Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Mikrocontroller., der für meine Zwecke nutzbar ist und sehr hilfreich wäre es auch wenn jemand mir eine solche Schaltung zur Verfügung stellen könnte oder mir die richtige "Richtung" zeigen. Ich wusste nicht welches Forum ich nutzen kann/soll. Ich brauche eine Schaltung die folgende Anforderungen hat. Grundgedanke ist hier eine Digitale Eieruhr. Wo man per Knopfdruck die Zeit einstellen kann. Die Zeit sollte über Display angezeigt werden und Rückwärts laufen. Sie sollte Batterie Betrieben sein. Dazu kommt auch eine "Ampel" die den Betriebszustand Signalisiert. Die Ampel kann direkt angetrieben werden oder per Relais. Grün = Timer deaktiviert (Stop gedrückt) Gelb = Timer Läuft Rot = Timer zu Ende. Einen Start Knopf, einen Reset Knopf und einen zeit verzögerten Stop Knopf. Vielleicht auch 2 oder 3 Stop Knöpfe je nach Umfang bzw. Aufwand. Der Stop Knopf sollte eine gewissen Zeit gedrückt werden und beim Loslassen wieder von vorne Anfangen. Sodas er immer ich sage jetzt mal 10 Sekunden gedrückt werden muss. Auch wenn man aus versehen nach 9 Sekunden wieder loslässt. Jetzt ist die Frage ob man so etwas bewerkstelligen kann. Liebe Grüße Daniel
Nimm einfach einen Attiny oder Atmega. Hilfe gibts hier genug. Anfangen solltest du vielleicht mit den bestehenden Artikeln: AVR-Tutorial: Equipment AVR-Tutorial AVR-GCC-Tutorial Kategorie:AVR-Tutorial
@ Timmo H : Vielen Dank für die Einführungslektüre. Werde mir das morgen nochmal genau in Ruhe ansehen, da ich jetzt gerade nicht wirklich viel Verstanden hab.^^ @ Thomas der Bastler : Dir auch einen Dank. Genau so etwas. Nur halt auf meine Bedürfnisse modifiziert. Geht das? Gibt es ein Simulationsprogramm womit ich an einer Schaltung etwas herum experimentieren kann?
Gehen tut es vieles, Frage ist, was kannst ? Hardware ist abgebildet, simpel. Code auch. Habe aber vom Assembler keine Ahnung. Deine Anwendung wäre ( Bascom) nicht allzu komplex.
> Sie sollte Batterie Betrieben sein. Das ist dein Hauptproblem. Wenn sie nicht nur 1 Tag aus einem riesen-Akku laufen soll, dann brauchst du eine energiesparende Anzeige, ein nacktes LCD Glas direkt angesteuert vom uC. so wie das alle billigen chineischen Eieruhren mit LR44 Knopfzelle machen. Dein zweites Problem sind die 3 Anzeigen rot/gelb/grün, man kann zwar leuchtschwache LEDs nehmen, aber die brauchen mehr Strom als eine kleine Batterie schafft, wenn man sie dauernd leuchten lässt. Dann müsste man farbige LCD nehmen. Für so ein Display http://www.reichelt.de/Hintergrund-gruen/LCD-4-0-13/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3005&ARTICLE=10182&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& braucht dein uC 32 Anschlüsse, und man könnte überlegen, ob man Pfeil, Tilde und Plus mit farbigem Lack zu rot, grün, blauen Indikatorpunkten macht. Obwohl für energiesparen viele zu MSP4320 von Texas Instruments raten werden, ein alter MSP430C133 reicht schon, tut es auch ein AVR wie Atmega16 (oder natürlich Atmega164P PicoPower) und PIC wie PIC16F1526, denn auch die können wenig Strom verbrauchen, weil man sie sogar während die arbeiten zu 99% der Zeit im sleep Zustand halten kann, denn sie sind unendich viel schneller als alles was deine Anwendung erfordert. Du merkst aber, daß Chips mit vielen Anschlüssen auch Gehäuse mit vielen Drähteh haben und daher nicht ins Experimentierbrett passen. Nimmt man externe Treiber wie 74HC595, kann man den kleinsten und billigsten uC nehmen, beispielsweise ATmega8 oder PIC16F84. Nimmt man Displays die Multiplexbetrieb erfordern, muss man aber uC mit eingebautem LCD Controller oder externe LCD Controller verwenden. Deine Suche beginnt also mit dem Display. Alle "intelligeten" Displays wie die 2 x 16 alphanumerischen Anzeigen brauchen aber schon mehr Strom als die billigen chinesischen Eieruhren, also zu viel.
Also das 2x8 von pollin (C0802-04) benötigt im Betrieb etwa 1mA und benötigt 7 Portpins. Das LCD würde ich eh ausschalten wenn man die "Eieruhr" gerade nicht verwendet. Für den Einstieg ist das doch eigentlich ein ganz nettes Projekt. Und ob die Batterien nun erstmal nur ein paar Wochen halten weil das Display und die (Low Current) LEDs für die Batterieanzeige dauerhaft an sind ist das auch erstmal wurst.
> Also das 2x8 von pollin (C0802-04) benötigt im Betrieb etwa 1mA Damit wäre ein LR44, ach nein, das Teil braucht 4 Zellen, in 5 Tagen leer, mit 3 LEDs a 2mA von denen nur 1 brennt in weniger als 2 Tagen. Nicht ganz der Standard billigster chinesischer Elektronikwaren. Ja, man kann auch einen 9V Block mit nachfolgendem LP2950-5 Spannungsregler verwenden und einen echten Aus-Schalter einbauen.
