Forum: Offtopic in eigener Sache


von Kurt B. (kurt-b)


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Hallo Naturinteressierte.

Da es hier nicht geduldet wird die "Lehrmeinung" kritisch zu 
hinterfragen, jeder Ansatz dazu, und zu einem Meinungsaustausch darüber, 
im Keim erstickt wird (warum wohl?), ein Angebot:

Es gibt ein Forum dass andere Meinungen und Vorstellungen zulässt.
Dort wird sich bestimmt eine Ecke finden wo man ungestört und ohne die 
ständige Gewissheit dass -unliebsame- Meinungen sofort -entfernt- 
werden, sich austauschen kann.

Wer Lust hat, technisch orientiert ist, logische Vorstellungen 
bevorzugt, der melde sich dort bitte an.
Danke.

Hier der Link zum Forum.

http://www.mahag.com/neufor/index.php



Kurt

: Gesperrt durch Moderator
von Johannes O. (jojo_2)


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> Alternative Theorien
> Äthertheorien

Das ist ja so richtig 17. Jahrhundert ;-)



Möchte mal kurz was aus dem Forum zitieren von einem Kurt (der gleiche 
von hier?)

>> Bleibt halt nur die Frage offen ob es "relativistische Effekte" überhaupt gibt.
> Dochdoch, auf dem Papier und in so manchen Köpfen.
> Sonst aber nirgends.

Sry, aber damit disqualifiziert man sich vollkommen selbst. Die 
relativistischen Effekte wurden schon sehr genau, auch experimentell, 
nachgewiesen (Satellit + Uhr etc.)


Warst du nicht auch in dem anderen Thread hier auf µc.net, der später 
geschlossen wurde nachdem das Thema gerade dabei war in Richtung 
Esotherik abzudriften?


Und bevor du jetzt wieder daherkommst mit: "Man darf doch hinterfragen", 
"nicht alles glauben".
Ja das darfst du. Aber nicht irgendwelche wilden Theorien in den Raum 
werfen und Falsches verbreiten. Wenn du einen Versuch hast, den die 
aktuellen Modelle nicht erklären können, aber DEIN Modell schafft dies; 
Dann her damit! Alles andere ist nur Gelabere.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Da es hier nicht geduldet wird die "Lehrmeinung" kritisch zu
> hinterfragen

Die Bedingungen, wie man Lehrmeinungen "kritisch" hinterfragt, damit
das Ganze Sinn hat, wurden dir mehrfach genannt. Du willst dich einfach
nur nicht dran halten, und stattdessen einfach nur Behauptungen
aufstellen.

Es ist schön, dass du uns nicht weiter mit deinen diesbezüglichen
Auslassungen nerven möchtest.  Danke!

von Purzel H. (hacky)


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Kurt, du hast bisher die gaengige Lehrmeinung zwar kritisiert, aber 
nichts Passendes gebracht. Es gibt Messwerte und Theorien. Die Theorien 
versuchen die Messwerte zu erklaeren. Theorien kann man ablehnen. Die 
Messwerte abzulehnen kann's nicht sein. Denn die sind jederzeit und 
ueberall reproduzierbar.
Bring mal eine Erklaerung fuer den Photoeffekt, ohne Quanten.

von Kurt B. (kurt-b)


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Siebzehn oder Fuenfzehn schrieb:
> Kurt, du hast bisher die gaengige Lehrmeinung zwar kritisiert,
> aber
> nichts Passendes gebracht. Es gibt Messwerte und Theorien. Die Theorien
> versuchen die Messwerte zu erklaeren. Theorien kann man ablehnen. Die
> Messwerte abzulehnen kann's nicht sein. Denn die sind jederzeit und
> ueberall reproduzierbar.
> Bring mal eine Erklaerung fuer den Photoeffekt, ohne Quanten.

Die Messwerte lehn ich doch nicht ab, ich berufe mich wahrscheinlich 
sogar darauf wenn sie angesprochen werden.

Ich kann den Photoeffekt erklären (meine Version und in meiner 
Vorgehensweise und  auf Basis weiterer Annahmen die da mitspielen),
dazu gehört es halt nun mal die jetzige Erklärung als Grundlage zu 
verwenden und entsprechende andere Ansichten einzubinden, durch sie zu 
ersetzen.

