Forum: PC Hard- und Software Angebot leiser PC. Bitte prüfen.


von Drobel (Gast)


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Heute habe ich mir ein Angebot geben lassen für einen leisen PC.

Zu den Preisen kommt noch eine Pauschale von 40 Euro für den Zusammenbau 
umd die Mwst.

Ist das Angebot so OK oder kann man noch etwas verbessern?

: Verschoben durch User
von Surfen (Gast)


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What willsten mit dem Ding machen?

von Drobel (Gast)


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Surfen schrieb:

> What willsten mit dem Ding machen?

Büroarbeiten: Bestellannahme, Rechnung schreiben, etc.

von UKA0x7C9 (Gast)


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Für diesen Aufgabenbereich würde ich eher eine kleine SSD statt der 2TB 
Festplatte nehmen.

von Alex (Gast)


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Aber wer kauft schon ein Mainboard von Asrock ???

von (prx) A. K. (prx)


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Du bist sicher, dass du mit einem aus Einzelteilen aufgebauten und 
vorher nicht angehörten PCs besser dran bist als mit einem Fertiggerät, 
das du in leiser Umgebung mal akustisch testen kannst?

PCs aus den Baureihen für Büroeinsatz haben üblicherweise ein angenehm 
kleines Gehäuse und sind oft sowohl stromsparend und leise.

von Εrnst B. (ernst)


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Drobel schrieb:
> Büroarbeiten: Bestellannahme, Rechnung schreiben, etc.

Netzteil ist Oversized, und eher was für Power-Gamer.
RAM mit 4GB an der unteren Grenze, lieber mehr.
Festplatte mit 2TB für Büro-Rechner oversized, lieber SSD.
Das Gehäuse ist gut, aber auch viel zu groß. Wenn du nicht grad ein 
Tauschbörsen-Videosammler bist, und da 16 TB Storage einbauen willst...
Mehr "umbaute Luft" macht aber die Kühlung einfacher.

von Ingo B. (boldbadger)


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Wirklich leise PCs haben keinen Lüfter, die gibt es auch und als HDD 
eine ausreichend große SSD...

Ich weiß, daß Fa. Shuttle da schöne Sachen herstellt, bin allerdings 
nicht ganz auf dem letzten Stand, aber einfach mal nach fanless PC 
suchen...

von (prx) A. K. (prx)


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PS: Office-PCs wie beispielsweise
http://www.heise.de/preisvergleich/hp-compaq-pro-6300-sff-h4u29es-a864059.html
haben oft auch 3 Jahre Vor-Ort Service mit drin.

von Dave C. (dave_chappelle)


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Also für diese Preis- und Leisttungsklasse wird sich ein "Selbstbau" 
sowieso nicht rechnen.

Kauf die einen fertigen PC! Am besten gehst du in einen Shop und hörst 
mal genau zu. Vllt. Prime95 auf einen Stick laden, dann kannst du den 
noch ein bisschen auslasten.

Gruss

von Uwe (Gast)


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Alle Lüfter möglichst groß (damit die Drehzahl gering bleibt). Alle 
Kühlkörper möglichst groß.
Netzteil darf auch etwas überdimensioniert sein damit der Lüfter 
(möglichst groß) auch im unteren Drehzahlbereich läuft.
Der ist dann auch leise. Und wenn man mal Leistung braucht, kann er die 
auch mal bringen und wird dann halt nen bischen lauter.
120mm besser 140mm Lüfter benutzen.

von (prx) A. K. (prx)


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Uwe schrieb:
> Netzteil darf auch etwas überdimensioniert sein damit der Lüfter
> (möglichst groß) auch im unteren Drehzahlbereich läuft.

Der von ihm beschriebene PC sollte beim ruhenden Desktop maximal ca. 30W 
verbrauchen, sonst ist was faul. Unter Vollast etwas über 100W, aber 
dafür muss man schon in Richtung Games oder Videoencoding gehen, bei 
Office-Kram wird sich die Kiste fast nur langweilen. Da ist man bei 
jedem Standard-Netzteil im unteren Leistungsbereich.

Der oben verlinkte Desktop-PC hat ein 240W Netzteil.

von Peter D. (peda)


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Ich würde keinen neuen PC mehr ohne SSD kaufen (>=128GB).
Der Unterschied ist weit mehr als spürbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter Dannegger schrieb:
> Ich würde keinen neuen PC mehr ohne SSD kaufen (>=128GB).

Dann allerdings hat man bei einem Standard-PC u.U. ein Problem. Das 
Windows ist wahrscheinlich vorinstalliert, ohne Installationsmedium, mit 
Image-Backup auf Wasauchimmer als erste Aktion beim Einschalten. Ein 
Restore des Image-Backups scheitert, wenn die neue Disk kleiner ist als 
die alte, und das ist bei SSD als Ersatz für HDD üblicherweise der Fall.

von Thomas K. (t-kofler)


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Drobel schrieb:
> Büroarbeiten: Bestellannahme, Rechnung schreiben, etc.

Bei den gestellten Anforderungen würde sich ein Shuttle slim-Pc perfekt 
eignen.

http://www.shuttle.eu/de/produkte/slim/xs35v2/uebersicht/

Ich habe vor rund einem Jahr so einen gekauft (128GB SSD, 4GB RAM, 
DVD-Brenner, Win7, ca. 450€).
Kein Lüfter, absolut geräuschlos, klein, genügsam (voll ausgelastet ca. 
20W), bootet in 10 Sekunden.

von Georg aus Wien (Gast)


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Die neuen Computer bei uns stecken auch alle im selben Fractal-Gehäuse.
Ebenso mit Asrock-Boards. Mein Ohr ist direkt daneben und man hört die 
Kisten kaum.

von Dieter (Gast)


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Habe gerade auch so einen kleinen Shuttle mit SSD 120GB gekauft, 
externes
Netzteil.Absolut geräuschlos für´s Labor, klasse. Na ja, dafür brummen 
halt immer mehr Messgeräte: Labor- Netzteile, Funktionsgeneratoren, usw.

von Peter D. (peda)


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A. K. schrieb:
> Das
> Windows ist wahrscheinlich vorinstalliert, ohne Installationsmedium

Dann kannst Du üblicher Weise selber die 2..3 DVDs brennen. Den Punkt 
findet man unter System/Sicherheit, wenn er nicht von selbst aufpoppt.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter Dannegger schrieb:
> Dann kannst Du üblicher Weise selber die 2..3 DVDs brennen. Den Punkt
> findet man unter System/Sicherheit, wenn er nicht von selbst aufpoppt.

Habs ja erst einmal so ausprobiert, also mit dem Weg, den der 
PC-Hersteller vorgesehen hat. Ergebnis: "Platte zu klein". Weil 
Image-Backup.

Ich weiss nicht mehr, ob das nun Microsofts Win7pro Backup oder was 
anderes war, aber der offizielle System-Backup ist auch ein 
Image-Backup.

Ich habe mich da freilich nicht lange dran aufgehalten, weil ich eine 
Installations-DVD hatte, nur eben nicht bei dem Gerät mitgeliefert.

von Frank K. (fchk)


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Für den Preis bekommst Du auch einen kleinen Mac Mini. Nagelneu. Klein, 
leise, sieht auch noch gut aus, für Bürokram voll in Ordnung. Größer 
muss ein Rechner nicht sein.