Michael Bertrandt schrieb: >> Also das 2x8 von pollin (C0802-04) benötigt im Betrieb etwa 1mA > > Damit wäre ein LR44, ach nein, das Teil braucht 4 Zellen, > in 5 Tagen leer, mit 3 LEDs a 2mA von denen nur 1 brennt > in weniger als 2 Tagen. Also erstmal hat der TO nie von LR44 geredet, zum anderen läuft das Display auch mit 3V wunderbar. Man muss sich nur über eine Ladungspumpe (freier PWM-Pin) eine negative Kontrastspannung erzeugen. Michael Bertrandt schrieb: > Ja, man kann auch einen 9V Block mit nachfolgendem LP2950-5 > Spannungsregler verwenden und einen echten Aus-Schalter einbauen. Oder bei Nichtbenutzung automatisch in den Sleep-Mode gehen und das Display über einen Portpin versorgen und dort dann auch die Spannungsversorgung abschalten. Man kann auch gleich das AVR Butterfly nehmen... oder, oder, oder
Wow, jetzt bin ich ein wenig Sprachlos. Mit so vielen Antworten hatte ich gar nicht gerechnet. Vielen Dank dafür! Also platz habe ich ca 23*37 Zentimeter Für eine Platine. Energie ist auch erst mal vollkommen egal. Ich kann sollte es besser sein einen 10,8V Akku Pack mit 2200mAh benutzen. Oder einen 9,6V 2200 mAh oder 11,1V Lipo mit 1600mAh bzw. 3600mAh. Die habe ich hier liegen. Es wird nicht allzu Oft benutzt. Wenn ich diese Schaltung 1 bis 3 Tage nutzen kann, reicht das vollkommen. Sollte ich die Schaltung mal nicht brauchen, klemme ich eh die Batterie ab. Und vor Benutzung wird der Akku voll geladen. Als Ampel wollte ich jeweils 3 LEDs die unter einem Plexiglas streifen liegen nutzen. Es wird auch im Betrieb nur jeweils eine Farbe leuchten. Ich hoffe ich habe jetzt alle fragen beantwortet. :-)
Daniel Q. schrieb: > Ich hoffe ich habe jetzt alle fragen beantwortet. :-) Nein. Deine Aufgabenstellung ist immernoch viel zu konfus. Es ist noch nicht geklärt, ob Du Dir das zum Selbstbau nötige Wissen erarbeiten willst, oder ob Du einfach nur einen Programmierer suchst, der Dir das macht. Falls Du Eigeninitiative bevorzugst, kannst Du Dir nach dem Studium des oben empfohlenen Tutorials mal das hier ansehen: Beitrag "Re: 7 Segmentanzeige falsch eingekauft, reagiert nur auf low" Da sind bestimmt Anregungen für die Umsetzung drin. ...
Hi, es wäre schon sehr von Vorteil wenn mir jemand eine Schaltung vorgibt, da es ja so viele Varianten gibt. Was für einen Profi in Null komm nichts erledigt ist. Aber ich möchte auch verstehen was ich da mache. Also ein Mix aus beidem. :-D
Michael Bertrandt schrieb: > Alle "intelligeten" > Displays wie die 2 x 16 alphanumerischen Anzeigen brauchen aber > schon mehr Strom als die billigen chinesischen Eieruhren, also > zu viel. Na übertreib mal nicht. Die EA-DOG sind mit 250µA angegeben.
Daniel Q. schrieb: > Ich kann sollte es besser sein einen 10,8V Akku Pack mit 2200mAh > benutzen. Akkus sind ungünstig, da ist die Selbstentladung zu hoch. Auch sollte die max Spannung nicht >5,5V sein, damit man den MC direkt anschließen kann und kein Spannungsregler zusätzlich Strom frißt. Die AVRs sind ja Weitbereich 1,8 .. 5,5V. Z.B. 2 oder 3 AAA oder 3V Lithium.
Also die Schaltung für sowas ist einfachste Elektronik, der Aufwand steckt eher in der Programmierung, wenn du das selber machen willst.
Michael m. schrieb: > Also die Schaltung für sowas ist einfachste Elektronik Sollte ich hin bekommen, nach Schaltplan. > der Aufwand steckt eher in der Programmierung, wenn du das selber machen willst Hier wird es Schwierig. :-D
Ich habe mich da jetzt etwas eingelesenen, aber verstehen tue ich leider nur die Hälfte. Wo ist der Unterschied zwischen einem 7 und einem 8 Bit breiten bidirektionalen I/O-Port? Und so weiter. Gibt es eine Übersicht für "Dumme"? Was ich verstanden habe ist dieses hier : Pin 1 : Reset Pin 7 : Eingang Versorgung (also +) Pin 2 : Ausgang Versorgung (also -) Vielleicht wäre es doch besser wenn mir jemand eine Schaltung und Programm machen kann.
Guten Morgen, wäre das hier nicht etwas für mein Projekt? http://www.ebay.de/itm/ATMEGA32-minimum-system-board-MCU-AVR-Development-Board-core-board-USB-download-/251176689263?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%83%C2%A4te&hash=item3a7b4c1e6f 32 IO Interface. Sollte reichen. Oder?
