Hallo zusammen, ich möchte gerne eine Platine von mir, die später in einem Plexiglas Gehäuse sitzt farblich lackieren. Meine Frage ist nun. Kann ich die Platine direkt mit einem Autolack lackieren oder soll ich diese vorher mit PLASTIK 70 lackieren und anschliessend den weissen Lack aufbringen. Anbei der Link zum angedachten Lack: http://www.motipdupli.de/index.php?id=tm_1089&L=1#orderinfo Wäre sehr dankbar für hinweise. Gruss
>Der Untergrund muß sauber, trocken und fettfrei sein.
ebendt ;) direkt drauf. Anschleifen wird ja wohl eher schlecht sein.
Plastik40 vorab? wird sich mit dem Nitrolack am Ende nicht vertragen.
Und ob sich Nitrolack mit jedem Bauteil verträgt steht noch auf einem anderen Blatt.
Hallo Herr werfe Hirn. > Und ob sich Nitrolack mit jedem Bauteil verträgt steht noch auf einem > anderen Blatt. Richtig. Aber es ist ein eher kleineres Problem. Selbst wenn der Lack die Bauteile anlöst, ist bei Nitrolack die Trockenzeit zu kurz, um bei üblichen Bauteilen "in die Tiefe" zu gehen, und dort zuviel Schaden anzurichten. Auf aufgelöste Beschriftungen wird eh keine Rücksicht genommen, wenn eingefärbt werden soll. Langzeitwirkungen sind für den "Konsumerfall" vermutlich auch irrelevant. Leuchtdioden, Photodioden und Phototransistoren bzw. LWL-Transceiver sind ein extra Kapitel.... Umgekehrt könnten Weichmacher aus dem Kunststoff von Bauteilen aber den Lack lösen. Das würde sich erfahrungsgemäß darin zeigen, das der Lack dort nicht trocknet und klebrig bleibt. Hier wären in erster Linie die Gehäuse von Steckern aus "Weichplastik" ein Kandidat. Aber auf Stecker muss der obige Anwender eh extra Rücksicht nehmen, weil Farbe auf den Kontakten diese auch unzuverlässig macht. Vergleichbares gilt auch für Relaiskontakte bzw. Schalterkontakte, wenn sie nicht durch eine Schutzkappe adäquat geschützt sind. Aufpassen muss der Anwender auch bei Effektlacken, die Aluminiumflitter enthalten, da diese bei kleinen Strukturen und höheren Spannungen Probleme bereiten können. Aber meist wird Glimmer statt Alu verwendet. Das ist eher unkritisch. Die HF Eigenschaften des Lacks können bei entsprechend kritischen Schaltungen auch Probleme bereiten. Aber eher nicht bei den üblichen Mikrocontroller Schaltungen mit maximal wenigen dutzend MHz Tacktfrequenz. Näherungsschalter könnten aber auch beeinflusst werden....je nachdem, wie dick der Lack draufgepatscht wird. Vor einigen Jahren war es noch üblich, um aus der Platine ein 3D-Datenmodell für die mechanische Konstruktion zu gewinnen, diese einzuscannen. Dazu wurden sie auch weiß eingesprüht. Daher habe ich öfters mit Prototypen gearbeitet, die weiß verkleistert waren. Ist natürlich lästig, wenn man zum Löten erst die Lötstelle freikratzen muss. Mal eben auf den Bestückungsaufdruck schauen um ein Teil zu identifizieren ist natürlich auch nicht. Unter ästhetischen Gesichtspunkten....naja, wenn man schon ein Plexiglas Gehäuse nimmt, sollte man also auch ordentlich was von der Platine sehen können. Ich würde sie darum dann lieber im Originalzustand belassen. Ästetik alleine wird erfahrungsgemäß auch schnell langweilig......dann also lieber "hässlich". Wenn auf einer Messe etwas geheimgehalten werden soll, wäre es eventuell effektvoller, die Bauteilbezeichnungen zu "faken", damit die Konkurenz in die falsche Richtung gelockt wird. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo, ich habe wegen der besseren Optik schon öfter Anzeigeplatinen mit Rally mattschwarz aus der Sprühdose lackiert, allerdings vor dem Bestücken (hat bei 7Segment-LEDs eine gewisse Logik...). Zusammen mit Plexiglas in Filterfarbe, z.B. rot 502, ergibt das ein sehr professionelles Aussehen. Gruss Reinhard
Ich kenne eine kleine deutsche Manufaktur für Class-D Endstufen aus dem Veranstaltungsbereich die kratzen mit Handarbeit jede Beschriftung von IC's runter und lackieren anschließend ihre Platinen mit einem harzartigen roten Lack. Da steckt wohl soviel Entwicklung drin dass sich der Aufwand lohnt...
