Hallo ich bin absoluter Neueinsteiger im Thema Mikrocontroller und Elektronik ich plane ein elektrisches Einziehfahrwerk für Modellflugzeuge zu konstruieren, welches durch einen Mikrokontroller angesteuert wird. Zunächst aber möchte ich ein paar Grundlagen zum Thema Mikrokontroller erlernen. Um später möglichst flexibel zu sein wäre ein AVR Starterkit mit einem ATMega8 warscheinlich ganz gut???? Gute Kenntnisse in der Pascal Programmierung sind vorhanden. Einfache Programme mit C wäre auch kein Problem. Nachdem ich einige Beispieltutorials und Schaltungen mit dem Starterkit realisieren möchte, kann ich dann mein Fahrwerksprojekt in Angriff nehmen. welches Starterkit und den passenden Freeware C-Compiler könnt Ihr mir empfehlen? Vielen Dank im Voraus Grüsse, Raimund
Das butterfly ist für den Einstieg bestimmt keine schlechte Empfehlung. Da noch keine Programmiererfahrungen in C vorhanden sind, ist auch ein kleines Arduino Board ein guer Einstieg. Ihbääh lässt grüßen. Axel
ist zwar hoffnungslos überdimensioniert , aber der Preis ist unschlagbar: http://www.ebay.de/itm/SainSmart-Entwicklungsbrett-Mega-2560-board-ATMEGA-2560-USB-Kabel-fur-Arduino-/200933088240?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%83%C2%A4te&hash=item2ec88b9bf0
Rein aus Interesse: Warum willst du zum einziehen des Fahrwerks einen µC einsetzen? Reicht dafür nicht ein Servo + Funkkanal?
Hallo OlafB für Scalemodelle benötigt man oft Sonderlösungen die sich mit einem Standardfahrwerk nicht realisieren lassen. Darum möchte ich die Steuerung z.B. eines Getriebemotors über einen Mikrokontroller realisieren. Die Mechanik für die Fahrwerke baue ich selbst. Als Beispiel meine Horten IX V3 die ich kostruiert habe unter www.nurfluegel-modelltechnik.de Fehlt nur noch das Fahrwerk;) Grüsse, Raimund
Hallo Zur Entwicklung in C und Assembly ist AVR Studio das man kostenlos bei Atmel kriegt vollkommen ausreichend. Meinerseits würde ich von der Verwendung von Entwicklungsboards abraten. Besonders wenn man vorhat, irgendwann mal die µC-Schaltung in einem Projekt zu verwenden, empfiehlt es sich, ein Breadboard, einen ATmega8 und den ganzen Kleinkram anzuschaffen, sich gegebenenfalls ein Programmiergerät zu bauen (wenn man einen Rechner mit Druckerport hat braucht man nicht mehr als zwei Wiederstände und ein altes Druckerkabel) und das ganze selber zusammenzubauen. Auch wenn es ganz günstige Boards gibt, kommt man so erfahrungsgemäß viel billiger weg. Zusätzlich ist so ein Breadboard in allen Bereichen der Elektronik zum Basteln unheimlich praktisch. Das ist so der Weg mit dem ich in das Gebiet eingestiegen bin. Viel Glück noch bei deinem Projekt!
