Hallo, ich habe mich dummerweise (wohl damit ich zunächst mal Sicherheit bekomme, bin Absolvent) zuerst bei einem Ingenieurdinestleister beworben, wobei ich gleich eine Einladung zum Vorstellunggespräch bekam und den Termin (dummerweise) auch zeitnahe ausmachte (das der ganze Bewerbungsprozess von mir äußerst dumm geplant ist, weiß ich). Jetzt habe ich noch nicht mal alle Bewerbungen weg (1/3 von denen die ich schreiben wollte) und wohl diese Woche auch noch die Vorstellung beim dem Unternehmen, bei dem ich für das Projekt arbeiten soll. Es ist das Unternehmen und die Stelle, auf die ich mich das ganze Wocheende bewerben wollte nicht ganz fertig geworden bin und mich lieber auf das Gespräch vorbereitet habe (Freundin sollte mich errinnern dass ich die Bewerbung gleich früh nach dem Gespräch abschicke). Kann ich mich noch auf diese Stelle bewerben und finden mich dann beide Parteien scheiße und wollen mich nicht mehr? Fand halt beide Ausschreibungen cool (letzendlich die selbe Stelle :)) und würde auch gerne dort arbeiten, aber letzendlich doch bessere Kondiotionen für einen internen?? Vielen Dank schon mal für euere Ratschläge. Gruß
Hat das jemand verstanden? Versuch das mal in mehreren Sätzen zu formulieren. Und was hat deine Freundin damit zu tun? Frank
Bei einem DL bewirbst man sich zuletzt. Man bewirbt sich immer bei dem zuerst, wo man hin will. Du kannst aber parallel mehrere Gespräche machen. Sage den Ferchauern einfach einen Tag vorher ab mit der Begründung Du hättest Grippe. Dann kannst Du die anderen vorziehen.
ich möchte mich seit ein paar Tagen auf eine Stelle bewerben. Heute habe ich aber diese selbe Stelle von einem Dienstleister angeboten bekommen, was ich daraus schließe, da ich das Profil der Ausschreibung dieses Unternehmens kenne und zudem den Namen der externen Firma genannt bekommen habe. Ist es ok, mich immernoch auf diese Stelle zu bewerben, nachdem mir der Dienstleister diese Stelle angeboten hat? Werden diese Stellen überhaupt an Dienstleister und im Internet ausgeschrieben?
Joa, er hat sich beim Sklaventreiber auf die Stelle beworben für die er sich eigentlich direkt bewerben wollte.
Wenn die Stelle vom Unternehmen ausgeschrieben wurde, kannst du dich da selbstverständlich drauf bewerben. Du musst denen ja nicht erzählen, daß du dich auch bei F... darauf beworben hast. Und ob das wirklich die selbe Stelle ist, ist ja auch noch nicht raus. Oliver
Oliver schrieb: > Wenn die Stelle vom Unternehmen ausgeschrieben wurde, kannst du dich da > selbstverständlich drauf bewerben. Du musst denen ja nicht erzählen, daß > du dich auch bei F... darauf beworben hast. > > Und ob das wirklich die selbe Stelle ist, ist ja auch noch nicht raus. > > Oliver Die Frage ist ev. auch, ob das Unternehmen weiß, das Ferchau für sie mitsucht.
Was ist denn eigentlich konkret mit Sklaventreiber gemeint. Gehalt scheint ok zu sein, habe 40 Std, anstatt von 35 oder 38,5. Gehahalt wird in ein paar Jahren niedriger sein als bei nicht externen, bis dahin würde ich Ferchau verlassen wollen. Weshalb wäre es denn eine falsche Entscheidung?
