Hi, ich habe vor kurzem Mathe1 geschrieben (FH), und naja, die Klausur war doch ein wenig schwerer als vermutet, und so dachte ich, dass ich trotz relativ guter Vorbereitung (hätte mehr machen können..) durchgefallen bin. Nun habe ich allerdings erfahren, dass es eine 4.0 geworden ist. Einerseits freue ich mich natürlich, dass ich direkt im ersten Versuch bestanden habe, andererseits ärgere ich mich aber auch, weil ich weiß, dass eine 3 bei intensiverer Vorbereitung auch möglich gewesen wäre. Und ich wollte eigentlich schon ganz gerne überall mindestens eine 2 vor dem Komma stehen haben, im Zeugnis. Naja, meine eigentliche Frage: Achten Personaler oder Chefs auf solche Dinge, wie die Mathenote?
Du solltest Dir bei einer 4 im Mathe1 eher Sorgen um Mathe2 und evtl Mathe3 machen. Der Personaler ist da noch sehr weit weg :)
kommt auf den Bereich drauf an. Manchmal ist Mathe wichtiger, manchmal weniger. Allerdings wissen auch Chefs, dass Klausuren wie Mathe1 oft zum "sieben" verwendet werden. Ich selbst hatte immer gute bis sehr gute Mathenoten und wurde darauf niemals in Vorstellungsgesprächen drauf angesprochen, ausser mal für einen Werkstudentenjob. Sonst war viel wichtiger was ich für Schwerpunkte im Hauptstudium un in der Diplomarbeit hatte.
schoensittich schrieb: > Du solltest Dir bei einer 4 im Mathe1 eher Sorgen um Mathe2 und > evtl > Mathe3 machen. Der Personaler ist da noch sehr weit weg :) Mathe 1 ist hier quasi Mathe 1 und 2, also der Stoff aus zwei Semestern. :)
flock schrieb: > Nun habe ich allerdings erfahren, dass es eine 4.0 geworden ist. 4 ist bestanden und bestanden ist gut und gut ist 2 Scheiss doch auf die Noten zieh das Studium schnell durch und gut ist. Das intressiert keinen. Ich würde dich trotzdem einstellen. Wenn du ins Team passt.
Die Noten aus dem Grundstudium tauchen doch höchstens als eine Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis auf. Lerne die Grundlagen aber spar dir die maximale Energie fürs Hauptstudium auf. Bei uns haben das auch viele verkehrt herum gemacht, nach dem Vordiplom waren die dann so ausgebrannt dass dann nur noch 3en herauskamen. Die ganzen Einsen aus dem Grundstudium haben keinen mehr interessiert dann. Mathe I, Logik und Grundlagen der Elektrotechnik sind aber trotzdem eine der Aussieb-Fächer.
Christian R. schrieb: > aber spar > dir die maximale Energie fürs Hauptstudium auf. Super Tipp. Da muss er erstmal hinkommen. Braucht ja keine 1.0 zu schreiben, aber 2-3 sollte es schon sein. Die Grundlagen sollten auch sitzen. Ich als Personaler würde mir schon so meine Gedanken machen, wenn da einer mit lauter 4er ankommt. Wir hatten auch solche Spezialisten im Studium, die konnten eigentlich nix und haben es irgendwie durch reproduzieren von Altklausuren geschafft ne 4 zu bekommen. Gerade auf ner FH ist eine 4 schon sehr mau.
Es ist ja nicht so, dass ich in jedem Fach auf 4 stehe. Nur in Mathe. In Elektrotechnik 1 z.B. bin ich relativ knapp an einer 1 vorbei. Und Mathe hat an meiner FH auch den Ruf, das "Killerfach" zu sein .. Naja, whatever. Ändern kann ich es eh nicht mehr. :)
Versteh einer die Welt. In Mathe eine 4 -> Du bist zu schlecht. In E-T 1 bis 2 -> Hochschule ist zu einfach. ... Aber ich stimme zu, dass es bestimmt elitärere Bildungseinrichtungen gibt ..
