Hallo, ich habe einen Sensor fertig entwickelt und will den nun für private Zwecke 20 mal im Haus verbauen. Nun bin ich einmal aus eigenem Interresse und auch aus finanziellen Gründen am überlegen wie ich das ganze optimieren kann. Große Kosten entstehen bei mir durch die Spannungsversorgung da ich von 24V auf 3,3V (5V würden auch gehen) runter muss. Bei 3,3V fliessen bei mir Ströme von maximal 250mA. (Spannungsregler plus beschaltung kostet ca 2,50 Euro) Da eine Z-Diode gegenüber einem teuren Spannungsreglern ja nur 1-2 Cent kostet wollte ich Fragen, wie ich genau die Spannungsversorgung aufbauen kann. Hat das jemand schon gemacht? Ich würd noch nen fetten Elko einbauen (470uF oder ähnl.) Zur Stabilisierung falls Spannung einbricht. Geht die hier? http://de.farnell.com/jsp/search/productdetail.jsp?id=1431269&_requestid=153174 Kostet mich halt 3,5 Cent das Stück wäre aber in Ordnung preislich gesehen. Danke
:
Verschoben durch Admin
Moin, Spannungsteiler R1, R2 mit Z-Diode + Elko (100u) + Folie (100n) parallel R2. Bei 250mA muss der Spannungsteiler entsprechend niedrig ausgelegt werden. Rosa
@André R. (andr_r23) >Zwecke 20 mal im Haus verbauen. Nun bin ich einmal aus eigenem >Interresse und auch aus finanziellen Gründen am überlegen wie ich das >ganze optimieren kann. Schon wieder Schotten unterwegs? >Große Kosten entstehen bei mir durch die Spannungsversorgung da ich von >24V auf 3,3V (5V würden auch gehen) runter muss. Bei 3,3V fliessen bei >mir Ströme von maximal 250mA. (Spannungsregler plus beschaltung kostet >ca 2,50 Euro) Bitte? Ein 7805 im TO220 Gehäuse kostet bei Reichelt 28 Cent. http://www.reichelt.de/ICs-A-A-/-A-7805/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=23443;GROUPID=2908;artnr=%C2%B5A+7805 Schotten kaufen im Kilopack beim Großhändler vielleicht für die Hälfte. >Da eine Z-Diode gegenüber einem teuren Spannungsreglern ja nur 1-2 Cent >kostet wollte ich Fragen, wie ich genau die Spannungsversorgung aufbauen >kann. Hat das jemand schon gemacht? Die Zeiten, als ein Z-Diode + Vorwiderstand deutlich preiswerter war als ein vollwertiger Spannungsregler sind lange vorbei. Ok, wenn man Millionen Stück baut und jeden 1/10 Cent sparen will oder glaubt zu müssen ist sie deutlich billiger, aber für ne Handvoll Hobbyplatinen spielt das keine Rolle. >Ich würd noch nen fetten Elko einbauen (470uF oder ähnl.) Zur >Stabilisierung falls Spannung einbricht. Jaja, immer fest druff, wenn man nicht weiß wie es funktioniert. >Kostet mich halt 3,5 Cent das Stück wäre aber in Ordnung preislich >gesehen. Und 30 Cnet für einen Spannungsregler bringen dich an den Bettelstand? Leute gibts. Wenn du wissen willst, wie das mit der Z-Diode funktioniert, lies hier. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm Und wenn du den 2. Artikel durchgearbeitet hast, http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm wirst du merken, dass diese Schaltung IMMER den maximalen Strom verheizt, egal wieviel deine Schaltung im Moment braucht, währenddessen ein Spannungsregler das nicht tut. Und der kommt fix und fertig aus dem Laden.
André R. schrieb: > da ich von > 24V auf 3,3V (5V würden auch gehen) runter muss. Wer oder was zwingt dich dazu?
André R. schrieb: > Da eine Z-Diode gegenüber einem teuren Spannungsreglern ja nur 1-2 Cent > kostet wollte ich Fragen, wie ich genau die Spannungsversorgung aufbauen > kann. Mit einem anständigen Kühlkörper. Du mußt im worst-case eine Verlustleistung von über 5W abführen. Eine Z-Diode für diese Leistung hast du mit Sicherheit nicht für 1-2ct und den Kühlkörper erst recht nicht. Nimm LM2956-Schaltwandler für 1€40 aus CN, falls du keine besonderen Ansprüche an Ripple-Freiheit hast. Warum gehst du überhaupt mit so hoher Spannung auf die Leitung?
