Hi Leute, ich wollte mal eure Meinung zu diesem Artikel hier: http://www.ebay.de/itm/251136521215?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 Ist mal wieder ein Auslandsprodukt aus Shanghai wer ein etwas besseres Produkt kennt nehm ich auch gerne. Selbstbauen ist mir zu unsicher weil ich nicht garantieren kann das ich wirklich das am Ausgang bekomme was ich auch möchte. Und da ist auch schon das meine Frage: Wie kann ich einen solchen Wandler Testen ob er auch unter Last noch genau das bringt was er bringen soll. Am Ausgang werden später einige µC hängen und ein Raspberry PI also wäre eine Schwankung in den Werten wohl eher unvorteilhaft. Hoffe mir kann jemand eine simple und nicht ganz so kostspielige Methode erläutern mit der ich vorher den Wandler testen kann. Fals was unverständlich ist kann ich das gerne noch einmal schildern :) Dank und Gruß Alex
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Verschoben durch Admin
Alexander Becker schrieb: > Wie kann ich einen solchen Wandler Testen Welche Messgeräte hast du zur Verfügung? Für irgendwelche halbwegs aussagefähige Tests wäre ein Oszilloskop das Mindeste...
Oszi wäre schon vorhanden Ist zwar ein ziemlich altes aber funktioniert noch :) ansonten wäre da noch ein Multimeter. Wie würde so ein Test dann aussehen? Also worauf muss ich achten.
Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, kannst du dein DC/DC-Wandler ganz einfach mit einem Spannungsmessgerät messen. An die Ausgangsspannung ein Widerstand/Leistungswiderstand (Last) hängen, das Ende des Widerstandes natürlich an Ground verbinden und schon kannst du deine Ausgangsspannung unter Last messen.
Alexander Becker schrieb: > Wie würde so ein Test dann aussehen? > Also worauf muss ich achten. Zwei Lastwiderstände vorsehen. Einen für die Mindestlast und einen so, dass beide zusammen Vollast ergeben. Der für die Mindestlast bleibt dauernd dran, der für die Vollast wird mit einem MOSFET an- und ausgeschaltet. Ansteuerung über Frequenzgenerator oder einen 555, Frequenz 100Hz bis 1kHz. Dann mit dem Oszilloskop gucken, wie groß die Überschwinger auf der Ausgangsspannung sind. Das geht auch mit einem alten Analog-Gerät, da die Signale periodisch sind. Wenn Du im gleichen Raum (bzw Fahrzeug) auch Radio hören möchtest, wäre noch eine Messung der Störaussendung angebracht. Bordnetznachbildung und Spektrumanalyzer dürften aber die wenigsten zu Hause haben.
soul eye schrieb: > Wenn Du im gleichen Raum (bzw Fahrzeug) auch Radio hören möchtest, wäre > noch eine Messung der Störaussendung angebracht. Bordnetznachbildung und > Spektrumanalyzer dürften aber die wenigsten zu Hause haben. Sind die Störaussendunge bei solchen Geräten in der Regel hoch, jetzt mal abgesehen davon das das Produkt aus Übersee kommt. Und danke für die Blitzantwort :) Kann ich mich heute mal direkt dran setzten.
du kannst auch einfach mal den Verkäufer anschreiben und nachfragen auf welchem IC der converter basiert. Dann kannst du davon ausgehen das die die "Standartschaltung" aus dem Datenblatt benutzt haben. Fragen kann viel Arbeit ersparen.
Ich habe mir mal über Ebay so chinesische Schaltreglermodule für 2,95 geholt (die aus dem Chinamüll-Thread im Markt-Forum). Nach Austausch der Elkos (wurden durch den Ripplestrom kochendheiss) und Austausch der Spule (ging bei Nennstrom in Sättigung) wäre eigentlich noch ein Austausch der Leiterplatte gegen ein vernünftiges Layout nötig gewesen. Aber es war die Standardschaltung drauf. Und der SimpleSwitcher war original oder zumindest sehr gut gefälscht.
Ich hab mal bei Reichelt nun ein bisschen geschaut und den LM 2676 T5,0 gefunden. Wenn ich den ja in der Vorgebenen Grundschaltunge aus dem Datenblatt benutze dürfte doch nichts schief gehen. Denn nach dem netten Beitrag von souleye bin ich gar nicht mehr so scharf auf chinesisches Baumaterial.
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