Und ja, wer unbedingt will, kann da auch Windows drauf fahren. Muss man 
aber nicht unbedingt.

fchk

von Mikrocontroller P. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Dann allerdings hat man bei einem Standard-PC u.U. ein Problem. Das
> Windows ist wahrscheinlich vorinstalliert, ohne Installationsmedium, mit
> Image-Backup auf Wasauchimmer als erste Aktion beim Einschalten. Ein
> Restore des Image-Backups scheitert, wenn die neue Disk kleiner ist als
> die alte, und das ist bei SSD als Ersatz für HDD üblicherweise der Fall.

man kann ja auch klonen mit zB Clonezilla, das ist kein Problem!

von Martin S. (sirnails)


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Drobel schrieb:
> Heute habe ich mir ein Angebot geben lassen für einen leisen PC.
>
> Zu den Preisen kommt noch eine Pauschale von 40 Euro für den Zusammenbau
> umd die Mwst.

Preis sieht ganz in Ordnung aus.

> Ist das Angebot so OK oder kann man noch etwas verbessern?

Absolut. Das Angebot geht am Verwendungszweck vollkommen vorbei. Für 
reine Office-Anwendung würde ich eher eine AMD APU (z.B. A4-5300I) 
raten. Die haben die Grafikkarte schon mit im Kern und die obige braucht 
z.B. nur 65W. RAM 4GB reicht für Office voll und ganz aus. 64 Bit macht 
kaum Sinn, und von daher kannst Du dann auch nicht mehr als 3,5GB 
nutzen. Dann reicht auch ein kleines Bequiet 300W Netzteil. DVD für den 
genannten 20ger tuts. Bei den Festplatten würde ich aber eher auf 2 mit 
Raid setzen und nicht gerade die billigen 2TB für 70 Euro, sondern eher 
2x1TB mit 24/7 Zulassung - je nachdem, wie wichtig Dir Deine Daten sind.

von Peter II (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Absolut. Das Angebot geht am Verwendungszweck vollkommen vorbei. Für
> reine Office-Anwendung würde ich eher eine AMD APU (z.B. A4-5300I)
> raten. Die haben die Grafikkarte schon mit im Kern und die obige braucht
> z.B. nur 65W.

der I3 ist auch nur mit 65 W eingetragen und hat auch schon die 
Grafigkarte mit drin. Nur das der I3 beim nichts tun (office) weniger 
strom als der AMD braucht.

> 64 Bit macht kaum Sinn
welchen Sinnvollen grund gibt es heute noch auf 32bit zu setzen. Bei 
64bit kann man in einem Jahr einfach noch mal 4GB dazu stecken ohne das 
system neu aufzusetzen

> Bei den Festplatten würde ich aber eher auf 2 mit
> Raid setzen und nicht gerade die billigen 2TB für 70 Euro, sondern eher
> 2x1TB mit 24/7 Zulassung - je nachdem, wie wichtig Dir Deine Daten sind.
für einen office Rechner absolut die falsche entscheidung. Da nimmt man 
heute eine SSD und gut ist. Die 24/7 Festplatten sind dafür nicht 
geeignet weil sie für dauerbetrieb und nicht zum ständig ein und 
ausschalten gemacht sind.

von M. N. (Gast)


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Drobel schrieb:
> Büroarbeiten: Bestellannahme, Rechnung schreiben, etc.

Vor einigen Wochen hatte ich einer Bekannten für diese Aufgaben einen PC 
montiert: Mainboard mit H61, Prozessor G840. Ein feines Teil mit völlig 
ausreichender Leistung.
Beim Netzteil würde ich darauf achten, dass es von 100-240V arbeitet, 
und beim Gehäuse, dass es viele frontseitige USB-Anschlüsse hat.
2TB bei der Platte, warum nicht? Zudem eine 2. ext. USB-Platte fürs 
Backup.
Der Rest ist Geschmacksache.

von Maik M. (myco)


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Peter II schrieb:
> für einen office Rechner absolut die falsche entscheidung. Da nimmt man
> heute eine SSD und gut ist. Die 24/7 Festplatten sind dafür nicht
> geeignet weil sie für dauerbetrieb und nicht zum ständig ein und
> ausschalten gemacht sind.

Das ist Käse. Die 24/7 Platten haben einfach nur eine höhere garantierte 
Lebenszeit (MTBF). Die Angabe 24/7 bezieht sich darauf, dass diese 
Platten im Dauerbetrieb in etwa so lange halten, wie Standardplatten im 
Kurzzeitbetrieb. Wenn dir deine Daten wichtig sind, sollte man auf diese 
Platten zurückgreifen. SSDs sind dafür garnicht geeignet, deren 
Lebenszeit ist ca. 2/3 so lang. Auch würde ich eher auf ein Raid setzen 
als auf die Geschwindigkeitsvorteile von SSD. Nichts ist schlimmer als 
einen gecrashten PC neu aufzusetzen, während man eigentlich andere 
Arbeiten zu tun hat.

von Peter II (Gast)


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Maik M. schrieb:
> Das ist Käse. Die 24/7 Platten haben einfach nur eine höhere garantierte
> Lebenszeit (MTBF). Die Angabe 24/7 bezieht sich darauf, dass diese
> Platten im Dauerbetrieb in etwa so lange halten, wie Standardplatten im
> Kurzzeitbetrieb

es gabe mal Festplatten wo die anzahl der Startzyklen bei den 24/7 
platten geringer waren, ob es jetzt noch der Fall ist weiss ich nicht.

Eine 24/7 Festplatte ist für Dauerbetrieb ausgelegt, dies findet in 
einem OfficePC aber nicht statt.

> SSDs sind dafür garnicht geeignet, deren
> Lebenszeit ist ca. 2/3 so lang
Da man von beiden die Lebenszeit in einem OfficePC nicht erreicht spielt 
er überhaupt keine rolle.

> . Auch würde ich eher auf ein Raid setzen
> als auf die Geschwindigkeitsvorteile von SSD. Nichts ist schlimmer als
> einen gecrashten PC neu aufzusetzen, während man eigentlich andere
> Arbeiten zu tun hat.

Wie oft ist bei dir schon eine SSD kaputt gegangen? ein Backup braucht 
man man extra noch, das kann man per USB extern machen.

Ein Raid 1 ohne USV an einem Desktop rechner macht man einfach nicht. 
Jedesmal wenn der strom weg ist fängt das Synchen wieder von vorne an.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> Wie oft ist bei dir schon eine SSD kaputt gegangen?

Meine älteste Standard-SSD hat unlängst den Betrieb eingestellt. Eine 
etwas unter 2 Jahre alte 16GB Kingston S100, die als sehr wenig 
beanspuchte Systemplatte meines Servers diente.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> Ein Raid 1 ohne USV an einem Desktop rechner macht man einfach nicht.
> Jedesmal wenn der strom weg ist fängt das Synchen wieder von vorne an.

Welche machen das? Ich habe mit etlichen RAID Systemen zu tun, aber noch 
nie erlebt, dass nach "Strom weg" jedesmal ein kompletter Resync erfolgt 
wäre. Allerdings war bisher fast kein Windows-Fake-RAID dabei, die sind 
mir also nicht vertraut.

von Martin S. (sirnails)


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Peter II schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Absolut. Das Angebot geht am Verwendungszweck vollkommen vorbei. Für
>> reine Office-Anwendung würde ich eher eine AMD APU (z.B. A4-5300I)
>> raten. Die haben die Grafikkarte schon mit im Kern und die obige braucht
>> z.B. nur 65W.
>
> der I3 ist auch nur mit 65 W eingetragen und hat auch schon die
> Grafigkarte mit drin. Nur das der I3 beim nichts tun (office) weniger
> strom als der AMD braucht.