Olaff schrieb: > André R. schrieb: >> da ich von >> 24V auf 3,3V (5V würden auch gehen) runter muss. > > Wer oder was zwingt dich dazu? Hi, danke schonmal für beide Antworten. 24V hab ich fest als Spannung liegen. Und da weder die ganzen Operationsverstärker noch mein uC die 24V mitmachen muss ich runter ;-)
Rosa-Kleidchen schrieb: > Bei 250mA muss der Spannungsteiler entsprechend niedrig ausgelegt > werden. Das spart auch noch gleich die Raumheizung ;-)
Hm... 24 V - 3,3 V = 20,7 V 20,7 V x 0,25 A (Z-Strom nicht mitgerechnet) = 5,175 W 5,175 W x 25 h/d x 365 d/a = 45.364 Wh/a = 45,364 kWh/a Annahme: Strompreis 0,28 €/kWh 45,364 kWh/a x 0,28 €/kWh = 12,7 €/a 12,7 €/a x 20 Schaltungen = *254 €/a* Nun für 12 € pro Schaltung kannst du schon nen schicken Schaltregler einkaufen, oder wohnst du noch bei Mutti?
Spart vielleicht an Bauteilen, aber rechne mal die verheizte Leistung hoch über ein Jahr. Ich denke, bessere Bauteile (Schaltregler, meinethalben so ein Recom-7805-Ersatz) sind dann günstiger...
>Ich würd noch nen fetten Elko einbauen (470uF oder ähnl.)
Der sit auch nicht gratis!
André R. schrieb: > Und da weder die ganzen Operationsverstärker noch mein uC die 24V > mitmachen muss ich runter ;-) Wenn OP und µC 250mA schlucken, solltest du vielleicht noch mal dein Sensorkonzept überdenken. Wer schluckt denn da so viel Strom.
Michael A. schrieb: > André R. schrieb: >> Und da weder die ganzen Operationsverstärker noch mein uC die 24V >> mitmachen muss ich runter ;-) > Wenn OP und µC 250mA schlucken, solltest du vielleicht noch mal dein > Sensorkonzept überdenken. Wer schluckt denn da so viel Strom. Eine Hochleistungs LED. Wenn ich die voll ansteuer kann die bis 1A hochgehen. Dauerbetrieb 500mA.
Danke für alle Antworten. Hat mir sehr geholfen. Ich schau mal wie ich das mache! Danke
> Eine Hochleistungs LED. Wenn ich die voll ansteuer kann die bis 1A > hochgehen. Dauerbetrieb 500mA. Du willst also 20 x 24V x 1A = 480 Watt in deinem Haus für Schummerlicht verballern ? Wenn man aus 24V eine einzelne 1A LED versorgen will, sollte man das per Schaltregler machen, ein MC34063 ist sicher die billigste Art, ein ZXLD1362 die kleinste. Dann braucht die Schaltung nur noch den Strom für den uC, und der kann deutlich unter 1mA schlucken denn man muß ihn keine hohe Rechenleistung abverlangen. 20 x 4 Watt LEDs sind aber immer noch 80W, oder 3.5A aus dem Netzteil.
André R. schrieb: > Eine Hochleistungs LED. Wenn ich die voll ansteuer kann die bis 1A > hochgehen. Dauerbetrieb 500mA. Dann solltest du mal überlegen, ob sich dein Messverfahren nicht auf Pulsbetrieb umstellen läßt. Was mißt du denn da?
MaWin schrieb: >> Eine Hochleistungs LED. Wenn ich die voll ansteuer kann die bis 1A >> hochgehen. Dauerbetrieb 500mA. > > Du willst also 20 x 24V x 1A = 480 Watt in deinem Haus für Schummerlicht > verballern ? > > Wenn man aus 24V eine einzelne 1A LED versorgen will, sollte man das per > Schaltregler machen, ein MC34063 ist sicher die billigste Art, ein > ZXLD1362 die kleinste. > > Dann braucht die Schaltung nur noch den Strom für den uC, und der kann > deutlich unter 1mA schlucken denn man muß ihn keine hohe Rechenleistung > abverlangen. > > 20 x 4 Watt LEDs sind aber immer noch 80W, oder 3.5A aus dem Netzteil. Die LED läuft bei mir nur mit 200mA das reicht vollkommen aus. Das war nur ein KOmmentar auf die Frage was den soviel verbraucht. Die 200mA brauche ich auch nur für MAXIMAL 1 Sekunde und das alle 30 Minuten. Das heist die 200mA fliessen nur für 48 Sekunden am gesamten Tag.
