Hi, kennt jemand Zeitschaltuhren, die einen potentialfreien Ausgang haben? Ich möchte nicht an 230 Volt herumpfuschen und benötige eine Schaltung, die an bestimmten Tagen für mehrere Stunden zeitgesteuert einen stromführenden Datenbus(ca. 25 Volt und 250 mA) durchschaltet. Also quasi auf der einen Seite eine Zeitschaltuhr mit Netz-Stecker und auf der anderen Seite anstelle der Steckdose einen potentialfreien Relais-Ausgang für Litze, die ungefähr den Durchmesser von Telefon-Verlegekabel-Adern besitzen. Alternativ würde es auch ein Relais tun, welches fertig mit Netzstecker verkauft wird und einfach bei vorhandener Netzspannung auf Durchgang schaltet(das könnte man dann an jede handelsübliche Zeitschaltuhr mit Steckdosen-Ausgang anschließen). Mfg, Eskimo
Hi, ich kenne keine Zeitschaltuhr mit Netzstecker die potentialfrei schaltet. Alternativen: - Schalte mit dem Netzausgang ein Relais - Nimm eine Schaltuhr für Hutschienenmontage. z.b. Theben Top. Gruß Chris
Hi Solche Hutschienenzeitschaltuhren http://www.zeitschaltuhren24.de/zeitschaltuhr-hutschiene/ haben meist nen potentialfreien Ausgang Gruß
Hallo, danke für die Tipps, aber das sind alles Varianten, bei denen ich direkt am Stromnetz basteln müsste -> kommt für mich aus Sicherheitsgründen leider nicht in Frage! Ich habe mir jetzt überlegt, an eine herkömmliche Zeitschaltuhr einfach ein Steckernetzteil mit 5 Volt anzuschließen und dieses mit einem 5V-Reed-Relais zu verbinden(da müsste ich nicht mit Starkstrom hantieren): SIL 05-1A72-71D Je mehr ich über das Thema Relais lese, desto mehr Fragen beschäftigen mich... Sind diese Reed-Relais vom Prinzip her einem normalen Relais gleichgestellt(z.B. potentialfreier Ausgang)? Können diese Reed-Relais auch Leitungen mit aufmodulierten Daten schalten, sofern diese Daten auch über viele Meter ungeschirmtes Telefon-Verlege-Kabel übertragen werden können? Ich finde in keinem Datenblatt Angaben über die Einschaltdauer(ED) oder habe es übersehen. Haben heutzutage fast alle Relais 100% ED? Muss so etwas nicht in den technischen Daten erwähnt werden? Wie warm wird so ein Relais wenn es z.B. täglich 12 Stunden am Stück eingeschaltet sein soll und in einer Unterputzdose eingebaut wird? Ich komme rechnerisch auf I=U/R=10 mA bzw. 0,05 Watt und denke daher, dass die Abwärme selbst in einem kleinen geschlossenen Holraum kein Problem sein dürfte. Ist die Freilauf-Diode sinnvoll, um das 5V-Stecker-Netzteil zu schützen? Gruß, Eskimo
Eskimo schrieb: > (da müsste ich nicht mit Starkstrom > hantieren): definiere starkstrom.... und sei nicht so entsetzlich feige....;-)) zudem gibt´s den elektroinstallteur. der hilft dir.
Hallo, na da hat ja die Panikpropaganda von einigen hier im Forum funktioniert :-( 230V an Schutzisolierten (im Sinne von kein PE Anschluss notwendig) Komponenten anzuklemmen ist wirklich kein Problem. Es gibt fertige 2 aderige Leitungen mit angespritzen Eurostecker und gecrimten Leitungsenden. Diese dann an die Klemmen der Hutschienenzeitschaltuhr anzuklemmen ist auch kein Problem. Die ganze Sache dann in ein Kunststoffgehäuse mit verünftiger Zugentlastung für das Netzkabel und alles ist im grünen Bereich (zumindest für Innenmontage - im Feuchtraumbereich / Draussen ist mehr zu beachten). Dafür braucht mann keine 3,5 Jahre Ausbildung. Es ist ein schon unterschied ob ein ganzes Haus von Grund auf sicher verkabelt werden muss oder mal "eben" ein vorbereitetes Schutzisoliertes Kleingerät am Netz angeschlossen wird. Dolf (Gast) deine wohl nicht ganz ernst gemeinte Kritik zielt auf den falschen - die Kritik haben ehr einige Panikmacher hier im Forum verdient. Praktiker
Eskimo schrieb: > Ist die Freilauf-Diode sinnvoll, um das 5V-Stecker-Netzteil zu schützen? Eine Freilaufdiode ist immer sinnvoll, wenn ein durch eine Induktivität fließender Strom abgeschaltet wird (und man die erzeugte Induktionsspannung nicht haben möchte -> Zündspule)
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