Wenn ich meine Version herschreibe haltet ihr mich für verrückt.
Also geht es nur Schritt für Schritt um die Basis fürs Verstehen meiner 
Annahmen zu schaffen, und auf der Gegenüberstellung der Grundlagen der 
Annahmen die du/ihr voraussetzt.

Ich darf mich dann aber auch nicht fürchten müssen irgendwas zu sagen 
dass als Aufhänger für die Schliessung des Fadens/Löschung der Beiträge 
verwendet werden könnte.


Kurt

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Kurt Bindl schrieb:
> Autor:
>         Kurt Bindl
>         (kurt-b)

Dann zieh dich bitte in dein Eso-Forum zurück und lass uns endlich mit 
deinen Phantasien in Frieden.

Danke!

von Purzel H. (hacky)


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Kurt, es geht weniger um Ansichten oder Stories, sondern um berechenbare 
Resultate. Wie sich die einzelnen Elemente der angewendeten Theorie 
nennen ist unwichtig. Und entweder die Resultate stimmen ueberein, oder 
eben nicht.

Beim Fotoeffekt geht es also darum, dass aus einer Fotozellenanordnung 
bei einer Wellenlaenge, die laenger ist als ein gewisser Cut-off, nichts 
mehr rauskommt, und zwar unabhaengig von der Intensitaet. Dafuer hat zB 
Einstein den Nobelpreis erhalten. Weshalb ist das zB bei Silizium bei xx 
nm der Fall. Die Erklaerung fuer andere Materialien ist auch angenehm, 
zB GaAs.

Dann gibt es noch das Doppelspalt Experiment. Berechne das Muster in 
Abhaengigkeit des Abstandes.

Dann nehmen wir einen Low Earth Orbit Satelliten und packen da eine 
Atomuhr drauf. Berechne die am Boden empfangene Frequenz in 
Abhaengigkeit von Hohe der Umlaufbahn, Winkel ueber Horizont, und 
scheinbarer Richtung. Die scheinbare Richtung darf auch reduziert werden 
auf : auf mich zu, ich steh unter der Umlaufbahn.

von (prx) A. K. (prx)


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Dann nehmen wir einen Low Earth Orbit Satelliten und packen da eine
> Atomuhr drauf.

Nicht schon wieder!

von Karl H. (kbuchegg)


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Kurt, es geht weniger um Ansichten oder Stories, sondern um berechenbare
> Resultate. Wie sich die einzelnen Elemente der angewendeten Theorie
> nennen ist unwichtig. Und entweder die Resultate stimmen ueberein, oder
> eben nicht.

Exakt.

> Einstein den Nobelpreis erhalten. Weshalb ist das zB bei Silizium bei xx
> nm der Fall. Die Erklaerung fuer andere Materialien ist auch angenehm,
> zB GaAs.
>
> Dann gibt es noch das Doppelspalt Experiment. Berechne das Muster in
> Abhaengigkeit des Abstandes.


Und wenn geht, wäre es auch schon, wenn der ganze Klapperatismus zb auch 
bei einem Elektron funktioniert. Denn auch für die gilt:
In einer Elektronenkanone, wie zb in einem alten Röhrenfernseher 
verhalten sie sich wie Teilchen. Jagt man sie aber auf einen 
Doppelspalt, dann sieht es so aus, als ob sie Wellen wären.

Und wenn wir schon dabei sind .... wäre cool, wenn dein Klapperatismus 
überhaupt für alle subatomaren Partikel funktionieren würde. Die 
Quantentheorie kann das. Inklusive Berechnungen und nicht nur irgendwie 
was mit 'Taslastrahlen' dahergeschwurbelt. Die Quantentheorie kann das 
sogar noch für ganze Atome, wenn auch die Mathe dahinter grauenvoll 
wird. Aber prinzipiell wäre es machbar - der grundsätzliche Mechanismus 
gibt das her.