Michael A. schrieb: > André R. schrieb: >> Eine Hochleistungs LED. Wenn ich die voll ansteuer kann die bis 1A >> hochgehen. Dauerbetrieb 500mA. > > Dann solltest du mal überlegen, ob sich dein Messverfahren nicht auf > Pulsbetrieb umstellen läßt. Was mißt du denn da? Optische Dichten in Wasserrohren unter anderem für Aquarium und der Rest ist für Testzwecke da, will verschiedene Algen züchten und schauen wie die sich entwickeln. Ist ja sowas wie pulsbetrieb 1 Sekunde brauche ich für die Messung und ich messe nur alle 30 MInuten einmal
@ André R. (andr_r23) >Die LED läuft bei mir nur mit 200mA das reicht vollkommen aus. Das war >nur ein KOmmentar auf die Frage was den soviel verbraucht. Die 200mA >brauche ich auch nur für MAXIMAL 1 Sekunde und das alle 30 Minuten. Das >heist die 200mA fliessen nur für 48 Sekunden am gesamten Tag. Siehst du! Diese Information ist ELEMENTAR! Siehe Netiquette. Wenn du uns nun verrätst, wie hoch der Stromverbrauch die restliche Zeit ist, wird vielleicht ein Linearregler wieder sinnvoll. Denn für 10mA Dauerstrom lohnt sich ein Schaltregler selten. Merke: Nicht zu sehr in Details verrennen. Gedanklich immer mal ein Stück zurücktreten und das große Ganze erfassen.
André R. schrieb: > Optische Dichten in Wasserrohren unter anderem für Aquarium und der Rest > ist für Testzwecke da, will verschiedene Algen züchten und schauen wie > die sich entwickeln. Wieso brauchst du zum Messen der optische Dichte eine derart starke Lichtquelle? Und wieso geht das nicht in ein paar Millisekunden? Da läßt bestimmt noch ein Faktor 10..100 einsparen.
Michael schrieb: > André R. schrieb: >> Optische Dichten in Wasserrohren unter anderem für Aquarium und der Rest >> ist für Testzwecke da, will verschiedene Algen züchten und schauen wie >> die sich entwickeln. > > Wieso brauchst du zum Messen der optische Dichte eine derart starke > Lichtquelle? Und wieso geht das nicht in ein paar Millisekunden? Da läßt > bestimmt noch ein Faktor 10..100 einsparen. Glaub mir einfach es geht nicht mit weniger ;-). Das Ding habe ich auf der Arbeit entwickelt und will nun noch etwas dran rumbasteln. Habe dafür ein entsprechendes Patent von der Uni zugesprochen bekommen. Es gibt KEINEN Sensor weltweit der in dem Umfang messen kann wie es mein Sensor kann. Es hat keinen Sinn über einzelne Elektronikelemente zu diskutieren die Elementar sind für die Funktion. Die LED ist das Herzstück und bisher konnte mir keine Institution und kein Hersteller von Leuchtdioden ein Produkt anbieten das genauso funktionieren würde und weniger Strom verbraucht. Kennlinien und Tempabhängigkeit sind da auch nunmal stark entscheident. Und achja Messdauer kann ich nicht beeinflussen. Trotz des Patentes werde ich hier keinerlei Informationen verraten die aufzeigen was innerhalb der 1 Sekunde passiert. Es hat ja auch ein Grund warum die Konkurrenz nicht das messen kann was ich kann ;-). Die gesamte Schaltung wird ca 30mA fressen wenn ich das mal so abschätze. Und nur für den Messvorgang wird die LED kurzzeitig angeschaltet. Da gibt es den einen kurzzeitigen Peak von 200mA nochmal drauf.
Was ich schon mal eindeutig sagen kann: Bei einem Pulstrom von 200mA mit einer Länge von 1 Sekunde ist eine Z-Diodenlösung Mist. Denn um den Strom bereitstellen zu können, muss die Z-Diode diesen Strom außerhalb der 1 Sek. verheizen. Folge: der Strom fließt immer und das ganze heizt mit ca. 5W dauernd. Ein Elko als Puffer für 1 Sek. geht auch nicht, denn er müsste riesig sein: > 100.000µF. Ergebnis: Z-Diode ist keine Lösung! Gruß Dietrich
@Dietrich L. (dietrichl) >Bei einem Pulstrom von 200mA mit einer Länge von 1 Sekunde ist eine >Z-Diodenlösung Mist. In der Tat. > Denn um den Strom bereitstellen zu können, muss die >Z-Diode diesen Strom außerhalb der 1 Sek. verheizen. Genau anders herum! Die Z-Diode wird nur dann entlastet, wenn die LED gepulst wird, dann fließt fast der gesamte Strom durch Controller und LED und nur noch eine handvoll mA durch die Z-Diode. Der VORWIDERSTAND verheizt IMMER die volle Leistung, auch wenn die LED NICHT gepulst wird! > Folge: der Strom >fließt immer und das ganze heizt mit ca. 5W dauernd. Genau. >Ein Elko als Puffer für 1 Sek. geht auch nicht, denn er müsste riesig >sein: > 100.000µF. Stimmt. >Ergebnis: Z-Diode ist keine Lösung! Man kann auch die LED mit einer Konstantstromquelle direkt an den 24V betreiben, dann muss der 5V/3,3V Regler immer nur den Controller versorgen und nicht mal den Strompuls der LED verkraften. 30mA x 20V = 600mW, das schaft ein TO220 Gehäuse ohne Kühlkörper.
