Ich programmiere an einem GPS-Tracking-System. Die Tracker selber sind Fertiggeräte (TK103), aber die Server-Software und das anschliessende HTML/PHP/MySQL will ich selber machen. Momentan bin ich an der IP-Server-Software, die als Dienst auf einem Windows-Server läuft. Diese Software nimmt die TCP-Verbindung der Tracker entgegen, wickelt die Kommunikation ab und speichert die empfangenen Info-Pakete in einer MySQL-Datenbank. Im Rahmen der Fehlersuche und schrittweisen Vervollkommnung bin ich auch auf die Idee gekommen, mir die Remote-IP des empfangenden Sockets mit zu speichern, also die IP, die der Tracker vom GSM-Provider bekommt. Dabei ist mir aufgefallen, dass es bei jeder Sendung (30 Sekunden) immer eine andere IP ist, was ich schon merkwürdig finde. Der Tracker baut demzufolge nicht nur jeweils eine neue TCP-Verbindung auf, sondern meldet sich tatsächlich am GSM komplett an und ab? Und das aller 30 Sekunden? Oder wie läuft das? Kann mich mal bitte jemand dazu aufklären? Danke.
oder der Provider macht ein Adressumsetzung (NAT). Und diese läuft über verschiedene IPs
somit würde deine "Meldung" wegen dem Rundungsvolumen jedes mal 100kByte benötigen... Schon einen Grund, die Sache genau unter die Lupe zu nehmen, oder?
axelr. schrieb: > wegen dem Rundungsvolumen Was meinst du mit "Rundungsvolumen"? Bitte erklären. Die verwendete SIM hat ein Volumen von 1 GB bei 7MBit, danach nur noch 64KBit ohne Mehrkosten, was aber für den Tracker auch vollkommen ausreicht, er sendet nur ca. 200 Byte Nutzlast pro Meldung ...
Du solltest versuchen den GPS-Tracker so einzustellen, dass er die GSM-Verbingung nicht immer wieder abbaut. Wenn es diese Möglichkeit gibt. Dauerhafte Verbindung zum Provider schadet nicht und stört den auch nicht.
Es gibt m.W. keine Möglichkeit, das GSM-Verhalten irgendwie einzustellen. Aber ich habe gerade mal auf der Abrechnungsseite des Providers nachgesehen, sieht nett aus: ca. 13.000 Datenverbindungen zu je 1KB, alle als "Freieinheit" deklariert, insgesamt nicht mal 100 MB verbaucht ...
Man lernt ja nie aus und inzwischen bin ich ein Stück weiter. Meine Serveranwendung (der Tracker ruft keine Webseite ab, sondern will eine Verbindung zu einem Socket herstellen) ist nun soweit, dass sie ein Serversocket verwendet. Da ist immer ein Socket im Zustand "Listen" und sobald dieses durch eine Verbindung belegt ist, wird ein neues ezeugt. So können mehrere Clients zum gelichen Server und auf der gleichen Portnummer kontakt aufnehmen ... Wird das Socket geschlossen, löst es sich auf. Naja, jedenfalls habe ich dabei beobachtet, dass der Tracker die IP-Verbindung über GPRS durchaus über Stunden offenhalten kann und dabei behält er natürlich auch seine IP ... und sendet trotzdem fleissig seine Datenpakete im 30s-Rhythmus.
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