Niklas W. schrieb: > Besonders wenn man vorhat, irgendwann mal die µC-Schaltung in einem > Projekt zu verwenden, empfiehlt es sich, ein Breadboard, einen ATmega8 > und den ganzen Kleinkram anzuschaffen Das sehe ich ähnlich. In diesem Fall scheint der TO technisch insgesamt visiert zu sein, so dass dieser Weg des Einstiegs vermutlich nicht allzu viel Frust mit sich bringt. Falls kein Parallel Port vorhanden ist scheint mir der USBasp der günstigste Programmer zu sein. (http://dx.com/p/usbasp-usbisp-downloader-programmer-for-51-avr-157167) Falls es noch etwas einfacher sein sollte, könnte man auch mit einem Arduino Nano starten. (http://dx.com/p/nano-v3-0-avr-atmega328-p-20au-module-board-usb-cable-for-arduino-118037?rt=1&p=6&m=1&r=4&k=1&t=1&s=&u=118037) Viel Erfolg bei deinem Projekt, Malte
Alle@ vielen Dank für Eure Hilfe ich habe mir so ein Starterkit AVR mit ATmega8 gekauft da ist ein Programmerkabel dabei. Um in das Thema reinzukommen ist es bestimmt ok. Aber das mit dem Breadboard ist eine gute Idee. Kann ich ja alternativ auch ausprobieren. Wo bekomme ich das Breadboard mit etwas Zubehör am besten? Oder besser gesagt wo kauft Ihr das Kleinzeug. An einen Arduino habe ich auch schon gedacht. Alte PCs mit Parallelport habe ich auch noch allerdings nur mit WinXP Grüsse, Raimund
Mein Breadboard habe ich bei Reichelt(http://www.reichelt.de/) bestellt. Da bekommt man auch die ganzen Einzelteile wie Wiederstände, Mikrocontroller und so weiter. Der einzige Nachteil sind die 5€ Versand. Daher lohnt sich das erst wirklich wenn man weiß was man braucht und alles zusammenstellt. Wiederstände etc. kann man super bei Conrad(http://www.conrad.de/ce/) kaufen wenn eine Filliale in der Nähe ist. Da spart man sich den Versand und das Personal kann einem meist auch bei Fragen helfen. Der Kompromiss ist das man da mal für einen Wiederstand 9 statt 4 Cent zahlt. Die haben auch Breadboards, welche aber fast das fünffache kosten und Qualitativ kein bisschen besser sind. Wenn ich auf die Schnelle mal Kleinkram brauche, ist das aber meine erste Wahl. Für Einzelteile ist es aber immer am besten wenn man ein bisschen Schrott im Haus hat. Mit einem alten ATX-PC-Netzteil ist man in Sachen Wiederstände hervorragend bedient.
Ich widerspräche hier den meisten mit "Fange mal bei Breadboard an" und spreche aus eigener Einsteigererfahrung. Inverstiere mal einwenig Geld und kaufe dir ein vernünftiges Dev.Board mit vielseitiger Peripherie. Die Tatsache, dass auf offiziellen Dev Boards alles sehr schön designed und angeschlossen ist, erlaubt dir einen hochinteressanten und produktiven Einstieg in die Sache. Du wirst nicht stundenlang mit den typischen Problemmen wie "AVRDUDE Fehler1235489 -fd /dhf ==erdfs" etc kämpfen, bevor du überhaupt anfangen wirst zu programmieren. Besonders am Anfang ist es sehr wichtig, dass deine Motivation richtig umgesehtzt wird.Du wirst auch 100% sicher sein, dass wenn irgendwas nicht geht, liegt es nur an deinen Code, und nicht an irgendwelchen Wackeligen und falsch angeschlossenen Kontakt.Anders gesagt, du kannst dich 100% auf Programmierung konzentrieren. Die Dev. Kits haben in der Regel sehr interessante Features die man auf Breadboard nur schwer hinkriegt: vielseitige kommunikations (RS232, Bluetooth, WiFi), SRAM/SDRAM/FLASH/EEPROM, diverse Sensoren und bequeme I/O.Auf Breadboard wird so ein Kabelsalat schnell unübersichtlich und fehlerhaft. Außerdem finde ich die Wahl mit Atmega8 nicht besonders passend für deinen Zweck.Wieso nimmst nicht was moderneres und leistungsfähigeres? Wie wäre es mit http://www.energymicro.com/tools/efm32-gecko-starter-kit oder http://www.energymicro.com/tools/efm32g-dk3550 Diese haben modernen ARM µC und sind soweit ich gehört habe sehr energiesparend+"Free evaluation compiler versions"
Klar, schönen nen ARM nehmen um dann ein Einziehfahrwerk zu realisieren. Perlen -> Säue. Ich denke, mit ATmega fährt er schon ganz gut.