Hallo Also bei einem meiner ersten Vorstellungsgespräche wurde genau auf diesem Thema herum gehackt. In Mathe 1 hatte ich ne 1,4 in Mathe 2 eine 1,6 und dann leider in Mathe 3 nur noch ne 3,7. Und genau darauf ist der Personaler angesprungen. Also manche achten darauf und manchen ist es egal. Gruss
Dipl.Ing.(FH) schrieb: > Hallo > > Also bei einem meiner ersten Vorstellungsgespräche wurde genau auf > diesem Thema herum gehackt. > In Mathe 1 hatte ich ne 1,4 in Mathe 2 eine 1,6 und dann leider in Mathe > 3 nur noch ne 3,7. Und genau darauf ist der Personaler angesprungen. > Also manche achten darauf und manchen ist es egal. Ja so was wird angesprochen. Oftmals wird auch noch gerne ne schlechte Note im Abi-Zeugnis disktutiert. Zu lange Studiendauer oder ne Ausreißernote, egal ob nach oben oder unten. ABER, es wird nur angesprochen. In den wenigsten Fällen macht das den Unterschied zwischen Einstellen und Heimschicken. Man sollte halt was halbwegs intelligentes dazu sagen können. Das reicht dann meist schon. Die Noten sind doch meist vorm VG gekannt, also wenn man trotzdem eingeladen wird, kann es so schlimm nicht sein. gruß cyblord
Naja, im Vorstellungsgespräch wird immer auf etwas herumgehackt. Selbst wer seinen Doktor mit "summa cum laude" gemacht hat wird auf seine Mathenote 3,7 im Grundstudium angesprochen. Das hat aber eher damit zu tun nachzusehen, wie der Bewerber darauf reagiert. Ein kurzes "stimmt, damals hatte ich das noch nicht so gut drauf" und die Sache ist erledigt. An den Threadstarter: Mach Dir da mal keine Sorgen. Irgendein "Schandfleck" findet sich auf dem Zeugnis von jedem normalen Menschen. Und die meisten Personaler wollen lieber normale Menschen als Lernroboter- schon allein weil unterforderte Volleinser im Alltagsbetrieb oft sehr lästige Zeitgenossen sind. Viele Grüße Nicolas
Mathe1 auch mit ner 4 bestanden. Hatte aber auch 80% Versagerquote und nen Schnitt von ~4,8. Yeah! Geschafft! Sonst zu Noten im VG: Bei mir: Abi 1,7; Vordiplom 3,8; Diplom 1,9 Im VG wurde immer gefragt "Was war da denn los?" Ehrliche Antwort: Da mir das Abitur sehr leicht gefallen ist, habe ich am Anfang des Studiums etwas gebraucht bis ich in die Gänge gekommen bin. Als es dann jedoch im Hauptstudium um etwas ging habe ich diszipliniert und konzentriert gearbeitet. Wurde im VG nie negativ aufgefasst. Wenn im VG auf Noten angesprochen wird, auf Studiendauer oder sowas, dann ist das eigtlich immer ein Test! Wenn sie mit deinen Noten nicht zufrieden wären würdest du nicht dort sitzen. Du solltest auf solche Fragen ehrlich und selbstbewusst Antworten und den Ausrutscher eingestehen. Das Abwälzen der Schuld auf andere wie "Der Professor war böse" oder "Alle anderen waren auch schlecht" bringt dir nix und zeugt davon, dass du ein Drückeberger bist, der beim ersten Problem seine Kollegen ins Messer laufen lässt. Wenn im Markt ein von dir entwickeltes "Produkt" nicht performt kannst du auch nicht sagen "Die Konkurenz ist genauso schlecht". Das interessiert niemanden, denn du sollst besser sein!
Ich glaub auf ner Uni kannste vor allem eins lernen. HÖRE AUF DICH SELBST und fertig .... Es wird soviel Mist geredet.
ExStudent schrieb: > Ich glaub auf ner Uni kannste vor allem eins lernen. > HÖRE AUF DICH SELBST und fertig .... > Es wird soviel Mist geredet. ... und eine 4 nennt man in der Technik "optimalen Wirkungsdgrad".
..eine 4 könnte auch heißen "An der Leistungsgrenze", "zu schwach dimensioniert" oder so ;)
Dipl.Ing.(FH) schrieb: > In Mathe 1 hatte ich ne 1,4 in Mathe 2 eine 1,6 und dann leider in Mathe > 3 nur noch ne 3,7. Und genau darauf ist der Personaler angesprungen. Meine Theorie dazu wäre jetzt (nur ne Idee....): Er sieht, dass du es drauf hast. 1,4 und 1,6 ist doch recht ordentlich! Aber dann auf einmal nur noch 3,7? Da würde mich auch der Grund interessieren! Ist der Bewerber faul geworden? Kann er sich nur kurz für Sachen begeistern? Ist der zu leicht abzulenken? Man will eben sehen wie sich der Bewerber so entwickelt hat und wie es weitergehen kann.
Da wird zum einen so auf Personaler geschimpft und dann in 1,2 Noten selbst das Wildeste hinein interpretiert. Verrückte Welt
meckerziege schrieb: > Dipl.Ing.(FH) schrieb: >> In Mathe 1 hatte ich ne 1,4 in Mathe 2 eine 1,6 und dann leider in Mathe >> 3 nur noch ne 3,7. Und genau darauf ist der Personaler angesprungen. > > Meine Theorie dazu wäre jetzt (nur ne Idee....): > Er sieht, dass du es drauf hast. 1,4 und 1,6 ist doch recht ordentlich! > Aber dann auf einmal nur noch 3,7? Da würde mich auch der Grund > interessieren! Ist der Bewerber faul geworden? Kann er sich nur kurz für > Sachen begeistern? Ist der zu leicht abzulenken? Was hat denn der Personaler fürn Abschluss? BWL mit Personalmanagement oder so? Hatte der dann ein Semester lang Wirtschaftsmathe mit Ableiten und integrieren und so?