Wurde hier eigentlich schon mal erwähnt, dass deine ganze Rederei völlig 
uninteressant ist, solange man damit nix berechnen kann? Nein? Dann sage 
ich es jetzt: Erzählen kannst du viel solange der Tag lang ist. Das 
Zauberwort lautet: Was kannst du mit deiner Hypothese berechnen. Nicht 
nur rumgeschwurbelt, sondern tatsächlich und konkret gerechnet. Mit 
Zahlenwerten.

von Klaus I. (klauspi)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Wurde hier eigentlich schon mal erwähnt, dass deine ganze Rederei völlig
> uninteressant ist, solange man damit nix berechnen kann? Nein? Dann sage
> ich es jetzt: Erzählen kannst du viel solange der Tag lang ist. Das
> Zauberwort lautet: Was kannst du mit deiner Hypothese berechnen. Nicht
> nur rumgeschwurbelt, sondern tatsächlich und konkret gerechnet. Mit
> Zahlenwerten.

Ach, jetzt bleib doch mal locker. Wenn alle so an etwas neuem herangehen 
würden, wäre sogar der Feuerstein in frühen Zeitaltern geächtet.

Eine Frage möchte ich Dir aber gerne stellen, wenn Du also Berechnung 
und Vernunft für so vieles vorraussetzt.
Wie ist es Dir möglich, mit den Menschen heute zusammenzuleben?

Ansonsten bringen Deine ganzen (rhetorischen?) Fragen kaum etwas. Es ist 
vermutlich ein spezielles Glaubenssystem und das kann man nicht mit der 
Argumentation eines anderem Glaubenssystem (z.B. Mathematik) widerlegen.

Grüße
Klaus

von Dumdi D. (dumdidum)


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Klaus I. schrieb:
> Ach, jetzt bleib doch mal locker. Wenn alle so an etwas neuem herangehen
> würden, wäre sogar der Feuerstein in frühen Zeitaltern geächtet.

Ich hab auch eine Theorie:

Alle Messwerte eines Experimentes verhalten sich so durch Gewohnheit, 
d.h. man muss um etwas vorherzusagen, den Wert messen erstmal. Damit 
geht dieser Wert in die Theorie über.

Alle Probleme gelöst. Direkte Vorhersagen aus der Theorie sind ja auch 
überbewertet.

von Karl H. (kbuchegg)


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Klaus I. schrieb:

> Ach, jetzt bleib doch mal locker.

Weils wahr ist.
Ist doch nicht das erste mal.

Die wedeln immer so von der Ferne mit der Hand rum und murmeln was von 
"EInstein widerlegt und alles ist ganz anders als IHR euch das so 
vorstellt" und wenn man dann mal nachfragt dann kriegt man immer nur so 
windige Antworten in denen Hauptsächlich die Worte 'Tesla, Frequenz, 
ganzheitlich, Schwingung und Resonanz' vorkommen.

Ist doch immer dasselbe.
Die Leute verstehen doch gar nicht, das das was sie da haben noch nicht 
mal ein Gedankenexperiment darstellt, wollen aber am liebsten gestern 
schon den Nobelpreis zuerkannt bekommen. Und wenn nicht, dann sollte 
wenigstens irgendein physikalischer Satz nach ihnen benannt sein.
Sieh dir zb den hier mal an
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?1466-Storm-sche-S%E4tze-1-und-2

Eigentlich sollte man meinen, dass er seine 'These' wenigstens in simple 
Mathe packen kann. Aber das ist dem Autor nach eigenen Bekunden seit 
Jahren nicht gelungen. Das heißt, nicht ihm ist es nicht gelungen, 
sondern dem befreundeten Mathelehrer, weil er selbst ist nach eigenen 
Angaben dazu nicht in der Lage. Aber das sein 'Sätze' richtig sind, 
davon ist er vollihaltlich überzeugt und die verteidigt er auch mit 
Messer und Zähnen und immer noch windigeren Beispielen, die seiner 
Meinung nach seine Sätze stützen. Nur leider - Zahlen, die man mit der 
Realität vergleichen könnte, kann er keine berechnen oder auch nur 
nennen. Immer nur so von der Ferne mit der Handfläche wedeln.


> Wie ist es Dir möglich, mit den Menschen heute zusammenzuleben?

Hab ich kein Problem damit. Denn die meisten verstehen sehr wohl, dass 
man die moderne Physik nicht mit 5 Schlagworten aushebeln kann.

von Klaus I. (klauspi)


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dumdi dum schrieb:
> Klaus I. schrieb:
>> Ach, jetzt bleib doch mal locker. Wenn alle so an etwas neuem herangehen
>> würden, wäre sogar der Feuerstein in frühen Zeitaltern geächtet.
>
> Ich hab auch eine Theorie:
>
> Alle Messwerte eines Experimentes verhalten sich so durch Gewohnheit,
> d.h. man muss um etwas vorherzusagen, den Wert messen erstmal. Damit
> geht dieser Wert in die Theorie über.
>
> Alle Probleme gelöst. Direkte Vorhersagen aus der Theorie sind ja auch
> überbewertet.

