Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik "audiophilles" +/- 15 Volt Netzteil (1A)


von Jonas B. (jibi)


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Hi Leute,

für meinen analogen Synthesizer denn ich baue suche ich noch ein 
passendens Netzteil das mir +/-15 Volt erzeugt, maximal 1A. 
Standardschaltungen alla 7815 und 7915 sind mir bekannt allerdings hab 
ich schon des öfteren gelesen, man sollte da ruhig ein bisschen über den 
Tellerrand schauen. Das mach ich gerade und frage hier nach bekannten 
Schaltungen. Verfügbarkeit der Teile ist nicht ganz unwichtig, aber das 
kennt ihr ja.
Was habt ihr in petto?

Gruß Jonas

: Verschoben durch Moderator
von Der Prophet (Gast)


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... na dann guck doch mal woe die Elfen zu Hause sind: im High-End 
Audio-Bereich.

VVs, Phono-Pre's - alles Kandidaten für eine sehr saubere Versorgung. 
Schadet Deinen VCOs, VCFs und VCAs sicher auch nicht.

www.diyaudio.com kennste? Die Mühe kannst Du dir doch sicher machen, 
oder?

von Michael B. (laberkopp)


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Die Frage ist, ob Schwankungen der Versorgungsspannung
a) direkt auf den Ton durchschlagen (Beispiel Spannungsteiler
für Elektret-Mikro) oder über die PSRR der OpAmps (wie bei
jedem Line-Pegel-Vverstärker).
Und WENN die Versorgungsspannung schwankt, ob das dann
sowieso ein Einfluss des Tonsignals ist (Endverstärker) oder
ob das vollkommen unabhängig erfolgt und deswegen als
Störgeräusch zu hören ist und sich nicht nur als Verzerrung
auswirkt.
Ich gehe beim Synthesizer davon aus, daß er den Ton produzert,
der die Spannungen belastet, also nur als Verzerrungen, und
nur über OpAmps mit ihrer PSRR. Da ist es sinnlos, eine bessere
Versorgungspannung vorzulegen als mit 7815 oder LM317.

Wenn man Schaltungeteile hat, die entkoppelt sein sollten, ist
es sinnvoller, mehrere 7815er zu verwenden, oder per RC-Z-Diode
die Versorgungsspannungen zu entkoppeln.
1
--R--+--+-- gesiebt und gefiltert
2
     |  |
3
     C  Z
4
     |  |
5
     Masse

von Jonas B. (jibi)


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>... na dann guck doch mal woe die Elfen zu Hause sind: im High-End
>Audio-Bereich.

Elfen? Ich habe eine ausreichend gefestigte Meinung in Sachen High-End 
Guru-Guru Chinchkabel für 500€...
Meine aberwohl das es bessere Alternativen als die uralten 78xx und 
79xx.


>VVs, Phono-Pre's - alles Kandidaten für eine sehr saubere Versorgung.
>Schadet Deinen VCOs, VCFs und VCAs sicher auch nicht.
Oh, da hab ich noch altes Zeug. Marantz-CD Spieler etc...Danke für den 
Tip.

>www.diyaudio.com kennste? Die Mühe kannst Du dir doch sicher machen,
>oder?

Kannte ich schon, werde ich mir aber nochmal zu Gemühte führen.
Hoffte jemand hat vielleicht den ultimativen Tip. Bau das hier X nach 
und freu dich.

Gruß Jonas

von Jonas B. (jibi)


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>Die Frage ist, ob Schwankungen der Versorgungsspannung
>a) direkt auf den Ton durchschlagen.

Kein Plan, da die Schaltung nicht von mir ist. 
http://yusynth.net/Modular/Commun/VCO/VCO-sch.gif

Aber Schwankungen der VS am OP sollten doch 1:1 an das Signal 
weitergegeben werden, oder? Du verwirrst mich gerade.

Gruß Jonas

von Andrew T. (marsufant)


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Jonas Biensack schrieb:
> Meine aberwohl das es bessere Alternativen als die uralten 78xx und
> 79xx.
>
> ...ultimativer Tipp...


ist der Jung-Super-Regulator.

Detaillierte Pläne etc. findest Du unter diesem Stichwort.

