Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Erfahrungen TU Darmstadt - Studium


von zweifler (Gast)


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Hallo,
Ich würde gerne in Darmstadt studieren, hat da jemand Erfahrungen?
Was die Uni und die Stadt angeht.
Leider findet man auf der Uni Seite wenig über die Studiengänge (ist 
extrem unübersichtlich aufgebaut).
Hab gehört die Uni soll gut sein, nur hab ich bisher nichts über das was 
zum studieren dazu gehört aus Darmstadt gehört (Nachtleben etc).


Sonst hatte ich noch Aachen überlebt aber die ist total über laufen...
Oder Dresden, aber da bin ich mir nicht sicher ich würde da mechatronik 
studieren nur scheint mir das in Dresden kein Informatik zu beinhalten 
sondern rein Elektrotechnik und Maschinenbau.

Danke,
Der Zweifler

von Ex Mechatroniker (Gast)


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Studiere kein Mechatronik!
Habe selbst einen Abschluss in Mechatronik und danach einen Master in 
Etechnik gemacht!

Niemand braucht diese "Mischfächer", die Realität lernt man schnell wenn 
man im Beruf ist. Oder schau dir einfach mal die Stellenanzeigen an, 
dann verstehst du was ich meine...

von physikerin (Gast)


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Hi,
ich studiere Physik an der TU Darmstadt, kann dir also nicht viel über 
die Ingeneurstudiengänge erzählen, aber evtl. ein bisschen über 
Darmstadt und die Uni an sich.
Nachtleben ist nicht so ausgeprägt wie in Frankfurt o.ä. und gerade die 
Lokalitäten, die vor allem von Studenten besucht werden, leiden etwas an 
Männerüberschuss (nicht überall).
Der Herrengarten (direkt neben der Uni) ist allerdings sehr schön und 
lädt an schönen Tagen zum in der Sonne liegen und Grillen ein. Gibt auch 
ein paar Sportgruppen die sich da treffen wie z.B. Frisbee, Slackline 
oder sowas. Die Innenstadt ist aus meiner Sicht nicht ganz so schön 
(breite Straßen mit Straßenbahn), ist aber Geschmacksache.
Es bietet sich zum Feiern o.ä. auch an, nach Mainz, Wiesbaden oder 
Frankfurt zu fahren (geht kostenlos per Bahn mit Semesterticket).
Sprachkurse an der Uni sind etwas überlaufen, Sportangebot ist soweit 
ich das beurteilen kann gut. Es gibt keine Anwesenheitspflicht in 
Vorlesungen und Übungen. Die Grundlagenfächer wie Mathe und sowas sind 
am Anfang ziemlich überlaufen, sodass man evtl. keinen Sitzplatz mehr 
bekommt. Das Problem gibt sich aber in ein paar Wochen...

Alles in Allem gefällt mir Darmstadt aber zum studieren.
Frag einfach, wenn du noch etwas wissen willst.

von Kräutermann (Gast)


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Überlaufen finde ich die TUD was Elektrotechnik angeht ebenfalls (>400 
Studienanfänger). Im Grundstudium wird daher "rausgeprüft". Grade Mathe 
(1-4) und die Theoretische Elektrotechnik in Semester 2 und 3 sind für 
die meisten die Genickbrecher. ET2 rühmt sich mit durchschnittlich 85% 
Durchfallquote.

Das erste Semester fand ich noch sehr gut machbar, auch mit meinen 
Fachabi-Vorkenntnissen. Musste leider aus privaten Gründen mitten im 
zweiten Semester die Uni wechseln. Niveauunterschied vorhanden, fand die 
Organisation der Tutorien teilweise an der TUD etwas besser, die Nähe zu 
den Professoren ist an meiner derzeitigen Uni dafür unschlagbar (ca. 60 
Studienanfänger!). Man kann da immer mal vorbeilaufen, die nehmen sich 
immer die Zeit für einen. Alles vollkommen unabhängig von den 
Sprechzeiten. Das ist so familiär, dass die Profs einen auch außerhalb 
von Vorlesungen wieder erkennen und grüßen.

Darmstadt als Stadt mit Nachtleben ist meiner Meinung nach nur okay, 
wenn man als absolutes Landei noch nichts besseres gesehen hat. Viele 
Ecken sind wirklich hässlich, das können meiner Meinung nach auch die 
paar Jugendstil-Gebäude nicht ausgleichen. Zudem ist der Wohnungsmarkt 
der Horror. Wenn du dir das Studium selber finanzieren musst und etwas 
auf Wohnungs- bzw Zimmerpreise achten musst, kannst du dich schonmal auf 
eine langwierige Suche gefasst machen. Wir haben damals zu zweit über 4 
Monate gesucht.

Die Lehre fand ich aber abgesehen von der Anonymität und den künstlich 
hoch gehaltenen Durchfallquoten sehr gut. Ich würde dir vorschlagen 
einfach mal in Darmstadt vorbei zu gucken, dich in eine Vorlesung zu 
setzen, die Stadt zu erkunden...

von zweifler (Gast)


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@Kräutermann welche ist denn deine jetzige Uni?
MFG

von Kräutermann (Gast)


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Uni Siegen. Da kann man allerdings nur studieren, wenn man von Rankings 
Abstand nimmt. Der Fachbereich ist nicht riesig und dadurch hat dieser 
vor ein paar Jahren Abstand von den Rankings genommen (Angebliche 
Ungerechtigkeiten die aufgrund der Größe entstehen).

Großer Vorteil ist, dass du hier auch dual studieren kannst. Du sitzt 
während des Semesters normal in den Vorlesungen wie ein Vollzeit-Student 
und in den Semesterferien gehst du bei deinem Betrieb arbeiten. 
International tätige Unternehmen die das hier machen wären 
beispielsweise SMS Siemag und Achenbach Buschhütten. Damit hast du nach 
deinem Studium schonmal einen Arbeitsplatz sicher.

Wenn du allerdings eine interessante Stadt suchst, bist du hier fehl am 
Platz. Da ist Darmstadt sogar interessanter. Siegen ist halt sehr 
ländlich.

Falls dich die Uni interessiert, findest du hier schonmal den 
Studienverlaufsplan:

http://www.eti.uni-siegen.de/dekanat/studium/das_neue_studienprogramm/studienprogramm.html?lang=de&lang=de

von Udo S. (urschmitt)


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Kräutermann schrieb:
>>400 > Studienanfänger)

So wenige? Wir waren damals ca. 650. Nach dem Vordiplom immer noch >400.
Mathe damals im Audi Max mit über 1000 Leuten.

Dann stimmt das ja doch mit dem Fachkräftemangel ... :-)

von Kräutermann (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> So wenige? Wir waren damals ca. 650. Nach dem Vordiplom immer noch >400.
> Mathe damals im Audi Max mit über 1000 Leuten.
>
> Dann stimmt das ja doch mit dem Fachkräftemangel ... :-)


Elektrotechniker inkl. Mechatroniker kamen glaube ich auf >500. Das 
sollte man auch bedenken, ich denke nicht das es damals schon solche 
Studiengänge gab. Maschinenbauer waren aber dafür >800 in unserem 
Semester. Die hatten Mathe im Audimax, wir im Hexagon.

Wo du das jetzt so sagst, fällt mir ein das mir erzählt wurde, dass noch 
vor 10 Jahren die Zahl der Etechnik-Studienanfänger in Siegen ebenfalls 
höher lag.

von Maddin (Gast)


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zweifler schrieb:
> Hallo,
> Ich würde gerne in Darmstadt studieren, hat da jemand Erfahrungen?
> Was die Uni und die Stadt angeht.
Ich studiere im 6. Semester ETIT (B.Sc.) an der TU.
Wie überall macht das Grundstudium wenig Spaß. Die Elektrotechnik 
Grundlagen (ETIT1, ETIT2 und Deterministische Signale und Systeme) sind 
meistens mit den höchsten Durchfallquoten versehen. Bei Mathe ist es von 
Student zu Student verschieden. Die einen lieben die Genauigkeit der 
Definitionen und der Vorgehensweisen, die anderen hassen das abstrakte, 
theoretische Geplänkel, das weit über das eigentliche Ziel zur Anwendung 
in der Elektrotechnik hinausschießt.
Die restlichen rot dargestellten Fächer der ersten 4 Semester (s. Link 
unten) sollten machbar sein, die grün gefüllten kann ich nicht bewerten.