Ok, ich hab nur i3 gelesen. Seit ich keine Lust mehr habe, bei Intel das 
dreifache Geld für vielleicht 1/3 mehr Leistung zu bezahlen, kenne ich 
mich mit den Typen nicht mehr aus.

Der AMD hat ein Idle von 36W, der Intel von 39,2W (laut xbitlabs.com). 
Damit liegen beide so ziemlich gleichauf, die HD7480 schafft zumindest 
sogar die Demo vom Futuremark 2013. Außerdem kostet der AMD dabei gerade 
die Hälfte.

Es gibt also absolut keinen Grund, den Intel zu nehmen.

>> 64 Bit macht kaum Sinn
> welchen Sinnvollen grund gibt es heute noch auf 32bit zu setzen. Bei
> 64bit kann man in einem Jahr einfach noch mal 4GB dazu stecken ohne das
> system neu aufzusetzen

Wenn ein Office-PC schon vor drei Jahren keine 4GB gebraucht hat, und 
heute keine 4GB braucht, dann braucht er auch in einem Jahr keine 4GB. 
Prinzipiell ist es wohl egal. Leider gibt es aber immernoch so einige 
Anwendungen, die mit 64 Bit ihre Probleme haben - auch wenn das 
zugegeben sehr wenige geworden sind.

>> Bei den Festplatten würde ich aber eher auf 2 mit
>> Raid setzen und nicht gerade die billigen 2TB für 70 Euro, sondern eher
>> 2x1TB mit 24/7 Zulassung - je nachdem, wie wichtig Dir Deine Daten sind.
> für einen office Rechner absolut die falsche entscheidung. Da nimmt man
> heute eine SSD und gut ist.

Schon klar. Damit man ständig regelmäßige Backups machen kann, damit 
nicht beim nächsten Controller-Fehler sämtliche Daten verloren sind.

> Die 24/7 Festplatten sind dafür nicht
> geeignet weil sie für dauerbetrieb und nicht zum ständig ein und
> ausschalten gemacht sind.

Ein Office-PC läuft gewöhnlich von morgens um 7 bis abends um 16 Uhr. 
Schlimmstenfalls sind das dann 365 Spin-ups im Jahr. Das halten selbst 
die schlechtesten 24/7 Platten mindestens 3 Jahre durch. Danach steigt 
die Ausfallrate eh auf etwa 9% an - egal welche Festplatte verbaut ist.

von adsf (Gast)


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Würde ich auch so sehen, lieber erstellen eines kompletten Images ins 
Backup aufnehmen als ein RAID zu verwenden. Das schützt dich gegen 
Viren/zerschossenes System/o.ä. nämlich nicht. Mit Image: System macht 
was komisches? Image drüber, letztes Datenbackup dazuspielen, passt. SSD 
kaputt? Platte auf die geimaged wurde einbauen, booten.

von (prx) A. K. (prx)


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PS: Allerdings scheint mir bei dem Tipp mit RAID für einen Office PC 
auch, dass hier jemandem der Gaul durchging.

von (prx) A. K. (prx)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Der AMD hat ein Idle von 36W, der Intel von 39,2W (laut xbitlabs.com).

Sandy Bridge Office-PC mit 95W CPU: grob 25W idle (ab ~20W bei Fujitsu). 
Werte aus Datasheet (Fujitsu, HP) und eigener Messung (HP).

Hängt aber vom Gerät ab, also wohl vom BIOS. Im Komponentenhandel 
verkaufte Mainboards sind vermutlich eher auf Performance als auf 
Stromverbrauch getrimmt und verbrauchen dann deutlich mehr.

von Peter II (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Ein Office-PC läuft gewöhnlich von morgens um 7 bis abends um 16 Uhr.
> Schlimmstenfalls sind das dann 365 Spin-ups im Jahr.

aktuelle System schalten die Festplatte nach 10min Inaktivität aus. Da 
kommen mindestens das 10fache pro Jahr raus.

> Ok, ich hab nur i3 gelesen. Seit ich keine Lust mehr habe, bei Intel das
> dreifache Geld für vielleicht 1/3 mehr Leistung zu bezahlen, kenne ich
> mich mit den Typen nicht mehr aus.
wenn man keine Leistung braucht kann man ja mal bei AMD schauen. Wenn es 
aber um stromsprachen oder Spitzenleistung geht finden man aktuell nur 
bei Intel was.

> Der AMD hat ein Idle von 36W, der Intel von 39,2W (laut xbitlabs.com).
ich habe nicht bei xbitlabs.com nachgelesen, aber aktuelle I3 (also Ivy 
Bridge) bekommt man unter 20W Idle für das gesamte System.

Die neuen Haswell brauchen teilweise im Sleep weniger als 1W, was sogar 
dafür sorgt das die Netzteile nicht mehr sauber laufen.

von Brater (Gast)


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Ich würde kein Board von Asrock nehmen. Eher Asus oder Gigabyte.

Die Win 7 Lizenz ist überteuert. Gibts für den halben Preis im Netz.

Als Kühler würde ich noch mal 10 bis 15 Euro draufsetzen und einen 
ordentlichen Towerkühler nehmen.

von Martin S. (sirnails)


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Peter II schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Ein Office-PC läuft gewöhnlich von morgens um 7 bis abends um 16 Uhr.
>> Schlimmstenfalls sind das dann 365 Spin-ups im Jahr.
>
> aktuelle System schalten die Festplatte nach 10min Inaktivität aus. Da
> kommen mindestens das 10fache pro Jahr raus.

Dann schaltet man das eben aus?!

>> Ok, ich hab nur i3 gelesen. Seit ich keine Lust mehr habe, bei Intel das
>> dreifache Geld für vielleicht 1/3 mehr Leistung zu bezahlen, kenne ich
>> mich mit den Typen nicht mehr aus.
> wenn man keine Leistung braucht kann man ja mal bei AMD schauen. Wenn es
> aber um stromsprachen oder Spitzenleistung geht finden man aktuell nur
> bei Intel was.
>
>> Der AMD hat ein Idle von 36W, der Intel von 39,2W (laut xbitlabs.com).
> ich habe nicht bei xbitlabs.com nachgelesen, aber aktuelle I3 (also Ivy
> Bridge) bekommt man unter 20W Idle für das gesamte System.

Gemäß dem Falle, dass 20W stimmen, dann sind das 16 Watt Unterschied. 
Das entspricht bei aktuellem Strompreis für Gewerbekunden ganzen 11.000 
Stunden Laufzeitunterschied, bis der Intel billiger wird als der AMD. 
Das sind immerhin knapp 4 Jahre!

> Die neuen Haswell brauchen teilweise im Sleep weniger als 1W, was sogar
> dafür sorgt das die Netzteile nicht mehr sauber laufen.

Das ist natürlich gut. Daran gibts keinen Zweifel.

A. K. schrieb:
> PS: Allerdings scheint mir bei dem Tipp mit RAID für einen Office PC
> auch, dass hier jemandem der Gaul durchging.