Mein persönliches Fazit: Der Aufbau lohnt sich wirklich.

von Audiophober (Gast)


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Jonas Biensack schrieb:
> den ultimativen Tip

8h Presslufthammer 5t die Woche 1 Jahr lang ohne Gehörschutz.
Und/der regelmäßig am Wochenende in die Disko

Danach klingt alles gleich gut :-)

von Andrew T. (marsufant)


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Jonas Biensack schrieb im Beitrag #3232183:
[deletia …]

Oder warst Du schlicht kognitiv nicht in der Lage, nach dem Stichwort 
Jung-Super-Regulator zu suchen?

http://en.wikipedia.org/wiki/User:Peranders/Jung_super_regulator

von MaWin (Gast)


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> Aber Schwankungen der VS am OP sollten doch 1:1 an das Signal
> weitergegeben werden,

Nein, natürlich nicht, dazwischen steht die PSRR.

> Kein Plan, da die Schaltung nicht von mir ist.

Die Schaltung hat einige Stellen, an denen die Schwankung der 
Versorgungsspannung auf die Signalerzeugung durchschlägt, aber die dazu 
verwendeten +15V/-15V sind bereits alle zusätzlich gefiltert durch R1/C1 
- R2/C2.

Also passt der 7815/7915.

von Jonas B. (jibi)


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>Die Schaltung hat einige Stellen, an denen die Schwankung der
>Versorgungsspannung auf die Signalerzeugung durchschlägt, aber die dazu
>verwendeten +15V/-15V sind bereits alle zusätzlich gefiltert durch R1/C1
>- R2/C2.

>Also passt der 7815/7915.

Dann bau ich damit ein Netzteil. Danke für deine Hilfe.

Gruß Jonas

von Lothar S. (loeti)


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Es gibt den sehr rauscharmen MIC2940 von http://www.micrel.com

Da müsstest Du aber die Stromversorgung leicht abändern.

Gibt's auch 'nen Schaltungsvorschlag im neuesten Elektor.

Grüße Löti

von Jonas B. (jibi)


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Ok, werde ich mir mal besorgen - bin die Woche eh viel unterwegs da 
brauch ich was zum Lesen.

LG Jonas

von Peter D. (peda)


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Die LM317 sind etwas besser als die 7815.

Negativ-Regler sind deutlich schlechter. Deshalb nimmt man oft 2 
positiv-Regler an 2 getrennten Trafowicklungen.

LDO sind auch schlechter, arbeiten ja wie Negativregler in 
Emitterschaltung.

von Lothar S. (loeti)


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> Ok, werde ich mir mal besorgen...

Ich hab' gerade eine technische Anfrage bei Elektor an laufen ob man 
tatsächlich SMD verbauen muß oder ob THT (die auch lieferbar sind) 
alternativ verwenden kann.

Der 5V Typ würde mich zum pimpen des USB-MSM von ELV interessieren.

Wenn Du Interesse an der Antwort hat (is' noch nicht da) kontaktier mich 
einfach per PN des Forums dann bekommst Du eine Weterleitung.

Grüße Löti

von skyperhh (Gast)


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Ich kenne die Kombination aus beiden, den LM317 als ersten Regler, 
Ausgangsspannung 18-19V und dann nachfolgend für die einzelenen "Blöcke" 
eigene 7815 ... hat Stanford Research im Lock In Amplifier SR830 so 
gemacht.

Peter Dannegger schrieb:
> Die LM317 sind etwas besser als die 7815.
>
> Negativ-Regler sind deutlich schlechter. Deshalb nimmt man oft 2
> positiv-Regler an 2 getrennten Trafowicklungen.
>
> LDO sind auch schlechter, arbeiten ja wie Negativregler in
> Emitterschaltung.

von Kai K. (klaas)


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>für meinen analogen Synthesizer denn ich baue suche ich noch ein
>passendens Netzteil das mir +/-15 Volt erzeugt, maximal 1A.

Es kommt völlig auf die Synthesizer-Schaltung an, wie stabil die 
Versorgungsspannung sein muß. Was du also für ein Netzteil brauchst, 
kann dir ohne Schaltplan niemand wirklich sagen.

Aus thermischen Gründen würde ich einen Switcher zur Vorregelung 
verwenden und die 15V daraus mit einem Linearregler erzeugen. Nimm zwei 
unabhängige Wicklungen des Netztrafos, lade jeweils einen dicken Elko 
auf rund 25...30V auf, nimm einen Switcher, der mehr als 40V am Eingang 
aushält und 1A liefert (z.B. LT1766) und erzeuge eine 18V-Vorspannung. 
Erzeuge dann mit einem guten Linearregler die 15V.

Schalte zwischen LT1766 und Linearregler noch ein Post-Ripple-Filter und 
nutze den Softstart des LT1766. Dann bleiben kaum noch Wünsche offen. 
Thermisch ist das schon eine recht gute Lösung. Immerhin werden am 
Linearregler aber immer noch 3W umgesetzt! Wenn das zuviel ist, nimm 
LDOs.

von Lothar S. (loeti)


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> Aus thermischen Gründen würde ich einen Switcher zur Vorregelung
> verwenden

Aus kaufmännischen Gründen würde ich zu einen richtig dimmensionierten 
Trafo raten, dann können die Switcher ersatzlos entfallen... .