Na zuerst ist das nur Einziehfahrwerk. Dann will man vllt verschiedene Sensoren einfügen (Thermo,Gyro,Druck,Höhe, Geschwindigkeit,GPS etc), Autopilot ,Camera usw. Die Möglichkeiten sind hier unbegrenzt. ARM ist mittlerweile Standard und keine Luxus/Hardcore-Lösung. So wie es vorher mit AVR war...
Auch wenn ich auch mit einem selbst gebasteltem Programmer und.. wie hiess das gleich? Ponyprog? Und assembler angefangen habe... ich rate jedem, mal einfach einen Arduino zu kaufen. Kost nix, läuft stabil, und wenn man wirklich mal was richtiges machen will, kann man immer noch umsteigen. Dann aber in jedem Fall auf was, das mit avr studio läuft. Ein avrisp kostet heute auch nix mehr, ein pollin board dazu, da kann man billig und einfach fast alles machen. Bis man eines Tages die möglichkeiten einer selbst gemachten Platine braucht...
Wenn es nicht unbedingt ein AVR sein muss kann ich das Launchpad von Texas Instruments empfehlen. Auf den ersten Blick sind die MSP's zwar nur mit IAR oder CCS (in der freien Version auf wenig kb Codegröße begrenzt) programmierbar, ABER es gibt auch eine Opensource ToolChain, die man in ein normales Eclipse einbinden und dann mittels GDB debuggen kann. Alles dann kostenlos (bis auf die Hardware, Launchpad gibts für knappe 5 EUR) und läuft bei mir superstabil. Weiterer Vorteil: Es gibt hunderte Codebeispiele für sämtliche Perihperie direkt von TI Nachteil: Wenn du wenig Erfahrung in C hast sind die Beispiele evtl. etwas schwer zu durchblicken.
Raimund Sonst schrieb: > ich plane ein elektrisches Einziehfahrwerk > für Modellflugzeuge zu konstruieren, welches durch einen Mikrokontroller > angesteuert wird. Dafür langt z. B. ein ATtiny13a für unter einem euro. Kriegen tust du den hier: http://www.conrad.de und hier: http://reichelt.de und hier: http://guloshop.de und... bei anderen Versendern auch: Elektronikversender Zumindestens die oben genannten drei biten auch Programmer und Starter-Kits für den Einstieg an.
Raimund Sonst schrieb: > Zunächst aber möchte ich ein paar Grundlagen zum Thema Mikrokontroller > erlernen. Raimund Sonst schrieb: > Nachdem ich einige Beispieltutorials und Schaltungen mit dem Starterkit > realisieren möchte, kann ich dann mein Fahrwerksprojekt in Angriff > nehmen. > > welches Starterkit und den passenden Freeware C-Compiler könnt Ihr mir > empfehlen? Du solltest dir das Launchpad von TI anschauen. Es beinhaltet ein Demo Board, das auch als Programmier- oder Debug Adapter zu nutzen ist. Mit den freien Versionen von IAR oder auch dem CCS (und der grafischen Erweiterung Grace) erhälst du gute IDEs. Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal.
eine Alternative schrieb: > Du solltest dir das Launchpad von TI anschauen. Es beinhaltet ein Demo > Board, das auch als Programmier- oder Debug Adapter zu nutzen ist. Mit > den freien Versionen von IAR oder auch dem CCS (und der grafischen > Erweiterung Grace) erhälst du gute IDEs. > > Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. ...siehe 2 Beiträge höher...
Daniel S. schrieb: > eine Alternative schrieb: > >> Du solltest dir das Launchpad von TI anschauen. Es beinhaltet ein Demo >> Board, das auch als Programmier- oder Debug Adapter zu nutzen ist. Mit >> den freien Versionen von IAR oder auch dem CCS (und der grafischen >> Erweiterung Grace) erhälst du gute IDEs. >> >> Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. > > ...siehe 2 Beiträge höher... Man kann gute Dinge nicht genug wiederholen.