Zur Stadt braucht man nicht viel sagen: Nicht zu klein, sodass es genug 
Ausgehmöglichkeiten, Geschäfte, etc gibt, aber auch nicht zu groß, 
sodass jeder Weg innerhalb der Stadt auch noch zu Fuß bewältigt werden 
kann.


> Leider findet man auf der Uni Seite wenig über die Studiengänge (ist
> extrem unübersichtlich aufgebaut).
Finde ich nicht.

Studienplan Mechatronik:
http://www.mechatronik.tu-darmstadt.de/bachelormec/vorlesungsplan/vorlesungsplan.de.jsp
Wenn dir das zu ungenau ist, kannst du auch einen Blick in das 
Modulhandbuch werfen


Studienplan Elektrotechnik
http://www.etit.tu-darmstadt.de/studium_1/studiengnge/etitmsc/etit_bsc/index.de.jsp



> Hab gehört die Uni soll gut sein, nur hab ich bisher nichts über das was
> zum studieren dazu gehört aus Darmstadt gehört (Nachtleben etc).
Die TU Darmstadt ist laut Rankings nur in zwei Punkten "gut": Geld und 
Forschung.
Betrachtet man beim CHE-Ranking die Ergebnisse der Studentenumfragen 
"Studiensituation" und "Betreuung", dann findet sich die TU auf dem 
letzten Platz wieder.
Die schlechte Studiensituation ist mit Sicherheit dem Wegfall der 
(Gruppen-)Lernplätze am Fachbereich ETIT wegen Missachtung der 
Brandschutzbestimmungen geschuldet. Eine Lösung ist wohl in Arbeit, aber 
sowas dauert in Darmstadt grundsätzlich länger...


Zum Nachtleben:
Es gibt genug Diskotheken, Clubs, Kneipen und Dönerbuden in Darmstadt. 
Zudem werden während des Semesters regelmäßig Studentenpartys von 
verschiedenen Fachbereichen organisiert.
Wem das nicht reicht, der kommt mit der Bahn auch schnell nach 
Frankfurt.



> Sonst hatte ich noch Aachen überlebt aber die ist total über laufen...
> Oder Dresden, aber da bin ich mir nicht sicher ich würde da mechatronik
> studieren nur scheint mir das in Dresden kein Informatik zu beinhalten
> sondern rein Elektrotechnik und Maschinenbau.
Die 2 Informatikkurse an der TU sind lediglich als Einführung in die 
Java-Programmierung zu sehen. Wer Software entwickeln möchte, muss dann 
nochmal kräftig tätig werden.

Und was die Grundsatzdiskussion ETIT vs Informationstechnik vs 
Mechatronik angeht:
Wer noch nicht weiß, was er machen will, studiert Elektrotechnik. Man 
bekommt einen guten Überblick über verschiedenste Fachgebiete und kann 
sich dann immernoch in Richtung Mechatronik bzw. Informatik vertiefen.
Z.B. Richtung Mechatronik: Mikro-/Feinwerktechnik und 
Automatisierungstechnik
Oder Richtung Informatik: Datentechnik
Da der Master in Darmstadt ziemlich frei wählbar ist, kann man seine 
Interessen dann noch weiter verfolgen.

Wenn man schon weiß, was es später werden soll, dann ist der direkte Weg 
mit den Studiengängen IST/ Mechatronik vermutlich besser.



Kräutermann schrieb:
>Überlaufen finde ich die TUD was Elektrotechnik angeht ebenfalls (>400
>Studienanfänger). Im Grundstudium wird daher "rausgeprüft". Grade Mathe
>(1-4) und die Theoretische Elektrotechnik in Semester 2 und 3 sind für
>die meisten die Genickbrecher. ET2 rühmt sich mit durchschnittlich 85%
>Durchfallquote.
Solche Durchfallquoten variieren von Jahr zu Jahr. Im WS10/11 warnte man 
uns noch vor dem Kurs "Logischer Entwurf" wegen der hohen 
Durchfallquoten von 65%. Bei uns sind am Ende nur 35% durchgefallen.
In ETIT1 sind dagegen rund 70% durchgefallen.
"Überlaufen" sind die ersten Semester, weil es keinen NC oder eine 
Eignungsfeststellung gibt. Außerdem fallen eben auch viele durch, die 
dann 1-2 Jahre die Sitzplätze der Kurse im Grundstudium besetzen. Es 
empfiehlt sich also frühzeitig (15 min vor der Vorlesung) zu erscheinen 
;-)

Eins kann ich versichern: Das wird besser! Später wird man durchaus auch 
Kurse finden, in denen weniger als 10 Studenten hocken. Ob einem das 
aber besser gefällt, muss jeder selbst entscheiden.

von ehemaliger Darmstädter (Gast)


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Ehrlich gesagt, würde ich Dir von DA abraten. Sowohl von der Stadt, als 
auch der Uni. Früher, in den 80ern war das noch eine gute TH, heute ist 
es eine überlaufene ehemalige Topuni mit quasi-Elitetatus, die sich 
selber überlebt hat.

von mechatronik_student (Gast)


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Ich studiere zurzeit an der TU Ilmenau Mechatronik und würde auf jeden 
Fall davon abraten beispielsweise nach Dresden zu gehen, wenn dir das 
Studium auf den ersten Blick schon zu maschinenbaulastig ist und zu 
wenig Informatik beinhaltet.

Ursprünglich wollte ich auch nach Darmstadt gehen wegen des viel höheren 
Informatikanteils und bereue es auch oft das nicht getan zu haben.
Die Uni ist zwar top, aber eigentlich machen wir einfach ein 
Maschinenbaustudium mit etwas mehr Elektrotechnik.

Im Nachhinein betrachtet würde ich auch mehr zur Elektrotechnik oder 
Maschinenbau raten, wenn du dich für eine der Sachen mehr interessieren 
solltest. Man kann dort im Bachelor schon einen Schwerpunkt nach den 
eigenen Neigungen legen und ist noch nicht so festgelegt wie in 
Mechatronik.
Wir haben hier wirklich nur sehr wenige Wahlmöglichkeiten im Bachelor.

von hitec ing (Gast)


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Darmstadt und Aachen kann man abhaken. Das war mal. Im Kampf um den 
Elitestatus wurde alles aufgebläht, was vorzeigbar war - auf Kosten der 
Inhalte. Es geht um Masse. Die beiden ehemaligen Spitzenunis 
Deutschlands für Ingenieure sind arme Bildungsfabriken geworden, um 
Futter für Bosch und Siemens zu liefern. Masse statt Klasse. Ich 
empfehle die wesentlich moderneren und besser ausgestatteten Unis in 
Jena, Leipzig oder Dresden. Da ist auch das Umland interessanter. Wenn 
eine westdeutsche Uni, dann München, Karlsruhe oder sowas.