Ich kenne das auch ein wenig. Ich hatte in einem Semester eine Konstruktions Klausur und war kaum vorbereitet und am Prüfungstag ging es mir auch relativ mies (wie sich später rausstellte, hatte ich leichtes Fieber). Nun hatte ich sie doch geschrieben und hoffte bzw. ging davon aus, dass ich durchfiel. Tja und dann bekam ich eine 4.0! Die Note hatte mir damals den Semsterschnitt total versaut, dabei ging ich voll von Durchgefallen aus. Ich fragte den Prof. auch ungeniert, wieso er mich bestehen ließ und er meinte nur, dass ein Anderer so schlecht war und die 5.0 bekam, dass er mir einfach keine schlechtere Note geben konnte :). Aber mache dir wegen der Note mal keinen Kopf. Im VG wurde ich auch kurz darauf angesprochen und habe es als "Ausrutscher" abgetan. Da ich im folgenden Semster 2,3 in Konstruktion schrieb und auch nochgenügend 1er und 2er hatte, war die Sache schnell vom Tisch. Außerdem hat bei uns einer im Kurs es geschafft im Gesamtschnitt auf 3,8 zu kommen!!! Der hatte fast nur 4er im Zeugnis und selbst in der Diplomarbeit gab es 3,3!!! Und ich weiß nicht wie, aber er hat in Bayern einen Job bei einem IGM Betrieb bekommen (ein Grund mehr das Bundesland zu meiden). Ok, damals 2006 wurde auch jeder Hansel genommen und die Krisen waren noch fern. Ich würde zu gern wissen, was der heute macht, H4 glaube ich nicht, solche Typen sind im sich "rauswinden" ziemlich clever...
Gibt/Gab es bei euch keinen Verbesserungsversuch, wenn die Klausur im Erstversuch bestanden wurde? Dann muß man sich halt nochmal ransetzen, wenn einem die Note nicht zusagt.
Mathe besteht aus Lernen und Verstehen. Schlecht gelernt: Note 4 Gut gelernt: 3 + Verstanden: 2 + Verinnerlicht: 1
Gut, dass Klausuren immer ein gleiches Niveau haben. Dein Modell ist also zweifelslos korrekt.
> Mathe besteht aus Lernen und Verstehen. > > Schlecht gelernt: Note 4 > Gut gelernt: 3 > + Verstanden: 2 > + Verinnerlicht: 1 das hängt auch individuell vom Prof. ab. Es gibt Fächer mit Prüfungstourismus nicht ohne Grund. Ich kann auch bei Mathe eine Matheklausur so stellen, daß Sie von 0% bestanden wird, kein Thema. > Naja, meine eigentliche Frage: Achten Personaler oder Chefs auf solche > Dinge, wie die Mathenote? an Deiner Stelle würde ich mir über andere Sachen den Kopf zerbrechen .... aber das kommt noch.
flock schrieb: > Naja, meine eigentliche Frage: Achten Personaler oder Chefs auf solche > Dinge, wie die Mathenote? Wenn Du Mathe studierst, schon. Wenn Du ET studierst, wohl weniger. Ich hatte in einem Vorstellungsgespräch einen Personaler, der auf meiner ET2 Note (4er) herumgeritten hat, als würde ihm gleich einer abgehen. Die 1,0 darüber in ET1, die 2,3 in ET3 haben ihn überhaupt nicht interessiert. Im Schwerpunktfach wirst Du gefragt werden - keinen Zweifel. Dann gilt es aber, seine schlechte Note gut erklären zu können. Alles andere (z.B. die 4-Gewinnt in Werkstoffkunde) ist eher Nebensache.
Jlagreen schrieb: > Die Note hatte mir damals den > Semsterschnitt total versaut Dann hast Du aber Mechatronik oder Maschinenbau studiert, denn sonst gibt es auf solche "Fachfremden" Prüfungen nichtmal die Hälfte der ECTS der Schwerpunktfächer. So sehr kann das den Schnitt damit gar nicht versauen.
Martin Schwaikert schrieb: > Ich hatte in einem Vorstellungsgespräch einen Personaler, der auf meiner > ET2 Note (4er) herumgeritten hat, als würde ihm gleich einer abgehen. > Die 1,0 darüber in ET1, die 2,3 in ET3 haben ihn überhaupt nicht > interessiert. Der Personaler hätte vermutlich nichtmal nen Mathe Vorkurs vor dem 1. Semester bestanden und wagt es dann jemanden anhand von einer ETx Note beurteilen zu wollen wo er nichtmal weiss worums da ging? ;-) Ne ist klar. Wenn man sich da bei uns (Uni) damals die Ergebnislisten angeschaut hatte sah das alles sehr düster aus... Schnitt war in all diesen Fächern (ETx+MatheX) nahe an der 4 dran, manchmal auch 3... manchmal sogar 4,x. Also völlig normal das man da keine guten Noten hatte, das waren alles nur blöde Hochpassfilter-Klausuren
Mac Gyver schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Ich hatte in einem Vorstellungsgespräch einen Personaler, der auf meiner >> ET2 Note (4er) herumgeritten hat, als würde ihm gleich einer abgehen. >> Die 1,0 darüber in ET1, die 2,3 in ET3 haben ihn überhaupt nicht >> interessiert. > > > Der Personaler hätte vermutlich nichtmal nen Mathe Vorkurs vor dem 1. > Semester bestanden und wagt es dann jemanden anhand von einer ETx Note > beurteilen zu wollen wo er nichtmal weiss worums da ging? ;-) > Ne ist klar. Doch doch. Dipl Ing FH in Medizintechnik und ein spät 70ger E-Techniker ohne irgend einen Plan vom Inhalt der Vorlesung... > > Wenn man sich da bei uns (Uni) damals die Ergebnislisten angeschaut > hatte sah das alles sehr düster aus... Schnitt war in all diesen Fächern > (ETx+MatheX) nahe an der 4 dran, manchmal auch 3... manchmal sogar 4,x. > Also völlig normal das man da keine guten Noten hatte, das waren alles > nur blöde Hochpassfilter-Klausuren Ja es gibt halt nur einen großen Hörsaal und der muss im Jahr drauf für die Erstsemester frei werden. Bei uns waren es am Anfang gute 85, am Schluss vielleicht noch 35.
