Hallo! Ich habe mit Simulink eine Simulation einer Brennstoffzelle mit anschließendem DCDC-Wandler aufgebaut. Funktioniert soweit auch alles gut. Nun habe ich des Weiteren einen variablen Widerstand aus SimScape hergenommen, um einen Leitungswiderstand zu berechnen. Dazu in Reihe soll eine elektrische Last geschaltet werden. Bisher habe ich mir überlegt, dass ich der Last eine Leistung vorgebe und daraus mit Hilfe der anliegenden Netzspannung einen Widerstand berechne. Also je größer die Leistung, desto kleiner der Widerstand und desto mehr Strom fließt. Nun habe ich das Problem, dass bei höheren Leistungen der Widerstand so klein wird, dass der Leitungswiderstand viel höher ist und somit kaum noch die Netzspannung an der Last abfällt, bzw. ich die Ausgangsspannung des DCDC-Wandlers sehr stark erhöhen muss, um noch die erforderliche Spannung an der Last zu erreichen. Ich habe mal einen screenshot angehangen, der das ganze hoffentlich ein wenig veranschaulicht. Ich hoffe, man erkennt etwas. Mein Gedanke nun: Irgendwie kann es das ja nicht sein, vor allem wenn man bedenkt, dass ich gerne weitere Lasten parallel schalten würde und der Gesamtlastwiderstand dann noch weiter runterbricht. Wie also nun eine Last simulieren? Oder ist das alles realistisch und ich kapier das nur nicht? Vielen Dank für eure Hilfe, beste Grüße, Ole
Ole schrieb: > Nun habe ich das Problem, dass bei höheren Leistungen der Widerstand so > klein wird, dass der Leitungswiderstand viel höher ist und somit kaum > noch die Netzspannung an der Last abfällt Gemeinhin wird das auch als Überlastfall bezeichnet. Ich seh da nicht wirklich ein Problem, irgendwann ist halt mal schluss. Dein Leitungswiderstand ist, wenn ich es richtig sehe, 0.16 Ohm. Wenn du da ne Last mit ebenfalls 0.16 Ohm dranhängst hilft dir Ohms Law sicher gut weiter um zu erfahren wie groß dann nur noch die Ausgangsspannung ist. Oder anders gesagt: Ich sehe keinen Fehler.
Ok, dann kann ich mir jetzt wenigstens sicher sein, dass ich meine Lasten so korrekt simulieren kann. Dann muss ich wohl mit dem Kabelquerschnitt hoch, um in den Bereich akzeptabler Spannungsabfälle zu kommen. Was mich stuzig machte, war eigentlich bloß, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass "größere" Verbraucher à la 1kW einen so geringen Widerstand haben, wie ich ihn berechnet habe. Aber wie schon gesagt, das Ohmsche Gesetz lügt da wohl kaum. Danke und beste Grüße, Ole
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.