@ Hannes : Wie meinst Du das? Kriege ich die oben erwähnte Schaltungen damit hin und habe ich noch Reserve? Wie muss ich mir das mit dem IO Interface vorstellen. Ich kann die dann alle so Programmieren wie ich das brauche? Z.B.: 1,2,3,4,5,6,7,8 Anzeige 1 9,10,11,12,13,14,15,16 Anzeige 2 17,18,19 Taster 20,21,22 LED 23 Hupe 24-32 Reserve Kann man Eingänge auch zur Spannungsüberwachung nehmen um z.B. einen Lipo Akku als Versorgung zu nehmen und die Schaltung in den Ruhezustand zu setzen bei erreichen der kritischen Ladung? Muss ich mir dafür noch einen Programmier-Apparat besorgen? Welchen? Ich habe einen Windows 7 64 Bit PC. Wo ist der Unterschied zwischen dem hier verbauten ATMEGA32L und dem ATMEGA8 vom Anfang? Mit welcher Programmiersprache sollte ich anfangen? C? Assembler? Welches Programm eignet sich als Neuling? Fragen über Fragen :-D
Daniel Q. schrieb: > @ Hannes : Wie meinst Du das? Erstmal sarkastisch. Denn Deinen bisherigen Beiträgen nach zu urteilen musst Du noch viel lernen. Und zwar Grundlagen der Elektronik und auch der Programmierung. Ich vermute, Du siehst das zu blauäugig. Ich hoffe aber für Dich, dass ich mich irre und Du in der Lage bist, Dir das fehlende Wissen zu erarbeiten. > Kriege ich die oben erwähnte Schaltungen damit hin und habe ich noch > Reserve? Das Board ist zwar Overkill, mit jede Menge Reserve. Für den Preis ist das Board aber ok, auch wenn der Mega32 mangels DIL-Gehäuse nicht auswechselbar ist. Für Dein Projekt würde bei Einsatz eines alphanumerischen LCDs ein Tiny2313 reichen, bei Einsatz von Lichtschachtanzeigen brauchst Du ein paar Pins mehr, da reicht vermutlich ein Mega48 oder Mega8. Für den Preis ist das Board aber ok. Gäbe es das Board (ein paar Euro teurer) mit einem Mega1284 bestückt, dann würde ich es kaufen und für Modellbahn-Soundprojekte einsetzen. > > Wie muss ich mir das mit dem IO Interface vorstellen. Jeweils 8 I/O-Pins sind zu einem Port zusammengefasst. Dabei lässt sich jeder I/O-Pin einzeln auf Eingang oder Ausgang schalten und falls Ausgang auf L- oder H-Pegel. Falls Eingang, dann kann man noch interne PullUp-Widerstände ein- oder ausschalten. Einige Pins haben aktivierbare Spezialfunktionen. Genauere Infos findest Du im Datenblatt des verwendeten Controllers. > Ich kann die dann alle so Programmieren wie ich das brauche? > Z.B.: > 1,2,3,4,5,6,7,8 Anzeige 1 > 9,10,11,12,13,14,15,16 Anzeige 2 > 17,18,19 Taster > 20,21,22 LED > 23 Hupe > 24-32 Reserve Das kommt auf die Schaltung des Boards an. Einige der 32 I/O-Pins des Mega32 sind ja bereits durch LEDs, Taster, USB und anderen Schnickschnack blockiert. Und ohne Schaltplan weiß man natürlich nicht, welche Pins das sind. > > Kann man Eingänge auch zur Spannungsüberwachung nehmen um z.B. einen > Lipo Akku als Versorgung zu nehmen und die Schaltung in den Ruhezustand > zu setzen bei erreichen der kritischen Ladung? Da gibt es Möglichkeiten. Die einfachste ist das Messen der Flussspannung einer vom internen PullUp betriebenen LED oder der internen Bandgap-Referenz gegen die Versorgungsspannung als ADC-Referenz. > > Muss ich mir dafür noch einen Programmier-Apparat besorgen? Vermutlich nicht, das Ebay-Angebot weist auf das Programmieren über den USB-Anschluss hin. Falls im Mega32 ein entsprechender Bootloader installiert ist, könnte ein dazu passendes PC-Programm darauf zugreifen. Leider enthält das Angebot keinen Link auf das benötigte PC-Programm und auch keinen Hinweis auf eventuelle Kompatiblität zu anderen etablierten Bootloadern wie Arduino & co. Falls der Mega32 aber neu (unprogrammiert) ist, oder die dazu passende PC-Software nicht gefunden wird, dann ist ein separater Programmer nötig. Das Board hat aber Anschlüsse für ISP und JTAG, ist also mit allen üblichen ISP-Programmern programmierbar. > Welchen? Ich habe einen Windows 7 64 Bit PC. Das weiß ich nicht, denn ich habe kein Windoof 7. Unter Windoof XP benutze ich das STK500 von Atmel. Das wirst Du Dir aber sicher nicht kaufen wollen. > > Wo ist der Unterschied zwischen dem hier verbauten ATMEGA32L und dem > ATMEGA8 vom Anfang? Der Mega8 hat weniger I/O-Pins und weniger Speicher. Genaueres steht in den Datenblättern beider Controller, die beim Hersteller (www.atmel.com) zum kostenlosen Download angeboten werden. > > Mit welcher Programmiersprache sollte ich anfangen? C? Assembler? Das kommt auf Deine Vorkenntnisse betreffs Informatik an. > Welches Programm eignet sich als Neuling? Das kommt auf den Neuling an. Ich bevorzuge Assembler und kann auch etwas Basic. C ist mir total unsymphatisch. Ich bin aber nicht das Maß der Dinge. Andere Leute sehen das anders. Die meisten empfehlen das, was sie in Schule oder Studium mal eingetrichtert bekommen haben und von dem sie nie wieder losgekommen sind. > > Fragen über Fragen :-D Und jede Antwort wirft 'zig neue Fragen auf. ...
