Hallo, ich spiele mit dem Gedanken einen PIC32 als Microcontroller für eine Plattform zu verwendet. Spricht etwas dagegen einen Flexray Knoten mit einem PIC32 zu realisieren und einen Communication Controller mit Transceivern über SPI anzubinden? Grüße
Das einzige was mir einfällt wäre, dass es schwierig werden könnte einen Flexray-Stack für den PIC32 aufzutreiben. Falls Du das Protokoll aber ohnehin "zu Fuß" abhandeln oder was eigenes machen willst, sollte das kein Problem sein.
Danke für die Antwort. Ich war mir jetzt z. B. nicht sicher, ob die Performance beim PIC (80 MHz) für Flexray ausreicht. Könnte ich hier vielleicht Probleme bekommen? Auch wenn ich z. B. mit beiden Kanälen empfange? Ich möchte ein signalbasiertes Gateway von Flexray nach TCP/IP oder UDP/IP realisieren. Wie sieht es denn mit der SPI Anbindung des Communication Controller aus? Ich empfange ja mit bis zu 20 MBit/s am Communication Controller. Ist eine Anbindung über maximal 25 MBit/s Brutto an den PIC32 ausreichend und werden hier noch zusätzliche Information übertragen, so dass es knapp werden könnte? Ich habe noch eine andere Frage. Gibt es evtl. schon fertige ICs die ich vor einen FlexRay Transceiver schalten kann, die eine EMV Filterung vornehmen?
> Ich möchte ein signalbasiertes Gateway von Flexray nach TCP/IP > oder UDP/IP realisieren. Achso, das ist aber ein kleines, bescheidenes Projekt ;-) Tu dir den Gefallen und nimm einen Freescale Controller, z.B. den MPC5668G Der hat 32 bit, floating point unit, Ethernet, Flexray, ein paar mal CAN, genug flash, genug RAM, genug power, usw usw. Für TCP/IP und UDP/IP würde ich dir den lwip stack von Adam Dunkels empfehlen. Wenn du alle anderen Treiber / Stacks von der Pike auf selber schreiben möchtest, kannst du dafür ca. ein Jahr Entwicklungszeit (in Vollzeit!) rechnen. Vorausgesetzt du hast ausreichend Erfahrung in der Embedded Entwicklung. Die Hardware schätze ich auch mal auf ein Jahr (ohne Garantie) Damit hast du nach 2 Jahren eine gute Basis um die Gatewayentwicklung anzufangen ;-) Die dann nochmal 1-2 Jahre dauert...
...was soll denn das signalbasierte gateway genau leisten ? für die konfiguration deines flexray controllers solltest du zweckmässigerweise einen codegenerator haben, der aus dem fibex oder was immer du da hast an clusterbeschreibung den benötigten init-code rausfallen lässt. cy, tom
tom schrieb: > ...was soll denn das signalbasierte gateway genau leisten ? Naja eine Auswahl an Signalen aus der Clusterbeschreibung wird nach dem Empfang wird im RAM des Gateway abgelegt. Jedes Signal aus der Auswahl erhält abhängig von seinem Datentyp einen festen Speicherbereich. Zusätzlich wird jedem Signal aus der Auswahl eine Zykluszeit wie z. B. 100 ms zugewiesen. In diesem Zyklus wird jedes Signal über TCP/IP bzw. UDP/IP übertragen. In einem TCP bzw. UDP-Packet sind nur Signale mit der gleichen Zykluszeit enthalten. Die Auswahl der Signal, die Auswahl der Zykluszeit und die Adresse von einem Signal findet vor Code Generation statt ... > für die konfiguration deines flexray controllers solltest du > zweckmässigerweise einen codegenerator haben, der aus dem fibex oder was > immer du da hast an clusterbeschreibung den benötigten init-code > rausfallen lässt. > > cy, tom Ja, dass hab ich in der Form geplant. Da gibt es ja einmal das Fibex und das andere große umfangreiche Lösung ... :)
Hallo zusammen, gibt es zu dem Thema etwas neues? Ich suche derzeit ziemlich genau das Gleiche. Abgreifen von Signalen / Botschaften auf den FlexRay und die Weitergaben über eine LAN-Schnittstelle. Vielleicht ist Tikonteroga hier schon weitergekommen?
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