Hallo So wie ich das sehe gibt es mosfets die zu 100% durchschalten (eher selten zufinden) und welche die nur 50-70% durch schalten. Jetzt meine frage wenn ich ein mosfet für sagen wir mal 10A bei 12 Volt bräuchte auf was müsste ich da achten beim kauf das dieser auch voll durchschaltet ? Ich habe jetzt schon paar mosfets gekauft jedes mal andere aber egal welche ich kaufe ob bis 20 volt oder bis 200 Volt die schalten nie voll durch selbst wenn ich gate und drain kutzschlisse so habe ich aus 12,10 nur noch stabile 9,07 Volt. DANKE
@ DAVID ------ (bastler-david) >So wie ich das sehe gibt es mosfets die zu 100% durchschalten (eher >selten zufinden) Nö, das tun alle, wenn sie genügend Gate-Source Spannung sehen. > und welche die nur 50-70% durch schalten. ;-) >Jetzt meine frage wenn ich ein mosfet für sagen wir mal 10A bei 12 Volt >bräuchte auf was müsste ich da achten beim kauf das dieser auch voll >durchschaltet ? R_DS_ON. Der wird nie 0,0 Ohm, aber recht klein, einestellige mOhm sind heute machbar. >Ich habe jetzt schon paar mosfets gekauft jedes mal andere aber egal >welche ich kaufe ob bis 20 volt oder bis 200 Volt die schalten nie voll >durch selbst wenn ich gate und drain kutzschlisse so habe ich aus 12,10 >nur noch stabile 9,07 Volt. Wollen wir wetten, dass du einen massiven Verständnis- und Schaltungsfehler vorliegen hast? Ich tippe mal auf Drainschaltung, wo du aber eher eine Sourceschaltung brauchst. Siehe Netiquette. Ein uralter BUZ11 ist überall zu finden, mit 10V zwischen Gate und Source schaltet der auf ~30mOhm durch, d.h. bei 10A fallen gerade mal 300mV über ihm ab, macht 3W Verlust.
Wenn du die Mosfets richtig beschaltest, "schalten" die auch komplett durch (nur RDS(on) bleibt noch als Widerstand). Entweder hast du die Datenblätter falsch gelesen oder deine Schaltung ist Humbug. Und Gate mit Drain kurzschließen bringt keinen Gewinn, da du den Mosfet dann als Spannungsabhängigen Widerstand betreibst.
Schätze mal R2 ist zu hoch und der Treiber etwas zu schlaff!
Alle MOSFETs schalten zu 100% durch. wenn man Gate eine ausreichende Steuerspannung angelegt wird. das steht im Datenblatt unter RDSon@UGS=xxV Deine Schaltung ist Quatsch +12V | +--+ | | +-|I N-Kanal MOSFET |S Last | GND funktioniert natürlich nicht. liest du nie Elektronikbücher ? Um (beispielsweise) +12V mit einem N-Kanal-MOSFET durchzuschalten braucht man eine Spannung von 22V (wenn der MOSFET 10V UGS benötigt um zu 100% durchzuschalten): +12V | | 22V-|I N-Kanal MOSFET |S Last | GND
Naja so viel falsch machen kann man ja nicht DENKE ich. Als potis verwende ich 200 -750 Kohm. Versuchte mosfets :FR110 LU024N D0329 (das waren andere lasten aber immer so 3-5 Volt spannungsabfall.) Die einschaltspannung liegt meist so um die 3-8 volt. Einer der durchschalten tut ist der J6820 aber der ist teuer und viel zugroß. MaWin schrieb: > funktioniert natürlich nicht. Wieso nicht ?
Doch, kann man... mach mal Folgendes: Source: 0V Drain: Widerstand Gate +12V und 0V (damit schaltest du ein/aus) anderer Kontakt vom Widerstand: +12V Dann miss mal die Spannung über dem Widerstand, wenn die Gate auf +12V und auf 0V ist.
DAVID ------ schrieb: > Naja so viel falsch machen kann man ja nicht DENKE ich. Ich weis gar nicht ob du die Frage tatsächlich ernst meinst. DAVID ------ schrieb: > Einer der durchschalten tut ist der J6820 aber der ist teuer und viel > zugroß. der FJ6820 ist ein NPN-Transistor, kein MOSFET. DAVID ------ schrieb: > MaWin schrieb: >> funktioniert natürlich nicht. > > Wieso nicht ? dann überlege mal wie groß die Spannung am Gate bezogen auf Source ist und schau ins Datenblatt.