Das war kein Tipp, dass war ein Vorschlag der auf der schmerzhaften 
Erfahrung des vollständigen Datenverlusts und unregelmäßiger Backups 
basiert. Hinterher ist man immer schlauer. Auf ein Raid würde ich trotz 
Datensicherung nicht verzichten. Aber das sehen andere wohl anders. Mal 
sehen, wann es diese trifft.

von Peter II (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Gemäß dem Falle, dass 20W stimmen, dann sind das 16 Watt Unterschied.
> Das entspricht bei aktuellem Strompreis für Gewerbekunden ganzen 11.000
> Stunden Laufzeitunterschied, bis der Intel billiger wird als der AMD.
> Das sind immerhin knapp 4 Jahre!

er wollte eine leisen PC und jedes gesparte Watt macht den PC leiser.

Martin Schwaikert schrieb:
> Hinterher ist man immer schlauer. Auf ein Raid würde ich trotz
> Datensicherung nicht verzichten.

andere Leute sind in der Zukunft schon angekommen, sie verbauen SSDs und 
habe somit eine mechanische Fehlerquelle weniger.

von Maik M. (myco)


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Peter II schrieb:
> andere Leute sind in der Zukunft schon angekommen, sie verbauen SSDs und
> habe somit eine mechanische Fehlerquelle weniger.

Die Lebenszeit von Flash-Laufwerken ist geringer als die von den oben 
erwähnten 24/7 Festplatten. Mechanisch hin oder her. Steht der Rechner 
fest auf dem Boden, fällt dir eher eine SSD aus, als eine von denen.

von Peter II (Gast)


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Maik M. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> andere Leute sind in der Zukunft schon angekommen, sie verbauen SSDs und
>> habe somit eine mechanische Fehlerquelle weniger.
>
> Die Lebenszeit von Flash-Laufwerken ist geringer als die von den oben
> erwähnten 24/7 Festplatten. Mechanisch hin oder her. Steht der Rechner
> fest auf dem Boden, fällt dir eher eine SSD aus, als eine von denen.

wie schon oben geschrieben ist spielt im Alltag keine Rolle ob die SSD 
nach 8Jahren und die Festplatte nach 10Jahren aussteigt.

von Martin S. (sirnails)


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Peter II schrieb:
> wie schon oben geschrieben ist spielt im Alltag keine Rolle ob die SSD
> nach 8Jahren und die Festplatte nach 10Jahren aussteigt.

Aber es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Festplatte nach 3-12 Monaten 
mit einem Controllerdefekt aussteigt und alle Daten damit 
unwiederbringlich verloren sind.

Peter II schrieb:
> er wollte eine leisen PC und jedes gesparte Watt macht den PC leiser.

Ich habe erst eine 65W AMD APU verbaut. Das Lauteste ist der Boxed 
Lüfter, der selbst bei Volllast eiskalt bleibt und etwa 35-40dB(A) hat. 
Baut man hier noch einen Alpenfön o.d.gl. ein, dann ist das Teil nahezu 
unhörbar leise. Da machen die 10W hin oder her kaum was aus.

Aber es ist schon ok. Ich muss hier keinen Reformator spielen. Gib Dein 
Geld aus, kaufe Intel, werd glücklich. Ich geb weniger Geld aus, kauf 
AMD und BIN glücklich.

von Peter II (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Aber es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Festplatte nach 3-12 Monaten
> mit einem Controllerdefekt aussteigt und alle Daten damit
> unwiederbringlich verloren sind.

achso normale Festplatte haben also keine Controller der aussteigen 
kann.

> Aber es ist schon ok. Ich muss hier keinen Reformator spielen. Gib Dein
> Geld aus, kaufe Intel, werd glücklich. Ich geb weniger Geld aus, kauf
> AMD und BIN glücklich.
ja habe ich gemacht und bin sau glücklich mit dem System.

von Martin S. (sirnails)


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Peter II schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Aber es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Festplatte nach 3-12 Monaten
>> mit einem Controllerdefekt aussteigt und alle Daten damit
>> unwiederbringlich verloren sind.
>
> achso normale Festplatte haben also keine Controller der aussteigen
> kann.

Hast Du schonmal versucht, bei einer SSD den Controller zu tauschen? Ach 
echt? Bringt nichts? Na dann...

von Peter II (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Hast Du schonmal versucht, bei einer SSD den Controller zu tauschen? Ach
> echt? Bringt nichts? Na dann...

dafür kann man SSD am ende der Lebenszeit noch lesen. Versuch mal eine 
Festplatte nach einen Headcrash zu lesen.

von znl (Gast)


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Bei mir läuft seit drei Jahren ein PC aus der Serie 'Mr. Whisper' von 
ARLT zu meiner vollsten Zufriedenheit. Nur bei sommerlichen Temperaturen 
und maximaler CPU-Auslastung hört man den Prozessor-Lüfter ganz leise im 
Hintergrund rauschen. Wird nur geringe Rechenleistung benötigt, so ist 
das Lüftergeräusch selbst in einem ruhigen Raum nicht zu vernehmen.

Auch ganz allgemein bin ich mit der Performance des PCs superzufrieden. 
Solider Multimedia-Mittelklasse-PC mit geringer Stromaufnahme, der im 
Idlebetrieb etwas über 30W zieht.

http://www.arlt.com/PC/Komplett-PCs/fluesterleise-PCs/

von Peter D. (peda)


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Also mir ist aufgefallen, das W7 abartig viel im  Hintergrund rumwuselt 
und das mit so hoher Priorität, daß die eigentlichen Anwendungen 
stocken.
Die HD sägt wie blöde und die CPU ist <10% und dreht Däumchen.

Und ganz schlimm sind Virenwächter, die meinen, immer genau dann einen 
vollständigen Plattenscan machen zu müssen, wenn ich gerade viel zu tun 
habe.

Mit SSD ist das alles kein Problem mehr.

Ich sehe auch kein Problem, wenn die SSD mal ausfallen sollte. Sind die 
Daten einem wichtig, macht man eh täglich ein Backup auf externe Medien.

Wer keine SSD benutzt, vergeudet massig seine eigene Zeit.

von Peter II (Gast)


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Peter Dannegger schrieb:
> Also mir ist aufgefallen, das W7 abartig viel im  Hintergrund rumwuselt
> und das mit so hoher Priorität, daß die eigentlichen Anwendungen
> stocken.
> Die HD sägt wie blöde und die CPU ist <10% und dreht Däumchen.

also eine normles W7 wenn es fertig mit der Indizierung ist, macht 
nichts ungwöhnliches im Hintergrund. Selbst der autodefrager läuft nur 
wenn nichts los ist, auch auch das ist recht zeitnahm vorbei.

von (prx) A. K. (prx)


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Etwas Hintergrundaktion gibts schon, aber wenn die Disk nicht derart 
grausig langsam schreibt wie die SSDs vom eeePC, dann merkt man das 
kaum.

von Arc N. (arc)


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Maik M. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> andere Leute sind in der Zukunft schon angekommen, sie verbauen SSDs und
>> habe somit eine mechanische Fehlerquelle weniger.
>
> Die Lebenszeit von Flash-Laufwerken ist geringer als die von den oben
> erwähnten 24/7 Festplatten. Mechanisch hin oder her. Steht der Rechner
> fest auf dem Boden, fällt dir eher eine SSD aus, als eine von denen.

Nein, nicht unbedingt

Bspw. ST1000NC000 "Enterprise Value" 24/7, 1 TB, MTBF 800 kh

SSDs bspw.
Samsung 840/840 Pro MTBF 1500 kh
Intel 520er MTBF 1200 kh
Plextor PX-256M5M 2400 kh

von (prx) A. K. (prx)


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Die MTBF hat wenig mit der wahrscheinlichen Lebenszeit einer Disk zu 
tun. Disks, die für 3 Jahre Betrieb gebaut sind, können die gleiche MTBF 
haben, wie solche, die für 5 Jahre Betrieb gebaut sind.