> Was du also für ein Netzteil brauchst, kann dir ohne Schaltplan niemand
> wirklich sagen.

Augen auf, im verlinkten Schaltplan is' schon eines, nur der TE will ein 
Besseres.

> den LM317 als ersten Regler, > Ausgangsspannung 18-19V und dann nach-
> folgend für die einzelenen "Blöcke" eigene 7815 ...

Sehr "hilfreich", der 78XX rauscht aber mehr als der LM317... .

Grüße Löti

von axelr. (Gast)


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google: "negative low noise audio ldo"

diese Links mit "let me google that for you" klemm ich mir mal an der 
Stelle.

von axelr. (Gast)


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von axelr. (Gast)


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von Kai K. (klaas)


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>Sehr "hilfreich", der 78XX rauscht aber mehr als der LM317... .

Nein, der LM317 rauscht mit rund 120µVeff (@+15V) im Band 10Hz...100kHz 
leicht mehr als der LM7815 mit rund 90µVeff. Läßt man den Cadj-Cap weg, 
rauscht der LM317 sogar um den Faktor 10 stärker. Ich hatte auch schon 
LM317 auf meinem Tisch, die sogar mit Cadj erheblich mehr gerauscht 
haben als ein LM7815.

Auch bei der "Line Transient Response" und "Load Transient Response" ist 
der LM7815 leicht besser als der LM317, sofern dieser denn seinen Cadj 
verwendet.

Für mich erscheinen der LM7815 und der LM317 praktisch gleichwertig. Der 
eine hat hier ein paar Vorteile, der andere dort. Wichtiger ist, darauf 
zu achten, daß die Regler nicht von irgendwelchen chinesischen 
Drittanbietern stammen. Solche Regler können einem regelrecht den Spaß 
verderben.

von DK (Gast)


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Kai Klaas schrieb:
> 120µVeff

Wie misst man denn sowas? Mit welchem Messmittel? In welcher Umgebung? 
120µVeff= 120*10^-6Veff !!!

Das hört doch kein Schwein. Unglaublich wie blöd manche Menschen einfach 
nur sind. Ich freue mich auf den Tag an dem mal irgendjemand alle 
Audiophilen irgnedwohin einlädt und dann in einer Doppelblindstudie 
zeigen wird dass man da garnichts unterscheiden kann ob ich einen OPV 
für 25cent oder 29€ verwende.

von Kai K. (klaas)


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>Wie misst man denn sowas? Mit welchem Messmittel? In welcher Umgebung?
>120µVeff= 120*10^-6Veff !!!

>Das hört doch kein Schwein. Unglaublich wie blöd manche Menschen einfach
>nur sind.

100µVeff ist ungefähr das, was ein gutes Kondensatormikrofon im 
Tonstudio an Signal abgibt, wenn man es aus einiger Entfernung 
"bespricht". Da ist eine rauschende Versorgungsspannung des 
Mikrofonvorverstärkers oder eine rauschende Phantomspeisung ziemlich 
kontraproduktiv. Auch "Moving Magnet"- und besonders "Moving 
Coil"-Vorverstärker benötigen eine Spannungsversorgung, die ultra 
rauscharm ist.

von Christian L. (cyan)


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DK schrieb:
> Wie misst man denn sowas? Mit welchem Messmittel? In welcher Umgebung?
> 120µVeff= 120*10^-6Veff !!!

Nur keine Panik. So etwas zu messen ist doch recht einfach. Siehe z.B. 
hier:
Beitrag "Einfacher Messverstärker 10 Hz - 100 KHz"

LG Christian

von Wolfgang (Gast)


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Kai Klaas schrieb:
> Auch "Moving Magnet"- und besonders "Moving Coil"-Vorverstärker benötigen
> eine Spannungsversorgung, die ultra rauscharm ist.

"Ultra rauscharm" ist, wie die Aussage "so genau wie möglich", 
ziemlicher Unfug. Das Rauschen im Signal wird durch das Rauschen der 
Quelle selbst und die erste Verstärkerstufe bestimmt. Dies ist der 
Maßstab für das zusätzlich über die Qualität der Versorgungsspannung 
reingeholte Rauschen.

von Der Prophet (Gast)


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... bevor ich vor lauter Reglerrauschen noch an Urlaub und Meer denke...