bemaler schrieb: > Da steckt wohl soviel Entwicklung drin dass sich der Aufwand lohnt... Von Hifi-Freaks kann man ja auch jeden Preis verlangen, Netzkabel für 1200 $ sind da durchaus üblich, zwecks Klangverbesserung. Gruss Reinhard
bemaler schrieb: > Ich kenne eine kleine deutsche Manufaktur für Class-D Endstufen und die haben bestimmt auch eine Web-Seite die man hier verschweigt weil es Unfug ist. Reinhard Kern schrieb: > Netzkabel für 1200 $ sind da durchaus üblich, zwecks Klangverbesserung... Auch hier, keine Quelle, kein Hintergrund. Einfach nur dummes Geschwätz. Einfach sinnlos, hohl und dumm rumgelabert, Hauptsache den Zähler hochtreiben.
// Ich kenne eine kleine deutsche Manufaktur für Class-D Endstufen aus dem Veranstaltungsbereich die kratzen mit Handarbeit jede Beschriftung von IC's runter und lackieren anschließend ihre Platinen mit einem harzartigen roten Lack. Da steckt wohl soviel Entwicklung drin dass sich der Aufwand lohnt... // Nenn lieber die Vertriebsbezeichnung von dem Lack und erzähl uns nicht, wen Du alles kennst. In einer Class-D Endstufe steckt kein Entwicklungsaufwand! Die werden Dir für 38 Euro hinterhergeschmissen. DESHALB werden die anschliessend überlackiert und für teuer Geld weiterverkauft. Damit der Betrug nicht auffällt.
Und kabel mit HolzChichStecker hatten wir erst letztens hier im Forum. Ja - für 1200 Euro. (Solidcoreaudio) Aber wer soetwas kauft... Darum ging es hier auch nicht. Zum Thema: Kunststoffstoßstangen zum Bleistift müssen geschliffen und grundiert und geschliffen und grundiert, gefüllert und geschliffen werden, damit der Autolack hält. An der Platine mit 2000er Nassschleifpapier rumzufummeln geht eher schlecht. Den Einsatz eines Haftgrundierers kann man in Erwägung ziehen, wenn die weiße Nitrofarbe nicht hält. Sollte sie aber. Ist ja eben KEIN Autolack auf Wasserbasis. Einen Link für die 38Euro Class-D Endstufen habe ich natürlich auch. Würde diese aber gern selbst für 100Euro anbieten.
http://www.solidcoreaudio.de/cinchkabel.html Aber wirklich nur am Rande ;) Hat ja nichts mit dem Thema im eigentlichen Sinne zutun ;))
Danke Axel, Ich frage mich bei solchen Seiten immer: Ist das jetzt gut gemachte Satire oder geht menschliche Dummheit wirklich so weit?
KabelKurte schrieb: > Auch hier, keine Quelle, kein Hintergrund. Einfach nur dummes Geschwätz. > > Einfach sinnlos, hohl und dumm rumgelabert, Hauptsache den Zähler > hochtreiben. dito
Hallo Einhart Pape. > Ich frage mich bei solchen Seiten immer: Ist das jetzt gut gemachte > Satire oder geht menschliche Dummheit wirklich so weit? Nun, ich möchte das jetzt so ohne weiteres nicht als "Dummheit" bezeichnen. Die Welt ist kompliziert, und ich kann nicht auf allen Gebieten Fachmann sein. Darum muss ich mich halt auf einen Sockel von etwas Allgemeinwissen, und ein Spezialwissen in einigen wenigen Bereichen zurückziehen. Beim Rest muss ich einfach "Mut zur Lücke" haben und jemanden anderes fragen. Bei diesem "jemanden" anderen Fragen bin ich aber darauf angewiesen, ihm zu vertrauen. Beim "Vertrauen" werden aber meist nur auf die Schnelle einige formale Informationen abgeprüft (Sieht der Typ, der mir was verkaufen will, aus wie ein Junkie? Hat er mich schonmal angelogen? Hat er andere "vertrauenswürdige" Personen aus meinem Umfeld schon belogen? Ist er "Fachmann"?). Das Geschick eines guten Verkäufers besteht nun darin, alle diese formalen Kriterien zu erfüllen. *) Vergiss nicht, das ich viele Hintergrundinformationen nur überprüfen kann, wenn ich 1) selber genug Wissen habe, um sie einzuschätzen und 2) die Informationen auch offen zugänglich sind. Ich bin auch schon von einem Rechtsanwalt reingelegt worden, weil ich eben zuwenig Hintergrundwissen hatte, um seine Informationen einzuschätzen. Er hatte formal nichts falsches gesagt, aber die Sortierung in der Relevanz war eben für mich im extremen Detail falsch. Leute, die etwas teures gekauft haben, wollen das vor sich selber rechtfertigen, in dem sie das gut