Hallo zusammen, auf ein paar meiner Platinen hier sind PICs aus der 16er Baureihe verbaut. Für die Softwareanalyse würde ich diese gerne im laufenden Betrieb debuggen, sofern das Möglich ist. Aus meiner Vorlesung weiß ich, dass wir damals ein Pick Kit an einen PIC angeschlossen hatten. Allerdings war das ein Übungsboar mit dementsprechendem Anschluss. Gibt es denn überhautb eine Möglichkeit einen verbauten PIC auf einer Platine zu debuggen ?
Wenn die ICSP-Schnittstelle herausgeführt wurde gehts ganz einfach. Ansonsten ein Federkontaktadapter drauf halten. Wie das aber mit den Configs aus sieht weiss ich jetzt nicht mehr so genau. Kommt glaube ich darauf an, wie die gesetzt wurden.
Patrick B. schrieb: > Wenn die ICSP-Schnittstelle herausgeführt wurde gehts ganz > einfach. > Ansonsten ein Federkontaktadapter drauf halten. > > Wie das aber mit den Configs aus sieht weiss ich jetzt nicht mehr so > genau. Kommt glaube ich darauf an, wie die gesetzt wurden. Nein, Schnittstellen sind leider keine herausgeführt. Es sind nur der PIC und zusätzliche elektronische Bauteile verbaut, die vom PIC angesteuert werden.
Dann löt doch ein paar Drähte an die Schnittstellenleitungen. Hast Du überhaupt einen Schaltplan, Datenblatt des PIC, einen Debugger (Pickit oder ICD)?
spontan schrieb: > Dann löt doch ein paar Drähte an die Schnittstellenleitungen. > > Hast Du überhaupt einen Schaltplan, Datenblatt des PIC, einen Debugger > (Pickit oder ICD)? Ja, Schaltplan der Platine und das Datenblatt vom PIC sind vorhanden. Nur weiß ich jetzt nicht genau, wie ich da einen Debugger anschleieß kann. Gibt leider keine vorhandene Schnittstelle.
Im Datenblatt ist doch beschrieben, wie der Debugger dran kommt. Beim Pickit und beim ICD ists auch beschrieben.
Hallo, Alle midrange und 16-Bit-PIC benötigen zusätzlich einen speziellen Debug-Adapter! Auszug aus PICkit3 User Guide (DS51795B): Standard ICSP Device Communication: The debugger system can be configured to use standard ICSP communication for both programming and debugging functions. This 6-pin connection is the same one used by the PICkit 2 programmer/debugger. Using an ICD Header (auch für PICkit3) All Baseline and some Mid-Range PIC microcontrollers require a special –ICD device mounted on a debug header circuit board to enable the debugging feature. For a list of these devices and the required ICD header board part number, please see the “Header Many Mid-Range PIC microcontrollers and all PIC18 and 16-bit PIC microcontroller devices do not require an ICD header and can be debugged directly through the ICSP programming connections. mfG Ottmar
Versuch doch erstmal den PIC auszulesen, ob das nach einem Programm aussieht. Wenn der gelockt ist, ist es unwarscheinlich, daß Debug enabled gelassen wurde.
Was debuggen? Da ohne externe Schnittstelle zuerst nach debuggen und nicht nach programmieren gefragt wurde wohl bereits programmierten PIC debuggen. Dann viel Glück dass die Sicherungsbits nicht gesetzt sind.
Wolfgang R. schrieb: > Was debuggen? > Da ohne externe Schnittstelle zuerst nach debuggen und nicht nach > programmieren gefragt wurde wohl bereits programmierten PIC debuggen. > > Dann viel Glück dass die Sicherungsbits nicht gesetzt sind. Ja, ich würde gerne einen bereits programmierten PIC im laufenden Betrieb auf seiner Platine debuggen
>Ja, ich würde gerne einen bereits programmierten PIC >im laufenden Betrieb auf seiner Platine debuggen Das geht nur, wenn ... (1) ... überhaupt ein PIC16 mit integrierter Debug-Schnittstelle verwendet wird (nur neuer Typen haben das) (2) ... die Debug-Schnittstellensignale über Steckerpins oder Drähte herausgeführt wird (3) ... die Pins der Debug-Schnittstelle nicht andersweitig in der Schaltung verwendet sind (4) ... das Programm i.d.R. NEU übersetzt wird, mit Debug-Option AN und evtl. Optimierungen des Compilers reduziert (5) ... galvanische Verbindung zum Debugger möglich, also Isolsationsprobleme ausgeschlossen sind Gruss
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