Hallo Leute, ich brauche mal kurz eure Hilfe, ob ich richtig liege. Also ich nutze in der Signalvorverarbeitung zur QRS-Detektion einen Bandpassfilter mit einem Passband von 5-11Hz. Das Ding hat keine wirklich lineare Phase und somit ist die Gruppenlaufzeit nicht konstant sondern folgendermaßen: 5 Hz --> 42 samples delay 11 Hz --> 20 samples delay Somit wird das gesamte Frequenzband mit einem Unterschied von 22 samples (bei einer Abtastrate von 200Hz entspricht das 110ms) verzögert. Gesamtverzögerung: 210ms Bei einer reinen Berechnung der Herzfrequenz (keine Analyse der Herzkurve) ist diese Signalverzerrung doch nicht von großer Bedeutung bzw. wirkt sich nicht sonderlich auf den tatsächlichen Wert der Herzfrequenz aus oder?? Da es ja bei jedem QRS-Komplex gleich verzögert wird? Also ich habe auch schon Messungen gemacht und das sieht alles ganz super aus und auch der Wert passt. Ich wollte nur nochmal sichergehen ob ich mit meinen Überlegungen richtig liege oder auf dem Holzweg bin!! :-)
Hans schrieb: > Also ich nutze in der Signalvorverarbeitung zur QRS-Detektion einen > Bandpassfilter mit einem Passband von 5-11Hz. Das Ding hat keine > wirklich lineare Phase ... Warum benutzt du so ein Filter? Mit digitalen Filtern kann man so schöne Nullphasenfilter aufbauen. Einziger Nachteil ist, dass das gefilterte Signal nicht in Echtzeit, sondern etwas verzögert am Ausgangssignal rauskommt. Hans schrieb: > bzw. wirkt sich nicht sonderlich auf den tatsächlichen Wert der > Herzfrequenz aus oder? Ob du die Periodendauer vom Originalsignal oder vom verzerrten Signal betrachtest, ist für die Herzfrequenz egal
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