Wer kann mir bei meinem Problem helfen? Es handelt sich um 3 Zähler: Zähler 1- Hauptschalter aus(spannungsfrei), Zähler 2 Sicherung aus(spannungsfrei), Zähler 3 Sicherung an. Phänomen: Zähler1 und 2 zählt weiter. Zähler 3 läuft rückwärts. Ursache: Von klassischer Nullung auf Schutzerdung nicht korrekt ausgeführt. Zähler 1 und 2 im 1.Zeitraum 1,43 kWh/ Tag, 2.Zeitraum 3,45 kWh/ Tag, 3.Zeitraum 2,80 kWh/ Tag.Zähler 3 läuft konstant weiter rückwärts. Nachdem die Schutzerdung korrekt ausgeführt wurde,ist das "Phänomen" verschwunden. Welche Erklärung gibt es dafür? Sind da überirdische Kräfte vorhanden? Ich bin ratlos!!!
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Verschoben durch Admin
Ich habe noch nie gesehen das Zähler rückwerts laufen können. Wenn aber ein Zähler weiterläuft obwohl der Hauptschalter aus ist wird wohl irgendwer irgendwas noch vor dem Hauptschalter angeschlossen haben. Ich würde emfehlen das ein Elektriker sich das mal genauer anschaut.
Sven schrieb: > Ich habe noch nie gesehen das Zähler rückwerts laufen können. Ich schon. Im Haus meiner Eltern lief der Stromzähler immer dann rückwärts, wenn Drehstrom gezogen wurde. Bei 2-Phasenbelastung (220V) aber nicht. Das war damals ein 127/220V-Netz.
Es gibt auch Ferraris-Zähler mit Rücklaufsperre, alle normalen können auch rückwärts laufen. Die neuen elektronischen Zähler können es IMHO nicht. Das hat aber kein geprüfter Elektriker montiert, oder?
ArnoR schrieb: > Sven schrieb: >> Ich habe noch nie gesehen das Zähler rückwerts laufen können. > > Ich schon. Ich auch. Bei einer korrekten und noch durchaus aktuelle Installation lief der dann rückwärts bis zur roten Marke, wenn als Last nur ein kleines Netzteil mit minimaler Last angeschlossen war.
> Bei einer korrekten und noch durchaus aktuelle Installation lief der > dann rückwärts bis zur roten Marke, wenn als Last nur ein kleines > Netzteil mit minimaler Last angeschlossen war. Gut, dieses einpendeln machen alle mechnischen Zähler wienn sie quasi keinen Strom zählen. Ich hab auch schon richtig rücklaufende und -zählende Ferraris gesehen, angeblich nach dem dahinter ein Kurzschluss verursacht wurde.
Sven schrieb: > Ich habe noch nie gesehen das Zähler rückwerts laufen können. Ich schon. Ein Drehstrommotor am "Lichtnetz" (mit Kondensator als dritter Phase) sorgte dafür. Jedenfalls so lange er mechanisch nur gering belastet wurde. Wenn man ihn nur mit der Reibung seiner eigenen Lager als Last laufen ließ, schaffte er ungefähr -2kWh pro Tag. Das war allerdings noch zu DDR-Zeiten und in der DDR. Keine Ahnung, ob die heutigen Zähler noch auf diesen Trick reinfallen würden. Aber nach der Beschreibung des Sachverhaltes würde ich mal drauf tippen, daß sich daran wohl nichts geändert hat...
Dieter Kranz schrieb
> Wer kann mir bei meinem Problem helfen?
deine eigenen Instinkte z.B. Augen u. elektrotechn. Fähigkeiten und
Kenntnisse?
So wie von dir beschrieben, durch korrekte Erdung, wird das dann wohl
nur ein 1Phasen Wechselstromzähler sein können, und selbst dabei möchte
ich die Umstände bezweifeln.
Aber wieso erzählst du was von 3 Zählern, sind die verteilt auf die 3
Phasen oder hintereinander oder wie genau am Netz?
Oder sind das private Installationen hinter dem EVU-Bereich?
Also etwas mahr Infos oder vllt. auch Bilder bräuchte man schon!
Prinzipiell kann jeder Zähler den Rückwärtsgang einlegen. Oft ist diese Richtung aber gesperrt. Ist der Hautschalter wirklich raus, so kommt hierfür nur Rückspeisung infrage. Vielleicht betreibt ja jemand, mit viel Idealismus und wenig Hirn, eine USV.
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