Hallo Hannes Lux, vielen Dank erstmal für die aufschlussreichen Infos. Mir geht es in erster Linie um den Komfort Faktor. Wenn ich so ein fertiges Board kaufe, muss ich mich nicht mit den ganzen zusammen löten und dem dadurch größeren Dimensionen auseinander setzen. Sodas ich mein Hauptaugenmerk auf das Programmieren legen kann. Ich hätte da noch ein paar Fragen zu. Hannes Lux schrieb: > Daniel Q. schrieb: >> @ Hannes : Wie meinst Du das? > > Erstmal sarkastisch. Denn Deinen bisherigen Beiträgen nach zu urteilen > musst Du noch viel lernen. Und zwar Grundlagen der Elektronik und auch > der Programmierung. Ich vermute, Du siehst das zu blauäugig. Ich hoffe > aber für Dich, dass ich mich irre und Du in der Lage bist, Dir das > fehlende Wissen zu erarbeiten. Das hoffe/denke ich auch. Ich komme aus einem Artverwandten Beruf. Habe aber nicht wirklich was mit der Materie zu tun gehabt. >> Kriege ich die oben erwähnte Schaltungen damit hin und habe ich noch >> Reserve? > > Das Board ist zwar Overkill, mit jede Menge Reserve. Für den Preis ist > das Board aber ok, auch wenn der Mega32 mangels DIL-Gehäuse nicht > auswechselbar ist. Für Dein Projekt würde bei Einsatz eines > alphanumerischen LCDs ein Tiny2313 reichen, bei Einsatz von > Lichtschachtanzeigen brauchst Du ein paar Pins mehr, da reicht > vermutlich ein Mega48 oder Mega8. Für den Preis ist das Board aber ok. Ist es möglich einen Pin doppelt zu belegen? Also mit der gleichen Funktion?Z.B. eine LED auf den Vorhanden Pin der vorhandenen LED zu legen? Ich habe da noch ein paar Angebote gefunden, aber das sind weniger IO vorhanden. Oder? http://www.ebay.de/itm/Uno-Arduino-Compa-tible-R3-ATmega328P-PU-ATMEGA8U2-AVR-USB-board-w-bootloade-/181013064998?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a25382d26 http://www.ebay.de/itm/ATmega8-M8-AVR-Development-Board-Core-Board-Minimum-System-/321147685355?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac5e4c9eb > Gäbe es das Board (ein paar Euro teurer) mit einem Mega1284 bestückt, > dann würde ich es kaufen und für Modellbahn-Soundprojekte einsetzen. Den 1284 habe ich nicht gefunden, aber einen mit dem Mega2560. > Das kommt auf die Schaltung des Boards an. Einige der 32 I/O-Pins des > Mega32 sind ja bereits durch LEDs, Taster, USB und anderen > Schnickschnack blockiert. Und ohne Schaltplan weiß man natürlich nicht, > welche Pins das sind. Habe dazu eine Anfrage gestellt. >> Kann man Eingänge auch zur Spannungsüberwachung nehmen um z.B. einen >> Lipo Akku als Versorgung zu nehmen und die Schaltung in den Ruhezustand >> zu setzen bei erreichen der kritischen Ladung? > > Da gibt es Möglichkeiten. Die einfachste ist das Messen der > Flussspannung einer vom internen PullUp betriebenen LED oder der > internen Bandgap-Referenz gegen die Versorgungsspannung als > ADC-Referenz. Das muss dann Programmiert werden oder? > Das Board hat aber Anschlüsse für ISP und JTAG, ist also mit allen > üblichen ISP-Programmern programmierbar. Mit einem Externen Programmer kann ich dann auch den Bootloader wechseln? >> Mit welcher Programmiersprache sollte ich anfangen? C? Assembler? > > Das kommt auf Deine Vorkenntnisse betreffs Informatik an. Leider keine nennenswerten. Ich habe heute in der Stadt ein Buch gesehen. Günter Schmitt - Mikrocomputertechnik mit Controllern der Atmel AVR-RISC-Familie Lohnt sich die Anschaffung? >> Fragen über Fragen :-D > > Und jede Antwort wirft 'zig neue Fragen auf. > > ... OHH JA! ;-)
Guten Morgen, ich habe den Schaltplan. Sowie ein Programm namens HIDBootFlash.exe. http://lifewillbeshine.com/dec/mega32boot_V14.rar
Daniel Q. schrieb: > Guten Morgen, ich habe den Schaltplan. Hast Du Dir inzwischen auch das Datenblatt des ATMega32 besorgt und angesehen? Da wirst Du sehen, dass es 4 Ports mit je 8 Pins gibt. Port A, B, C und D mit jeweils Bit 0 bis Bit 7. Und im Schaltplan des Boards siehst Du, welche Portpins für welchen Zweck bereits genutzt werden. > Sowie ein Programm namens HIDBootFlash.exe. Kannst Du das Programm starten? Bei mir (unter XP) lief es beim ersten Versuch nicht. Die Fehlermeldung meldete eine korrupte Anwendungskonfiguration. Genauer habe ich mir das nicht angesehen, da ich das Programm nicht wirklich brauche. ...
