Hallo, ich werde mit dem Elektrotechnik Automatisierungstechnik Studium beginnen. Dort wird in einem Modul auch viel mit Microcontrollerprogrammierung gemacht. In dem Modulhandbuch wird angegeben, dass in dem Modul VHDL und C als Sprache genutzt wird. C kann ich schon einigermaßen und in VHDL arbeite ich mich ein. Ich möchte aber praktisch lernen, indem ich microcontroller programmiere. Ich weiß aber nicht, was ich mir da kaufen soll. Ein Lernpaket, wenn ja, welches? Es gibt soviele. Ich will etwas kaufen, womit ich nicht nach einigen Tagen schon unterfordert bin und wovon ich noch nach einiger Zeit noch was habe. Was könnt Ihr mir da empfehlen? Danke
Steckbrett, AVR, Programmer, paar led´s, transen und anderes Kleinzeug. AVR-Studio downlowden und dahingehts.
Michael K. schrieb: > Steckbrett, AVR, Programmer, paar led´s, transen und anderes Kleinzeug. > AVR-Studio downlowden und dahingehts. Viel zu teuer! Eumel schrieb: > MSP430 Laucnhpad. Juppp!
Für VHDL kann ich das Xilinx Spartan LX9 Micro Board empfehlen. Ist mit unter 100 EUR deutlich günstiger als ein DE0 oder ähnliches. Meine Erfahrung als Ex-Student sagt: Schau dich mal in der Labors etc. von deiner Hochschule um und überlege ob du dir dann evtl. Boards von den gleichen Herstellern anschaffst die dort vorhanden sind. Im Studium wirds so ein wenig leichter. Wenn du deinen Horizont fürs spätere Berufsleben etwas erweitern willst machst du es natürlich genau andersherum ;) Ich persönlich bevorzuge aufgrund des kleinen Preises das Launchpad, gebe aber zu, dass es teilweise etwas schwierig ist die Beispiele von TI zu durchschauen, AVR Beispiele hier aus dem Forum sind meist deutlich einfacher gestrickt und leichter zu verstehen. Für den Threadersteller dann aber vielleicht sogar das Richtige um nicht unterfordert zu sein ;)
Für absolute MC-Einsteiger die auf Steckbrett arbeiten wollen: http://www.elektor.de/products/books/microcontrollers/de-arm-mikrocontroller-1.2140112.lynkx http://www.elektor.de/products/books/others/kit-arm-mcu-%28109022-71%29.7137.1543414.lynkx Wer von Elektronik Ahnung hat, kann sich die Teile günstiger einzeln besorgen, dazu einen MC-DIP: http://de.mouser.com/ProductDetail/NXP-Semiconductors/LPC1114FN28-10212/?qs=sGAEpiMZZMuleuVm2ofeX%252bXwTV6gfSPm Ansonsten gibt es Boards ab 10 EUR: https://www.olimex.com/Products/ARM/NXP/LPC-P1114/ Für Einsteiger ist ein Display nicht verkehrt: https://www.olimex.com/Products/ARM/NXP/LPC-P1227/
Hi Sorry, wenn ich hier mal wieder nicht mit der netten Art komme. Du willst studieren und das setzt voraus, das du lesen kannst. Es gibt unzählige Beiträge: "Anfänger- wie beginnen" oder ähnlich. Ich kann verstehen, wenn man sich nicht sicher ist, aber wer in die Themen mal so reinschaut, merkt, das in der scheinbaren Fachwelt auch so was wie "Parteidenken" vorhanden ist. Und so ist schnell aus einer Frage ein Verwirrspielchen entstanden...."was denn nun, ARM, PIC....?" Als Student, der eine Richtung der "logischen Bereiche" anstrebt, solltest du dir sehr schnell merken, das es Fragen gibt, die man besser nicht stellt. Oder erst dann, wenn man sich ein wenig mit der Materie angefreundet hat. Du solltest dir ein Ziel setzen und wenn es die 1 millionste persönlich gestylte Uhr ist. Dann hast du ein Ziel und lernst jede Menge. Es ist dann dein eigenes neu erfundenes Rad. Dann ist auch die Frage: "Will Uhr bauen, welche Empfehlung für µC und Sprache". Alles andere beantworten die Online-Kataloge der Elektronikversender. Ohne ein Ziel wird es dir sehr schnell langweilig und die Mädels sind dann ganz schnell wieder "first Position" Also, such dir etwas aus, was du schon immer mal haben wolltest und dann frag "Womit umsetzen". Dann bekommst du auch (meistens) die richtigen Antworten. Gruß oldmax
Hallo; wenn du etwas suchst was sich gleichermaßen für FPGA (VHDL) und Microcontroller eignet vielleicht dies: http://www.silica.com/fileadmin/02_Products/Productdetails/Silica/Xynergy-M4_Board_Flyer_A4_2012_07_03.pdf Ansonsten: Warte mal ab bis in den Praktika Übungen. Außerdem sprich mit deinen Professoren. Gruß