Interessant wie viel Bedeutung hier den Noten zugestanden wird, ich bin Maschbauer mit Schwerpunkt Konstruktion (FH) und kann daher nur meine Erfahrung/ Meinung auf diesem Gebiet darlegen, bei ET/Inf mag es anders aussehen. Ein gutes Vordiplom ist hilfreich um eine Stelle für das Praxissemester zu bekommen, dort sollte man so überzeugt haben das einem direkt die Diplomarbeit angeboten wird und man ein super Zeugnis erhält (So war es bei mir). Nach der DA die ja wohl ebenfalls wieder spitze ist (man ist Ingenieur, ein qualitativ hochwertiges und fachlich überzeugendes Ergebnis ist Ehrensache!!) muss man sich nur bewerben wenn man nicht übernommen wird, bei der Übernahme spielen die Noten ja wohl keine Rolle. Ich wurde auch nicht übernommen bzw war dies schon zu Beginn klar, also bewirbt man sich, da ich keine guten Noten im Hauptstudium vorweisen kann habe ich sie einfach weggelassen. Was ich aber hatte waren Spitzenerzeugnisse von 2Nebenjobs, einer fachfremd, einer nicht, und einem Praxissemester. Das Endergebnis meiner Bewerbungen waren 6 Jobangebote, und außer Dienstleistern hat nie jemand nach meinen Noten im Hauptstudium auch nur gefragt. Absolut entscheidend ist aber das ihr eure bisherige Arbeit (Nebenjob,DA, Praktikum) gut verkaufen könnt. Wenn ich fertig war mit der Schilderung meines Werdegangs im Vorstellungsgespräch war die erste Stunde rum und meine Gesprächspartner hatten 2 A4 Seiten Notizen vor sich. Wen interessieren da bitte noch die Noten? Konstruktion lernt man eh nicht in der Uni. Ich habe jetzt einen Job als Konstrukteur obwohl ich noch nicht mal mein Studium abgeschlossen (Verteidigung erst im August, Job startet morgen) habe und einen Notenschnitt von 3,5 im Hauptstudium habe. Bezahlung ist nicht IGM aber mit 50k bei 40h und 30T Urlaub auch nicht übel. (Süd BW, ländlich) Wenn ihr euch natürlich mit 2000 anderen um eine Stelle bei Audi z.B. prügeln wollt werden euch die Noten auch nicht weit bringen, denn bei der Masse der Bewerber gibt es garantiert welche die besser sind, besserer Praktika haben oder sich einfach besser verkaufen können. Respekt an alle die es schaffen!! Mein Fall wäre es aber nicht einer von 300 Leuten zu sein die an der perfekten Form der Scheinwerfer oder Türgriffe feilen und nichts zu sagen zu haben ^^
sachse88 schrieb: > Bezahlung ist nicht IGM > aber mit 50k bei 40h und 30T Urlaub auch nicht übel. (Süd BW, ländlich) So wie Du das schilderst, habe ich das von vielen Kommilitonen auch gehört. BW soll Jobmäßig auch ziemlich gut dastehen, weil die gerade im südlichen Bereich sehr viele Abwanderer in die Schweiz haben. Bei uns an der FH gibt es jedes Jahr eine Jobmesse. Die BW-Firmen reißen sich förmlich um jeden, der sich vor ihren Stand stellt. Ich hatte damals ein Angebot für mein Praxissemester (1100 Euro + Kostenübernahme Unterkunft + Essensgeld). Durchschnitt sind da eher "Zahl Deinen Sch**** selbst und sei mit deinen 500-600 Euro glücklich"... Wenn es nur nicht so weit weg gewesen wäre :(
Wenn du eingeladen wurdest, ist dein Zeugnis ok. Wenn das angesprochen wird ist das Test, wie reagiert der Bewerber auf unangenehmes, "eigene schlechte Leistungen"? Da eine total ehrliche Antwort "die Woche vorher war ich auf Festival" kommt nicht so gut, aber ein "habe den Umfang der Klausur unterschätzt und offen gesagt habe ich mich für "Fach das wichtiger für die Stelle ist, und im selben Zeitbereich geschrieben wurde und auch sehr gut ist" mehr interessiert"" klingt da schon etwas besser. Wenns eine lokale Firma ist kennen die aber auch die FH und ihre Fächer.
Hi, vergiss die Mathe-Note. Ich wurde echt noch nie nach meinen Noten im Grundstudium gefragt und ich hab auch noch nie jemand getroffen, dem das passiert ist. S.