Ich würde generell empfehlen dort zu studieren, wo man auch Leben und 
Arbeiten kann, in Darmstadt und der Frankfurter Region gibt es nicht so 
viel E-Technik und in Aachen sieht es noch schlechter aus. Da müssen 
dann 3 von 4 Studies wieder wegziehen, und aufgrund des Überangebots 
sind die Einstiegsgehälter niedrig.

von Rhein-Main den Bankstern (Gast)


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hitec ing schrieb:
> Ich würde generell empfehlen dort zu studieren, wo man auch Leben und
> Arbeiten kann, in Darmstadt und der Frankfurter Region gibt es nicht so
> viel E-Technik

Aber auf jeden Fall deutlich mehr als Maschinenbau, da kann man das 
Rhein-Main-Gebiet fast komplett vergessen. Sieht sowieso in Hessen 
schlecht aus bei potentiellen Stellen für Ingenieure der E-Technik und 
des Maschinenbaus. Konzentriert sich fast alles auf Bayern, 
Baden-Württemberg, NRW und zu Teilen in Niedersachsen.

von Thomas1 (Gast)


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Geh doch dahin http://www.tu-ilmenau.de/

von Bastian (Gast)


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Iss ja gut, Du willst uns an die TU Ilmenau locken. Ok! Hast Du oben 
schon gemacht. Gut is :-)

Ich habe in Darmstadt 2 Semester studiert und bin dann weg, zu 50% wegen 
der Frau (Rastatt) und zu 50%, weil mir die Uni und DA nicht gefallen 
haben. Habe mein Studium in Karlshure fortgesetzt und dies mit grosser 
Freude. Die Karlsruher Uni macht(e) nicht so auf grosse Hose. Inzwischen 
sind die Eliteuni, keine Ahnung, ob denen das nun auch zu Kopf gestiegen 
ist.

von Kräutermann (Gast)


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Bastian schrieb:
> Habe mein Studium in Karlshure fortgesetzt und dies mit grosser
> Freude. Die Karlsruher Uni macht(e) nicht so auf grosse Hose. Inzwischen
> sind die Eliteuni, keine Ahnung, ob denen das nun auch zu Kopf gestiegen
> ist.

Habe mir gestern mal die Karlsruher Uni angesehen.
Beziehungsweise war dort ein Tag der offenen Tür vom Institut für 
Elektroenergiesysteme und Hochspannungstechnik.

Im Nachhinein musste ich feststellen, dass die Veranstaltung wohl eher 
für eigene Studenten war, allerdings konnte ich mir von dem Institut ein 
gutes Bild machen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter waren richtig nett 
und sympathisch, war ein lockeres Verhältnis und ich hatte nicht das 
Gefühl, dass die sich auf ihren Lorbeeren ausruhen. Das Institut (IEH) 
ist klein aber wahnsinnig gut ausgestattet. Habe mich dort irgendwie 
sofort wohlgefühlt, auch wenn der Dialekt etwas gewöhnungsbedürftig für 
mich war. ;)

Vom Campus Süd habe ich mich allerdings erschlagen gefühlt, von der 
Größe kein Vergleich zu meiner jetzigen Uni.


Ich bin auch mal durch die Stadt gelaufen um hier erste Impressionen 
einzufangen. Viel Baustelle, entweder haben die viel Geld oder die Stadt 
ist baufällig. Alte Bauwerke, viel grün ums Schloss herum, gefällt mir. 
Bloß die Stadt scheint eher Provinz als Stadt zu sein. Wirkt einfach 
nicht wie eine richtige Stadt. Kann Vor- und Nachteil sein.

Wie hast du das denn empfunden, Bastian?
Taugt die Stadt was? Taugt das Nachtleben?

von A. $. (mikronom)


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Kräutermann schrieb:
> Bastian schrieb:
>> Habe mein Studium in Karlshure

Karlshure? Karls Hure?

>> fortgesetzt und dies mit grosser
>> Freude. Die Karlsruher Uni macht(e) nicht so auf grosse Hose. Inzwischen
>> sind die Eliteuni,

Sind sie eben NICHT (mehr)!

>> keine Ahnung, ob denen das nun auch zu Kopf gestiegen
>> ist.

Das KIT ist aus der Excellenzinitiative rausgeflogen, weil sie sich auf 
ihrem Elitestatus ausgeruht haben.

> Habe mir gestern mal die Karlsruher Uni angesehen.

Und warum hast du keinen Blick in die Mensa geworfen? Ich war da mal 
drei Tage in der Physik. Das Niveau der Mensa wird von jeder noch so 
schlechten Gefängniskantine überboten. Allein beim Anblick der Auswahl 
kam mir spontan die Idee sofort zu fasten. Keinen Bissen habe ich dort 
gegessen.

von Autor (Gast)


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Ich studiere in KHE, allerdings nicht an der Uni. Könnte ich erneut 
wählen würde ich mich nicht mehr für Karlsruhe entscheiden. Die Stadt 
ist vollgepflastert mit Baustellen (Es gibt keine Straße die nicht 
betroffen ist :D). Die S-Bahn ist beschissen. Die Mensen sind 
beschissen. Nachtleben naja - Männerüberschuss eben.

Gruß

von wurst (Gast)


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Hab bis 2006 in DA an der TU W-Ing. studiert. Die Stadt und ihre Lage im 
Rhein-Main-Gebiet fand ich gut. In Darmstadt gibts alles und im prinzip 
fussläufig. Natürlich ist das Wohnen selbst dort nicht gerade billig. 
Aber nach FFM ist es eben auch nicht sehr weit (ca. 30 km).

von topmech (Gast)


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Hallo

studiere selbst MaschBau an der TU Dresden und bin mit dem Gesamtpaket 
mehr als zufrieden. Bei der ET Fakultät herrscht eine harte Gangart, 
aber wenn du dich damit auseinandersetzt, kommst du da locker durch. 
Kenne einige Mechatroniker und Elektrotechniker, die es spätestens bei 
der 1. W geschafft haben. Kleiner Wermutstropfen: bei uns gibts nach der 
2. W nichts mehr, also keine mündliche Prüfung o.ä.
Dresden ist ne wunderschöne Stadt, hat moderate Mietpreise (hier kriegst 
um 200 Euro n WG Zimmer), Freizeitgestaltungsmöglichkeiten noch und 
nöcher.

Wenn du dich doch für Darmstadt entscheidest und keine Lust auf eine 
lange Zimmersuche hast, schau mal bei folgenden Links vorbei:
http://www.hasso-borussia.de/ < die Jungs sind echt okay
http://www.merovingia.de/
http://www.normannia.de/
http://www.cheruskia.de/
Zimmerpreise schwanken von Bund zu Bund, aber musst dir mal anschauen, 
in welchen du am besten reinpasst.

gruß
Nico

von Kräutermann (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Und warum hast du keinen Blick in die Mensa geworfen? Ich war da mal
> drei Tage in der Physik. Das Niveau der Mensa wird von jeder noch so
> schlechten Gefängniskantine überboten. Allein beim Anblick der Auswahl
> kam mir spontan die Idee sofort zu fasten. Keinen Bissen habe ich dort
> gegessen.


Da hatte ich leider keine Zeit mehr für.

Ich finde es aber gerade interessant wie nahezu jede Hochschule hier von 
irgendwem in der Luft zerrissen wird.
FH ist ja scheinbar bei den meisten sowieso keine Hochschule, Aachen und 
Darmstadt nur ein Schatten ihrer selbst, einzig zu Unis im Osten liest 
man hier eher positives.

Wie habe ich das zu werten? Hat der Aufbau Ost wirklich so gezündet oder 
sind das hier Abwerbeversuche von den Unis unter dem Deckmantel von 
unscheinbaren Forenusern?!

Ich will hier keinen persönlich angreifen, allerdings qualmt mir langsam 
die Birne wenn es um das Thema Hochschulwahl geht.

von Yannik (Gast)


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Hier werden ja im allgemeinen die TU Dresden und Ilmenau gelobt zur TU 
Cottbus und Berlin gab es bereits negative aussagen und zu Mageburg, 
Chemnitz und Rostock gab es m.w. nichts.

von A. $. (mikronom)


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Kräutermann schrieb:
> Ich will hier keinen persönlich angreifen, allerdings qualmt mir langsam
> die Birne wenn es um das Thema Hochschulwahl geht.