Hi, bei mir startet es unter Windows 7 64 Bit. Kann ich einen Pin eigentlich doppelt nutzen? Also auf den Stecker am Board einen Schalter anschließen und den dann Quasi auch Extern nutzen?
Daniel Q. schrieb: > Hi, bei mir startet es unter Windows 7 64 Bit. Na prima, ich werde mir aber deshalb kein Windoof 7 64 Bit zulegen. > > Kann ich einen Pin eigentlich doppelt nutzen? Das kommt auf den Einzelfall an. > Also auf den Stecker am Board einen Schalter anschließen und den dann > Quasi auch Extern nutzen? Mit dem Schalter wirst Du aber die auf dem Board vorhandenen Bauteile nicht abschalten können. Zumindest sieht der Schaltplan so aus, als wenn das nicht vorgesehen ist. Der Schalter wird Dir also nichts nützen. Und da noch nichts über die Peripherie bekannt ist, kann man auch noch nichts dazu sagen, ob die Peripherie parallel zu den Bauteilen auf dem Board betrieben werden kann. Daniel Q. schrieb: > Ich brauche eine Schaltung die folgende Anforderungen hat. > Grundgedanke ist hier eine Digitale Eieruhr. Für welchen Zeitbereich? Stunden? Minuten? Sekunden? > Wo man per Knopfdruck die Zeit einstellen kann. Wieviel Knöpfe? Wie erfolgt die Eingabe? Morsetaste? Up/Down-Tasten > Die Zeit sollte über Display angezeigt werden Wieviele Ziffernstellen? LED? LCD? Wie groß? Wieviel Stromverbrauch? Welche Spannung? > und Rückwärts laufen. Das haben Eieruhren meist so an sich. > Sie sollte Batterie Betrieben sein. Knopfzelle? - Achnein, es darf ja auch eine 12V-Batterie sein. ;-) > Dazu kommt auch eine "Ampel" die den Betriebszustand Signalisiert. > Die Ampel kann direkt angetrieben werden oder per Relais. Was ist eine Ampel? 3 LEDs mit Widerständen für 10 mA? Halogenscheinwerfer? > Grün = Timer deaktiviert (Stop gedrückt) > Gelb = Timer Läuft > Rot = Timer zu Ende. Also nicht Rot = Warten, Gelb = Start folgt gleich, Grün = Start? > Einen Start Knopf, einen Reset Knopf und einen zeit verzögerten Stop > Knopf. Verstehe ich nicht... > Vielleicht auch 2 oder 3 Stop Knöpfe je nach Umfang bzw. Aufwand. Verstehe ich auch nicht. > Der Stop Knopf sollte eine gewissen Zeit gedrückt werden und beim > Loslassen wieder von vorne Anfangen. Sodas er immer ich sage jetzt mal > 10 Sekunden gedrückt werden muss. Auch wenn man aus versehen nach 9 > Sekunden wieder loslässt. Verstehe ich nicht. Vielleicht schreibst Du erst mal, was das eigentlich werden soll und wozu die Uhr dienen soll. Dann kann man vielleicht mitdenken und versteht auch Deine Hinweise. ...
Hannes Lux schrieb: > Na prima, ich werde mir aber deshalb kein Windoof 7 64 Bit zulegen. Das brauchst Du auch nicht :-D >> Kann ich einen Pin eigentlich doppelt nutzen? > Das kommt auf den Einzelfall an. Die Schalter 1,2,3 und 4 sind am ATMEGA32 ja über PD3, PD4, PD5 und PD 6 angeschlossen. Wenn ich auf die Stiftleiste einen Externen Schalter/Taster lege, kann ich doch auch "2" Schalter benutzen. Bzw. einen am Board ungenutzt und einen Externen am Gehäuse. Das gleiche dachte ich auch für die LEDs. > Für welchen Zeitbereich? > Stunden? Minuten? Sekunden? Nur Minuten. Evtl auch mehr. Allerdings denke ich das 120 Minuten das Maximum werden. >> Wo man per Knopfdruck die Zeit einstellen kann. > Wieviel Knöpfe? Wie erfolgt die Eingabe? Morsetaste? Up/Down-Tasten Up und Down. >> Die Zeit sollte über Display angezeigt werden > Wieviele Ziffernstellen? LED? LCD? Wie groß? Wieviel Stromverbrauch? > Welche Spannung? Sowas. http://www.reichelt.de/Hintergrund-gruen/LCD-3-5-13-LOBAT/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=10181;GROUPID=3005;artnr=LCD+3%2C5-13+LOBAT >> Dazu kommt auch eine "Ampel" die den Betriebszustand Signalisiert. >> Die Ampel kann direkt angetrieben werden oder per Relais. > Was ist eine Ampel? 3 LEDs mit Widerständen für 10 mA? > Halogenscheinwerfer? 3 LEDs. Parallel zu PB0,PB1 und PB2? >> Einen Start Knopf, einen Reset Knopf und einen zeit verzögerten Stop >> Knopf. Man stellt die Zeit z.b. auf 10 Minuten ein. Innerhalb der 10 Minuten kann man mit dem Stop Taster (der 15 Sekunden durchgängig gedrückt werden muss, sonst zählt die Stop Zeit von Vorne) den Countdown Stoppen. Ist die Zeit abgelaufen, oder hat man gestopt, muss man Reset drücken damit man wieder eine Zeit einstellen kann. >> Vielleicht auch 2 oder 3 Stop Knöpfe je nach Umfang bzw. Aufwand. Würde mir gerne die Option für andere Stopzeiten offen lassen, bzw. Ein Taster 10 Sek, ein Taster 20 Sek oder einer 30 Sek. >> Der Stop Knopf sollte eine gewissen Zeit gedrückt werden und beim >> Loslassen wieder von vorne Anfangen. Sodas er immer ich sage jetzt mal >> 10 Sekunden gedrückt werden muss. Auch wenn man aus versehen nach 9 >> Sekunden wieder loslässt. Sollte der Stop taster bei einer eingestellten Zeit von 20 Sek nach 5,7 Sek losgelassen werden, geht beim erneuten drücken wieder bei 0 Sek. los und nicht bei 5,7 Sek. Ich hoffe damit sind die meisten Unklarheiten beseitigt.