finden und nach allen Seiten hin kommunizieren. Diese Tendenz besteht auch (oder gerade dann) wenn sie keine Vorzüge in dem teuren Produkt erkennen, weil sie mit sich selber Konsistent bleiben wollen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#Kognitive_Dissonanz_im_Marketing http://www.psychologiederschule.de/Episode-12-Warum-uns-das-Streben-nach-Konsistenz-manipulierbar-macht-foot-in-the-door-Manipulation.php **) Hinzu kommt noch, das gerade Höreindrücke stark vom Kontext, dem momentanen Empfinden und von der kulturellen Herkunft geprägt werden. (Ich schlafe z.B. bei offenem Fenster an einer Hauptverkehrsstrasse und kann mit dem meist feinsinnigen in klassischer Musik wenig anfangen. Krach existiert für mich fast nicht. und nein, ich bin NICHT taub, der Ohrenarzt sagt, bis auf eine Artillerielücke rechts währe alles ok.) Es kommt noch hinzu, das z.B. solche Käufe auch unter soziokulturellen Aspekten getätigt werden, die mit dem Thema direkt überhaupt nichts zu tun haben. Z.B. Status. Ausserdem kann indirekt auch der Einfluss von Familienmitgliedern hineinspielen. Es wird also auch einiges an Aufwand getrieben, um die Leute gezielt zu veräppeln. Darum möchte ich den Opfern dieses Betruges nicht unbedingt "Dummheit" zusprechen.....sie haben auf einem speziellen Fachgebiet halt nicht ausreichend Wissen. Das geht uns aber allen so....auf irgendeinem Fachgebiet. *) Wichtig ist in dem Zusammenhang auch, das der Verkäufer auch durch Körpersprache und Konsistenz kommuniziert. Das fällt nur leicht, wenn er selber von dem Produkt überzeugt ist. Bei solchen zweifelhaften Produkten ist es darum hilfreich, wenn der Verkäufer selber nur Halbwissen hat. Er kann einerseitz dem Kunden Fachwissen zeigen, wird aber andererseitz nicht durch Selbstzweifel gebremst. Produktschulungen, zu denen man verkäuver schickt, sind meist darauf angelegt, soetwas zu vermitteln. Hinzu kommt ein eigener "Namenraum", eine eigene "Nomenklatura" über das Verkaufsobjekt und sein Zubehör, um das Einholen von Hintergrundinformationen z.B. aus dem Internet zu erschweren. Oft werden aber auch Seiten mit Artikeln dazu angelegt, auf die man verweisen kann, um glaubwürdiger zu sein. Dazu wird durchaus auch mit anderen Firmen aus der Branche zusammengearbeitet. Man zitiert sich gegenseitig. **) Leute, bei denen dieses Verhalten weniger stark ausgeprägt ist, haben enorme Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Entweder gar keins oder Narzist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Danke Bernd für die netten Erläuterungen. Das mit der Dummheit ist natürlich meine persönliche Ansicht. In diesem speziellen Fall hat der Verkäufer anscheinend das nötige Wissen als Dipl.-Ing. (FH). Da er an Geräten 'rumlötet wird sein Fachgebiet wohl eher technisch sein. Irgendwie sind solche Verkäufer beneidenswert. Ich könnte mit Kunden nicht so umgehen. Schau doch 'mal auf das Impressum der Seite. Das Bild rechts wirkt auf mich entlarvend ;-) Gruß Einhart
Hallo Einhart Pape. > In diesem speziellen Fall hat der Verkäufer anscheinend das nötige > Wissen als Dipl.-Ing. (FH). Es steht aber nicht dabei, in welcher Sparte er seinen akademischen Grad hat. Es könnte ja auch z.B. Wasserbau sein. ;O) > Da er an Geräten 'rumlötet wird sein > Fachgebiet wohl eher technisch sein. Nicht zwangsläufig. Ich kenne Ärzte, die nur deshalb Medizin studiert haben, weil Papa das wollte, und sie die Praxis übernehmen sollten. Warum sollte es vergleichbares bei Ingenieuren nicht geben? > Irgendwie sind solche Verkäufer > beneidenswert. Ich könnte mit Kunden nicht so umgehen. Ich könnte das zumindest nicht auf Dauer. Aber wer weiss, für regelmäßige Mahlzeiten mache ich eine Menge Blödsinn mit..... Tatsächlich habe ich mal von 1997-1999 elektronische Bauteile über die Ladentheke verkauft. Wohlgemerkt, Bauteile, keine Geräte. Die Bedienung der hardcore Goldöhrchen habe ich aber immer meinem Chef überlassen. ;O) Der war aber selber Goldäuglein und hat spontan auf einem "High End Monitor" einen Maskenschatten gesehen, wo ich auch nach virtelstündigem Hinstarren nur Schnee sah. > Schau doch 'mal auf das Impressum der Seite. Das Bild rechts wirkt auf > mich entlarvend ;-) In der Tat. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Einhart Pape schrieb: > Schau doch 'mal auf das Impressum der Seite. Das Bild rechts wirkt auf > mich entlarvend ;-) Das ist Satire, nur Bernd hat es noch nicht gemerkt. Gruß von Markus alias 47.11 Euro www.4711.de