Bei der Crucial m4 ist eine Flash-Lebensdauer von <n> GB pro Tag für 5 
Jahre angegeben. Das lässt darauf schliessen, dass die vorgesehene 
Einsatzlebensdauer 5 Jahre beträgt (sofern das Flash nicht vorher 
ausgelutscht wird).

von Martin S. (sirnails)


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Peter II schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Hast Du schonmal versucht, bei einer SSD den Controller zu tauschen? Ach
>> echt? Bringt nichts? Na dann...
>
> dafür kann man SSD am ende der Lebenszeit noch lesen. Versuch mal eine
> Festplatte nach einen Headcrash zu lesen.

Für sowas gibt es Datenrettung. Die kostet, ist aber trotz Headcrash 
noch möglich.

von Peter II (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Für sowas gibt es Datenrettung. Die kostet, ist aber trotz Headcrash
> noch möglich.

und für SSD gibt es auch Datenrettung, also wieder kein vorteil für alte 
Festplatten.

von Martin S. (sirnails)


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Peter II schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Für sowas gibt es Datenrettung. Die kostet, ist aber trotz Headcrash
>> noch möglich.
>
> und für SSD gibt es auch Datenrettung, also wieder kein vorteil für alte
> Festplatten.

Gehen tut viel:

http://www.heise.de/resale/artikel/SSDs-sind-nicht-sicherer-als-Festplatten-1747517.html

... aber halt nur für die gelisteten Hersteller.

Wie dem auch sei - ich bin kein SSD Gegner. Ganz im Gegenteil, ich habe 
meinem Eeee-PC eine spendiert, weil die interne 2,5W HDD wirklich viel 
zu langsam war. In meinem Desktop laufen 2 10.000er im Raid und die 
teile sind auch schnell wie sau. Allerdings halt auch sehr teuer.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Einen Vorteil haben alte Platten: bei massiver Überspannung 
(Blitzschlag) kann man da zumindest noch etwas lesen.

Ich hatte vor zwei Wochen einen Kunden an der Strippe, dessen 
SSD-Inhalte nach einem Blitzschlag komplett weg waren - die Chips waren 
regelrecht explodiert.

Die im Nebenrechner werkelnde Festplatte hatte zwar auch kein 
Controllerboard mehr ;-) aber eine professionelle Datenrettung konnte 
95% der Daten wiederherstellen.

Naja, ab jetzt macht er jedenfalls ein vernünftiges Backup :-)

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Ontopic:

>> Surfen schrieb:
>> What willsten mit dem Ding machen?
> Büroarbeiten: Bestellannahme, Rechnung schreiben, etc.

Ich schreibe hier im Büro auf einem D525MW (2xAtom 1,8GHz) mit 4GB, 
400GB-HDD in einem kleinen Aplus Cupid 1-Gehäuse mit externem Netzteil. 
Keine Lüfter, keinerlei Geräusche (die 2,5-Zoll-Platte hört man nicht). 
Das Ganze Ding hat keine 150 Euro gekostet und ist für Büroaufgaben 
vollkommen ausreichend. Selbst PCBs (KiCAD) und andere CAD-Sachen lassen 
sich damit durchführen.

Stromverbrauch liegt im Normalbetrieb bei (recht genau gemessenen) 15W. 
Dazu kommt noch der 22"-TFT - zusammen sind das 45 Watt.

Wie störend Lüfter sind, merkt man meist erst, wenn sie fehlen :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Alex schrieb:
> Aber wer kauft schon ein Mainboard von Asrock ???

Stimmt...Nimm Asus
http://www.asus.com/Motherboards/P8Z77V/
meins...

von Guter-Rat (Gast)


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Geh mal auf die Seite:
http://geizhals.de/?o=2
Unter der Rubrik "Markenkomplettsysteme" oder "Barbones PC"(Bei Barbones 
Pc muss meistens eine Festplatte und Speicher extra gekauft werden) 
kannst schnelle, leise und preiswerte PC-Systeme für deine Anforderungen 
finden. Als Leistungsrichtwert kannst du ja den Intel i3 benutzen.

TIP: Sortiere die Produkte nach "Beliebtheit". Die Bewertungen kannst du 
bei Amazon lesen oder im Inet suchen.

PS: Die System sind meistens noch so klein, dass du den Rechner hinten 
an den Monitor hängen kannst oder gleich in der Hosentasche 
lassen(Stromanschluss vorrausgesetzt) :D.

von Peter D. (peda)


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UKA0x7C9 schrieb:
> Für diesen Aufgabenbereich würde ich eher eine kleine SSD statt der 2TB
> Festplatte nehmen.

2TB läßt auch eher auf Filme ansehen/bearbeiten als Hauptanwendung 
schließen.

Um 2TB mit Office&Co zu füllen, dürfte ein Menschenleben nicht reichen.

von Martin S. (sirnails)


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Peter Dannegger schrieb:
> Um 2TB mit Office&Co zu füllen, dürfte ein Menschenleben nicht reichen.

Oder Windows 9 und Office 2015 :-P

von Dirk (Gast)


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Maik M. schrieb:
> Das ist Käse.

Den Käse hast du vollumfänglich hier verzapft, das kann man so 
keinesfalls stehen lassen:

> Die 24/7 Platten haben einfach nur eine höhere garantierte
> Lebenszeit (MTBF)

Nein. Die MTBF ist eine statistische Größe und hat mit real zu 
erwartenden Lebenszeiten nichts zu tun. Mit garantierten schon mal gar 
nicht. Und bevor jetzt einer aus seinem Loch kriecht: Das "B" steht für 
"Between", nicht "Before"!

> Die Angabe 24/7 bezieht sich darauf, dass diese
> Platten im Dauerbetrieb in etwa so lange halten, wie Standardplatten im
> Kurzzeitbetrieb.

Was für ein Quatsch. 24/7 zertifizierte Platten haben eine gänzlich 
anderes Verhältnis der nötigen, über die Lebensdauer zugelassenen 
Load Cycles zur Laufzeit am Stück resp. der Häufigkeit der Menge der 
nötigen bzw. zugelassenen Power Cycles und damit einhergehenden Ramp 
Loads.

Wesentliche Unterschiede bei richtigen Serverplatten betreffen dann 
noch Cache-Management, Fehlerkorrektur etc. pp.

Verwässert werden solche, im professionellen Umfeld wichtigen, Kenndaten 
dann durch Spielzeug wie z.B. WD Red.

> Wenn dir deine Daten wichtig sind

...mach Backup.

> sollte man auf diese Platten zurückgreifen.

Nein! Sowas hat in einem normalen Bürorechner nix zu suchen.

> SSDs sind dafür garnicht geeignet, deren
> Lebenszeit ist ca. 2/3 so lang.

Quark.

> Auch würde ich eher auf ein Raid setzen
> als auf die Geschwindigkeitsvorteile von SSD.

Doppelquark.

> Nichts ist schlimmer als

...Leute mit derart vielem, voller Inbrunst vorgetragenem, 
unverstandenem Halbwissen wie du. Geh' wieder Strippen ziehen.

von Asko B. (dg2brs)


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bei dem Zitat musste ich grinsen:

Martin Schwaikert schrieb:
> Oder Windows 9 und Office 2015 :-P

Fuer Office-Anwendungen und Mailverkehr
duerfte ein passiv gekuehlter Atom-Prozessor
doch voellig ausreichen.
Der ist dann auch schoen ruhig.