Erstaunlicherweise(?) haben aber viele heute (wissenschaftlich 
anerkannte!) Wissenschaften zunächst so einen Anfang gehabt ;o)

Nur in einem liegst Du sicherlich falsch, es wuren dadurch sicherlich 
nicht alle Probleme gelöst, man hat dadurch nur mehr Probleme.

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus I. schrieb:
> Erstaunlicherweise(?) haben aber viele heute (wissenschaftlich
> anerkannte!) Wissenschaften zunächst so einen Anfang gehabt ;o)

Butter bei die Fische: Beispiele!

Welche heute anerkannten Leute aus der (theoretischen) Physik hatten 
zwar die richtige Idee, aber keinen Dunst von Mathematik?

von Karl H. (kbuchegg)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:

> Sieh dir zb den hier mal an
> http://www.astronews.com/forum/showthread.php?1466-Storm-sche-S%E4tze-1-und-2

Das war 2007

Hier ist er wieder
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/10/08/der-mond-dreht-sich/
(Such nach Henri)

Das war vor ein paar Wochen. 6 Jahre sind vergangen, nichts dazugelernt.

Ich frag mich ja immer, warum diese Leute sich in Wissenschaftsblogs 
verirren. Wie muss man drauf sein, wenn man 6 Jahre lang immer wieder 
dasselbe gesagt bekommt und nichts draus lernt? Das lässt sich ja noch 
nicht mal mit übersteigertem Ego erklären.

von Kurt B. (kurt-b)


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:

> Beim Fotoeffekt geht es also darum, dass aus einer Fotozellenanordnung
> bei einer Wellenlaenge, die laenger ist als ein gewisser Cut-off, nichts
> mehr rauskommt, und zwar unabhaengig von der Intensitaet.

Das kommt daher dass dann, wenn die Anregefrequenz ausserhalb der 
Resonanzfrequenz des verwendeten Materials liegt, dieses nicht mehr in 
Resonanz versetzt werden kann, deswegen keine Elektronen mehr 
freigesetzt werden.

Die Bandbreite mit der das geschieht hängt von der Dämpfung ab der die 
einzelnen Resonanzkörper ausgesetzt sind.


>
> Dann gibt es noch das Doppelspalt Experiment. Berechne das Muster in
> Abhaengigkeit des Abstandes.
>

Die Abstände der destruktiven und konstruktiven Überlagerungsbereiche 
hängen vom Abstand der Spalte (Winkel zu den Überlagerungsflächen) und 
der Wellenlänge ab.
Da wo sich 180 Grad Phasenverschiebung ergibt ists dunkel, bei Null Grad 
-heller-.


> Dann nehmen wir einen Low Earth Orbit Satelliten und packen da eine
> Atomuhr drauf.

Du kannst auch einen Geostationären und einen nehmen der noch weiter von 
der Erde weg ist.

Im Nahbereich der Erde wird ihre Frequenz mit der sie schwingt immer 
höher werden je weiter sie von der Erde weg ist, sobald der Einfluss der 
Sonne überwiegt nimmt sie wieder ab.
Im Nahbereich der Sonne wird sie wesentlich langsamer schwingen als wie 
auf der Erde.


Kurt

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Amen!

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt Bindl schrieb:
> Das kommt daher dass dann, wenn die Anregefrequenz ausserhalb der
> Resonanzfrequenz des verwendeten Materials liegt, dieses nicht mehr in
> Resonanz versetzt werden kann, deswegen keine Elektronen mehr
> freigesetzt werden.

Siehst Du, damit ist Deine Theorie bereits durch Messungen widerlegt. Ab 
einer bestimmten Minimalfrequenz, werden durch den Photoeffekt 
Elektronen emittiert. Und zwar besitzen diese eine kontinuierlich mit 
der Lichtfrequenz zunehmende kinetische Energie. Von Resonanz keine 
Spur.

von Karl H. (kbuchegg)


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J.-u. G. schrieb:

> Siehst Du, damit ist Deine Theorie bereits durch Messungen widerlegt. Ab
> einer bestimmten Minimalfrequenz, werden durch den Photoeffekt
> Elektronen emittiert. Und zwar besitzen diese eine kontinuierlich mit
> der Lichtfrequenz zunehmende kinetische Energie.