> So wie Du das schilderst, habe ich das von vielen Kommilitonen auch > gehört. BW soll Jobmäßig auch ziemlich gut dastehen, weil die gerade im > südlichen Bereich sehr viele Abwanderer in die Schweiz haben. Ich wohne 10km von der Grenze, der halbe Ort hier arbeitet schon in der Schweiz (Basel). Ist definitiv so, grade die jüngeren sammeln BE, sobald sie damit in der Schweiz was finden sind die weg. Mache ich auch so, doppelter Lohn bei 20-30% Steuern statt 50% und mehr gibt ein ordentliches Plus auf dem Konto, und das Rentensystem ist auch noch in Ordnung oder zu mindest deutlich besser aufgestellt als das Schneeballsystem hier in D. Als Absolvent hast du leider kaum eine Chance, sonst wäre ich gleich rüber. An alle Dresdner, Easyjet fliegt von Basel nach Dresden, spottbillig!! Hier arbeiten, am Freitag Abend zurück in die Heimat, Sonntag Abend Rückflug. Gegend ist halt sehr ländlich hier aber in der Woche ist man eh arbeiten und am WE kann man in DD die Sau rauslassen wer es braucht.
Ich finde es befremdlich, wenn manche hier der Meinung sind, den Blick auf die Zensuren gäbe es nicht. Ich kenne es aus Gesprächen mit mittelständischen Firmen Ostdeutschlands folgendermaßen: der erste Blick schweift gen Mathematik, Physik usw., die wichtigen logischen Fächer, für die es Geist braucht. Danach geht der Blick direkt zum Titel der Diplomarbeit. Wer dort irgendwelchen lächerlichen Kindergeburtstag gemacht hat, wird praktisch nie eingeladen. Das schließt akademischen Kram wie Versuchsstandaufbau für das kleine Unilabor etc. ein. Impliziert der Titel der Arbeit Substanz, sieht man sich die Bewertung an. Alles schlechter als 2,0 ist totaler Mist und reduziert die Chancen extrem. Es ist in dem Moment im Übrigen egal, daß eine 2,3 oder sogar noch schlechter selbstverständlich auch großes Verschulden vom Betreuer bedeutet. Wer haufenweise 4,0 oder 3,0 im Hauptstudium hatte, im Grundstudium laissez-faire war und "4 gewinnt" gespielt hat, der muß - muß! - sein Potential in der Diplomarbeit demonstrieren und die Diplomarbeit über eine anspruchsvollen Aufgabenstellung und mit guter Bewertung abschließen. Andernfalls liest man das Zeugnis als Indikator, daß derjenige entweder total antriebslos und indifferent ist, oder nichts kann. Die mittelständischen Firmen, die ich als Praktikant und Student kennengelernt habe, sind ziemlich gut darin, an Hand des Zeugnisses zu unterscheiden: die Überforderten von den Auswendiglernern von den Minimalprinzip-Könnern. Am begehrtesten sind die bequemen Könner, jedoch gibt es Grenzen. Aus dem Universitätsstudium muß man als Persönlichkeit und als gebildeter Mensch kommen (nicht notwendigerweise als fachlicher Crack), der mit 25-27 Lenzen verstanden haben muß, daß Exzellenz irgendwo demonstriert werden muß. Es ist absolut unzureichend, nur gut zu sein, und jedem zu erzählen, daß man es kann oder wie gut man ist. Irgendwo - auf einem Bogen Papier - muß das mal zu sehen sein. Wer das verpaßt, der kann in der Tat rübermachen und muß sich dann bei den unfreundlichen süddeutschen Bauern (Bayern) verdingen. Na wer das unbedingt möchte... viel Glück. Insofern: Mathematik und TET sollten keine Rohrkrepierer im Zeugnis sein. Sind die Noten trotzdem schlecht, hilft es, wenn die Hochschule die GAUSZsche Kurve beilegt, so daß man sieht, inwiefern die Noten Scheiße sind oder eine echte Leistung darstellen, weil die anderen noch schlechter waren. Mein Grundstudium war extrem geprägt von der ungewohnten Erfahrung (ich besuchte gute Schulen mit guten Lehrern, die im Gegensatz zu Professoren das Prinzip der Benotung beherrschten), daß Noten unglaublich relativ sein können. Wenn die Frage nach den Noten im Gespräch kommen sollte, vielleicht vorbereitet sein und erwähnen, was diese oder jene Note im Vergleich mit der Kohorte der Komillitonen tatsächlich bedeutet. Wenn 80% versagen oder sich nur mit Mühe auf eine 4,0 retten konnten, kommt eine 2,0 dem Nobelpreis gleich.