> Naja so viel falsch machen kann man ja nicht DENKE ich Kann man offenbar, wenn man deine Schaltung so sieht. > > funktioniert natürlich nicht. > Wieso nicht ? Weil das Bauteil sich eben nicht so verhält wie du es dir wünscht. Physik ist kein Wunschkonzert.
Lies dir das mal durch: http://www.sprut.de/electronic/switch/nkanal/nkanal.html http://www.sprut.de/electronic/switch/pkanal/pkanal.html dann findest du deinen Fehler.
Und die verlinkten seiten kenne ich schon das wegen bin ich ja sehr verwirt. Und auch wenn ich die lampe testhalber vor dem mosfet setzte ändert das auch nixvon der spannung her. Es wäre sehr gut wenn mal einer klar text schreibt und nicht immer in Rätzeln. :-) DANKE MaWin schrieb: > Um (beispielsweise) +12V mit einem N-Kanal-MOSFET durchzuschalten > braucht man eine Spannung von 22V (wenn der MOSFET 10V UGS benötigt um > zu 100% durchzuschalten): Tut mir leit aber ich verstehe da NIX wie so 22 volt und dann wieder 10 hä ?
>Um (beispielsweise) +12V mit einem N-Kanal-MOSFET durchzuschalten >braucht man eine Spannung von 22V (wenn der MOSFET 10V UGS benötigt um >zu 100% durchzuschalten) Meint Ihr auch das Gleiche? Das trifft doch nur zu, wenn Source hochohmig gegen Gnd geschaltet ist. Ist bei einem Bipolaren doch auch nicht anders...
> wie so 22 volt und dann wieder 10
Weil 22V sind 12V + 10V,
weil man die 10V am Gate IM BEZUG ZUM SOURCE dranmachen muss,
und dein Source soll ja 12V liefern.
DAVID ------ schrieb: > Es wäre sehr gut wenn mal einer klar text schreibt und nicht immer in > Rätzeln. okay... Source: 0V Drain: Widerstand Gate +12V und 0V (damit schaltest du ein/aus) anderer Kontakt vom Widerstand: +12V Dann miss mal die Spannung über dem Widerstand, wenn die Gate auf +12V und auf 0V ist.
DAVID ------ schrieb: > Versuchte mosfets :FR110 LU024N D0329 (das waren andere lasten aber > immer so 3-5 Volt spannungsabfall.) > Es wäre sehr gut wenn mal einer klar text schreibt und nicht immer in > Rätzeln. Ein Mosfet braucht eine Gatespannung von ca. 5V ÜBER DER SOURCESPANNUNG zum Einschalten. Durch deine Verbindung von Gate und Drain erzwingst du, dass die DRAINSPANNUNG eben genau um diese 5V über der Sourcespannung liegen muss, d.h. du verhinderts selbst, dass der Mosfet richtig durchschaltet.
DAVID ------ schrieb: > Es wäre sehr gut wenn mal einer klar text schreibt und nicht immer in > Rätzeln. es wäre sehr gut, wenn du mal merken würdest, dass du das problem bist und dass du mal einfach grundlagen lernen musst. das problem sind nicht die zahlreichen, korrekten erklärungen anderer.
ArnoR schrieb: > Ein Mosfet braucht eine Gatespannung von ca. 5V ÜBER DER SOURCESPANNUNG > zum Einschalten. Ok danke JETZT habe ichs verstanden. Muss ich nur noch zusehen wie ich eine gleichspannung hochziehen kann zum vollen durchschalten. Bei wechselspannung geht das mit elkos aber gleichstrom ist schwerer. Na ok danke dir/euch.
@DAVID ------ (bastler-david) > schaltung.jpg Treffer! >Naja so viel falsch machen kann man ja nicht DENKE ich. Du DENKST nicht, du glaubst und hoffst. >Als potis verwende ich 200 -750 Kohm. Aha. Seit wann stellt man bei MOSFETs einen Gatestrom ein? >Versuchte mosfets :FR110 LU024N D0329 (das waren andere lasten aber >immer so 3-5 Volt spannungsabfall.) >Die einschaltspannung liegt meist so um die 3-8 volt. Logisch, wenn deine Schaltung falsch ist. >Wieso nicht ? Weil du mit deinem N-Kanal MOSFET ohne Zusatzhilfe nur GND schalten kannst, nicht V+. Dazu braucht es einen P-Kanal MOSFET. Wenn man GND schalten kann/will, sieht das ungefähr so aus. Relais mit Logik ansteuern. Als Last kann man auch Lampen etc. schalten, nicht nur Relais. Will man V+ schalten, dann etwa so. http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F Beitrag "Re: Transistorschalter für Versorgungsspannung"
DAVID ------ schrieb: > Ok danke JETZT habe ichs verstanden. > Muss ich nur noch zusehen wie ich eine gleichspannung hochziehen kann > zum vollen durchschalten. Das habe ich dir oben bereits erklärt...