Daniel Q. schrieb: > Sowas. > http://www.reichelt.de/Hintergrund-gruen/LCD-3-5-13-LOBAT/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=10181;GROUPID=3005;artnr=LCD+3%2C5-13+LOBAT Bist Du sicher, dass es unbedingt dieses controllerlose LCD sein muss? Daniel Q. schrieb: > Ich hoffe damit sind die meisten Unklarheiten beseitigt. Nein, Du hast immer noch nicht verraten, wozu das Ganze dienen soll. ...
Hannes Lux schrieb: > Daniel Q. schrieb: >> Sowas. >> > http://www.reichelt.de/Hintergrund-gruen/LCD-3-5-1... > > Bist Du sicher, dass es unbedingt dieses controllerlose LCD sein muss? Der wurde vorher irgendwo erwähnt. Dachte der ist ganz Gut. :-)
Hallo, ich habe mich da jetzt mal etwas eingelesen. Dabei ist mir eine frage gekommen. Der SPI Bus benutzt ja MISO,MOSI und SCK. Wenn ich Master / Multi Slave nutzen möchte, können die Slaves dann verschiedenen Bauteile sein?
Timmo H. schrieb: > Ja. Du musst halt nur jedem Slave einen eigenen Chip select > spendieren Wie mache ich das denn? Bei meinem Schaltbild steht nur MISO, MOSI und SCK. Dann ist da noch ein Pfeil ohne Beschriftung.
Dort wird beschrieben das die SS0,SS1,SS3 die Steuerleitungen sind. Woher bekomme ich die Steuerleitungen? Muss das ein bestimmter Kontakt sein, oder kann ich da "irgendeinen" nehmen?
Daniel Q. schrieb: > Dort wird beschrieben das die SS0,SS1,SS3 die Steuerleitungen sind. > Woher bekomme ich die Steuerleitungen? > Muss das ein bestimmter Kontakt sein, oder kann ich da "irgendeinen" > nehmen? Nimm irgendeinen freien Pin. Wenn du ein Slave ansprechen willst setzt du dessen Portpin (SS/CS) auf "0" und die der anderen Slaves auf "1".
Gibt es beim ATMega128 irgendwelche Ports die für Sehr Spezielle aufgaben entwickelt wurden und nicht zum Betrieb einer LED oder Taster genutzt werden sollten? Bzw. Spricht etwas gegen eine Verwendung der folgenden Ports als SS/CS? PE2, PE§, PE4, PE5, PE6, PE7 und PB0.
Daniel Q. schrieb: > Gibt es beim ATMega128 irgendwelche Ports die für Sehr Spezielle > aufgaben entwickelt wurden Ja, fast jeder Pin hat eine spezielle/alternative Funktion. > und nicht zum Betrieb einer LED oder Taster > genutzt werden sollten? Nein (außer du brauchst deren "spezielle Funktion") > Bzw. Spricht etwas gegen eine Verwendung der folgenden Ports als SS/CS? > PE2, PE§, PE4, PE5, PE6, PE7 und PB0. Ist es so schwer S.2 des Datenblattes bzw. das Kapitel I/O Ports => Alternate Port Functions anzusehen? (XCK0/AIN0) PE2 (OC3A/AIN1) PE3 (OC3B/INT4) PE4 (OC3C/INT5) PE5 (T3/INT6) PE6 (ICP3/INT7) PE7 (SS) PB0 ob du von den alternativen Funktionen etwas brauchst musst du selbst wissen
Hallo, leider habe ich da doch noch eine Frage. Gibt es eine genaue Beschreibung wofür diese Bezeichnungen stehen? AIN0 muss ja eine Abkürzung sein. Was verbirgt sich dahinter? Des weiteren habe ich jetzt gelesen das : --- Der erste betrifft den Anschluss der ISP-Signale (MISO, MOSI, SCK, RESET). Dieser erfolgt nicht wie bei den meisten anderen AVR-Controllern an den gleichnamigen Pins, sondern an PDI, PDO, SCK und RESET. Die Pinzuordnung ist: MOSI → PE0 (Pin 2) MISO → PE1 (Pin 3) SCK → PB1 (Pin 11) RESET → RESET (Pin 20) PEN (Pin 1) hat für normale ISP-Adapter keine Bedeutung und kann offen gelassen oder direkt mit Vcc verbunden werden. Die Benutzung der Pins PDI und PDO anstelle von MOSI und MISO gilt für praktisch alle ATmega128-Derivate im 64-Pin-TQFP-Gehäuse, darunter AT90CAN32/64/128 und ATmega641/1281/2561. Im Zweifelsfall im Datenblatt (Pin Configuration) nachsehen, ob PE0 und PE1 mit "PDI" bzw. "PDO" beschriftet sind. --- Heißt das ich habe jetzt 2 Mosi/Miso Anschlüsse?