Einhart Pape (einhart) schrieb: > ... > Ich frage mich bei solchen Seiten immer: Ist das jetzt gut gemachte > Satire oder geht menschliche Dummheit wirklich so weit? Man beachte auf der gleichen Webseite den 2,2µF Koppelkondensator für 330 Euro !!! Es ist ja prinzipiell schön, dass es so viel Artenreichtum wie beispielsweise bei den Caps gibt wie hier http://www.humblehomemadehifi.com/Cap.html Ich muss zugestehen, da sind schon optische Schmankerl dabei. Abartig wird es nur bei den Märchenpreisen mit denen solche Teile gehandelt werden. Noch abartiger wird es mit den frei erfundenen Behauptungen, was da angeblich alles "klangbestimmend" sein soll. Mal abgesehen davon, dass so ein Begriff wie "klangbestimmend" Interpretationsspielräume eröffnet, die so groß sind wie die Festplattenkapazitäten der NSA-Lauscher. Ich bezweifle auch stark, dass jemals einer dieser Verkäufer mit eigenen Messungen die Vorteilhaftigkeit seiner Ware gegenüber dem was so normalerweise verbaut wird nachgewiesen hat. Der Aufwand dafür wäre schließlich schon extrem. Es gibt ja schöne Blindtestversuche, bei denen nachgewiesenermaßen faktisch keiner der Zuhörer den Unterschied zwischen "High-End" und Low-End richtig heraushörte.
Markus (Gast) schrieb: Einhart Pape schrieb: >> Schau doch 'mal auf das Impressum der Seite. Das Bild rechts wirkt auf >> mich entlarvend ;-) > Das ist Satire, nur Bernd hat es noch nicht gemerkt. Was soll Satire sein? solidcoreaudio ist keine Satire, der betreibt einen Shop.
Unglaublich! Mir würde ja sowas gar nicht mal im Traum einfallen! " CD - Sound - Improver Auch wieder so eine Geschichte, die man erst glaubt, wenn man es selbst gehört hat. Mit dem CD - Sound - Improver wird der Rand der CD (oder DVD) mit einem Winkel von 36° angefast. Die Theorie sagt, dass dann vagabundierendes Laserlicht nicht mehr so leicht vom CD-Rand zurück zum Empfänger des Lasers kann. Helmut Kohl sagt: "entscheidend ist, was hinten raus kommt". Dem kann ich nur zustimmen! "
@ asdf (Gast) Dann lese mal die Beiträge von Joachim Gerhard hier http://www.holgerbarske.com/allgemein/sauerland-mal-wieder/ " ... Der Raum ist von Arno Selker “informiert”. Ich habe eine eigene Leitung vom Strom Kasten und Netzfilter von Jürgen Hensler und Nigel Pearson. Kabel sind oft eigene Konstruktionen aber ich habe auch dutzende andere Alternativen von Nord-Ost, Wire World, Lyra, Yamamura, LFD, Solid Core Audio etc." " ... Das was ich habe sind keine Netzfilter im üblichen Sinne. Das Gerät von Jürgen Hensler besteht im wesentlichen aus einem massiven Kupfer Rundstab von etwa 8cm Durchmesser und 20cm Länge. Das wirkt durch den Skin Effect wie ein sanftes Fiter zu höheren Frequenzen. Klanglich wirkt sich das durch mehr Fundament im Bass aus. I habe eine Klangschale im Hörraum und eine Klangschale im Nebenraum, da wo mein Labor ist. Beides ergibt einen subtilen Effekt den ich nicht missen möchte. Arno Selkers Chips sind eine Sache für sich. Komm vorbei, und ich führe es vor. Ich finde den Ausdruck “Informieren” für die Wirkung dieses Produktes ebenfalls bescheuert und nicht Ziel führen. Irgendwie hat sich am Markt dennoch dieser Begriff durchgesetzt für Produkte die allem Anschein nach “nichts” tun und dennoch eine positive Wirkung auf das Klangbild haben." Klangfetisch, Wunderheiler, Schamanentum, Esoterik verschmelzen hier zu einem Brei, wo man mit fachlichem Verstand und nüchterner technischer Erkenntnis kein Gehör mehr findet bei den Spezeln dieser Sekte.
