Ist das korrekt oder gibt > es noch andere Aspekte die beachtet werden sollten? Möglichst hochohmig unter Berücksichtigung der (empfohlenen) maximalen Quellimpedanz von 10 kiloohm. > Spricht etwas dagegen für R1=20k und für R2=10k zu verwenden? > Verhältnis=3:1 Das Teilerverhältnis ist ok. Ergibt auch eine Ausgangsimpedanz von 6666 Ohm.
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