Wohingegen die kinetische Energie nicht von der Lichtintensität abhängt, 
wie man ja eigentlich erwarten würde wenn Licht eine reine Wellensache 
wäre, da ja der Energiegehalt einer Welle von der Amplitude (eben der 
Lichtintensität) abhängt und nicht von der Frequenz.

von Kurt B. (kurt-b)


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J.-u. G. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Das kommt daher dass dann, wenn die Anregefrequenz ausserhalb der
>> Resonanzfrequenz des verwendeten Materials liegt, dieses nicht mehr in
>> Resonanz versetzt werden kann, deswegen keine Elektronen mehr
>> freigesetzt werden.
>
> Siehst Du, damit ist Deine Theorie bereits durch Messungen widerlegt. Ab
> einer bestimmten Minimalfrequenz, werden durch den Photoeffekt
> Elektronen emittiert. Und zwar besitzen diese eine kontinuierlich mit
> der Lichtfrequenz zunehmende kinetische Energie. Von Resonanz keine
> Spur.

Die Bandbreite wo sich die Freisetzung von Elektronen ereignet ist von 
der Bedämpfung der Resonanzkörper abhängig.
Grosse Bedämpftung, grosse Bandbreite.

Sind die Resonanzkörper nicht bedämpft ist die Resonanz sehr 
schmalbandig, siehe Laser, Absorptionslinien, Materialbestimmung, 
Atomuhr ....

Kurt

von Karl H. (kbuchegg)


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Kurt Bindl schrieb:

>> Siehst Du, damit ist Deine Theorie bereits durch Messungen widerlegt. Ab
>> einer bestimmten Minimalfrequenz, werden durch den Photoeffekt
>> Elektronen emittiert. Und zwar besitzen diese eine kontinuierlich mit
>> der Lichtfrequenz zunehmende kinetische Energie. Von Resonanz keine
>> Spur.
>
> Die Bandbreite wo sich die Freisetzung von Elektronen ereignet ist von
> der Bedämpfung der Resonanzkörper abhängig.
> Grosse Bedämpftung, grosse Bandbreite.

Nicht quatschen ... vorrechnen.

> Sind die Resonanzkörper nicht bedämpft ist die Resonanz sehr
> schmalbandig, siehe Laser, Absorptionslinien, Materialbestimmung,
> Atomuhr ....
Und das hat jetzt genau WAS mit dem photoelektrischen Effekt zu tun?
Oder sind wir wieder mal bei der Wide-Wide-Witt Sicht der Welt, in der 
sich Resonanzbedämpfungen magisch verändern, je nachdem wie es in einem 
Gerät gebraucht wird?


Bleibt immer noch das Problem, dass die kinetische Energie von der 
Lichtfrequenz abhängt aber nicht von der Amplitude.

von Timm T. (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Ich frag mich ja immer, warum diese Leute sich in Wissenschaftsblogs
> verirren. Wie muss man drauf sein, wenn man 6 Jahre lang immer wieder
> dasselbe gesagt bekommt und nichts draus lernt?

Ich sag mal: Josef Mallits. Der Herr hab ihn selig.

Vielleicht kennt den jemand noch. Da musste ich lernen, dass es Leute 
gibt, die einfach so erkenntnisresistent sind, dass man dagegen nicht 
argumentieren kann. Es wird einfach alles ignoriert, was nicht ins 
eigene Weltbild passt.

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt Bindl schrieb:
> Die Bandbreite wo sich die Freisetzung von Elektronen ereignet ist von
> der Bedämpfung der Resonanzkörper abhängig.
> Grosse Bedämpftung, grosse Bandbreite.

Wenn der Photoeffekt eine Resoanzphänomen mit einer endlichen Bandbreite 
(egal wie groß sie auch sei) wäre, so müsste die kinetische Energie der 
Photoelektronen ja irgendwann, mit weiter zunehmender Frequenz, wieder 
abnehmen. Bitte nenne ein Experiment, dass diese Vorhersage bestätigt.

