Moin, durch meinen 100k Shunt fließt ca. von 10nA bis 500nA Strom. Daraus folgt die Spannung von 1mV bis 50 mV. Dann habe ich mir überlegt die Spannung mit einen nicht inventirenden Verstärker mit V=100 zu verstärken. Wird das so klappen? und welchen OPV soll ich am besten benutzen? Habe bis jetzt diesen OPV gefunden MCP6V11/1U. Passt er ? Gruß
AD820 könntest du auch nehmen aber auch der ausgesuchte MCP6V11 sieht OK aus. Kannst du durchaus so machen. Ist es ein dynamisches oder ein statisches Signal? Mit 0.03 V/µs und einer GBW von 80 kHz ist das nicht unbedingt der schnellste OPV.
Danke Für die schnelle Antwort. durch den Shunt fließt ein Gleichstrom (Leckstromm einer IGBT), dabei ändert sich der Strom wenn man natürlich die Spannung über Igbt ändert. Aber die Geschwindigkeitänderung der Spannung über den IGBT kann man ja einstellen. Meinst du der Slew Rate reicht trotzdem nicht aus? Gruß
Klaas Ted schrieb: > Danke Für die schnelle Antwort. > durch den Shunt fließt ein Gleichstrom (Leckstromm einer IGBT), dabei > ändert sich der Strom wenn man natürlich die Spannung über Igbt > ändert. Aber die Geschwindigkeitänderung der Spannung über den IGBT > kann man ja einstellen. > Meinst du der Slew Rate reicht trotzdem nicht aus? > > Gruß Ne, ich denke die Slewrate wird dann für deinen Anwendungsfall ausreichen. Denke wenn du von Gleichstrom redest sind Frequenzen von deutlich unter 1 kHz im Rennen.
Gerald schrieb: > OPA2333 wäre auch was... 10 nV Vio, 100 pA Ib Da steht irgendwie nichts über den Output Voltage Range Aber da steht Rail to Rail Input/Output. Soweit ich weis heisst es dass die Versorgungspanunng bestimt die max der Output Spannung oder ? Und ich habe noch einen OPV gefunden AD8639. Ich glaub er ist optimal . Nur dort ist sehr komisch über den den Output Voltage beschrieben. Da werden Output low und high angegeben. Was meinen die damit? Michael Köhler schrieb: > Denke wenn du von Gleichstrom redest sind Frequenzen von > deutlich unter 1 kHz im Rennen Heisst das jetzt ,dass die Verstärkung ich durch V = GBP / 1kHz bestimmen kann? P.S.: sorry dass ich euch mit Fragen beschmeisse, dass ist nämlich meine erste Arbeit mit OPV, bin ziemlich unsicher :)
Ja, R2R Out heisst, maximaler Ausgang = Versorgung minus ein paar mV, je nach Impedanz. Ist das so wichtig? Heisst das jetzt ,dass die Verstärkung ich durch V = GBP / 1kHz bestimmen kann? Im Prinzip ja.
Klaas Ted schrieb: > Heisst das jetzt ,dass die Verstärkung ich durch V = GBP / 1kHz > bestimmen kann? Wenn du als Grenzfrequenz 1 kHz haben willst/darfst kannst du im Prinzip so die maximale Verstärkung bestimmen, ja. Es gibt natürlich noch ein paar Randbedingungen (ein Rechteck-Signal ist was anderes als ein Sinus-Signal ;)) aber so kann man schonmal in die grobe Richtung schaun.
Klaas Ted schrieb: > Da werden Output low und high angegeben. Was meinen > die damit? Das sagt, wie weit der Ausgang bei "high" an die positive (V+) bzw. bei "low" an die negative (V-) Versorgungsspannung gehen kann, und das bei den angegebenen Bedingungen (Versorgungsspannungen, Last RL gegen welche Spannung, Temperaturbereich). In Tabelle 2 gilt z.B.: - V+ = +5V, V- = 0V (Vsy) - RL = 10kOhm gegen +2,5V (Vcm = Vsy/2) - dto. mit RL = 2kOhm - und beides bei +25°C und bei -40...+125°C - und dazu jeweils die typischen und die Worst-Case-Werte Gruß Dietrich
Vielen Dank Michael, Gerald und Dietrich. Jetzt ist alles ein bischen klarer :) Ich habe aber noch eine letzte Frage. Ich möchte zum Shunt ein nicht invertirenden Vertärker anschließen . Der Eingangssignal wird dann durch V verstärkt. Die Verstärkung errechnet sich bei dieser Beschaltung V = R1/R2 +1. Da ich die Verstärkung 100 haben will muss der Verhältnis von R1/R2=99/1. Auf mehreren internet Seiten habe ich gelessen dass die Eingagnswiderstände sollen mindestens 10 fache von Shunt betragen(Wieso wurde nicht wirklich richtig erklärt). Meine Frage ist wie soll ich am besten die Widestände demensionieren um optimale beschaltung zu erreichen? Bei meinen Shunt 100k müssen die Widerstände mindestens dann 1M und 99M betragen. Oder sehe ich es falsch? Und ist irgendwie die Wahl der Größe der Widestände abhängig von OPV ? Gruß
Klaas Ted schrieb: > Auf mehreren internet Seiten habe ich gelessen dass die Eingagns- > widerstände sollen mindestens 10 fache von Shunt betragen > (Wieso wurde nicht wirklich richtig erklärt). Ganz einfach deshalb, weil diese Widerstände den Shunt nicht unnötig belasten sollen. Andererseits, wenn Du eine Kalibrierung über alles machst (Bekannten Strom fliessen lassen und digital einen passenden Korrekturfaktor wählen) spielt daas alles keine Rolle. Für die Auswahl des OPVs solltest Du einmal auf die Offsetspannung und deren Drift, sowie auf das Verhalten des Verstärkers in der Nähe von 0V achten. Alles andere spielt keine grosse Rolle. Gruss Harald PS: Ich habe irgendwo gelesen, das sich selbst der gute alte 741 in der Nähe der negativen Schiene gar nicht so schlecht schlägt. Hat einer der Mitleser da mal Erfahrungen gesammelt? Dir, Klaas, würde ich allerdings den 741 nicht empfehlen. :-)
Danke, Gibt es Fachliteratur oder Internetseite , wo es gut erklärt ist, am besten auf deutsch? Gruß
Als Inspiration: http://www.eevblog.com/projects/ucurrent/ Der dort verwendete OpAmp: MAX4239 http://www.maximintegrated.com/datasheet/index.mvp/id/3407 oder: http://www.analog.com/en/precision-op-amps/high-supply-voltage-amplifiers/ada4638-1/products/product.html http://www.analog.com/en/precision-op-amps/low-offset-voltage-amplifiers/ada4528-1/products/product.html
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