>Es gibt KEINEN Sensor weltweit der in dem Umfang messen kann wie es mein >Sensor kann. Wie groß ist denn dein Meßumfang, also Unterschied von kleinster empfangener Meßlichtstärke zu größter? Sensoren mit einer Einschwingzeit von 30msec, die 140dB anzeigen und mit einem Signalrauschabstand von 160dB arbeiten sind schon auf dem Markt erhältlich.
Kai Klaas schrieb: >>Es gibt KEINEN Sensor weltweit der in dem Umfang messen kann wie es mein >>Sensor kann. > > Wie groß ist denn dein Meßumfang, also Unterschied von kleinster > empfangener Meßlichtstärke zu größter? > > Sensoren mit einer Einschwingzeit von 30msec, die 140dB anzeigen und mit > einem Signalrauschabstand von 160dB arbeiten sind schon auf dem Markt > erhältlich. Darüber werde ich nicht reden ^^. Sorry aber das Problem sind nicht Einschwingzeiten und Signalstärken sondern ganz andere Dinge. Da sind schon recht komplizierte Ansteuerungen und Algorithmen hinter für die Auswertung. Ein Patent kriegt man nicht für beschaltung von LED und Photodiode ;-). Und du kannst mir glauben das es das im gleichen Leistungsumfang nicht gibt ^^.
@André R. (andr_r23) >schon recht komplizierte Ansteuerungen und Algorithmen hinter für die >Auswertung. Ein Patent kriegt man nicht für beschaltung von LED und >Photodiode ;-). Hmm, aber dann so kläglich an einer einfachen Stromversorgung "scheitern"? Ok, wahrscheinlich bist du eher Softwerker, oder?
Falk Brunner schrieb: > @André R. (andr_r23) > >>schon recht komplizierte Ansteuerungen und Algorithmen hinter für die >>Auswertung. Ein Patent kriegt man nicht für beschaltung von LED und >>Photodiode ;-). > > Hmm, aber dann so kläglich an einer einfachen Stromversorgung > "scheitern"? > Ok, wahrscheinlich bist du eher Softwerker, oder? Naja es funktioniert ja alles ich hab mir nur erhofft, dass ich die kosten so gering wie möglich halten kann. Das hat halt weniger damit was zu tun, dass ich es mir nicht leisten kann oder die dinger verkloppen will... Ich will die Platine einfach noch Optimieren wenn möglich. Das was ich Privat mache ist ja eh nur Hobby. Und das mit dem Softwerker stimmt schon. Da steckt auch das meiste an Know How drin :-)
Falk Brunner schrieb: >> Denn um den Strom bereitstellen zu können, muss die >>Z-Diode diesen Strom außerhalb der 1 Sek. verheizen. > > Genau anders herum! Vielleicht habe ich das etwas "schwierig" formuliert, mit "außerhalb der 1 Sek." ist natürlich die Zeit gemeint, in der die LED nicht angesteuert wird, und das sind 29 Min. und 59 Sek :-) > Man kann auch die LED mit einer Konstantstromquelle direkt an den > 24V betreiben, Dann kann er vermutlich auch gleich einen Widerstand nehmen. Aber die Toleranzen der 24V und des LED-Stromes kennen wir ja nicht. Obwohl bei der Lösung "3,3V und Widerstand" kann der LED-Strom sowieso nicht genau vorhergesagt werden. Also sollte das gehen. > 30mA x 20V = 600mW, das schaft ein TO220 Gehäuse ohne Kühlkörper. Aber so könnte André R. vielleicht doch noch ein paar Cent sparen: Widerstand statt Konstantstromquelle + Regler ohne Kühlkörper. Gruß Dietrich
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.