Daniel S. schrieb: > eine Alternative schrieb: > >> Du solltest dir das Launchpad von TI anschauen. Es beinhaltet ein Demo >> Board, das auch als Programmier- oder Debug Adapter zu nutzen ist. Mit >> den freien Versionen von IAR oder auch dem CCS (und der grafischen >> Erweiterung Grace) erhälst du gute IDEs. >> >> Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. > > ...siehe 2 Beiträge höher... Man kann gute Dinge nicht oft genug wiederholen.
eine Alternative schrieb: > Raimund Sonst schrieb: >> Zunächst aber möchte ich ein paar Grundlagen zum Thema Mikrokontroller >> erlernen. Sicher nicht falsch. > Du solltest dir das Launchpad von TI anschauen. Anschauen ja, aber es ist die falsche Lösung zum Problem - oder die Lösung zum falschen Problem - ganz wie du willst. > Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. Auch ein Gerücht, das nicht besser wird, wenn man es häufig wiederholt.
Robert schrieb: >> Du solltest dir das Launchpad von TI anschauen. > > Anschauen ja, aber es ist die falsche Lösung zum Problem - oder die > Lösung zum falschen Problem - ganz wie du willst. Begründung? >> Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. > > Auch ein Gerücht, das nicht besser wird, wenn man es häufig wiederholt. Begründung?
Daniel S. schrieb: > Robert schrieb: >>> Du solltest dir das Launchpad von TI anschauen. >> >> Anschauen ja, aber es ist die falsche Lösung zum Problem - oder die >> Lösung zum falschen Problem - ganz wie du willst. > > Begründung? Vielleicht gibt es keine Begründung, und das Argument ist auch nur ein Gerücht? ;-) Aber so vom Gefühl her - hier einen MSP430 einzusetzen, ist vielleicht übers Ziel hinausgeschossen. Zu viel Power, zu viele Pins und damit ein etwas unhandlicheres Gehäuse. Aber schaden wird er auch nicht. >>> Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. >> >> Auch ein Gerücht, das nicht besser wird, wenn man es häufig wiederholt. > > Begründung? Würde mich auch interessieren. Wie viel Strom zieht ein (kleiner) MSP430, wenn er läuft? Sagen wir, mit niedrigem Takt, viel Rechenleistung wird man in diesem Fall ja kaum brauchen.
Markus Weber schrieb: >>> Anschauen ja, aber es ist die falsche Lösung zum Problem - oder die >>> Lösung zum falschen Problem - ganz wie du willst. >> >> Begründung? > > Vielleicht gibt es keine Begründung, und das Argument ist auch nur ein > Gerücht? ;-) > Aber so vom Gefühl her - hier einen MSP430 einzusetzen, ist vielleicht > übers Ziel hinausgeschossen. Zu viel Power, zu viele Pins und damit ein > etwas unhandlicheres Gehäuse. Aber schaden wird er auch nicht. Naja, gibt ja auch kleine mit 14 Pins im TSSOP, die kann man zawr nicht ins Launchpad stecken, aber dafür gibts ja dann DIP's. Also weder zu groß noch zu unhandlich. >>>> Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. >>> >>> Auch ein Gerücht, das nicht besser wird, wenn man es häufig wiederholt. >> >> Begründung? > > Würde mich auch interessieren. Wie viel Strom zieht ein (kleiner) > MSP430, wenn er läuft? Sagen wir, mit niedrigem Takt, viel > Rechenleistung wird man in diesem Fall ja kaum brauchen. lt. Datenblatt braucht ein MSP430G2001 bei 1MHZ 220µA, bei Nutzung diverser Stromsparmodi und entsprechender Programmierung sind hier auch wenige µA im Mittel möglich. Sehe also kein Problem fürs Launchpad bei diesem Projekt.