Daniel Q. schrieb: > Hallo, leider habe ich da doch noch eine Frage. > Gibt es eine genaue Beschreibung wofür diese Bezeichnungen stehen? > AIN0 muss ja eine Abkürzung sein. Was verbirgt sich dahinter? Datenblatt öffnen => Strg+F => suche nach "AIN0" ein paar mal F3 drücken... und dann hast du es. Wirklich so schwer? > > Des weiteren habe ich jetzt gelesen das : > --- > Der erste betrifft den Anschluss der ISP-Signale (MISO, MOSI, SCK, > RESET). Dieser erfolgt nicht wie bei den meisten anderen AVR-Controllern > an den gleichnamigen Pins, sondern an PDI, PDO, SCK und RESET. Die > Pinzuordnung ist: > > MOSI → PE0 (Pin 2) > MISO → PE1 (Pin 3) > SCK → PB1 (Pin 11) > RESET → RESET (Pin 20) > > PEN (Pin 1) hat für normale ISP-Adapter keine Bedeutung und kann offen > gelassen oder direkt mit Vcc verbunden werden. Die Benutzung der Pins > PDI und PDO anstelle von MOSI und MISO gilt für praktisch alle > ATmega128-Derivate im 64-Pin-TQFP-Gehäuse, darunter AT90CAN32/64/128 und > ATmega641/1281/2561. Was ja ebenfalls im Datenblatt steht > Heißt das ich habe jetzt 2 Mosi/Miso Anschlüsse? Nein. Du hast ein vollwertigen SPI-Port und eben den Programmierport.
Daniel Q. schrieb im Beitrag #3244523 unter Anderem: > ISP-Signale (MISO, MOSI, SCK, RESET). > PDI, PDO, SCK und RESET. ISP und JTAG ist Zweierlei. > Die Benutzung der Pins > PDI und PDO anstelle von MOSI und MISO gilt für praktisch alle > ATmega128-Derivate Ich habe jetzt zwar nicht nochmal nachgesehen, habe betreffs Mega128 aber noch RXD und TXD im Hinterkopf. > im 64-Pin-TQFP-Gehäuse, darunter AT90CAN32/64/128 und > ATmega641/1281/2561. Tip: Lass die großen AVRs erstmal in Ruhe. Kauf Dir ein paar Tiny2313, stecke einen davon auf ein Steckbrett, lies dessen (überschaubares) Datenblatt, entscheide Dich für eine Programmiersprache und lasse erstmal ein paar LEDs (unabhängig voneinander) blinken, im nächsten Schritt dann vielleicht durch Taster aktiviert/deaktiviert. Dadurch bekommst Du erstmal ein Gefühl dafür, wie die Inhalte des Datenblattes zu interpretieren sind. > Im Zweifelsfall im Datenblatt (Pin Configuration) Nicht nur im Zweifelsfall. Das Datenblatt ist das A und O, ohne das geht gar nichts. Jeder AVR ist anders. Auch der Erfahrene muss ins Datenblatt schaun. > Heißt das ich habe jetzt 2 Mosi/Miso Anschlüsse? Es gibt AVRs mit zwei SPI-Ports. SPI und ISP sind Zweierlei. Viele AVRs nutzen die SPI-Schnittstelle auch für ISP. Viele AVRs haben gar keine SPI-Schnittstelle, aber trotzdem MISO/MOSI/SCK-Pins, die nur für ISP diese SPI-Funktion haben, ansonsten aber ganz normale Portpins sind. Du musst unterscheiden zwischen: - ISP (Schnittstelle zum Programmieren in der Schaltung) - SPI (Serielles Peripherie-Interface zur Kommunikation mit anderen Controllern oder ICs) - JTAG (Debug-Schnittstelle, über die man mittels Debugger auch programmieren kann) - HVPP (Hochvolt-Parallel-Programming) - HVSP (Hochvolt-Seriell-Programming) - DW (Debug-Wire, Debug-Schnittstelle über die Reset-Leitung) Nicht alle AVRs unterstützen dieselben Programmier/Debug-Schnittstellen. ...
