Möchte gerne meinen DVB-T Stick für SDR-Experimente in ein Gehäuse verfrachten, da die Störungen durch Schaltnetzteile doch sehr nervig sind. Vorgesehen hatte ich dafür ein Gehäuse aus Basismaterial zu löten. Der USB-Stecker (Schirm) wird mit dem Gehäuse verlötet, ein Pigtail mit BNC-Buchse kommt ebenfalls noch rein. Sollte dann so ähnlich aussehen: http://s7.directupload.net/file/u/43502/6ii4sm22_jpg.htm Wo gibt es noch Verbesserugsmöglichkeiten? Dann braucht das ganz noch Öffnungen zur Belüftung da es doch sehr warm wird - welche Größe / Anordnung / Form sollte man wählen?
> Dann braucht das ganz noch Öffnungen zur Belüftung... Dann kannst Du es genauso gut auch weglassen. Nimm ein verzinntes Weisblechgehäuse, wie üblich, das leitet die Wärme wesentlich besser und Du kannst die Löcher weglassen. > ...BNC-Buchse kommt ebenfalls noch rein. Das ist auch nicht gut, da nimmt man einen Durchführungskondensator. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Das ist auch nicht gut, da nimmt man einen Durchführungskondensator. Für den Antennen-Eingang? Das ist doch wohl nicht dein Ernst?
Sebastian R. schrieb: > Möchte gerne meinen DVB-T Stick für SDR-Experimente in ein Gehäuse > verfrachten, da die Störungen durch Schaltnetzteile doch sehr nervig > sind Ein Gehäuse hilft nur dann, wenn Störungen eingestrahlt werden. Störungen von Schaltnetzteilen sind aber oft leitungsgeführt. Da hilft nur eine saubere Verdrosselung der Betriebsspannungen und aller Zuleitungen. Ist die Störung "in der Luft" innerhalb deines Empfangsbereiches nützt das allerdings auch nicht. Dann sollte man die Ursache beseitigen - beim Schaltnetzteil.
Hans Dampf schrieb: > Lothar S. schrieb: >> Das ist auch nicht gut, da nimmt man einen Durchführungskondensator. > > Für den Antennen-Eingang? > Das ist doch wohl nicht dein Ernst? Nee , sowas eher nicht, aber eine Teflon-Durchführung oder besser gleich BNC. Das Problem von Störungen ist natürlich bei einem Scheunentor -RX ganz normal. Da müßte man am Eingang was tun das aber mitlaufend. Kommt sehr viel teuerer als der Stick selbst... Kommen die Störungen überhaupt über die Antenne? Wenn ja dann müßten die bei abgezogener Antenne zurückgehen. Wenn nicht ,dann streuen die wo anders ein...
DuKo halte ichauch hier für nicht angebracht, bestenfalls für die Versorgung, ber das lässt sich bei USB schlecht machen. Die BNC Buchse ist ja flächig mit dem Gehäuse verbunden. Klappferrite habe ich sowohl am USB Kabel als auch am Antennenkabel. Für den kleinen Pigtail suche ich noch einen Ringern um da ein paar Windungen aufzubringen. Testweise habe ich mal eine USB-Verlängerung benutzt und den Stick möglichst weit vom PC und desssen Peripherie entfernt. Das hat den Störnebel doch deutlich sicht- und hörbar verringert, was für mich bedeutet dass es nicht (nur) leitungsgeführte Störungen sind.
Wahrscheinlich wäre es sinnvoller (statt die Kiste zu löten) das USB-Kabel zu verlängern und durch Klappferrit od. einen Ferritring zu fädeln. Dann bist Du weiter weg vom Störnebel des Netzteils/PCs.
Sicher richtig, nur dann müsste ich das Antennenkabel weiter verlängen (Kabel, Adapter, Stecker) was noch mehr Dämpfung bringt :-( Zu den Ferriten: Gibt des da bei der Auswahl etwas zu beachten oder sollte er einfach nur mechanisch passen?
Hans Dampf schrieb: > Dann sollte man die Ursache beseitigen - beim > Schaltnetzteil. Und der durch den Rechner verursachte "HF-Dreck"? Da drinnen hat es auch reichlich Schaltregler, Busse mit div. Taktfrequenzen und die CPU mit möglicherweise variablem Takt. Also den Stick möglichst weit weg vom Rechner betreiben und das Antennenkabel kurz halten. (Klapp)ferrite haben auch einen Frequenzgang, er sollte einigermaßen passen. Ev. holst du die Störungen auch über den Schirm des USB-Kabels, es könnte etwas bringen wenn du ihn nicht "hart" auflegst.
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