Im Bachelor ist es eigentlich vollkommen egal, an welche Hochschule man 
geht, nachdem man sich zwischen universitär und nicht-universitär 
entschieden hat. Es geht nur um Grundlagen, die sind quasi überall 
gleich!

Wie ist die Prüfungsordnung deines Traumstudiengangs (gibt es 
Zwangsprüfungen, wie oft darf man wiederholen, ...)? Wie gut und billig 
bekommt man eine Wohnung? Wie billig bekommt man ein Semesterticket? Wie 
überfüllt sind die Hörsäle? Wie teuer werden die Heimfahrten? Gibt es 
studentische Jobs, wenn man einen braucht? DAS sind die Fragen, deren 
Antworten du dir für einen Bachelor suchen solltest!

Meintwegen auch noch die Mensa, aber da müsstest du eh zur TU Dresden. 
Ich kenne viele Hochschulen von innen und auch deren Mensas, aber die 
Dresdner mit der Mensa direkt neben der Elektrotechnik haben bisher 
alles getoppt, das ist ein Dimensionssprung beim Essen!

von Kräutermann (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Im Bachelor ist es eigentlich vollkommen egal, an welche Hochschule man
> geht, nachdem man sich zwischen universitär und nicht-universitär
> entschieden hat. Es geht nur um Grundlagen, die sind quasi überall
> gleich!

Ich habe meinen Bachelor auch so gut wie in der Tasche.
Es geht für mich derzeit um die Hochschulwahl für den Master. Da bietet 
mir meine derzeitige Hochschule einfach nicht das, was ich will. 
Interessen und Neigungen bilden sich ja meist auch eher während des 
Studiums aus, der gewählte Schwerpunkt Automatisierungstechnik war für 
mich aufgrund vorangegangener Berufsausbildung (Mechatroniker) von vorn 
herein klar, allerdings interessiere ich mich mittlerweile wesentlich 
mehr für Energietechnik.

In diesem Bereich suche ich halt eine Hochschule (ich möchte dabei 
definitiv weiter universitär studieren) die auch interessante Module zu 
bieten hat. Gucke ich mir beispielsweise den Master der TU Dortmund an, 
zieht mich da gar nichts hin. Anders beim KIT oder der TUM.


PS: Ich bin übrigens nicht der Threadstarter!

von A. $. (mikronom)


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Kräutermann schrieb:
> Es geht für mich derzeit um die Hochschulwahl für den Master.

Ach so.

> Da bietet
> mir meine derzeitige Hochschule einfach nicht das, was ich will.

Na nach dem Bachelor sollte man eh mal die Tapeten wechseln!

Im Master sind natürlich innerhalb der Hochschule andere Themen 
wichtiger, vor allem ob die gewünschten Vertiefungsrichtungen in welcher 
Vielfalt angeboten werden oder ob man noch ein Zusatzsemester anhängen 
muss, weil der angestrebte Master 210 ECTS voraussetzt, der eigene 
Bachelor aber nur 180 hat.

> In diesem Bereich suche ich halt eine Hochschule (ich möchte dabei
> definitiv weiter universitär studieren) die auch interessante Module zu
> bieten hat. Gucke ich mir beispielsweise den Master der TU Dortmund an,
> zieht mich da gar nichts hin. Anders beim KIT oder der TUM.

Der TUM-Master wurde gerade entschärt (weil zu hart und weil man 
unmöglich ins Ausland konnte) und wird im kommenden Semester noch ein 
klein wenig sanfter. Er ist also studierbarer geworden. Mehr kann ich 
dir dazu gar nicht sagen.

von Yannik (Gast)


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von Dipl.- G. (hipot)


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Kräutermann schrieb:

> Wie habe ich das zu werten? Hat der Aufbau Ost wirklich so gezündet

Wovon sprichst Du? Die Universitäten und Hochschulen der DDR hatten sehr 
hohes Niveau und nur die BRD strangulierte sich diesbezüglich in ihrer 
"Wir können und wissen alles besser"-Ideologie. Wenn die Sowjets und die 
Ossis ihre Wissenschaftler nach Stockholm gelassen hätten, wären diverse 
Nobelpreise in den Ostblock gegangen. Der wirklich einzige strukturelle 
Kritikpunkt im Osten war der restriktive Umgang mit internationalen 
Veröffentlichungen. Im Hochschulwesen der DDR gab es eine gigantische 
Bückware-Beschaffungskriminalität was internationale 
Forschungsergebnisse angelangt, denn die SED ließ den offenen Umgang 
einfach nicht zu. Ansonsten würden Ingenieurstudenten von heute in 
Tränen ausbrechen, wenn sie die damalige Ausstattung der kleinen (!) 
Hochschulen und Institute zur Vergügung hätten. Nicht wenige Professuren 
und Institute an Ost-Unis zehren nach wie vor von den Altbeständen, die 
die ideologischen Säuberungen der Wendezeit überlebt haben, was 
hochpräzise, unzerstörbare und heutzutage sündhaft teure Meßgeräte usw. 
angeht.

Es ist ein Symptom für die generelle deutsche Unfähigkeit, sich sachlich 
mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, wenn z.B. vom 
"Wiederaufbau" des Hochschulsystems nach 1990 gesprochen wird. So ein 
Unfug. Und unter diesem Unfug hatte sogar meine Generation noch zu 
leiden.

Wir mußten uns nämlich nicht selten mit der nach 1990 importen zweiten 
und dritten Wessi-Professorgarde herumplagen, die vor der Wende drüben 
schon nichts war und nach den blindwütigen Massenentlassungen der 
Ost-Akademiker in den neuen Bundesländern unverhofft Karriere machten, 
ihre pädagogische Inkompetenz aber leider an uns ausließen. Während 
meines Studiums war - abgesehen von zwei punktuellen Ausnahmen, die mit 
der Persönlichkeit des jeweiligen Profs zu tun hatten - der Unterschied 
Ost-West einfach krass. Die Ossis, locker vom Hocker, immer ein bißchen 
den Swing der Arbeiterklasse im Tonfall, pädagogisch und fachlich sehr 
gut, vor allem pädagogisch, und die Wessis arrogante hemdsärmlige 
Vom-Blatt-Ableser, die sich hinter Formalismus und dem mathematischen 
Kriegsgerät versteckten, nicht eine Zwischenfrage wirklich kompetent 
beantworten konnten und die Skripte vom Assistententsklaven 
zusammenschustern ließen. Das mag sich mehr und mehr ändern, aber ich 
begann Anfang der 2000er Jahre zu studieren, exakt vor dem Generationen- 
und Bildungsabschlußwechsel. Ich habe geniale Vorlesungen von Leuten 
gehört, die zu dem Thema das Standardwerk geschrieben haben. O_O

Diesbezüglich ist der Imageschaden, den die Ost-Hochschulen nach der 
Wende durch dummes Herumgequatsche in der Presse genommen haben, 
beträchlich, wenn Leute wirklich glauben, vor 1989 hätte der Mittelbau 
wie die Neanderthaler in Höhlen gehaust und auf einmal wäre der 
gestählte Homo sapiens sapiens erschienen, den Höhlenmenschen wie 
Prometheus das Feuer zu bringen.

Die TU Dresden z.B. genießt international höhere Reputation als Aachen 
und München zusammen. Das liegt einerseits an der Geschichte 
Deutschlands vor 1945, wo der Süden und westlichste Westen überhaupt 
keine Geige spielten und Deutschland der Gleichung

Deutschland = Preußen + Sachsen

gehorchte, und andererseits an den mit Dresden zusammenhängenden 
Export-Kombinaten der DDR-Wirtschaft nach 1945, die immer ein gutes 
Licht auf die technischen Fähigkeiten der DDR-Ingenieure scheinen 
ließen.




Außerdem ist Dresden seit je die schönste Stadt Deutschlands. :-) :-P




> Ich will hier keinen persönlich angreifen, allerdings qualmt mir langsam
> die Birne wenn es um das Thema Hochschulwahl geht.