Hallo, wie ich das sehe gibt es mehrere Möglichkeiten. 1. Informieren was in der Vorlesung für µC benutzt wird und entsprechendes Entwicklungsboard holen (Vorteil: Du kennst dich dann schon a bissl mit dem µC aus). 2. Informieren was in der Vorlesung für µC benutzt wird und diesen nicht besorgen sondern etwas anderes (Vorteil: Du hast einen Vergleich zu deiner Vorlesung und kannst schnell die Unterschiede herausarbeiten, das Einarbeiten in einen neuen µC wird dann nochmal spannend. Es macht dann auch Sinn die Vorlesung zu besuchen.) 3. Mein Tipp STM32F0-Discovery besorgen (Vorteil: Programmer/Debugger und Experimentierumgebung auf einem Board kostet ca. 10€. Nachteil: wenig Peripherie (2 LEDs, 1 Taster), dafür aber alle Pins herausgeführt) Beste Grüße public
Alex Plei schrieb: > Ich möchte aber praktisch lernen, indem ich microcontroller > programmiere. > > Ich weiß aber nicht, was ich mir da kaufen soll. > Ein Lernpaket, wenn ja, welches? Es gibt soviele. Die Lernpakete taugen nicht viel und sind unnötig teuer. Such auch nach dem Buch "AVR in C programmieren" (in der aktuellen Auflage). Hier findest Du einen Assembler + C Kurs und viele Details. Ich hatte glück und konnte das Buch für ein paar Euro ersteigern. Zudem würde ich Dir den AVR Einsteigerkurs (hier auf der Seite) empfehlen. Der beantwortet schon eine Menge an fragen und das Tutorial ist gut. > Ich will etwas kaufen, womit ich nicht nach einigen Tagen schon > unterfordert bin und wovon ich noch nach einiger Zeit noch was habe. > > Was könnt Ihr mir da empfehlen? Besorg die einzelnen Teile (Steckbrett,Programmer). Ein Steckbrett und ein paar Bauteile, z. Bsp. das hier: http://www.ebay.de/itm/171069838163?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1555.l2649 Leider ohne Programmer, aber für ein paar Euro bekommst Du den auch in der Bucht: http://www.ebay.de/itm/New-USB-ISP-Programmer-For-ATMEL-AVR-51-ATMega-ATTiny-/221128128589?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%83%C2%B6r_Kabel_Adapter&hash=item337c43784d Viel Erfolg Mike
Ein preisertes, (auch Arduino kompatibles Board) für das Steckbrett ist tinyUSBboard. Es hat ein onboard USB Interface, ist sehr sehr preiswert und fuer die Programmierung wird KEIN FTDI (seriell<->USB) Chip benutzt, sondern ein VUSB Bootloader erledigt diesen Job. Mit tinyUSBboard hat man desweiteren die Moeglichkeit, diesen Bootloader ueber die USB-Schnittstelle auswechseln zu koennen. Neben USBaspLoader (https://github.com/baerwolf/USBaspLoader) als Default stehen auch BootloadHID (http://www.obdev.at/products/vusb/bootloadhid.html) und AVRUSBBoot (http://www.fischl.de/avrusbboot/) zur Auswahl. (Prinzipiell kann jeder, auch NICHT-USB, Bootloader "auswechselbar" gemacht werden - bei Interesse einfach Fragen...) Man kann das Board auch in ein Programmiergeraet umfunktionieren um eine neue Lieferung Chips zu flashen. So kann man sich mehrere tinyUSBboard selbst bauen, sodass man fuer jedes seiner Projekte genügend hat... ...Und wenn man sich nach etwas Zeit steigern will, kann der Atmega8 z.B. durch einen ATmega328p ausgetauscht werden. Insgesamt hat es gegenüber anderen Boards noch ein paar weitere Vorteile (Flash Lebensdauer, firmware ...etc...), am Besten selbst mal lesen: http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/
Ich fasse mich kurz: AVR-Tutorial (auf den Link klicken) (hier auf mikrocontroller.net) Wirklich super aufgebaut und sehr zu empfehlen.
user schrieb: > Für VHDL wäre zb das DE0 oder DE0nano zu empfehlen DE0-nano hat wie das ELV board keine VGA-buchse und erlaubt daher nur einfachste Basteleien alle LED'Blicker. Nimm ein FPGA-Board mit VGA-Buchse und Tastatureingang und du kannst ohne Löten sofort mit Retro-computing loslegen. Oder eine Scop/Logicanalyzer selber bauen. MfG,
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