>
> Kein Plan, da die Schaltung nicht von mir ist.
> http://yusynth.net/Modular/Commun/VCO/VCO-sch.gif
>

Was machen denn die 7XL15 Regler in der Schaltung überhaupt?

Vin (Power Supply) ist +/-15V und die regeln auf??? +/-15V (+/- Vcc)? 
Sicher nicht... Da war doch was mi Drop?

Meint Yves vielleicht 7XL12? Obwohl das auch noch knapp wäre und dann 
mancher Schaltungsteil auch wieder Probleme haben sollte (z.B. die 5V 
Erzeugung aus einem Spannungsteiler oben links).

Verwirrte Grüße!

von Lothar S. (loeti)


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> Das hört doch kein Schwein.

Da täuschst Du Dich, ich hatte TBA730 & TBA740 an einen uA7812 aus den 
späten '70ern und es war eine Katastrophe.

> Nein, der LM317 rauscht mit rund 120µVeff (@+15V) im Band 10Hz...100kHz
> leicht mehr als der LM7815 mit rund 90µVeff.

Ich meinte auch den original uA78XX, der LM78XX oder auch L78XX hat 
einen redesignten Die.

> Was machen denn die 7XL15 Regler in der Schaltung überhaupt?

Die Stromversorgung is' trickreich, einige der OpAmps werden 
unstabilisiert versorgt um das Rauschen der Regler von vorneherein zu 
umgehen.

Grüße Löti

von ArnoR (Gast)


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> Da täuschst Du Dich, ich hatte TBA730 & TBA740 an einen uA7812 aus den
> späten '70ern und es war eine Katastrophe.

Nee, du täuschst dich. Erstens meinst du wohl TCA730/740 und zweitens 
sind die Dinger ausgesprochene Rauschgeneratoren (S/N typ. 67db beim 
TCA730), was aber nicht vom 7812 kommen kann, da die IC`s viel mehr 
rauschen als der 7812 und außerdem interne Betriebsspannungsregler 
haben.

von Lothar S. (loeti)


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> außerdem interne Betriebsspannungsregler

Das is'mir jetzt neu.

Grüße Löti

von ArnoR (Gast)


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>> Was machen denn die 7XL15 Regler in der Schaltung überhaupt?
>
> Die Stromversorgung is' trickreich, einige der OpAmps werden
> unstabilisiert versorgt um das Rauschen der Regler von vorneherein zu
> umgehen.

Hää? Alle OPVs hängen an den geregelten +-15V.

Der Zeichner der Schaltung hat einfach einen Fehler gemacht, nämlich 
+-15V dort rangeschrieben, wo die Einspeisung zur Erzeugung der +-15V 
angeschlossen wird, das kommt vor.

von ArnoR (Gast)


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Lothar S. schrieb:
>> außerdem interne Betriebsspannungsregler
>
> Das is'mir jetzt neu.

In solchen Fällen hilft DB lesen.

von ArnoR (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Alle OPVs hängen an den geregelten +-15V.
>
> Der Zeichner der Schaltung hat einfach einen Fehler gemacht, nämlich
> +-15V dort rangeschrieben, wo die Einspeisung zur Erzeugung der +-15V
> angeschlossen wird

Jetzt hab ich mich geirrt.
Eine Erklärung wäre, dass vielleicht 12V-Regler verwendet werden, die 
mit 15V gespeist werden.

von Lothar S. (loeti)


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> In solchen Fällen hilft DB lesen.

Ich hab' das '77 einmal gebaut und danach nie wieder... .
Viel zu viel Rauschen.

Grüße Löti

von Lothar S. (loeti)


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> Eine Erklärung wäre, dass vielleicht 12V-Regler verwendet werden, die
> mit 15V gespeist werden.

Nein, der "Fehler" ist das der Zeichner an die +/-18V an den Siebelkos 
auch einfach 15V geschrieben hat nicht 15V oder besser 18V 
unstabilisiert.

Das ist ein recht häufiger "Fehler" da 15Vx2^1/2-1,4V-Ub/2 ca. 18V 
ergibt.
Es aber, fälschlicher Weise, als +/-15V unstabilisiert angegeben wird.

Grüße Löti

von Der Prophet (Gast)


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ArnoR schrieb:
>> Der Zeichner der Schaltung hat einfach einen Fehler gemacht, nämlich
>> +-15V dort rangeschrieben, wo die Einspeisung zur Erzeugung der +-15V
>> angeschlossen wird
>
> Jetzt hab ich mich geirrt.
> Eine Erklärung wäre, dass vielleicht 12V-Regler verwendet werden, die
> mit 15V gespeist werden.