Du solltest Dir Deine Vertiefungsrichtung überlegen und die Wahl nach 
Faktoren wie Weiber + Stadtleben + Qualität der Lehre in meinen 
Interessensgebieten + allgemeines Niveau des Studiums treffen. Zum 
Beispiel ist die Energietechnik im Osten sehr viel stärker und auf 
höherem Niveau vertreten als im Westen. Es gibt aber sicherlich auch 
Fachbereiche, wo ein Haus im Westen die Experten hat und wo es sich 
deswegen am schönsten lernen läßt. Weisheit des Tages: Es kommt drauf 
an. :-P


Wenn es Energietechnik sein soll: Chemnitz oder Dresden.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Immer wenn unser "Dipl.- Gott" seine DDR-Legenden zum besten gibt warte 
ich auf die Geschichte mit der  Glühbirne, die auch in der DDR erfunden 
wurde. ;)

Und weil in Sachsen alles so toll war ist der "Dipl.- Gott" in die USA 
ausgewandert.

von DL4BM (Gast)


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Ulrich S. schrieb:
> Immer wenn unser "Dipl.- Gott" seine DDR-Legenden zum besten gibt

Also zumindest im geschilderten Beispiel der ostdeutschen 
Hochschullandschaft hat er mehr als recht; wirtschaftswissenschaftliche 
Fakultäten einmal ausgenommen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Es gibt wenig schlimmeres als Ostalgie. Klaro, im Osten war alles super, 
nur durfte es ja niemand wissen. Deshalb hats keiner gemerkt. Geile 
Story, wenn man bedenkt dass im Osten kein Mittel zu schäbig war um den 
Schein zu wahren und das Sein zu verbergen.

Von mir aus könnt ihr eure DDR wiederhaben. Und Gysi wird der 
Vorsitzende vom ZK. Mauer diesmal doppelt so hoch bitte. Ich bin dafür. 
Wo kann ich unterschreiben?

On Topic:

Über die Uni Tübingen hat noch keiner hergezogen. Mag daran liegen dass 
diese eher für Jura und Medizin bekannt ist. Aber auch die MINT Fächer 
sind dort gut vertreten. Hatte glaube ich sogar einen der ersten 
Naturwissenschaftlichen Lehrstühle überhaupt (Astronomie).
Die Informatik Fakultät ist klein aber fein. Immerhin eine der ältesten 
Unis überhaupt und recht renomiert.

gruß cyblord

von Frosch (Gast)


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Hej,
habe selbst in Siegen und Darmstadt studiert.
Fand allerdings Siegen super, da ich da einfach Top Komilitonen um mich 
rum hatte. Was auch das allerwichtigste ist. Das man Leute um sich rum 
hat mit denen man sich versteht und zumindest auch bei mir die einen 
etwas im Studium mitziehen.

Bin eher so der Kandidat och jetzt schon aufstehen und Vorlesung ach ne 
eine halbe Stunde geht noch dann schaff ich es auch noch in die 
Vorlesung dann war halt am Ende weil Bus/Straßenbahn verpasst doch die 
erste morgens schon mal Geschichte ;)

Finde Darmstadt ganz nett, kann man es aushalten. Die wenigen Mädels die 
da sind taugen zumindest überdurschnittlich, nicht so viele langweilige 
und aufgetakelte ... wie in Mainz, Köln, Bonn oder Frankfurt.

Zu solchen Tipps wie Chemnitz sag ich jetzt mal nichts ;) also in die 
Stadt wollte ich nicht ... aber prinzipiell habe ich bis jetzt von den 
Ost-Unis viel positives gehört insbesondere Leipzig (wohl auch die Stadt 
super) und Rostock (Stadt ok, aber Studium soll extrem gut sein). Ein 
guter Freund ist nach Leipzig gewechselt (Informatik) weil er die 
hochnäsigen UNI-Profs. im Westen leid war. Im Osten scheint man sich 
mehr mühe zu geben eine vernünftige Ausbildung zu bieten. Ich wollte 
auch, bin aber an der Freundinn gescheitert, die konnte an den Zielunis 
nicht in ihrem Fach weiterstudieren.
Von Dresden habe ich auch schon mal von einem Wechsler gehört das er den 
Studienaufbau nicht optimal findet ... allerdings die aus meiner Sicht 
beste Stadt im Osten. Osten ist halt auch toll weil das Weizen nicht 
3,50 € sondern nur 2,80 € kostet usw. man hat gerade wenn man weniger 
Geld zur verfügung hat als andere den besseren Lebensstandard.

Stuttgart würde ich zB nicht wollen, die Schwaben sind mir etwas zu 
selbstfixiert. In Karlsruhe im Badischen ist es besser aber meins immer 
noch nicht.

von Frosch (Gast)


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Vor allem muss man schon früh genug nach Stuttgart oder München zum 
arbeiten.
Wenn man allerdings vorhat sich im Studium ne Frau zu angeln, wird es 
evtl. später schwer mit einem Standortwechsel.

Übrigens das es Job mässig in der ET wenig im Rhein-Main Gebiet gibt, 
kann ich so nicht bestätigen.

Allerdings drängen etwas zu stark die Studienabgänger aus dem Osten (die 
auch wirklich daherkommen) auf den Markt dort und es gibt nicht das 
unglaubliche Überangebot an Stellen wie in München oder Stuttgart wo man 
auf 10 Bewerbungen 9 Einstellungsversuche hat. Da muss man auch mal 20 
schreiben, aber es gibt genug Firmen um locker auf diese Zahl zu kommen.
Wer natürlich bei der Firmensuche nicht über Bosch und Siemens 
hinauskommt, sollte seinen Abschluss vielleicht auch wieder abgeben ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Frosch schrieb:
> insbesondere Leipzig (wohl auch die Stadt
> super)

So kann man sich irren. Schaus dir lieber selber mal an, bevor du auf 
das Geschwätz von anderen reinfällst. Ich hatte sowas nämlich auch 
gehört. War dann aber in Leipzig: Häßlich ohne Ende. Machst du einen Fuß 
aus der Altstadt (die in der Tat aufgehübscht ist), dann bist du mitten 
in Rußland 1985. Mehr Ostblock geht gar nicht mehr. Da würd ich nichtmal 
tot überm Zaun hängen wollen. Und sowas 20 Jahre nach der Mauer.

gruß cyblord

von aha (Gast)


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ehemaliger Darmstädter schrieb:
> Ehrlich gesagt, würde ich Dir von DA abraten. Sowohl von der Stadt, als
> auch der Uni. Früher, in den 80ern war das noch eine gute TH, heute ist
> es eine überlaufene ehemalige Topuni mit quasi-Elitetatus, die sich
> selber überlebt hat.

Das kann ich nur voll und ganz bestätigen. Der Präsident setzt sich 
einen Prestigebau nach dem anderen auf den Campus, aber die Studiengänge 
bluten inhaltlich aus. Professoren zu einem Großteil nur auf Forschung 
fixiert, aber da wird auch nur auf das geforscht was Geld bringt. Masse 
statt Klasse.

Es kann (und wird wohl) an vielen anderen Unis ähnlich sein, aber hier 
hat man wirklich das Gefühl es geht nur ums Geld.

von D. I. (Gast)


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Ulrich S. schrieb:
> Und weil in Sachsen alles so toll war ist der "Dipl.- Gott" in die USA
> ausgewandert.

Wohl eher, dass für Hochqualifizierte USA meistens die bessere Wahl ist 
als D ;)

von A. $. (mikronom)


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Yannik schrieb:
> Die Änderungssatzung ist Online
> 
(http://www.ei.tum.de/fileadmin/tueifei/www/Studienbetrieb_Dokumente_Studienfuehrer/FPSO_MA_EI_Aenderung1_20130411.pdf).
>
> Was soll sich den großartig ändern?