Markus Weber schrieb: > Aber so vom Gefühl her - hier einen MSP430 einzusetzen, ist vielleicht > übers Ziel hinausgeschossen. Zu viel Power, zu viele Pins und damit ein > etwas unhandlicheres Gehäuse. Aber schaden wird er auch nicht. Hier fängt einer von Null an. Das Basteln mit dem µC ist nur Nebensache. Es gibt ein klares Projektziel. Das Launchpad ist ein preislich unschlagbares Eval Board. Man lädt kostenlos eine IDE und kann sofort starten. Der MSP430 ist ein moderner µC und auch für Anfänger weniger fehleranfällig als der AVR. Es gibt keine Probleme mit den Fuses. Die Dokumentation - Family User Guide - ist sehr gut strukturiert. Je nach Lötspitze gibt sehr kleine Gehäuse und auch einfach zu händelnde DIL Bausteine. Beim Stromverbrauch braucht der MSP430 die AVR nicht zu fürchten. Es gibt ja schon Threads hierzu im Forum. Für den Themenstarter dürfte das MSP Launchpad die optimale Wahl sein.
Hallo @All vielen Dank für die guten Tipps und Ratschläge ich werde bestimmt darauf zurückgreifen Grüsse, Raimund
>Für den Themenstarter dürfte das MSP Launchpad die optimale Wahl sein. Die MSPs sind Exoten. In diesem Forum herrschen die AVRs, PICs und schon seit längerem auch ARMs. Was bitte ist an einem MSP optimal? Bei jeder Frage wochenlang warten müssen bis sich mal einer hier her verirrt der helfen könnte?
holger schrieb: > Die MSPs sind Exoten. In diesem Forum herrschen die AVRs, PICs > und schon seit längerem auch ARMs. Das Forum hier ist also der Trendsetter für die Welt der µC? Du bist mir ein schöner Spaßvogel. Was meinst du, was in den vielen elektronischen Geräten und Zubehör steckt? Auch als OEM. Du wirst dich wundern, wieviel verschiedene Exoten es gibt und in welchen Stückzahlen die laufen. Da kommen Atmel die Tränen.
>> Die MSPs sind Exoten. In diesem Forum herrschen die AVRs, PICs >> und schon seit längerem auch ARMs. > >Das Forum hier ist also der Trendsetter für die Welt der µC? Ja. >Du bist mir ein schöner Spaßvogel. Was meinst du, was in den vielen >elektronischen Geräten und Zubehör steckt? Wenn man Handys nimmt dürft ARM ganz vorne stehen. Bestimmt kein MSP. >Du wirst dich >wundern, wieviel verschiedene Exoten es gibt und in welchen Stückzahlen >die laufen. Ich kenn mich da ganz gut aus und muss mich nicht wundern. Zeig mir mal ein Forum zu MSPs wo es eine so umfangreiche Codesammlung wie hier gibt. Oder das Tutorial zu AVRs.
holger schrieb: >>Das Forum hier ist also der Trendsetter für die Welt der µC? > > Ja. Ich spiele nicht mehr im Sandkasten. Ich passe nur ab und zu auf die Kinder auf. Soll heißen, deine µC Welt ist mir zu klein.
holger schrieb: >>> Die MSPs sind Exoten. In diesem Forum herrschen die AVRs, PICs >>> und schon seit längerem auch ARMs. >> >>Das Forum hier ist also der Trendsetter für die Welt der µC? > > Ja. > ...sagt ein Gast ;) Und trotz Trendsetting darf man den Horizont der Leser wohl auch etwas erweitern. Außerdem sehe ich links oben nen Link zu MSP, PIC eher nicht... > Wenn man Handys nimmt dürft ARM ganz vorne stehen. > Bestimmt kein MSP. Der Threadersteller wollte auch kein Handy bauen, daher habe ich keinen ARM empfohlen! > Ich kenn mich da ganz gut aus und muss mich nicht wundern. > Zeig mir mal ein Forum zu MSPs wo es eine so umfangreiche > Codesammlung wie hier gibt. Oder das Tutorial zu AVRs. http://www.ti.com/ Viele der Fragen die hier im Forum gestellt werden sind außerdem allgemeiner Natur und somit vom Forum beantwortbar. Gerade bei Anfängern wird hier gerne und viel geholfen, auch wenn sie sich für einen MSP entschieden haben.