Mark schrieb: > Was ist denn eigentlich konkret mit Sklaventreiber gemeint. Du verdienst weniger als bei einer Anstellung direkt beim Kunden. Du hast i.a. weniger Urlaub. Du bist bundesweit verfügbar, i.a. ohne kostendeckende Reisekosten. Vernünftige Fortbildungsmaßnahmen - Karriereplanung praktisch unmöglich. Wenn Du Abwechslung brauchst, gerne 50km+ einfache Strecke zu wechselnden Arbeitsorten fahren möchtest, du nicht weißt, wo du nächste Woche/Monat arbeitest, ... dann bist du dort genau richtig aufgehoben. Ferchau ist besser als viele Leihbuden (schlimmer geht es immer), aber kein Dauerzustand.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma für ein Projekt gleichzeitig einen fixen Mitarbeiter einstellen möchte und gleichzeitig den Auftrag an Ferchau vergibt? Oder ist das gängige Praxis?
@Mark Diese Doppelgleisigkeit ist kein Sonderfall. Eine Firma schreibt eine Stelle aus und fragt gleichzeitig bei einem Sklavenhändler an. Oft wird dann positiv beschiedenen Bewerbern gesagt: "Erst mal über einen Dienstleister" anzufangen. Natürlich verbunden mit dem Versprechen auf eine spätere Übername. Damit verschaffen sich die Firmen eine Art Lottogewinn. Alle Vorteile liegen da, wo sie hingehören und Dich können sie auf den St. Nimmerleinstag, mit Ihrer Festanstellung, vertrösten.
Dave Chappelle schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma für ein Projekt > gleichzeitig einen fixen Mitarbeiter einstellen möchte und gleichzeitig > den Auftrag an Ferchau vergibt? > > Oder ist das gängige Praxis? Ob es gängige Praxis ist, weiß ich nicht, aber mir ist sowas auch schon mal passiert. Ich hatte ein Bewerbungsgespräch, nachdem ich mich direkt bei der Firma beworben hatte. Gleichzeitig hat aber ein Dienstleister versucht, mich irgendwo hinzuvermitteln. Im Endeffekt hätte ich über den Dienstleister ein Gespräch bei der Firma gehabt, von der ich vorher schon eine Absage erhalten habe. Die Stellenbeschreibung sowie die Bezeichnung waren bei beiden gleich.
Mark schrieb: > Hallo, > > Kann ich mich noch > auf diese Stelle bewerben und finden mich dann beide Parteien scheiße > und wollen mich nicht mehr? Der Entleiher will einfach jemanden, der sein Projekt bearbeiten kann, der Dienstleister will jemanden vermitteln. Nun war der Dienstleister schneller. Auch wenn du deine Bewerbung jetzt abschickst, kommt das Vorstellungsgespräch über den Dienstleister eher an die Reihe als die Bearbeitung deiner Direktbewerbung. Wenn der Entleiher dich nach dem Vorstellungsgespräch nicht haben will, wird er deine Direktbewerbung ebenso ablehnen. Will er dich haben, hast du innerhalb weniger Tage den Vertrag vom Dienstleister auf dem Schreibtisch. Ich sehe drei Möglichkeiten: 1. Bewerbung abschicken, dem Dienstleister absagen und hoffen, dass du den Job bekommst. 2. Vorstellungsgespräch über den Dienstleister machen, bei positivem Verlauf dort unterschreiben und versuchen, über kurz oder lang einen Festvertrag beim Entleiher zu bekommen. 3. Bewerbung abschicken und mit (fast) offenen Karten spielen, sprich dem Dienstleister sagen, dass du dich vor einiger Zeit genau dort beworben hast, deine Bewerbung noch im Umlauf ist und ihn nach einem anderen Projekt fragen. Lass dich überraschen wie er reagiert. Was die beste Alternative für dich ist, musst du selbst entscheiden. Willst du deinen Traumjob finden -> Möglichkeit 1 Willst du so schnell wie möglich einen Job haben -> Möglichkeit 2 Willst du dir den Dienstleister als Notnagel warmhalten -> Möglichkeit 3 > Fand halt beide Ausschreibungen cool (letzendlich die selbe Stelle :)) > und würde auch gerne dort arbeiten, aber letzendlich doch bessere > Kondiotionen für einen internen?? Natürlich hat der interne Mitarbeiter die besseren Konditionen. Der Dienstleister will ja von irgendetwas leben ;-) Allerdings muss man auch nicht am Hungertuch nagen, wenn man bei einem Dienstleister angestellt ist.
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