Hatte ich ja schon vermutet. Aber dann kann die 1/3 - 2/3 Teilung nicht 
zu 5V führen...

von Lothar S. (loeti)


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> Aber dann kann die 1/3 - 2/3 Teilung nicht zu 5V führen...

Doch, der Spannungsteiler hängt an Vss nur der OpAmp wird über "+/-15V" 
versorgt.

Grüße Löti

von Der Prophet (Gast)


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VCC wird aber vom Ausgang des 78L15 abgenommen. Mit +15V ist ja alles 
ok. Die liegen aber nicht an wenn ein 78L15 selber mit 15V versorgt 
wird. Und wenn es 12V Regler sein könnten, dann kommt der 
Spannungsteiler nur auf 4V.

Ts, ts, ts...

von Lothar S. (loeti)


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> Mit +15V ist ja alles ok.

Nein da is' der Fehler!
Das sind 15VAC gleichgerichtet und gesiebt.
Wird häufig so, falsch, angegeben...

Grüße Löti

von Andrew T. (marsufant)


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von RomanK (Gast)


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Na, Na, Na Jungs,

nur wer lesen kann ist im Vorteil. Hier mal die Erklärung von der 
Webseite:

DESIGN NOTE :

I have received a lot of emails concerning the voltage regulators used 
in the circuit. Here is an explaination for the reason why they are 
there.

FAQs :

Are these two regulators useful here considering I am already using a 
regulated +/-15V ?
Considering that the 78L15 and 79L15 require an overhead of 3V to give 
the right voltage why are these for in this circuit ? Could not one just 
suppress them ?

The answer to these two questions is :
The aim of using these regulators is not to provide +15V and -15V as one 
would think first. As a matter of fact, because of the lack of voltage 
overhead and the low current draw they will rather deliver something 
like 14.2V and -14.2V. This is not a design error but was done on 
purpose : they are here to isolate the power supply circuit of the VCO 
core from the general power supply while providing a reference voltage 
of +/-14.2V. This helps very much in increasing the stability of the 
VCO.
As such, all the circuit of the VCO core was designed considering the 
voltage drop through the regulators, and it is a very important point. 
As such, if one would like to remove/bypass these regulators, one would 
need to recalculate many resistor values of the VCO core to have it 
working as expected.

In conclusion, they are there for a good reason ;-)

Damit sind hoffentlich alle Besserwisser und Dummschwätzer geoutet.

Gruss

RomanK

von Lothar S. (loeti)


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Dann kann aber das mit den +5V tatsächlich nicht mehr stimmen!

Grüße Löti

von Kai K. (klaas)


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>Damit sind hoffentlich alle Besserwisser und Dummschwätzer geoutet.

Was mache ich hier eigentlich...

von Andrew T. (marsufant)


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wie bereits oben geschrieben: Lächle einfach...

von Lothar S. (loeti)


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> Was mache ich hier eigentlich...

Bitte nicht über anonyme Popel oder BSE-Kühe (hier Gäste) aufregen.

Ignore

Grüße Löti

von Jonas B. (jibi)


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Oh ha hier geht's ja ab.
Also ich hatte erstmal 3 VCO's gebaut und allen konnte ich mit Hilfe von 
Yves Anleitung korrekte Waveformen entlocken.

Nochmal danke für den diyaudio.com Tip. Die Seite hab ich gerade nochmal 
auf's neue kennengelernt. Super Seite mit netten Leuten.


P.S. nochmal zum Thema "ulimativer Tip...". Die Aufzählung von 
Superlativen alla "best Diy Audio Dac...blabla" in Threadtiteln ist ja 
wohl ma absolut krass. Wenn ich einmal um einen ultimativen Tip bitte, 
bin ich gleich der noob-audio-guru-fish der auf 100 sauerstofffreie 
kupferleitungen schwärt, aber nach diyaudio.com zu urteilen gibts ja nur 
noch geniale superdacs die alle den längsten haben.

Gruß Jonas

von Der Prophet (Gast)


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> Bitte nicht über anonyme Popel oder BSE-Kühe (hier Gäste) aufregen.

Na, na, na, man will es ja nur verstehen. Deine Theorie mit den 
unstabilisierten +/-18V war ja nicht schlecht aber auch nicht voll 
zutreffend - genau wie meine mit den 12V-Reglern.

Jetzt wissen wir ja wie's gemeint ist. ;-)

Grüße!

von audio (Gast)


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Nimm doch einfach nen Akku als Pufferspeicher den du immer wieder von 
einem billigen Schaltnetzteil aus lädst ;-)

von audio (Gast)


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Das Audio-Equipment kommt dann natürlich an den Akku..

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