Ich glaube keiner würde behaupten das Note+Thema der Diplomarbeit nicht wichtig wären oder das man im Hauptstudium nur 3er und 4er machen darf. Es ging ja eher um Noten in den ersten Semestern... > Ich kenne es aus Gesprächen mit mittelständischen Firmen > Ostdeutschlands folgendermaßen: > ... > muß sich dann bei den bei den unfreundlichen süddeutschen > Bauern (Bayern) verdingen ün innen Östen isset bessa? SCNR ;-) :-P
Wenn Du es ins VG geschafft hast, dann spielt die Note keine Rolle. Gehe davon aus, dass der Interviewer noch schlechter in Mathe war. Wenn Du keine Einladung zum VG bekommst, kann es an der Note liegen. Dann andere Bewerbungsstrategie: Nicht sofort Bewerbung mit Zeugnissen usw. schicken, sondern erst anrufen und persönlichen Kontakt herstellen, um auf's Sympathiekonto einzuzahlen. Wenn Du schlecht in Mathe bist, kannst Du vielleicht gut "labern" ;-)
> Sind die Noten trotzdem schlecht, hilft es, wenn die Hochschule > die GAUSZsche Kurve beilegt, so daß man sieht, inwiefern die Noten > Scheiße sind oder eine echte Leistung darstellen, weil die anderen noch > schlechter waren. wo hast Du denn studiert? Das macht keine Hochschule, allein schon aus Datenschutzgründen geht das nicht und sowas ist auch nicht üblich - außer vielleicht bei Deiner Hochschule im Osten. Aus den ganzen Geblubber entnimmt man nur, daß es zuviele Absolventen gibt und sowieso keine Vergleichbarkeit mehr gegeben ist. Heute gibts ja quasi auch keine vier mehr, sondern nur noch gut oder sehr gut - in der Diplomarbeit sowieso kein Scheitern mehr möglich. Hochschulen, die sich selbst reduzieren auf Einser-Flatniveau im Sinne der Personaler. Somit ist das Studium für die Katz für einen nicht geringen Prozentsatz, wenn das Ganze zu einer Showveranstaltung verkommen ist. Da hilft nur noch ein Lehrgang bei Kujau&Co. - die Firmen bekommen, das was sie suchen kann man nur sagen, Würdelosigkeit ist eben in.
A&B Dilemma schrieb: > Aus den ganzen Geblubber entnimmt man nur, daß es zuviele Absolventen > gibt und sowieso keine Vergleichbarkeit mehr gegeben ist. > Heute gibts ja quasi auch keine vier mehr, sondern nur noch gut oder > sehr gut - in der Diplomarbeit sowieso kein Scheitern mehr Das klingt als hättest du überhaupt keine Ahnung wovon du sprichst!
A&B Dilemma schrieb: >> Sind die Noten trotzdem schlecht, hilft es, wenn die Hochschule >> die GAUSZsche Kurve beilegt, so daß man sieht, inwiefern die Noten >> Scheiße sind oder eine echte Leistung darstellen, weil die anderen noch >> schlechter waren. > wo hast Du denn studiert? Das macht keine Hochschule, allein schon aus > Datenschutzgründen geht das nicht und sowas ist auch nicht üblich - > außer vielleicht bei Deiner Hochschule im Osten. Rede keinen Quark. Mit Datenschutz hat das genau Nichts zu tun und unüblich ist es ebenso wenig. > Aus den ganzen Geblubber entnimmt man nur, dass du offensichtlich keine Ahnung hat, aber davon sehr viel.
schoensittich schrieb: > Du solltest Dir bei einer 4 im Mathe1 eher Sorgen um Mathe2 und evtl > Mathe3 machen. Der Personaler ist da noch sehr weit weg :) Würde ich auch sagen. Die erste Mathevorlesung ist Grundlage für die nächste und da sollte man vieles aus der vorherigen Veranstaltung können. Wer mit Ach- und Krach durch die Grundlagen kommt tut sich später oft schwer. Naja, zumindest an Unis ist es regelmäßig so. Autor schrieb: > Elektrotechnik eine 1?.... > > FH...... Ja, Fachhochschulen. Pfft. Ich hatte an der Uni in Grundlagen der Elektrotechnik eine 2,3 und war laut Notenschlüssel damit Bester des Prüfungsdurchlaufs. Dipl schrieb: > dass du offensichtlich keine Ahnung hat, aber davon sehr viel. Ej, das ist mein Spruch!
Im Zuge der Bologna Reform wurde auch die ETCS-Note eingeführt, d. h. A die besten 10%, B die folgenden 10% etc., d. h. die Abschlussnote ist überall relativ. (ggf. muss diese in anderen Hochschulen beantragt werden - bei mir sowohl im MA als auch im BA (unterschiedliche Hochschulen) wurde es jeweils im Supplement erwähnt (Stand dort im Text in engl. und dt.))
Wobei ich mir nicht sicher bin wie "genau" das von den Hochschulen gehandhabt wird. (Mein BA-Studiengang wurde von etw. 30 Studenten absolviert und ich hatte eine "A" Bewertung, es gab min. 1 bis 2 Studenten die besser waren als ich, leider weiss ich nicht ob das A "inflationär" verteilt wurde od. ob ich zu den besten drei gehörte)
Und wie wird das gehandhabt wenn jemand nicht in Regelstudienzeit fertig wird (also wie sehr sehr viele)? Einfach immer aktuelles Jahr alle Absolventen genommen? Ist dann teilweise auch nicht vergleichbar, Profs wechseln sich teilweise öfters bei verschiedenen Vorlesungen ab und wenn man Pech hat erwischt man genau die falschen die schwierigere Prüfungen stellen oder härter benoten ;-)
Egal welche Mathenote du im Studium hattest, um später die Kohle auszurechnen brauchst du keine Differentialgleichungen.
