Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich. Zuerst einmal: Ich habe noch nie mit Mikrocontrollern, oder Sensoren usw. gearbeitet. Ich bin jedoch mit C++ vertraut, was ja nun keinen so großen Unterschied zu C macht und sehr lernfähig. Nun zum Problem: Im Rahmen eines Projekts zu meiner Bachelorarbeit müssen mehrere Marker in einem Raum erkannt werden. Die Anforderungen sind die folgenden: -Die Marker müssen möglichst klein sein (Die Transmitterpunkte, etweige Zusatzchips können auch größer ausfallen) -Die Auflösung der Koordinaten im Zentimeterbereich -Möglichst schnell (Maximal 100 ms pro Update) -Keine optische Messung -Kabellos -Eindeutige Zuordnung der Marker Nach letzem Stand würde ich jedem Marker eine ID zu weißen, die dann per Funk gesendet wird. Am Zentralknoten würde ich mir über die Signalstärke die Entfernung errechnen (Über 3 Sensoren und dann per Triangulation in Koordinaten). Mir ist bereits bekannt, dass ich dabei aber maximal eine Auflösung von 1-3 Metern hinbekomme. Das ist zu viel. Im Wessentlichen möchte ich euch also fragen, ob ihr mir zu einem Verfahren raten könntet. Mit freundlichen Grüßen Coldi
Marcel Töpel schrieb: > -Die Auflösung der Koordinaten im Zentimeterbereich > Nach letzem Stand würde ich jedem Marker eine ID zu weißen, die dann > per Funk gesendet wird. Am Zentralknoten würde ich mir über die > Signalstärke die Entfernung errechnen Von dem Konzept wirst du abgehen müssen - Phasenlage der Signale z.B. wäre eine Möglichkeit und das in einem Messraum mit HF-absorbierenden Wänden ...
Marcel Töpel schrieb: > -Keine optische Messung Das wird dein Problem sein. Alle gängigen Systeme für z.B. Motion Capturing, die genau sein müssen, sind aus gutem Grund optisch. Schall und Funk sind wg. Reflexionen und den o.a. Phasenproblemen in Räumen unbrauchbar und können höchstens im Freifeld brauchbare Ergebnisse bringen. Die einzige Chance hättest du evtl. mit synchronisierten Ultraschallgebern, deren Laufzeit du am Empfänger auswertest. Oder umgekehrt - ein einziger Geber und mehrere Empfänger.
Matthias Sch. schrieb: > Die einzige Chance hättest du evtl. mit synchronisierten > Ultraschallgebern und auch das nur "auf Sicht": ist der direkte Weg versperrt und das Signal erreicht den Empfänger über die Reflektion z.B. an einer Wand, ist das Messergebnis völlig wertlos. Gruss Reinhard
Schade schade. Optisch ist leider keine Option. Ich überlege nochmal, ob sich da über Alternatien eventuell etwas realisieren lässt. Bis dahin erstmal herzlichen Dank. Mit freundlichen Grüßen Coldi
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