> siehe Laser, Absorptionslinien,
Was haben Laser und Absorptionsspektroskopie mit dem Photoeffekt zu tun?

von Kurt B. (kurt-b)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> J.-u. G. schrieb:
>
>> Siehst Du, damit ist Deine Theorie bereits durch Messungen widerlegt. Ab
>> einer bestimmten Minimalfrequenz, werden durch den Photoeffekt
>> Elektronen emittiert. Und zwar besitzen diese eine kontinuierlich mit
>> der Lichtfrequenz zunehmende kinetische Energie.
>
> Wohingegen die kinetische Energie nicht von der Lichtintensität abhängt,
> wie man ja eigentlich erwarten würde wenn Licht eine reine Wellensache
> wäre, da ja der Energiegehalt einer Welle von der Amplitude (eben der
> Lichtintensität) abhängt und nicht von der Frequenz.


Licht ist keine Welle!
Licht hat "Wellenchencharakter"

Die eingebrachte Lichtintensität bestimmt die Menge der freigesetzten 
Elektronen mit, nicht ihr Freisetzen selber.
Dazu ist zwar eine Mindesthelligkeit erforderlich, ist diese erreicht 
dann geht's "Mengenässig" weiter.
Wobei das nicht analog geht, sondern nach "Energieerhaltung", wobei ein 
immer grösser werden Teil der eingestrahlten Leistung auch wieder 
abgestrahlt wird.



Kurt

von Karl H. (kbuchegg)


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Timm Thaler schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Ich frag mich ja immer, warum diese Leute sich in Wissenschaftsblogs
>> verirren. Wie muss man drauf sein, wenn man 6 Jahre lang immer wieder
>> dasselbe gesagt bekommt und nichts draus lernt?
>
> Ich sag mal: Josef Mallits. Der Herr hab ihn selig.
>
> Vielleicht kennt den jemand noch.

Den Tischler-Sepp aus Lackendorf. Klar kenn ich den und seine Photoshop 
Beweisführungen noch.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Gut, damit kann man hier jetzt wohl dicht machen.

Weitere Diskussionen zu dem Thema folgen dann bitte dem Link von Kurt.

von Karl H. (kbuchegg)


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Kurt Bindl schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> J.-u. G. schrieb:
>>
>>> Siehst Du, damit ist Deine Theorie bereits durch Messungen widerlegt. Ab
>>> einer bestimmten Minimalfrequenz, werden durch den Photoeffekt
>>> Elektronen emittiert. Und zwar besitzen diese eine kontinuierlich mit
>>> der Lichtfrequenz zunehmende kinetische Energie.
>>
>> Wohingegen die kinetische Energie nicht von der Lichtintensität abhängt,
>> wie man ja eigentlich erwarten würde wenn Licht eine reine Wellensache
>> wäre, da ja der Energiegehalt einer Welle von der Amplitude (eben der
>> Lichtintensität) abhängt und nicht von der Frequenz.
>
>
> Licht ist keine Welle!
> Licht hat "Wellenchencharakter"

ACh?
Jetzt auf einmal.
Im anderen Thread war das aber noch ganz anders. Da war Licht noch eine 
Welle, die sich in einem Äther ausbreitet, wobei du das Wort 'Äther' 
vermeidest, aber im Grunde ... ok, welches sich in einem nicht näher 
bestimm und nachweisbaren 'Medium' ausbreitet.

ja, was denn nun?

2 x 3 macht 4 - widdewiddewitt und 3 macht 9e !


> Die eingebrachte Lichtintensität bestimmt die Menge der freigesetzten
> Elektronen mit, nicht ihr Freisetzen selber.

Nö.
Wenn ein Pendel schwingt, dann kann man die Schwingung als Welle 
auffassen. Je weiter die Auslenkung, desto doller bembelt das 
Pendelgewicht auf eine Billardkugel und desto schneller fetzt die davon.

kinetische Energie des geschlagenen Teilchens ist proportional zur 
Energie der Welle und die ist wieder proportional zur Amplitude 
(Auslenkung) und NICHT zur Frequenz.
Oder in einfachen Worten:
Es sollte (nach deiner These) sein:  Je heller, desto schneller
Es ist aber: je blauer, desto schneller

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