Ich studiere an einer Uni und ich fand Mathe eigentlich noch recht okay. Mathe 1 und 2 konnte ich auch (knapp) mit 1,0 abschließen. Mathe 3 ist etwas schlechter. Viel derber war Systemtheorie und Feldtheorie (TET), dass waren die einzigen Fächer für die ich wirklich lernen musste. Habe dafür einen Ausrutscher in Physik (ernsthafte familiäre Angelegenheit, hat mir das ganze 3. Semester etwas zerschossen) und in Grundlagen Elektrotechnik 5 (hier war ein Hänger die Schuld, bei ner 1-stündigen Klausur wo der Stift anfängt zu qualmen ist sowas das Todesurteil) und hab somit auch zwei unschöne 3,7er im Zeugnis stehen. Zumindest bei meinem Vorstellungsgespräch für meine Bachelor-Arbeit hat sich niemand darum gekümmert, und das obwohl ich mich auf ein anspruchsvolles Thema beworben habe. Ich weiß nicht inwiefern das auf ein Vorstellungsgespräch für einen Job übertragbar ist.
Hallo, ich habe an der FH-Ulm studiert. Einstiegsalter war 25, das Abitur (BW) war da bereits 6 Jahre her. Ich habe ehrlichgesagt in Mathe problemlos 2er geschrieben, ohne viel zu machen. Stellenweise war es bis zum 2.Semester noch Abistoff. Nach ca. 5 Jahren-Schulpause war man spätestens im 2.Sem. auch wieder im Lernprozess voll drin. SuS , bzw. TET I und II war viel heftiger, aber auch machbar. Insgesamt habe ich im Studium eher relaxed und die Zeit genossen... Abschluss Bachelor mit 1.7... Hätte ich vielleicht doch eher TU versuchen sollen?, keine Ahnung. Also studieren gehen, Mathe an der FH ist mit Abi lösbar. gruß
flock schrieb: > Naja, meine eigentliche Frage: Achten Personaler oder Chefs auf solche > Dinge, wie die Mathenote? Nein! Noten, Zeugnisse und Abschlüsse sind völlig egal. Also mach Dir keine Sorgen!
Heiner schrieb: > Deswegen heißen die auch Fast-Hochschulen. Und benennen sich deswegen gerade reihenweise in "University of wasweißich" um. Nein, ich finde FHs nicht schlechter. Sie haben aber eine andere Zielgruppe und sie erfüllen einen anderen Zweck als Unis, nur leider stehen sie nicht zu diesen Fakten und wollen darüber hinwegtäuschen und sich als was ausgeben, was sie nicht sind.
> Rede keinen Quark. > Mit Datenschutz hat das genau Nichts zu tun und unüblich ist es ebenso > wenig. habe ich noch nie von einer Uni/FH gehört, daß so etwas gemacht wird - damit würden die sich im Zweifelsfall selber sehr schaden - das ist juristisch eben nicht einwandfrei - da ist schon noch einiges zu möglich, wenn der eine oder andere Anwalt mitliest. Mal abgesehen, was soll diese "Kurve" denn aussagen, noch wesentlich zweifelhafter als eine eigene Homepage. Okay, die allgemeine Verblödung nimmt zu, insofern kann es sein, daß das mittlerweile so Usus ist. > Dipl schrieb: > dass du offensichtlich keine Ahnung hat, aber davon sehr viel. sprach die beleidigte Leberwurst, weil Ihr das mit der Ost-Uni wohl nicht so ganz gefiel. > dass du offensichtlich keine Ahnung hat, aber davon sehr viel. > Ej, das ist mein Spruch! da haben sich mal ja wieder zwei gefunden :-)
> Und benennen sich deswegen gerade reihenweise in "University of > wasweißich" um. die kämpfen mittlerweile ums Überleben, deshalb die Umbenennerei, der Bachelor, usw. > Nein, ich finde FHs nicht schlechter. Sie haben aber eine andere > Zielgruppe und sie erfüllen einen anderen Zweck als Unis, nur leider > stehen sie nicht zu diesen Fakten und wollen darüber hinwegtäuschen und > sich als was ausgeben, was sie nicht sind. Die FHs haben schon immer mit den Unis konkurriert, nur daß die Ausbildung eben praxisnaher ist. Das Problem der FHs ist, daß die eben nicht die massiven staatlichen Mittel wie die Unis bekommen und deshalb einen Überlebenskampf führen müssen bei Geburtenknick und abnehmenden Studentenzahlen ... deshalb gibts ja mittlerweile nur noch "Einser" Studis, die aber auch nicht unbedingt so den Durchblick haben. Bildchaos pur dank Förderalismus.
Das ist ja unbelievabal was hier für ein Unsinn erzählt wird! FHs sind genauso schwer wie die Unis, eigentlich noch ein bisschen schwerer, da man ja auchnoch die Praxis dazulernt!
FH schrieb: > Ein FH-Studium ist gut was für nebenbei. Ja klar. Sowas kann auch nur jemand sagen, der nach der Elektrikerlehre einen Bildungsstopp eingelegt hat.
Arschgesicht schrieb: > Wer es auf einer Uni nicht schafft, schafft es auch nicht auf einer FH. Da kenn ich genug Beispiele, die an der Uni gescheitert sind, um danach an der FH erfolgreich zu sein. Uni > FH Man kann den Uni-Anspruch nicht erfüllen, dann aber relativ locker an der FH glänzen.
So ein quatsch, das ist natürlich abhängig wie gut/anspruchsvoll die Uni/FH ist. Generell ist keins von beiden schwerer. Es gibt auch genug Uni-abgänger die sang und klanglos an der FH untergehen.