Eigentlich müßte man neidisch sein auf diese Jungs. Wie die anderen Kohle aus der Tasche ziehen. Ich befürchte nur, die glauben selbst dran. Damit nehmen sie sich den ganzen Spaß!
Hält die Nitrofarbe nun auf der Platine oder nicht. Ich sagte doch: "nur am Rande". Wir schweifen ab.
Na man hat doch i.A. genügend alten Platinenschrott herumliegen zum ausprobieren oder?
bemaler schrieb: > Veranstaltungsbereich hat mit Reinhard Kern schrieb: > Hifi-Freaks nicht viel gemeinsam. Endstufen sind Werkzeuge, da geht es um Zuverlässigkeit, Leistung, Gewicht zu angemessenen Preisen.
Reinhard Kern schrieb: > bemaler schrieb: >> Da steckt wohl soviel Entwicklung drin dass sich der Aufwand lohnt... > > Von Hifi-Freaks kann man ja auch jeden Preis verlangen, Netzkabel für > 1200 $ sind da durchaus üblich, zwecks Klangverbesserung. > > Gruss Reinhard sooo günstig ? Kannst Du mir 25m davon liefern ? :-))))
Herr werfe Hirn schrieb: > Na man hat doch i.A. genügend alten Platinenschrott herumliegen zum > ausprobieren oder? Es ist aber allgemein üblich erst einmal im Forum zu fragen statt sich für 6euro im Baumarkt eine Dose Farbe zu kaufen und das eben an jenen Schrott Platinen zu testen.
Axel R. schrieb: > Hält die Nitrofarbe nun auf der Platine oder nicht. Auf der Platine wäre ich sicher, auf dem Lötstopplack könnte es schon Probleme geben. Da aber ganz bestimmt nicht alle Platinen den gleichen Lötstopplack haben, muss ich mich dem genialen Vorschlag von HwH anschliessen: Testen! Es schadet auch überhaupt nicht, wenn man das Lackieren von Leiterplatten mit einer Spraydose vor dem Ernstfall etwas übt. Nicht jeder wird als begnadeter Sprayer geboren. Es ist auch unschön wenn man die Bohrungen zulackiert, lieber mehrmals dünn arbeiten. Gruss Reinhard
genau: nur einmal kurz drüberhauchen und dann trocknen lassen. Dann wieder dünn drüber. Ich habe da keine Geduld für. Bei mir gibts immer Nasen usw.
bemaler schrieb: > Ich kenne eine kleine deutsche Manufaktur für Class-D Endstufen aus dem > Veranstaltungsbereich die kratzen mit Handarbeit jede Beschriftung von > IC's runter und lackieren anschließend ihre Platinen mit einem > harzartigen roten Lack. > > Da steckt wohl soviel Entwicklung drin dass sich der Aufwand lohnt... >Von Hifi-Freaks kann man ja auch jeden Preis verlangen, Netzkabel für >1200 $ sind da durchaus üblich, zwecks Klangverbesserung. >Gruss Reinhard Hier der Hersteller und die Website: http://hoellstern.com Es handelt sich nicht um Hifi Vooodoo sondern um höchst professionelle Endstufen aus dem Live / Touringbereich. Diese Endstufen sind sehr wohl sehr aufwendig entwickelt (vorallem das darin verbaute Netzteil). Ich hab damit schon gearbeitet und die Amps sind der Hammer (in bezug auf Gewicht, Output und Konstruktion).
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