Timmo H. schrieb: > Daniel Q. schrieb: >> Hallo, leider habe ich da doch noch eine Frage. >> Gibt es eine genaue Beschreibung wofür diese Bezeichnungen stehen? >> AIN0 muss ja eine Abkürzung sein. Was verbirgt sich dahinter? > Datenblatt öffnen => Strg+F => suche nach "AIN0" ein paar mal F3 > drücken... und dann hast du es. Wirklich so schwer? Nein, das dort hinten nochmals Beschreibungen stehen, hatte ich noch gar nicht gesehen. Ich schaue mir das die Tage mal richtig an. So weit war ich leider noch nicht. Ich hatte gedacht das es evtl eine Übersicht gibt was die einzelnen Pins bedeuten. So wie ein "Stichwortverzeichnis". (Siehe hierzu auch ganz Unten.) >> Des weiteren habe ich jetzt gelesen das : >> --- >> Der erste betrifft den Anschluss der ISP-Signale (MISO, MOSI, SCK, >> RESET). Dieser erfolgt nicht wie bei den meisten anderen AVR-Controllern >> an den gleichnamigen Pins, sondern an PDI, PDO, SCK und RESET. Die >> Pinzuordnung ist: >> >> MOSI → PE0 (Pin 2) >> MISO → PE1 (Pin 3) >> SCK → PB1 (Pin 11) >> RESET → RESET (Pin 20) >> >> PEN (Pin 1) hat für normale ISP-Adapter keine Bedeutung und kann offen >> gelassen oder direkt mit Vcc verbunden werden. Die Benutzung der Pins >> PDI und PDO anstelle von MOSI und MISO gilt für praktisch alle >> ATmega128-Derivate im 64-Pin-TQFP-Gehäuse, darunter AT90CAN32/64/128 und >> ATmega641/1281/2561. Das Zitat zwischen den --- steht hier im Forum. >> Heißt das ich habe jetzt 2 Mosi/Miso Anschlüsse? > Nein. Du hast ein vollwertigen SPI-Port und eben den Programmierport. Das habe ich jetzt nicht wirklich verstanden. Ich habe dort den ISP womit man Programmiert und einen SPI Port wo man Erweiterungen usw ansprechen kann(sofern die Erweiterung das auch kann). mein Frage zielte speziell auf die Funktionsweise bzw die Beschreibung. Auszug aus dem Datenblatt: RXD0/(PDI) PE0 (TXD0/PDO) PE1 (SS) PB0 (SCK) PB1 (MOSI) PB2 (MISO) PB3 Laut dem einen Schaltplan steht dort das MOSI - RXD0/(PDI) PE0 - Pin 2 MISO - (TXD0/PDO) PE1 - Pin 3 SCK - (SCK) PB1 - Pin 11 - (MOSI)PB2 - Pin 12 - (MISO)PB3 - Pin 13 Die oberen 3 Pins gehen direkt zur ISP Schnittstelle. Wozu also die unteren 2? Deswegen meine Verwirrung. Ich werde mir aber den Rat von Hannes zu Herzen nehmen und mir mal einen Tiny besorgen. Mit dem dann etwas experimentieren. Vielen Dank für die Hilfe bis jetzt. Noch eine kleine Anmerkung in eigener Sache. Ich komme nicht aus dem Bereich. Ich bin Techniker für Telekommunikation. Habe mit den Sachen nie wirklich was gemacht. Das man am Anfang Fehler (Viele und auch Dumme) macht ist selbstverständlich. Ich bilde regelmäßig Leute aus und sehe auch immer wieder die gleichen Fehler.Man sollte jemanden der sich nicht mit so etwas Auskennt, ein gewisses Maß an Toleranz entgegen bringen.Ich sage meine Kunden auch nicht : Gelbes Kabel in die Gelbe Buchse. Graues Kabel in die Graue Buchse. Ist das so Schwer? (Und Ja, das passiert Wirklich) Ich dachte das hier ist ein Forum wo man anderen Hilft. Sollte ich mich irren und das ist ein Forum wo jeder alles schon gemacht hat. Bitte ich dies zu Entschuldigen. Ich gehe in die Vermittlungsstelle und weiß sofort wo ich wie zu Schalten habe. Andere gucken ins Datenblatt und springen sofort auf seit 287 weil genau dort steht was sie wissen wollen. Ich sage bei vielen Kunden : Ich kann das und wenn ich anfangen würde zu Bügeln, rufen Sie vorsorglich die Feuerwehr, weil ich kurz davor bin das Haus ab zu brennen. Das nur mal so am Rande. Viele Grüße Daniel
Daniel Q. schrieb: > Das habe ich jetzt nicht wirklich verstanden. Ich habe dort den ISP > womit man Programmiert und einen SPI Port wo man Erweiterungen usw > ansprechen kann(sofern die Erweiterung das auch kann). Richtig, bei vielen AVRs ist beides identisch, bei einigen aber nicht. Aber in jedem Datenblatt gibt es das Kapitel Programming. Darin gibt es je nach Ausstattung des jeweiligen AVR-Typs Anschlusspläne für ISP, HVPP, HVSP, DW und oder JTAG. Und für die ganz Harten sind auch noch die Protokolle (zu übertragende Sequenzen) erklärt. Das musst Du aber alles nicht bis ins Detail wissen, wenn Du Dir einen handelsüblichen ISP-Programmer besorgst, mit dem die von Dir bevorzugte Programmier-GUI zurecht kommt. Ehe Du Dich an den 128er oder seine USB/CAN-Brüder heranwagst, solltest Du aber (im eigenen Interesse) erstmal Erfahrungen mit einem überschaubaren AVR sammeln. Ich halte dafür den Tiny2313/4313 für optimal, falls ADC-Anwendungen interessieren, dann auch den Mega48 oder seine größeren Brüder, da die oftmals preiswerter sind. Wenn Du Dir damit das Verständnis für den Kern (Befehlssatz) und die ersten internen Peripheriemodule (Ports, Interrupts, Timer, U(S)ART, ADC, SPI, TWI, ...) erarbeitet hast, dann verstehst Du auch die Datenblätter der großen AVRs besser und kannst viel besser planen und die für Deine Zwecke geeigneten AVRs auswählen. Durchforste vor einem unüberlegten Kauf auch mal den Laden von Markus Weber. https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller:::3.html Und nein, ich verdiene nichts daran, bin nur mit den bisher dort getätigten Einkäufen zufrieden. ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.