Einfach kompensieren: Neben dem Studium viel arbeiten. Dann einfach argumentieren, das dir praktische Erfahrung (= ein Dach überm Kopf, kostet ja Miete) mehr wert ist als eine 1.0 in Mathematik 1/2/3. Bis jetzt hab ich immer ein anerkennendes Nicken kassiert :-) (OK. 3 Seiten Lebenslauf gehen nur auf Firmen-Referenzen zurück).
flock schrieb: > Nun habe ich allerdings erfahren, dass es eine 4.0 geworden ist. In meiner Studiumgruppe sind viele in der Physik-Prüfung durchgefallen, viele hatten ne 4.0 und wenige waren besser. Natürlich ist eine gute Note immer besser, aber im weiteren Studiumverlauf bekommt man mit, dass die Qualität der Prüfungen auch schwanken kann (dieses Semester total einfach, nächstes Semester voll schwer)... Es ist echt so, dass manche Prüfungen fast wie geschenkt sind und bei andere beisst man sich die Zähen aus. Auch müssen die Prüfer zum Teil die Prüfungen schwerer stellen, weil es ihnen vorgeschrieben wird. Das Studium soll im Großen und Ganzen ja nicht geschenkt sein. Man muss sich schon anstrengen und bestanden ist bestanden... Des weiteren muss ich auch zugeben, dass ich mir nicht so viel Gedanken über eine Note gemacht habe. Natürlich war ich schon ehrgeizig eine gute Note zu schreiben, aber ich habe auch mal Regelungstechnik ohne Vorbereitung mitgeschrieben, also nur was ich so im Studium mitbekommen habe. Bestanden habe ich, aber nicht besonders gut... Meines Erachtens muss man sich mit gewissen Dingen auch außerhalb des Studiums beschäftigen. Wer sich nur zwecks des Studiums mit ET oder IT beschäftigt, kann das vllt. gut, aber iwie. fehlt dann doch die Interesse daran...
Mich wundert, wie hier die Lösung des Problems nur kurz tangiert wurde. Noten sind relativ, sie sind egtl. nicht vergleichbar. Eine wirklich faire Benotung ist nur dann gegeben, wenn der Schnitt der Klausur mit daneben steht. Da brauche ich keine Gaußkurve, der Mittelwert reicht mir schon. Man könnte ja noch die Varianz mit angeben, aber dann hätte man die Kurve ja schon rekonstruiert ;) Ich wage aber zu bezweifeln das der 0815 Personaler damit was anzufangen weis. Auch finde ich, dass ein Vergleich mit dem Kommilitionen nur im Grundstudium möglich ist, denn da hören zumindest alle die selben Fächer und mit Glück schreiben sie die selbe Klausur mit. Natürlich spricht sich im Laufe des Studiums rum wo wie und mit welchem Aufwand welche Noten zu erreichen sind. Ich kenne Leute, die ihr gesamtes Hauptstudium darauf ausgelegt haben die Fächer zu blegen bei denen man mit Minimalstaufwand ne 1.0 holen konnte. Das das im Zeugnis dann später kein rundes Gesamtkonzept mit einer klaren Vertiefung bietet ist denen wurscht. Desweiteren gibt es hier geschätzt 30% im Jahrgang die ihr Bachelorzeugnis bis zum 10. Semester offen lassen. Das geht, da die Studiendauer zwar auf dem Papier auf 8 Semester beschränkt ist, aber unter der Hand auf 10 Semester erhöht wurde. Ansonsten würden die Abbrecherzahlen exorbitant ansteigen und schlechte Publicity für die Uni betreiben. Was kann man somit machen? Nun man kann die Noten zwischen Master- und Bachelorzeugnis hin- und herschieben . Die Leute spekulieren darauf, dass das Bachelorzeugnis später keinen mehr interessiert, da ja "nur" das mit dem höchsten Abschluss zählt. Bzw. sie wollen es garnicht mitabgeben. Wir reden hier von ca. 6 Klausurnoten, die man dort hinschieben darf wo man es möchte... So viel zum Thema Noten und vergleichbarkeit.
Im Großen und Ganzen bin ich ganz deiner Meinung. >Das das im Zeugnis dann später kein rundes Gesamtkonzept mit einer klaren >Vertiefung bietet ist denen wurscht. Das ist auch gut so. Ein Ingenieur muss sich in alle Gebiete schnell einarbeiten können. Mal ganz davon abgesehen, dass man im Studium die Möglichkeit hat, ungezwungen in diverse Fachgebiete reinzuschnuppern. >Das geht, da die Studiendauer zwar auf dem Papier auf 8 Semester beschränkt >ist, aber unter der Hand auf 10 Semester erhöht wurde. Bei uns geht das nicht, wir können keine Prüfungen "austauschen". Keine Ahnung, ob das sonst so üblich ist. >Die Leute spekulieren darauf, dass das Bachelorzeugnis später keinen mehr >interessiert, da ja "nur" das mit dem höchsten Abschluss zählt. Was man so liest, ist das auch so. Dann ist es eben Teil der Hausaufgabe, wenn möglich, entsprechend zu handeln.
> Naja, meine eigentliche Frage: Achten Personaler oder Chefs auf solche > Dinge, wie die Mathenote? Wann begreift Ihr endlich das es einfach zu viele Absolventen und zu wenige Jobs gibt ??
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