Ist komisch jedes mal wenn ich an gate eine größer spannung anliegen hatte jage der strom über gate zu source na ich werd es mal testen.
DAVID ------ schrieb: > Ist komisch jedes mal wenn ich an gate eine größer spannung anliegen > hatte jage der strom über gate zu source na ich werd es mal testen. Na dann hast du ihn bereits kaputt gemacht.
das war auch schon bei neuen so. Ich teste es morgen noch mal mit andern. Eine frage bei P mosfets muss ich gate ja anstelle von plus nach minus ziehen so weit ichs das verstanden habe sind die potis von 200-750 Kohm noch ok oder brauch ich größere/kleiner ? DANKE
DAVID ------ schrieb: > das war auch schon bei neuen so. wie meinst du das? > Ich teste es morgen noch mal mit andern. > Eine frage bei P mosfets muss ich gate ja anstelle von plus nach minus > ziehen so weit ichs das verstanden habe ja, ein PMOS schaltet durch, wenn G << S. S ist dann aber "oben". sind die potis von 200-750 Kohm > noch ok oder brauch ich größere/kleiner ? wozu brauchst du Potis? > > DANKE
Michael W. schrieb: > DAVID ------ schrieb: >> das war auch schon bei neuen so. > > wie meinst du das? Ich habe mir mosfets gekauft weis jetzt nicht mehr welche müsste ich gucken habe 2 netzteil verwendet zum testen obs alles past das eine auf genau 12 volt gestellt und das andere aus versehen auf 12,30 was am gate hing und sofort jagte der strom über gate. Michael W. schrieb: > ja, ein PMOS schaltet durch, wenn G << S. S ist dann aber "oben". Ok danke Michael W. schrieb: > wozu brauchst du Potis? Sorry kann dir nicht ganz folgen wie verändere ich sonst die spannung für den mosfet um da werte wie 10 -90% einzustellen ?
DAVID ------ schrieb: >> wie meinst du das? > > Ich habe mir mosfets gekauft weis jetzt nicht mehr welche müsste ich > gucken habe 2 netzteil verwendet zum testen obs alles past das eine auf > genau 12 volt gestellt und das andere aus versehen auf 12,30 was am gate > hing und sofort jagte der strom über gate. Strom über Gate ist wohl nicht im Sinne des Erfinders. Kommt mir seltsam vor, kann aber nichts dazu sagen. Bei JFETS ist das normal, aber bei MOSFETS...? > Sorry kann dir nicht ganz folgen wie verändere ich sonst die spannung > für den mosfet um da werte wie 10 -90% einzustellen ? achso...ein Schalter wäre da zum Testen einfacher...
aufmalen. Immer aufmalen und nochmal ansehen. Hier rein stellen. Andere ansehen lassen. Keine Prosa schreiben... Sieh mal in den Anhang. Es heist U_gs(Spannung über Gate-Source), nicht U_gg(Spannung über Gate-GND).
Halten wir mal fest, dass David gar nicht SCHALTEN will, sondern mit einem Poti den Strom durch eine Last im Bereich 0-100% STEUERN will. Wobei 100% gar nicht geht, aber immerhin annähernd. Wenn ein Gleichstrom das Gate fließt, ist der Transistor kaputt.
Mach mal folgendes: - Begründe hier mal warum du einen N-Kanal Mosfet verwendest. - Erkläre uns mal was für dich der Unterschied zwischen einem Bipolartransistor und einem Mosfet ist, bzw. was muss gelten damit ein N-Kanal Mosfet, NPN-Transistor, P-Kanal Mosfet, PNP-Transistor durchschaltet, Und das wichtigste: - Male eine Schaltung auf und schreibe die Potentiale, also die Spannungen an G, D, S sowohl im Ein- als auch Ausgeschaltetem Zustand hin. Nicht die Spannungen die du misst, sondern die Spannungen die du theoretisch erwartest. Und was willst du eigentlich am ende mache?