Wenn ich schreibe "wird im kommenden Semester noch ein klein wenig 
sanfter" dann kann das bestimmt nicht mit "Diese Satzung tritt mit 
Wirkung vom 1. April 2013 in Kraft" veröffentlicht sein!

von Yannik (Gast)


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Dort steht "lesbare Fassung der Fachprüfungs- und Studienordnung für 
Studienbeginn ab WS 
2013/14"(http://www.ei.tum.de/studienangebot/master/masterstudiengang-elektrotechnik-und-informationstechnik/) 
und das führt zu der von mir verlinkten Satzung. Und da das WS im 
Oktober losgeht sollte das doch das nächste Semester sein, das laut 
deiner Aussage studierbarer wird.

von A. $. (mikronom)


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Yannik schrieb:
> Dort steht "lesbare Fassung der Fachprüfungs- und Studienordnung für
> Studienbeginn ab WS
> 
2013/14"(http://www.ei.tum.de/studienangebot/master/masterstudiengang-elektrotechnik-und-informationstechnik/)
> und das führt zu der von mir verlinkten Satzung.

Die gilt ab 01.04.2013, so wie es IN ihr steht und nicht wie es was ein 
unterbezahlter Webadministrator auf die Seite schreibt. Du solltest 
lesen lernen und wissen welche Stellen die wichtigen sind! Man zitiert 
auch nicht aus Sekundärliteratur, sondern vom Original. Das Original ist 
"Satzung zur Änderung der Fachprüfungs- und Studienordnung für den 
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der 
Technischen Universität München vom 11. April 2013", für dich 
insbesondere § 2, und NICHT eine Äußerung auf einer Webseite.

> Und da das WS im
> Oktober losgeht sollte das doch das nächste Semester sein, das laut
> deiner Aussage studierbarer wird.

Bis dahin wird es noch weitere Änderungen geben.

von Yannik (Gast)


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Natürlich kann man aus Sekundärliteratur zitieren man muss das nur 
kenntlich machen. Dies ist insb. dann nötig wenn die ursprüngliche 
Quelle nicht zu verfügung steht od. aus anderen Gründen nicht genutzt 
werden kann (keine Übersetzung vorhanden etc.)

Aber auch in der Fassung heißt es:
§2

Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. April 2013 in Kraft. Sie gilt für 
alle Studierende, die ab dem Wintersemester 2013/14 ihr Fachstudium an 
der Technischen Universität München aufnehmen.

von Yannik (Gast)


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Im Moment ist das die gültige Fassung die für Studenten ab den WS 2013 
erstmalig gelten wird! Es ist jetzt ende Juli, ich bezweifele das dort 
noch etw. neues kommen wird (Wer weiss ob deren Senat im Sommer 
überhaupt noch beschluss fähig ist), d.h. m.E. wird diese Satzung die 
Grundlage für den Master ab WS 2013 festlegen (insb. unter dem Augenmerk 
das die Bewerbungsfrist für den TUM Master der 31. Mai ist - und es 
lächerlich ist den Master grundlegend zuändern nach dem die ersten sich 
ein- bzw- umgeschrieben haben dürften!).

von Yannik (Gast)


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Persönlich gehe ich davon aus das du keine tieferes Wissen über die TUM 
hast - was deine Aussage über die gültigkeit der neuen Studienordnung 
gezeigt hat. (d.h. ab wann und für wenn diese gültig ist - da wie 
gezeigt diese erstmalig für Studenten ab den WS 2013 gilt und nicht wie 
von dir behauptet für alle Studenten ab den 11. April)

von Cyblord -. (cyblord)


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Das Thema wann welche Ordnung an der TUM gilt und für wen ist irgendwie 
langsam schnarchig. Könnt ihr das nicht per PN regeln. Interessiert doch 
niemanden. Die TUM soll sowieso scheiße sein (wenn man einigen meiner 
Komillitonen aus Bayern glauben schenken darf).

von A. $. (mikronom)


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Yannik schrieb:
> Natürlich kann man aus Sekundärliteratur zitieren man muss das nur
> kenntlich machen. Dies ist insb. dann nötig wenn die ursprüngliche
> Quelle nicht zu verfügung steht od. aus anderen Gründen nicht genutzt
> werden kann (keine Übersetzung vorhanden etc.)

Das Original steht in diesem Fall aber zur Verfügung!

> Aber auch in der Fassung heißt es:
> §2
>
> Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. April 2013 in Kraft. Sie gilt für
> alle Studierende, die ab dem Wintersemester 2013/14 ihr Fachstudium an
> der Technischen Universität München aufnehmen.

Ach die danach folgenden Sätze möchtest du wohl nicht lesen? Warum?

Dann zitiere ich mal für dich: "... gelten die Nrn. 6, 10 Buchst. c und 
Nr. 12 sowie Anlage 1 für alle Studierende, die ihr Fachstudium an der 
Technischen Universität München ab dem Wintersemester 2011/12 
aufgenommen haben."

Yannik schrieb:
> Im Moment ist das die gültige Fassung die für Studenten ab den WS 2013
> erstmalig gelten wird!

Wir können uns gern darauf einigen, dass diese FPO die jetzt gültige 
ist.

> Es ist jetzt ende Juli, ich bezweifele das dort
> noch etw. neues kommen wird (Wer weiss ob deren Senat im Sommer
> überhaupt noch beschluss fähig ist),

Der Senat beschließt dahingehend gar nichts, das macht der Fakultätsrat. 
Danach muss es noch vom Präsident unterschrieben werden.

Yannik schrieb:
> d.h. m.E. wird diese Satzung die
> Grundlage für den Master ab WS 2013 festlegen (insb. unter dem Augenmerk
> das die Bewerbungsfrist für den TUM Master der 31. Mai ist - und es
> lächerlich ist den Master grundlegend zuändern nach dem die ersten sich
> ein- bzw- umgeschrieben haben dürften!).

Nach meinem Erkenntnissen geht nur um Verbesserungen, da kann man das 
auch sicher rückwirkend durchsetzen. Die noch anstehenden Änderungen 
würden sich erst im Prüfungszeitraum des WS 2013/14, also im Frühjahr 
2014, auswirken.

von Dipl.- G. (hipot)


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cyblord ---- schrieb:

> Von mir aus könnt ihr eure DDR wiederhaben. Und Gysi wird der
> Vorsitzende vom ZK. Mauer diesmal doppelt so hoch bitte. Ich bin dafür.
> Wo kann ich unterschreiben?

Du bist ein tolldreist ungebildeter Schwätzer. Man könnte sogar das 
Klischee des Besserwessis heranziehen, der ausschließlich in idiotischen 
Extremen diskutieren kann (Westen gut, Osten böse), und auch nur, wenn 
er dem Gegenüber die Worte im Mund umdreht. Daß solche umnachteten 
Gestalten wie Du überhaupt durchs Studium kommen...

von Ulrich S. (voodoofrei)


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D. I. schrieb:
> Ulrich S. schrieb:
>> Und weil in Sachsen alles so toll war ist der "Dipl.- Gott" in die USA
>> ausgewandert.
>
> Wohl eher, dass für Hochqualifizierte USA meistens die bessere Wahl ist
> als D ;)

Finde den Fehler...

von sachse88 (Gast)


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Die Qualität des Studiums Ost vs. West kann ich nicht beurteilen, wird 
auch viel von den jeweiligen Profs. abhängen. Die Ausstattung der TU und 
der HTW sind jedenfalls 1A und sie sind ja auch regelmäßig auf den Top 
Plätzen von Hochschulrankings.

Dresden ist auf jeden Fall die schönste Großstadt die ich kenne. Da 
kannst du mir erzählen was du willst cyblord, Dresden mobbt mit 
Stuttgart den Boden, zugegebener Maßen renoviert mit dem Soli, besten 
Dank dafür ;-) !!