Als Systemplatte wuerde ich auch fuer
eine SSD plaediren.
Damit booten die Rechner im unteren Sekundenbereich.
Das lernt man schaetzen, wenn man zum
Feierabend doch nochmal schnell den Rechner
anschalten muss weil evtl. noch eine Liste
oder Zeichnung gebraucht wird.

Die Daten selber tummeln sich bei uns auf
dem Server, und von dem gibts ein regelmaessiges
Backup.
Die Bremse bei uns im Buero ist eher die
Internetanbindung.

Gruss Asko.

von Martin S. (sirnails)


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Asko B. schrieb:
> bei dem Zitat musste ich grinsen:
>
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Oder Windows 9 und Office 2015 :-P
>
> Fuer Office-Anwendungen und Mailverkehr
> duerfte ein passiv gekuehlter Atom-Prozessor
> doch voellig ausreichen.
> Der ist dann auch schoen ruhig.

Die Atoms sind schon eine ganz gute Wahl. Kleine leise Kisten, die viel 
können. Allerdings stoßen zumindest die etwas älteren Atoms mit 
aufwendingeren Excel Tabellen an ihre Grenzen und zeigen merklich, dass 
sie etwas schwächer auf der Brust sind.

Andererseits schafft selbst mein kleiner EeePC mit 2x1Ghz noch Matlab. 
Zwar etwas langsam, aber immernoch vertretbar.

> Als Systemplatte wuerde ich auch fuer
> eine SSD plaediren.

Jetzt wurde hier soviel über das für und wider SSD diskutiert, aber ich 
hab immernoch keine wirklichen Argumente gehört.

Für SSDs spricht, dass sie sehr schnell sind und gerade der Windowsstart 
deutlich beschleunigt ist.

Gegen SSDs spricht der nach wie vor vergleichsweise hohe Preis und die 
deutlich schwierigere und damit teurere Datenrettung.

Gegen die teure Datenrettung spricht eine billige externe Festplatte mit 
regelmäßigen Backups (die man ohnehin machen sollte, und sich mit einem 
Raid sparen kann), gegen die höhere Geschwindigkeit beim Booten spricht 
die Tatsache, dass man einen real für Büroanwendungen genutzten PC kaum 
30x am Tag hochfährt.

Unterm Strich bleibt eigentlich nur der Preis als Argument. Und da ist 
die SSD teurer und zumindest für mich noch der Grund, keine SSDs zu 
kaufen, wenn es nicht wirklich sinnvoll ist.

In meinem EeePC hat die SSD den Rechner schon beschleunigt. Aber der 
Unterschied ist jetzt nicht so groß, als der der mehr als damals 
doppelte Preis gerechtfertigt ist - auch nicht beim Stromverbrauch. Da 
war die alte verbaute Platte ziemlich gleichauf.

> Damit booten die Rechner im unteren Sekundenbereich.

Die Standby-Stromaufnahmen sind mittlerweile so gering geworden, dass 
man einen Rechner kaum mehr wirklich herunterfahren muss. Entweder 
schickt man ihn heutzutage in den Ruhezustand oder in den Standby. In 
beiden Fällen ist er 5-50x schneller gestartet, als beim regulären 
booten.

> Die Daten selber tummeln sich bei uns auf
> dem Server, und von dem gibts ein regelmaessiges
> Backup.

Das ist natürlich sinnvoll bei mehreren angeschlossenen PCs. Bei einem 
einfachen Bürorechner wohl etwas übertrieben :)

Ich kenne jemanden, der hat einen PA Verleih. Der hat daheim in seinen 
Geschäftsräumen einen dicken Serverturm stehen (die Lüfter sind so laut, 
dass man kaum daneben stehen kann) und eine Full-Duplex-Anbindung bei 
der Telekom. Was dieses Teil alleine an Strom frisst, will ich gar nicht 
wissen. Aber es werden locker 1000-2000W sein. Innerbetrieblich hängt an 
dem Server genau 1 Computer dran. Und dieses Monster braucht er 
UNBEDINGT, damit er von unterwegs an seine Daten herankommt.

von Dirk (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Die Atoms sind schon eine ganz gute Wahl.

Nicht ohne Not oder klar abgegrenzten Einsatzbereich. Für eine Bürokiste 
definitiv nicht, auch i3/i5 kann man nahezu unhörbar kühlen und der 
Idle-Verbrauch ist kaum höher. Dafür geht denen nicht so schnell die 
Puste aus wie den Schnarchatomen.

> Jetzt wurde hier soviel über das für und wider SSD diskutiert, aber ich
> hab immernoch keine wirklichen Argumente gehört.

Welcher Teil von "lautlos, sparsam, schnell" ist unklar?

> Gegen die teure Datenrettung spricht eine billige externe Festplatte mit
> regelmäßigen Backups (die man ohnehin machen sollte, und sich mit einem
> Raid sparen kann)

Himmel nein, hört doch bitte endlich auf, so einen Müll zu verbreiten! 
Ein RAID ersetzt niemals ein Backup. Wer sowas macht oder empfiehlt, 
gehört geteert und gefedert.


Was mir hier noch fehlt ist eine Abschätzung des OP, wieviele Daten er 
produziert und wie schnell er selbst "am PC" ist. Für 
"Einfinger-Adler-Suchsystem" und 
"äh-hmmm-wo-ist-denn-jetzt-wieder-mist-daneben..." ist jede SSD 
hinfällig.

von Reinhard S. (rezz)


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Martin Schwaikert schrieb:
> und eine Full-Duplex-Anbindung bei der Telekom.

Eine Full-Duplex-Anbindung hatte man doch auch schon mit Modem oder 
ISDN.

von Frank K. (fchk)


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Martin Schwaikert schrieb:

> Unterm Strich bleibt eigentlich nur der Preis als Argument. Und da ist
> die SSD teurer und zumindest für mich noch der Grund, keine SSDs zu
> kaufen, wenn es nicht wirklich sinnvoll ist.

Ich habe meinem Mac Mini eine SSD spendiert, weil mich das Sirren der 
eingebauten 2.5" Festplatte genervt hat. Das ist ein BTO-Modell mit 
einer 7200'er statt der standardmäßigen 5400'er Platte.

> In meinem EeePC hat die SSD den Rechner schon beschleunigt. Aber der
> Unterschied ist jetzt nicht so groß, als der der mehr als damals
> doppelte Preis gerechtfertigt ist - auch nicht beim Stromverbrauch. Da
> war die alte verbaute Platte ziemlich gleichauf.

Das ist inzwischen anders. Die aktuellen SSDs schaffen in Verbindung mit 
aktueller PC-Hardware so viel IO-Operationen, dass es Dir schwindelig 
wird. Die SSD hat bei mir das ganze wirklich dramatisch beschleunigt - 
damit hatte ich so nicht gerechnet.

