Morgen, ich habe da ein Problem muss eine Schaltung für Akku LED-Spannungsanzeige(3 Li-Ion-Zellen) entwickeln um Ladezustand des Akkupacks optisch darzustellen. es soll so funktionieren : D1 Rot leuchtet ab ca. 10.5 V. D2 Grün leuchtet ab 12.3 V . Ich würde mich freuen wenn sich das für mich mit eurer Hilfe realisieren lassen würde.
Sarra schrieb: > muss eine Schaltung für Akku > LED-Spannungsanzeige(3 Li-Ion-Zellen) entwickeln Warum musst du das entwickeln, wenn du doch offensichtlich sehr wenig Ahnung von Schaltungen hast? Die Lösung ist ein klassischer Fensterkomparator. Unter diesem Stichwort findest du auch Schaltungen die funktionieren. Noch ein Hinweis: Wenn du auf bestimmte Spannungen schalten willst, dann brauchst du zumindest eine Referenzspannung, die bekannt und konstant ist, so wie du das oben gezeichnet hast kann es nicht funktionieren, weil beide Spannungen je an den OP Eingängen gleichmässig proportional von der Batteriespannung abhängen.
http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=225509&pk=105807 Hier findest du mal die Entladekurve eines Li-Ion Akkus. Es wird sehr schwireig werden mit einer solchen Anzeige zuverlässige Werte zu bekommen, da die Akkuspannung über lange Zeit gleich bleibt und erst wenn der Akku leer wird zusammenbricht. Funktioniert die Schaltung so? Ich habe es nicht durchgecheckt. Ich würde eine Referenzspannung nehmen und mit den Komperatoren und Spannungsteiler die Refspannung mit der Akkuspannung vergleichen. Die Referenzspannung ist natürlich deutlich kleiner als die Akkuspannung. Mit einem Längsregler kannst du dir einfach eine Stabile referenz erzeugen.
die Schaltung funktioniert nicht ganz bei 10.5v leuchten beide Dioden .... ja du hast recht ... meine Referenzspannung und OP Eingängen hängen gleichmässig proportional von der Batteriespannung ...also ich brauche eine konstante Referenzspannung ... mit Zenerdiode kann man eine Referenzspannung erzeugen?
Sarra schrieb: > mit Zenerdiode kann man eine > Referenzspannung erzeugen? Ja aber nicht besonders genau. Dafür gibt es Spannungsreferenzen. Es würde mich immer noch interessieren warum du das entwickeln musst
Deutlich einfacher geht es mit zwei TL-431. Der TL-431 enthält eine Referenz und einen Komparator mit Open-Kollektor Ausgang. Also genau was du brauchst.
Hier mal eine bewährte Schaltung aus meinem Pool. Die Spannungsreferenz LM385-Z2,5 (Bandgap) arbeitet hier wie eine Z-Diode und funktioniert im Prinzip auch so, liefert aber eine überaus stabile Referenzspannung von 2,5V bei einer wahrhaft knauserigen Bestromung von 100µA über den 82k. Der Spannungsteiler 82k / 22k ist so berechnet, dass bei einer Akkuspannung von 11,8V ebenfalls 2,5V für den Vergleich am Minus-Eingang des OpAmp anliegen. Der wiederum geht dann am Ausgang auf 'high' und bringt die LED zum leuchten, wenn die Akkuspannung unter 11,8V geht. Ich habe mal den Vorwiderstand der LED auf 4,7k gesetzt; das ergibt einen Strom von 2mA für die LED (Standard-Typ 20mA). Dabei ist sie für mein Empfinden hell genug und strapaziert den Akku nicht noch unnötig, wenn der schon fast leer ist. Der Gesamt-Strombedarf der Schaltung liegt bei 1,2mA (LED off) und bei 3.2mA (on). Ich habe mal versuchsweise einen CMOS-OpAmp TS912 (Pin-Kompatibel) verwendet; dabei sinkt dann die Stromaufnahme auf 0,9mA (off) und 2,9mA (on).
> ich habe da ein Problem muss eine Schaltung
So ein Quatsch, du kannst doch nicht die Vergleichspannungen mit R3, R5
und R6 aus derselben (schwankenden) Spannung erzeugen wie das zu
messende Signal.
Du musst an R3 schon statt der Akkuspannung eine konstante Spannung
anlegen, beispielsweise 5V aus einem an den Akku angeschlossenen
78L05/LP2950-5
MaWin schrieb: > So ein Quatsch, du kannst doch nicht die Vergleichspannungen mit R3, R5 > und R6 aus derselben (schwankenden) Spannung erzeugen wie das zu > messende Signal. Gratuliere, 6 andere haben das schon vor dir und er hat es mitlerweile auch schon gemerkt.
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