Frank M. schrieb: > Mach mal folgendes: > - Begründe hier mal warum du einen N-Kanal Mosfet verwendest. Naja sie sind leicht billiger als P-kanal. Frank M. schrieb: > Mach mal folgendes: > - Erkläre uns mal was für dich der Unterschied zwischen einem > Bipolartransistor und einem Mosfet ist, bzw. was muss gelten damit ein > N-Kanal Mosfet, NPN-Transistor, P-Kanal Mosfet, PNP-Transistor > durchschaltet, Naja bei N kanal mosfets muss an gate eine positive spannung anliegen. Bei P Mosfets muss die gate spannung gegen masse laufen. Bei Transitoren ist es das gleiche einziger unterschied bei mosfets zu trans. ist der eigen verbraucht und die Möglichkeit zudimmen/regeln. >>> Lange zeit überlegt und getestet >>> .... OK na endlich habe ichs ganz verstanden habe jetzt wie gesagt die last zum test 4 LEDs VOR den mosfet gehangen und nicht wie zuvor gate an source sondern auch vor die last und siehe da er schaltet voll durch ! Und der strom jagt auch nicht über gate da messe ich grade mal 4µ DANKE EUCH VIELEN DANK !
Hallo David, > .... OK na endlich habe ichs ganz verstanden habe jetzt wie gesagt die > last zum test 4 LEDs VOR den mosfet gehangen und nicht wie zuvor gate an > source sondern auch vor die last und siehe da er schaltet voll durch ! > Und der strom jagt auch nicht über gate da messe ich grade mal 4µ Wow....sogar jetzt wu DU es ganz verstanden hast, verstehe ich Dein Geschreibsel immernoch nicht. Wenn Du von Anfang an gesagt hättest WAS Du denn willst und nicht was denn nicht funktioniert, hättest Du jede Menge Zeit und Posts und uns Nerven gespart. Du bist doch jetzt lange genug hier, um das zu wissen! Gruss Michael
Tut mir leid! ich versuche es das nächste mal besser wie zumachen. Und lieber langsam lehren als gar nicht:-)
DAVID ------ schrieb: > ArnoR schrieb: >> Ein Mosfet braucht eine Gatespannung von ca. 5V ÜBER DER SOURCESPANNUNG >> zum Einschalten. > > Ok danke JETZT habe ichs verstanden. > Muss ich nur noch zusehen wie ich eine gleichspannung hochziehen kann > zum vollen durchschalten. Üblicherweise legt man den Source Anschluß an Masse (Minus), und die Last zwischen Drain und Plus. Dabei kann die Plusspannung für die Last sowohl kleiner wie auch größer als die Steuerspannung am Gate sein. Die Gatespannung (gegen Source) liegt typisch zwischen 5 und 10V zum vollen Durchschalten. Gruss Harald
DAVID ------ schrieb: > Frank M. schrieb: >> Mach mal folgendes: >> - Begründe hier mal warum du einen N-Kanal Mosfet verwendest. > Naja sie sind leicht billiger als P-kanal. :-) > Naja bei N kanal mosfets muss an gate eine positive spannung anliegen. Wichtig ist dort der Bezug. Es reicht nicht eine positive Spannung an Gate in Bezug zu Masse, sondern in Bezug zu Source. Also die Spannung die zwischen Gate und Source liegt (im Datenblatt VGS) ist die entscheidende. In deiner ersten Variante lag an Source nicht mehr GND, da die Last dazwischen war. Somit lag zwischen Gate und Source nicht mehr 12V, sondern, falls an den LEDs 9V abfällt, nur noch 3V, das für einige Mosfets nicht ausreicht. Daher liegt ein N-Mosfet meist zwischen Last und GND, so wie du es nun gemacht hast und wodurch es dann auch funktioniert, dann dann source auf GND ist und du 12V an Gate anlegen kannst. Bei einem P-Kanal ist das anders, daher kann man damit die 'Plus-Leitung' Schalten, aber nicht eine höhere Spannung als man zum Schalten hat. Bei Sprut ist das eigentlich alles gut und ausführlich erklärt. Ein Bipolartransisor arbeitet komplett anders, es wird ein anderer physikalischer Effekt genutzt. Ein Mosfet ist Spannungsgesteuert, er ist ebenso dimmbar/regelbar, jedoch über die Spannung (sonst würde die KSQ mit dem MOSFET nicht funktionieren: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor). Ein Bipolartransistor ist Stromgesteuert. Anstatt mit der Spannung kann man durch Variation des Stroms an der Basis ihn regeln. Also wenn du mehr mit Mosfets bauen willst, dann versuche dich darin noch etwas besser einzulesen.
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