Hallo, ich möchte mir eine Lagerbox für ca. 30-40 Akkus bauen, nur soll das nicht einfach nur ne Schachtel sein, sondern ich möchte dabei jeden Akku zwischen zwei leitenden Kontakten einspannen, so dass ich in einem Rutsch bei Bedarf die jeweilige Einzelspannung aller Akkus in der Lagerbox auf einmal messen kann. Mir ist das nämlich zu umständlich, für die Akkupflege alle Akkus jedes mal einzeln durchzumessen, um die Akkus herauszufinden, die ich aufladen müsste. Hierzu wollte ich die Akkus in Reihe Schalten und nach jedem Akku die Spannung jeweils zur Messleitung abgreifen. Um Ausgleichsströme zwischen den Akkus zu vermeiden wollte ich zu dem zwischen jedem Akku eine Diode einbauen, womit Schaltung dann in etwa so aussehen würde: GND = Ground A = Akku D = Diode Mn = Messleitung mit Nummer n - = Verbindung GND-A-M1-D-A-M2-D-A-M3-D-A-M4-D-A-M5-D-A-M6-D-A-M7-D...usw. Die Spannung wird von einem µC der Reihe nach, aber das halt sehr schnell von GND bis zu Mn gemessen, so dass ich von jedem Akku die Spannung bestimmen kann. GND zu Mn können hierbei per HW Schalter stromlos geschalten werden, so dass über einen längeren Zeitraum sich die Akkus nicht einfach über die Messschaltung mit dem µC entladen können. Meine Frage ist nun, da ich die Akkus ja eigentlich lagern will. Ist es schädlich für die Akkus, die Akkus im eingespannten Zustand zu lagern? Schädlich im Sinne, dass sie z.B. eher auslaufen, an Kapazität verlieren usw. als das man sie einfach lose in eine Schachtel aufbewahren würde?
Lagerbox schrieb: > Meine Frage ist nun, da ich die Akkus ja eigentlich lagern will. > Ist es schädlich für die Akkus, die Akkus im eingespannten Zustand zu > lagern? > Schädlich im Sinne, dass sie z.B. eher auslaufen, an Kapazität verlieren > usw. als das man sie einfach lose in eine Schachtel aufbewahren würde? Du machst keinerlei relevanten Angaben. Weder zur Federkrafr noch zu den Akkus. Daher keine Antwort möglich. Und abgesehen davon: die Akkus haben sicher Hersteller, sie fallen meiner Erfahrung nach nicht wie das Manna seinerzeit vom Himmel. Also sind diese Hersteller die Quellen von sinnvollen und auch belastbaren Antworten.... Grüße MiWi
MiWi schrieb: > Du machst keinerlei relevanten Angaben. Weder zur Federkrafr noch zu den > Akkus. Daher keine Antwort möglich. Mir war nicht klar, dass die Federkraft eine Rolle spielt. Die Akkus sollen so eingespannt werden, dass ein Kontakt hergestellt ist. D.h. die Federkraft muss ausreichend sein. Aber sie wird so gewählt, dass sie nicht so groß wird, dass der Akku mechanisch zerquetscht wird. Inwiefern die physikalische Größe der Federkraft nun Auswirkungen auf die eltrischen Eigenschaften des Akkus haben soll, dass müßtest du mir noch erklären. Als Akkus werden überwiegend Sanyo Eneloop Akkus verwendet.
Den Sinn der Dioden habe ich noch nicht begriffen...
Zum Erhaltungsladen habe ich eine Solarzelle mit einem Sperrwandler dahinter. Einfach alle Akkus in Reihe...
Lagerbox schrieb: > ich möchte mir eine Lagerbox für ca. 30-40 Akkus bauen Bei dem Aufwand kannst du ja gleich eine Ladegerät für 40 Akkus bauen - alle in Serie mit Dioden dazwischen, Konstantstromquelle dran, ein Controller misst die Spannung jedes Akkus und schliesst diejenigen, die voll sind, per MOSFET kurz (die Diode verhindert die Entladung). Ist nur wenig mehr Aufwand als das was du bauen willst und löst gleich das Gesamtproblem. Gruss Reinhard
Könnte ich natürlich machen, aber mein hochwertiges Ladegerät läd die Akkus sicher schonender als meine Selbstbauladeschaltung.
Eneloop Akkus würde ich keinesfalls unnötig laden. NIMH altern beonders stark wenn die ganz voll und sehr leer sind.. Daher aufladen und nach 2 Jahren oder so mal nachladen, dann haltne die am längsten. Um das Einspannen würde ich mir keine Gedanken machen
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