>Ich spiele nicht mehr im Sandkasten. Ich passe nur ab und zu auf die >Kinder auf. Find ich gut. >Soll heißen, deine µC Welt ist mir zu klein. Meine Welt geht von Z80 bis STM32. Such hier mal nach MSP oder STM32. Wo findest du mehr Treffer? Eine Tendenz in Richtung ARM zeichnet sich hier deutlich ab. Da müssen sich auch die AVRs so langsam mal warm anziehen.
holger schrieb: > Such hier mal nach MSP oder STM32. Wo findest du mehr Treffer? > > Eine Tendenz in Richtung ARM zeichnet sich hier deutlich ab. > Da müssen sich auch die AVRs so langsam mal warm anziehen. N Board mit Freeware Compiler wie vom Threadersteller erfragt hast du aber immernoch nicht empfohlen!
holger schrieb: > Such hier mal nach MSP oder STM32. Wo findest du mehr Treffer? Sag ich doch, gefangen in der sandbox.
>> Such hier mal nach MSP oder STM32. Wo findest du mehr Treffer? > >Sag ich doch, gefangen in der sandbox. Kindergarten.
Daniel S. schrieb: > N Board mit Freeware Compiler wie vom Threadersteller erfragt hast du > aber immernoch nicht empfohlen! Im Fall von ARM spricht eigentlich nichts dagegen, einen professionellen Compiler kostenfrei mit Code-Limit 32k einzusetzen z.B. IAR (auch kommerziell ist zulässig). Bisher hatte ich noch kein Projekt, bei dem das für das Programm nicht gereicht hätte. Und Bilder etc. kann man ja extra laden. Allerdings ist inzwischen die Freeware LPCXpresso so professionell, dass man die auch empfehlen kann. Ist Eclipse-basiert und läuft sogar auf Linux. Und hier ein Demo-Board mit dem kleinsten ARM: http://de.mouser.com/ProductDetail/NXP-Semiconductors/OM13053/?qs=sGAEpiMZZMsPA1KxyASVZCqcko21%252b5Td Und hier das Teil als DIP für später: http://de.mouser.com/ProductDetail/NXP/LPC810M021FN8FP/?qs=%2fha2pyFaduiGKlE7K%252bl%2foWBWRr%2fRA2onCtWBuDOEGkw%3d
Niklas W. schrieb: > empfiehlt es sich, ein Breadboard, einen ATmega8 > und den ganzen Kleinkram anzuschaffen Wieso eigentlich immer noch diesen alten µC empfehlen? Wo ein Atmega 328 viel günstiger ist und mehr kann. Steckbrett ist gut und ein Arduino Nano. Gibts bei unseren kleinen Freunden mit den schmalen Augen für um die 11 Euro. Lässt sich auch in der Arduino IDE mit C oder C++ programmieren und du kannst zusätzlich auf die Libs von Arduino zu greifen. Wenn du dann einen Schritt weiter bist, dann nimm einen Dragon und das Studio.