Ich arbeite zwar inzwischen in BW, aber nur weil ich ohnehin in die 
Schweiz will, fehlen nur noch 2 3 Jahre BE dann bin ich weg.

von D. I. (Gast)


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sachse88 schrieb:
> Dresden mobbt mit
> Stuttgart den Boden

So gut wie jede Stadt X putzt S weg, ich finde die Stadt greislich

von Yannik (Gast)


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Für jeden der die Hochsprache pflegt, dürfte sowohl Dresden als auch 
Stuttgart einfach unerträglich finden;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Dipl.- Gott schrieb:

> Du bist ein tolldreist ungebildeter Schwätzer.

Jaja, ich lass die Ossis mal reden und ihren Frust abbauen. Wenn man 
ihre Mär vom glorreichen Osten nicht glaubt, dann werden sie gerne mal 
pampig. Kenn ich alles schon.

von Schneemann (Gast)


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sachse88 schrieb:
> Ich arbeite zwar inzwischen in BW, aber nur weil ich ohnehin in die
> Schweiz will, fehlen nur noch 2 3 Jahre BE dann bin ich weg.

Ossis sind in BaWü und der Schweiz ganz besonders beliebt. Macht dann 
richtig Spass, alles 5 Mal sagen zu müssen.

Gopferickte Stärnesiech!

von sachse88 (Gast)


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Schneemann schrieb:
>
> Ossis sind in BaWü und der Schweiz ganz besonders beliebt. Macht dann
> richtig Spass, alles 5 Mal sagen zu müssen.
>
> Gopferickte Stärnesiech!

Kann ich ja nichts für wenn du kein Hochdeutsch mehr sprechen und 
verstehen kannst. Ich habe selbst wenn ich es drauf anlege so gut wie 
keinen Dialekt, bis auf ein gelegentliches nu (ja) ist es extrem subtil. 
Der Dialekt in Dresden/Meißen ist so gut wie nicht vorhanden, 
Hochdeutsch ist ja eigentlich Meißner Amtsdeutsch bzw daraus entstanden. 
Sächsisch als Dialekt in der Ausprägung wie man es von jedem Schwaben 
oder Bayern ins Gesicht bekommt ist ohne Zweifel einer der schlimmsten 
Dialekte, keine Frage, aber eigentlich alle gebildeten Sachsen aus der 
Region Dresden/Meißen/Mittelsachsen die ich kenne sind in der Lage gutes 
Hochdeutsch zu sprechen und tun dies auch, sofern man nicht unter sich 
ist. Eine Fähigkeit die ich bisher an keinem Schwaben oder Bayern finden 
konnte. Da wird Mundart gesprochen komme was wolle, die können ja auch 
gar nicht anderes.

Und gut ausgebildete Ossis sind in BW und der Schweiz alles andere als 
unbeliebt, zu mindest von den Arbeitgebern. O-Ton eigentlich von jedem 
Firmenchef/Abteilungsleiter den ich bisher kennengelernt habe, 
insbesondere Schweizer, "Die haben einfach eine bessere Arbeitsmoral" , 
insbesondere im Vertrieb sind viele Sachsen, kommt halt besser wenn der 
Vertriebler Hochdeutsch spricht als breitestes Schwäbisch, grade wenn er 
deutschlandweit unterwegs ist.

von Cyblord -. (cyblord)


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Die nächste Mär? Alle Sachsen sprechen eigentlich hochdeutsch? Da fragt 
man sich ob man lachen oder weinen soll. Ich habe noch keinen Ossi (ich 
differenziere da nicht, habe keine Vorurteile, ob Sachsen oder sonst 
was, ist für mich alles Ossi) getroffen, der nicht extrem aufällig 
gesprochen hätte. Ob das nun sächsisch oder sonst was war. Der normale 
allseits bekannte Ossi-Dialekt halt (ob das sächsich, meißnerisch oder 
sonst was ist, ist mir egal. Bin kein Germanist.). Auch gebildete, Ings 
usw. Einfach jeder von drüben redet so. Und ich habe das Gefühl die 
schreien andauernd. Auch in leiser Umgebung im kleinen Kreis, ist das 
immer so ein halbes Schreien. Ka was da los ist. Aber nen Ossi 
einzustellen wegen seinem Hochdeutsch. Na komm. Das kann nicht dein 
ernst sein.

Mir ist schon klar, Schwaben hört man den Dialekt auch an. Ich bin der 
Meinung, auch mit größter Anstrengung lässt sich ein Dialekt nicht 
vollständig verbergen.

gruß cyblord

von Yannik (Gast)


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"Ich habe noch keinen Ossi (ich
differenziere da nicht, habe keine Vorurteile, ob Sachsen oder sonst
was, ist für mich alles Ossi) getroffen, der nicht extrem aufällig
gesprochen hätte."

Ich würde mal behaupten das Berliner, MVler und Brandenburger (je nach 
Region) wesentlich näher an der korrekten Aussprache der Hochsprache 
sind als Schwaben u. Sachsen etc.. (Von Feinheiten wie den Unterschied 
zwischen "wie" und "als" ganz zu schweigen -- aber die Laute K, C und 
Sch sollte man schon klar zuordnen können (China! nicht Schina und auch 
nicht Kina -jemand sollte kollektiv einen Logopäden aufsuchen)!)

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Yannik schrieb:
> Ich würde mal behaupten das Berliner

Grad die Berliner1 Ick, ick ick Auch!

Berlinerisch ist kein Dialekt, das ist ein Sprachfehler.

von Yannik (Gast)


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Im Zweifel benötigt jeder südlich des Mittellandkanals einen 
Logopäden.;)

von sachse88 (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Die nächste Mär? Alle Sachsen sprechen eigentlich hochdeutsch?

Wo zur Hölle habe ich denn das geschrieben? Ich habe von einem 
begrenzten Gebiet um Dresden gesprochen, wo nun mal auch die beste FH 
und Uni in Sachsen stehen. Lern mal lesen.

>
> Mir ist schon klar, Schwaben hört man den Dialekt auch an. Ich bin der
> Meinung, auch mit größter Anstrengung lässt sich ein Dialekt nicht
> vollständig verbergen.
>

Das ist absolut richtig, da mache ich mir keine Illusionen, man hört 
sicher wo ich herkomme, aber im Vergleich zu meinen badisch oder früher 
schwäbisch sprechenden Kollegen ist mein Dialekt ein Witz.

Es ging ja darum das wir Ossis hier (BW) nicht gern gesehen sind wegen 
der Sprache, ich wollte nur hervorheben das je nach Herkunft und 
Studienort es gut möglich ist das man als Ossi besseres Deutsch spricht 
als die eingeborenen Wessis.  Das es auf ner Betriebsversammlung erst 
mal komische Blicke gibt wenn ich anfange zu sprechen damit kann ich 
leben, sticht halt heraus aus dem Badischen. Ob ich mich wiederholen 
könnte hat jedenfalls keiner gefragt.

von Cyblord -. (cyblord)


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sachse88 schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Die nächste Mär? Alle Sachsen sprechen eigentlich hochdeutsch?
>
> Wo zur Hölle habe ich denn das geschrieben? Ich habe von einem
> begrenzten Gebiet um Dresden gesprochen, wo nun mal auch die beste FH
> und Uni in Sachsen stehen. Lern mal lesen.

Hier z.B. :
> insbesondere im Vertrieb sind viele Sachsen, kommt halt besser wenn der
> Vertriebler Hochdeutsch spricht als breitestes Schwäbisch, grade wenn er
> deutschlandweit unterwegs ist.

von sachse88 (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> sachse88 schrieb:
>> cyblord ---- schrieb:
>>> Die nächste Mär? Alle Sachsen sprechen eigentlich hochdeutsch?
>>
>> Wo zur Hölle habe ich denn das geschrieben? Ich habe von einem
>> begrenzten Gebiet um Dresden gesprochen, wo nun mal auch die beste FH
>> und Uni in Sachsen stehen. Lern mal lesen.
>
> Hier z.B. :
>> insbesondere im Vertrieb sind viele Sachsen, kommt halt besser wenn der
>> Vertriebler Hochdeutsch spricht als breitestes Schwäbisch, grade wenn er
>> deutschlandweit unterwegs ist.