Wohlgemerkt: Das gilt nur für aktuelle Hardware, die maximal ein Jahr 
alt ist - also in etwa die SATA3-Generation. Dein EeePC ist viel zu alt, 
als das Du Dir auf der Basis eine Aussage bezüglich heutiger Hardware 
erlauben kannst.

fchk

von Peter II (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Wohlgemerkt: Das gilt nur für aktuelle Hardware, die maximal ein Jahr
> alt ist - also in etwa die SATA3-Generation. Dein EeePC ist viel zu alt,
> als das Du Dir auf der Basis eine Aussage bezüglich heutiger Hardware
> erlauben kannst.

selbst bei SATA2 bringt eine SSD viel. Dann die 
Übertragungsgeschwindigkeit ist gar nicht mal das ausschlaggebende. Die 
kurze Zugriffszeit ist entscheidender. Den unterschied merkt man auch an 
5jahre alter Hardware.

von Martin S. (sirnails)


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Frank K. schrieb:
> Dein EeePC ist viel zu alt,
> als das Du Dir auf der Basis eine Aussage bezüglich heutiger Hardware
> erlauben kannst.

Was heißt erlauben können? Im EeeePC werkelt ein 2 x 1,66GHz Dual Core 
mit HT Technologie, leider nur 2GB Ram (da sind aber trotz Windows 7 
Prof, und 3 offener wirklich großer! PDF gerade etwas mehr als 1GB 
belegt), weil der 1015p nicht mehr unterstützt. Verbaut ist eine OCZ 
Agility 3 120GB. So furchtbar schlecht, wie Du es hier darstellst, ist 
die Hardware bei weitem nicht!

von Dirk (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Was heißt erlauben können? Im EeeePC werkelt ein 2 x 1,66GHz Dual Core
> mit HT Technologie

Hallo - das ist ein Atom! Die Dinger mögen mal ihre Berechtigung gehabt 
haben, weil "untenrum" was billiges fehlte. Das ändert nichts daran, das 
sie stinklangsam sind.

> leider nur 2GB Ram (da sind aber trotz Windows 7
> Prof, und 3 offener wirklich großer! PDF gerade etwas mehr als 1GB
> belegt)

<Bait>
Wenn dein OS die Hälfte des RAMs unbelegt lässt, ist es defekt.
</Bait>

> Verbaut ist eine OCZ

Örks.

> Agility 3 120GB. So furchtbar schlecht, wie Du es hier darstellst, ist
> die Hardware bei weitem nicht!

Frank hat schon recht. Stelle da einen i3/i5 dagegen, eine ordentliche 
SSD dran und staune. Ordentlich meint: Kein Sandforce-Controller und 
von ernstzunehmenden Herstellern.

von Jan (Gast)


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Möchte auch was zum Thema SSD beitragen.

Mein jetziger PC ist 4 Jahre alt, seit 2 Jahren arbeite ich mit Windows 
7. Systemplatte ist eine Maxtor HDD mit 500GB und 7200rpm. Letzes Jahr 
habe ich mir spontan eine 64GB SSD von Samsung (Serie 830) gekauft. War 
neugierig, wie Win 7 darauf läuft. Der Betriebssystemumzug war dank des 
beiliegenden Norton Ghosts sehr schnell und einfach möglich. Ja was soll 
ich sagen, mich hats fast vom Hocker gerissen. Windows läuft jetzt 
einfach extrem schnell, die Bootzeit liegt im Sekundenbereich. 
Allerdings fahre ich zweispurig, parallel zur SSD läuft noch meine 
Maxtor, alle nicht ständig gebrauchten Daten befinden sich auf ihr. 64GB 
sind jedoch für eine vollständige Installation mit allen Programmen zu 
wenig => werde mir vermutlich eine 120GB Samsung 840 Pro kaufen.

Zu dem o. g. Angebot:

Windows 7 weglassen, gibts im Auktionshaus für 30€ als OEM.

Beim RAM abklären, ob noch Slots frei sind wegen Upgrade. Speicher 
kostet zwar fast nix mehr, wäre aber trotzdem blöd, wenn man einen 
Riegel wieder rausnehmen müsste.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Solch ein Buero-PC stellt ja keine grossen
Anforderungen an die Hardware.
Da reicht doch ehrlich gesagt das einfachste.

Fuer Performance muss man dann schon was anderes nehmen.

Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits:
Weil ich an meinem PC nebenbei fuer Seti@home
rechnen lasse, hatte ich mich fuer einen 3GHz-Mehrkern-
Prozessor entschieden (AMD X6-1075T).
Damit auch der Rest etwas schneller ist kam eine
SSD von OCZ (Vertex II) mit 60GB zum einsatz.
Massendaten auf einer 750GB HDD von Hitachi.
Seit ca. einer Woche ist das ganze Gebilde nach
3,5 Jahren Laufzeit down.
Aber nicht weil die SSD oder die HDD ausgestiegen sind,
sondern weil einfach entweder das Motherboard oder
der Prozessor das zeitliche gesegnet hat.
Die SSD mit 60 GB war aber einfach "zu klein".
Heutzutage bekommt man aber 120 oder 240 GB zu
moderaten Preisen (oder man hat sich an die
Preise gewoehnt).
In meinem Laptop war anfangs eine 320GB HDD.
Die hatte ich einmal gegen eine 640GB ausgetauscht
weil mir der Platz ausging.
Jetzt habe ich eine 240GB SSD drin und die
640GB als externe USB-Festplatte.
Seit einbau der SSD ist auch mein 5 Jahre
alter "Schlepp-Top" wieder voll auf der hoehe
der Zeit und ich muss mir keinen neuen kaufen.
Selbst wenn man eine SATA-III SSD an einen
alten SATA-II Controller haengt ist der
Geschwindigkeitszuwachs enorm.

Die SSD´s sterben also nicht so schnell wie
die Fliegen. Eher etwas anderes, oder man selbst ;-)

Gruss Asko.

von Martin S. (sirnails)


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Dirk schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Was heißt erlauben können? Im EeeePC werkelt ein 2 x 1,66GHz Dual Core
>> mit HT Technologie
>
> Hallo - das ist ein Atom!

Wunderschönen guten Tag - das hast Du aber gut erkannt ;-)

> Die Dinger mögen mal ihre Berechtigung gehabt
> haben, weil "untenrum" was billiges fehlte.

Falsch.

> Das ändert nichts daran, das
> sie stinklangsam sind.

Falsch.

>> leider nur 2GB Ram (da sind aber trotz Windows 7
>> Prof, und 3 offener wirklich großer! PDF gerade etwas mehr als 1GB
>> belegt)
>
> <Bait>
> Wenn dein OS die Hälfte des RAMs unbelegt lässt, ist es defekt.
> </Bait>

Diese Aussage im Zusammenhang mit irgendwelchen wirren XML Tags ist 
entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Vielleicht kannst Du ja dalegen, 
was Du damit gemeint hast. Denn viel Sinn ergibt das ja nicht.

>> Verbaut ist eine OCZ
>
> Örks.

Gesundheit.

>> Agility 3 120GB. So furchtbar schlecht, wie Du es hier darstellst, ist
>> die Hardware bei weitem nicht!
>
> Frank hat schon recht. Stelle da einen i3/i5 dagegen, eine ordentliche
> SSD dran und staune. Ordentlich meint: Kein Sandforce-Controller und
> von ernstzunehmenden Herstellern.