Hi Ihr seid mir ja richtige Helden mit eurem Glaubenskrieg. Der TO hat doch seine Wahl bereits im neunten Beitrag verkündet. raso12 schrieb im Beitrag #3229375: > Alle@ > > vielen Dank für Eure Hilfe > > ich habe mir so ein Starterkit AVR mit ATmega8 gekauft da ist ein > Programmerkabel dabei. Um in das Thema reinzukommen ist es bestimmt ok. Was soll er nun tun ? Noch weitere Controller einkaufen damit ihr in eurer Euphorie bestätigt werdet. Man, er ist Modellbauer mit einem konkreten Ziel. Dafür ist der Atmega doch keine verkehrte Wahl. Er hat einen Start und das ist doch wichtig. Gibt es in ein paar Jahren weitere Aufgaben für die eine andere Wahl besser ist, dann wird es die Zeit zeigen. Die Entwicklung bleibt doch nicht stehen. Alles, was heut so empfohlen wird ist dann doch Geschichte. @raso12 Deine Wahl ist schon ok. Wenn du verstanden hast, welche Möglichkeiten ein µC dir bietet, dann bist du auch in der Lage, dir selbst das optimale Bauteil für deine Anwendung aus der Vielfalt heraus zu suchen. Viel Spaß bei deinem Hobby Gruß oldmax
F. Fo schrieb: > Wieso eigentlich immer noch diesen alten µC empfehlen? Wo ein Atmega 328 > viel günstiger ist und mehr kann. Für den ATmega8 gibts halt haufenweise Tutorials, und für den Einstieg ist er nicht verkehrt. Er ist quasi ein Klassiker. Für neue größere Projekte seh ich es genauso wie du: da würde ich stattdessen den ATmega88A oder eben gleich den ATmega328 einsetzen. Der ATmega8A (praktisch identisch zum alten ATmega8) ist übrigens immer noch billiger als der ATmega328 – allerdings nur um die 50 Cent.
Daniel S. schrieb: >>>>> Der MSP430 ist für Low Power Anwendungen optimal. >>>> >> Würde mich auch interessieren. Wie viel Strom zieht ein (kleiner) >> MSP430, wenn er läuft? Sagen wir, mit niedrigem Takt, viel >> Rechenleistung wird man in diesem Fall ja kaum brauchen. > > lt. Datenblatt braucht ein MSP430G2001 bei 1MHZ 220µA, bei Nutzung > diverser Stromsparmodi und entsprechender Programmierung sind hier auch > wenige µA im Mittel möglich. Sehe also kein Problem fürs Launchpad bei > diesem Projekt. Wenn man die Leistung des MSP braucht, dann ist die Wahl vielleicht nicht verkehrt, aber wenn – wie für das o.g. Projekt – ein kleiner AVR reicht, dann zweifle ich jetzt schon am Sinn des Vorschlags... Beispiel: ATtiny13A Active Supply Current minimal bei 3 Volt: ca. 40 µA Natürlich kann man zusätzlich Strom durch verschiedene Idle- und Sleep-Modus sparen. Das gilt für den ATtiny genauso wie für den MSP. Aber einen wesentlichen Vorteil in Sachen "Low Power" kann ich beim MSP auch mit viel gutem Willen nicht erkennen. Eher im Gegenteil...
Markus Weber schrieb: > Beispiel: > ATtiny13A Active Supply Current minimal bei 3 Volt: ca. 40 µA > > Natürlich kann man zusätzlich Strom durch verschiedene Idle- und > Sleep-Modus sparen. Das gilt für den ATtiny genauso wie für den MSP. > Aber einen wesentlichen Vorteil in Sachen "Low Power" kann ich beim MSP > auch mit viel gutem Willen nicht erkennen. Eher im Gegenteil... ... ist klein, reicht für so ein simples Fahrwerk alle Male und kostet fast nix, der Tiny13. Ob nun ein Tutorial über den ATmega8 so einen irren Unterschied zum 328 macht oder was auch immer in der 8 Bit Familie, das bezweifel ich mal. Wer lesen kann, weiß wie man Datenblätter bekommt und am Ende so eine Schaltung aufbauen kann und das Teil programmiert bekommt, der wird auch die Unterschiede ableiten können. Es gibt auch viel über den ATmega32 zu lesen und da wird es schon deutlich teurer. Würde ich so was heute schreiben, dann würde ich den Tiny13 nehmen und den erstmal ausreizen.
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