Hm ok, kann man so auslegen, hätte ich anders formulieren müssen. Soll 
keiner behaupten ich wäre uneinsichtig.

von Kräutermann (Gast)


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Interessant in welche Richtungen manche Threads laufen.

Ich würde jedoch gerne eine Frage in den Raum werfen. Ich habe am KIT am 
Master-Prüfungsamt eine Liste gesehen, wie lange die Master-Studenten 
durchschnittlich benötigt haben. Der Großteil hat doch 6 Semester für 
den Master studiert.

Gibt es solche Übersichten auch von anderen Hochschulen?
Sowas hilft auch schon bei der Entscheidung, wenn ich bedenke das ich 
als Wechsler ggf auch noch ein "Aufbausemester" benötige, in dem Module 
nachgeholt werden müssen. Ziehe ich dann noch die durchschnittliche 
Studienzeit heran, so bin ich schnell bei 7 Semestern für den Master. 
Auf sowas hätte ich auch keine Lust.

von Yannik (Gast)


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Eventuell bei der Fachschaft nachfragen. Es ist schon etw. länger her 
aber m.W. enthielt das che/Zeit-Ranking diese Daten von der Uni (nicht 
im Ranking selber - aber in der Fakultäten in den die einzelnen 
Hochschulen genauer aufgelistet waren)

update:
Also wenn man es online einsieht steht dort
Absolventen in der Regelstudienzeit Bachelor [?]  x%
Absolventen in der Regelstudienzeit Master [?]          x%

von Nico D. (nico_d21)


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cyblord ---- schrieb:
> Mir ist schon klar, Schwaben hört man den Dialekt auch an. Ich bin der
> Meinung, auch mit größter Anstrengung lässt sich ein Dialekt nicht
> vollständig verbergen.
dem kann ich nur zustimmen, vom Hochdeutsch krieg ich Knoten in die 
Zunge :)
Daher bedien ich mich wann immer es geht dem Schwäbischen, ansonsten 
halt ein Semi-Hochdeutsch. Bis jetzt hat sich noch keiner beklagt, dass 
er mich nicht verstanden hätte. Zudem sollte das Umfeld auch etwas 
lernfähig sein - wie will man sonst mit anderen Kulturen klarkommen, 
wenn das nicht mal im Kleinen, also Deutschland-weit funktioniert?
Mal als kleiner Denkanstoß :)

gruß
Nico

von Dipl.- G. (hipot)


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sachse88 schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Die nächste Mär? Alle Sachsen sprechen eigentlich hochdeutsch?
>
> Wo zur Hölle habe ich denn das geschrieben?

Gib es auf. Cyberlord ist ein ungebildeter Knallkopp, der versucht, zu 
provozieren. Laut seinen Aussagen, hat er erst kürzlich den Abschluß 
gemacht und mit seiner Allgemeinbildung ist es nicht weit her - das 
typische deutsche Ingenieurproblem. Laß Dich nicht provozieren, er dreht 
Dir die Worte im Munde um. Aus einem Kommentar, der irgendwelche dummen 
West-Mythen über das DDR-Hochschulwesen zurechtrückt, macht er Dir 
Nostalgie und weiß der Teufel was. Er trollt einfach. Nicht füttern. 
Viel Glück in der Schweiz. ;-) Sieh bloß zu, daß Du aus der BRD 
wegkommst.

Hau rein.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ach ist es schon soweit? Sobald man was negatives über die Zone sagt, 
ist man bereits ein Knallkopp und Troll? Na denn. Dann waren die ganzen 
Montagsdemontranten und vor allem die Flüchtlinge und ganz besonders die 
Mauertoten, wohl alle Trolle die keine Ahnung hatten und wahrscheinlich 
ungebildet? Super Ansicht haste da.

von D. I. (Gast)


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Hochschulbildungsniveau oder allgemein die Qualität der Bildung und 
Staatsregime usw. sind zwei paar verschiedene Stiefel. Ich denke die 
"Ossis" hätten liebend gern auf Stasi und Co. verzichtet.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Aus einem Kommentar, der irgendwelche dummen
> West-Mythen über das DDR-Hochschulwesen zurechtrückt, macht er Dir
> Nostalgie und weiß der Teufel was.

Bitte noch mehr von den "Zurechrückungen", die sind irgendwie lustig!

Gabs hier nicht mal im Forum einen, der behauptete, dass der Käfer in 
der DDR entwickelt wurde?

von Friemann (Gast)


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Hallo,

bin durch Zufall auf diese Seite geraten, weil ich einen Mechatroniker 
für meine Firma (Sondermaschinenbau und Lasermarkierungen) suche. Ein 
Mechatroniker mit Ihrer Zusatzausbildung wäre perfekt. Falls Sie noch 
auf der Suche nach einem passenden Job sind, würde ich mich über eine 
Bewerbung freuen. Weitere Informationen über meine Firma, sowie die 
Kontaktdaten finden Sie auf meiner Homepage:

www.fr-laser.de

MfG
J.Friemann

von Ausbildung, Studium & Beruf (Gast)


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Guten Abend,

könnte jemand seine Erfahrungen mit der TU Darmstadt teilen. Der Thread 
ist ja schon ein bisschen älter, deshalb die Frage.

Gruß

Felix

von zrhb (Gast)


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Ack

von Volker S. (sjv)


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Dipl.- G. schrieb:
> Nicht wenige Professuren
> und Institute an Ost-Unis zehren nach wie vor von den Altbeständen, die
> die ideologischen Säuberungen der Wendezeit überlebt haben, was
> hochpräzise, unzerstörbare und heutzutage sündhaft teure Meßgeräte usw.
> angeht.

Auch wenn das nicht zum ursprünglichen Thema gehört, kann ich mir das 
nicht verkneifen:
Meinst Du die russischen clones von HP, Tek u.a.? Warum hat der Ostblock 
dann illegal westliche Messgeräte importiert, wenn sie selber ach so 
tolle Geräte hatten?
Ich habe/hatte einige elektronische Ostblock Messgeräte aber wirklich 
etwas vergleichbares zu HP, Tek oder R&S habe ich nicht gefunden.

MfG

: Bearbeitet durch User
von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Meinst Du die russischen clones von HP, Tek u.a.? Warum hat der Ostblock
> dann illegal westliche Messgeräte importiert, wenn sie selber ach so
> tolle Geräte hatten?
> Ich habe/hatte einige elektronische Ostblock Messgeräte aber wirklich
> etwas vergleichbares zu HP, Tek oder R&S habe ich nicht gefunden.

Ich schon , die waren teilweise nicht schlecht gewesen ...

Gab Geräte die die Konkurrenz aus dem Westen überrundeten ...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Ausbildung, Studium & Beruf schrieb:
> könnte jemand seine Erfahrungen mit der TU Darmstadt teilen. Der Thread
> ist ja schon ein bisschen älter, deshalb die Frage.

Solide Uni mit guter Grundlagenausbildung. Allerdings zu großer 
finanzieller Verlust für dich.
Ohne Job hast du erst einmal die Bafög-Schulden. Mit dem 
Facharbeitergehalt kannst du nichts mehr zurückbezahlen!

von Andreas U. (Gast)


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D.h deiner Meinung nach landet man mit einem solchen Studium mehr oder 
weniger in der Arbeitslosigkeit?

von Mann Fred (Gast)


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zweifler schrieb:
> Darmstadt gehört (Nachtleben etc).

Willst du studieren oder dir die Nächte um die Ohren hauen?
Geh an eine richtige Uni, entweder Karlsruhe im Süden, Aachen im Westen 
oder Illmenau in der Mitte/Osten.

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