Ich stelle nicht in Abrede, dass eine SSD das System beschleunigt. Ich 
stelle nur in Abrede, dass es unbedint eine SSD sein muss. Man darf den 
Anwendungszweck nicht außer Augen lassen. Wer mit einem Roller in die 
Arbeit fährt, weil der Roller für die paar Kilometer bei weitem 
ausreicht, der baut ja auch keinen 750ccm Motor ein, nur damit es 
schneller geht (selbst wenn man das in Deutschland dürfte).

von Martin S. (sirnails)


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Sou, jetzt nochmal mein Vorschlag. Du willst ja einen Office-PC. Der 
sollte natürlich auch schnell sein, denn wer will schon eine lahme 
Krücke wie einen Atom. Festplatte MUSS unbedingt eine SSD sein, weil die 
alten HDDs ja nichts taugen. Wenn Du schon eine SSD benutzt, dann 
brauchst Du mindestens einen Core i3/i5, denn sonst lohnt sich die SSD 
ja wiederrum nicht. Aber warum Halbheiten machen, der i3 und i5 ist ja 
auch schon fast veraltet, also nimm am besten einen i7. Natürlich darf 
es am Ram nicht mangeln. 8 oder gar nur 4 GB sind ja viel zu wenig. Also 
da sollte man nicht sparen. Jetzt hast Du viel Speicher, eine schnelle 
Festplatte, einen schnellen Prozessor - da muss dann natürlich auch die 
passende Grafikkarte rein, weil sonst macht ja alles andere keinen Sinn 
(soweit mal einige Kommentare von oben zusammengefasst).

Aus diesem Grunde kann ich Dir diesen absolut zukunftssicheren Office-PC 
vorstellen. Erschrecke bitte nicht von den Preisen, man sollte nicht 
vergessen, dass ein IBM PC damals auch zwischen 10 und 15 Tausend Mark 
gekostet hat. Sogesehen bist Du sogar noch spottbillig mit diesem 
einmaligen Angebot:

1x Intel® Core™ i7-3970X mit Noctua NH-D14 Prozessorlüfter
1x GIGABYTE G1.Assassin2
1x GIGABYTE GV-NTITANOC-6GD-B Grafikkarte
2x ADATA DIMM 16 GB DDR3-1866 Kit
1x Samsung 840 series 2,5" 500 GB
1x Plextor PX-B950SA Blue-Ray / BR-RW Brenner
1x ICY BOX IB-863-B Multi Kartenlesen
1x be quiet! Dark Power Pro 10 1200W
1x Corsair Obsidian 900D Gehäuse
4x be quiet! Shadow Wings SW1 MS 140 mm (4x für optimalen Luftdurchsatz)
1x Microsoft Windows 8 Pro 64bit OEM Alternate

Für nur 4015,45 Euro!

Und für den Optimalen Lärmschutz:
6x BASF Basotec Schallabsorber-Platten

für nur 196,80 Euro!

Unterm Strich: Für nur 4212,25 Euro (inkl. MwSt.) erhälst Du DEN OFFICE 
PC schlechthin. Rechnungen schreiben war noch nie so schnell. Jetzt kann 
man natürlich sagen: Wozu soll ich mir eine High-End Gaming Kiste mit 
fast 1m³ Schallschutzplattengehäuse und guten 1000W Leistungsbedarf in 
mein Büro stellen? Die Antwort ist ganz einfach: Weil das System in 
Sekunden bootet!

von Jupp (Gast)


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Deine Arroganz und Überheblichkeit ist wirklich übel! Erinnert mich an 
unseren EDVler in der Firma, der ist auch immer so von oben herab...

von znl (Gast)


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Jupp schrieb:
> Deine Arroganz und Überheblichkeit ist wirklich übel! Erinnert mich an
> unseren EDVler in der Firma, der ist auch immer so von oben herab...

Ich persönlich kann dem Autor sirnails eigentlich nur vorwerfen, dass er 
vergass, die Ironie-Tags einzufügen. ;-)

von Hans (Gast)


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Ironie ist auch eine Form von Überheblichkeit. ;-)

von Icke ®. (49636b65)


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Hans schrieb:
> Ironie ist auch eine Form von Überheblichkeit. ;-)

Nur aus der Sicht jener, die damit nicht umgehen können, weil sie sich 
selbst zu ernst nehmen.

von M. N. (Gast)


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Jupp schrieb:
> Deine Arroganz und Überheblichkeit ist wirklich übel!

Das finde ich überhaupt nicht.
Ab und zu muß der Kasper dem Teufel mit der Bratpfanne einen auf die 
Rübe geben. Sonst merkt der nichts. Das hat man doch schon als Kind 
gelernt.

Martin Schwaikert schrieb:
> Rechnungen schreiben war noch nie so schnell.

Ich brauche 100 Rechnungen/Minute. Schafft das Dein System auch? Oder 
nehme ich nicht doch besser einen Haswell?

von (prx) A. K. (prx)


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Um was diskutiert ihr eigentlich noch? Recht haben?

von M. N. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Um was diskutiert ihr eigentlich noch? Recht haben?

Es ist doch immer so: es existiert eine hinreichende Lösung für ein 
Problem, und dann wird diese so zerredet, bis die highend-Lösung das 
absolute Minimum darstellt.
Martin Schwaikert (sirnails) hat das für mich genau auf den Punkt 
gebracht!

Drobel hat ja auch nie eine Rückkopplung geliefert, was die 
Spekulationen weiter antreibt. Mich würde es nicht wundern, wenn Drobel 
sich für das Angebot seines lokalen Händlers entschieden hat, weil er 
dort im Fall des Falles auch Hilfe (Service) bekommen kann.

@Drobel
Sag doch mal, wie es ausgegangen ist.

von Reinhard S. (rezz)


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Frank K. schrieb:
> Ich habe meinem Mac Mini eine SSD spendiert, weil mich das Sirren der
> eingebauten 2.5" Festplatte genervt hat.

Bei mir ists jetzt umgedreht: Seitdem ich meinem Laptop eine SSD 
spendiert habe höre ich das Sirren der Spannungswandler (oder was auch 
immer...).

> Das ist inzwischen anders. Die aktuellen SSDs schaffen in Verbindung mit
> aktueller PC-Hardware so viel IO-Operationen, dass es Dir schwindelig
> wird. Die SSD hat bei mir das ganze wirklich dramatisch beschleunigt -
> damit hatte ich so nicht gerechnet.

Ich bin von Pentium M/HDD/WinXP auf i5-520/SSD/Win7 umgestiegen. 
Vielleicht hab ich einfach die falschen Ansprüche, aber die 
Geschwindigkeit ist jetzt so, wie ich sie bei einem derartigen Sprung 
mit HDD erwartet habe. Okay, LibreOffice lädt wirklich flott, aber 
ansonsten hatte ich doch etwas mehr erwartet.

von Martin S. (sirnails)


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A. K. schrieb:
> Um was diskutiert ihr eigentlich noch? Recht haben?

Nee, nicht um Recht zu haben, sondern Recht zu bekommen. Es geht doch 
schon lange nicht mehr darum, wer die besseren Argumente für oder wider 
bringt, sondern nurnoch darum, den anderen von seiner eigenen Meinung 
auf Biegen und Brechen überzeugen zu wollen. Es wurde pauschal zu 
irgendwelchen Dingen geraten, ohne dass überhaupt der Sinn (oder Unsinn) 
geprüft wurde.

Abgesehen von der mit 2TB etwas übergroßen Festplatte und dem Windows 
Home Premium (das ich jetzt nicht unbedingt in einem Unternehmen 
einsetzen würde, da die Professional-Versionen gerade noch gute 30 Euro 
kosten) war das Angebot doch in Ordnung.

von Jupp (Gast)


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EBay nach Dell Optiplex suchen. Sind Leasingrückläufer und kosten <100€ 
und leise sind die auch. Für Textverarbeitung völlig ausreichend.

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