Hallo Habe einen alten 1500VA Trenntrafo erworben, Nun will ich ihn nicht so ans Netzt hängen , Da wie ja schon bekannt , durch zu hohen Einschaltstrom Die B16 Haussicherung fliegen könnte. Habe jetzt hier in Forum und im Netzt unendlich Viele Möglichkeiten gesehen, Eine Softeinschaltung zu bauen, Das einfachste mit , NTC und Relai Nun bei einem komme ich nicht klar, Bei 1500 VA. ( 1500W). Also ca 6,5 A Pr. 220V und Sec. 220V Ist der einschaltwert ja so um das 10 fache höher Wie Mann hier dauernd liest. Was für einen NTC muss ich den jetzt dafür nehmen Reicht da ein 6,5A aus und wie sieht das überhaupt aus Darf der NTC auch z.b. 9A haben . Oder funktioniert das dann nicht mehr? Also ich wollte es jetzt so machen NTC mit 9A Uns Rel. 220V. Würde das funktionieren mit meinen oG. Werten?
Wenn Du schon ein Relais einplanst, dann ist ein NTC nicht zwingend erforderlich, ein z.B. 22-Ohm-Widerstand mit vielleicht 7...11W Belastbarkeit würde sicher reichen. Diesen dann nach ein festgelegten Zeit 1...5 Sekunden dann überbrücken würde völlig ausreichen. Bei Deiner Lösung mit dem Relais gleich hinter dem NTC bekomme ich leichte Kopfschmerzen. Zwar ist der NTC zu Beginn möglicherweise hochohmig genug, um den Einschaltstrom zu begrenzen, aber das Relais benötigt auch nicht die volle Spannung um anzuziehen, weswegen es meiner Erfahrung nach zu früh anziehen würde und damit den NTC zu schnell überbrückt. Je nach dem wann der Trenntrafo vom Netz genommen würde benötigt er u.U. mehrere Perioden der Wechselspannung bis er sich auf seine üblichen Ummagnetisierungsverluste 'beruhigt' hat. Nimm z.B. ein 48V-Relais aus der Bastelkiste parallel dazu ein ELKO (evtl. parallel dazu noch eine passende Z-Diode mit dem gleichen Spannung, die zum einen den Spike beim Ausschalten/Abfallen des Relais kurzschließt und zum anderen die Spannung über dem Relais begrenzt). In Reihe dazu kommt ein passender Vorwiderstand und eine Gleichrichter-Diode (z.B. 1N4007). Das dann ans Netz hängen und man hat eine simple RC-Verzögerung fürs Relais um dann den Widerstand(/NTC) zu überbrücken.
Dicke Widerstände mit kräftigem Relaiskontakt überbrücken ist eine übliche Angelegenheit. Man sollte nur beim Aufbau bedenken, was passiert wenn das Relais mal nicht funktioniert und der glühende Widerstand sich auslötet...
Dein Relais schaltet zu schnell. Als NTC tut es auch einer für 9A, er begrenzt halt den Einschaltstrom nicht so sehr wie einer für 6.5A, aber neben dem maximalen Dauerstrom (den der Trafo nur bei voller Belastung zieht)ist auch noch die Trägheit wichtig, also wie gross der NTC ist. Er darf nur langsamer warm werden, als der Einschaltstromstoss abklingt. Und der ist eben noch gar nicht abgeklungen, wenn dein Relais den NTC schon überbrückt. Lass das Relais weg und nimm den 9A NTC und schau, ob deine Sicherung das mitmacht.
oszi40 schrieb: > Dicke Widerstände mit kräftigem Relaiskontakt überbrücken ist eine > übliche Angelegenheit. Man sollte nur beim Aufbau bedenken, was passiert > wenn das Relais mal nicht funktioniert und der glühende Widerstand sich > auslötet... Glühen würde er nur dann, wenn der Trenntrafo auch eine entsprechende Last am Ausgang hätte. Zum einen würde der Widerstand auch den zuvor prognostizierten Maximalstrom von etwa 6,5A vermindern und, falls eine Spannungsanzeige auf der Sekundärseite vorhanden wäre, müsste ein signifikanter Spannungsabfall detektierbar sein. Ob und wie man den auswertet sei dahingestellt.
>> wenn das Relais mal nicht funktioniert
... riecht man es auch.
Konstruktiv wäre es aber schlecht, wenn herausfallende Widerstände
Schaden anrichten (was ich leider schon auf dieser Welt erlebt habe).
Also wenn ich das hier alles so richtig lese , Wäre eine Schaltung Egal ob mit widerstand oder Ntc Mit verzögerrungsschaltung beim Relai besser. Da gab es auch irgendwo so eine beispielschaltung , Kondensator. Ok werde werde mir erst mal NTC Widerstände besorgen, Welche mit Werten Zwichen 6,5 und 9 A . Noch eine frage hätte ich , Wenn ich jetzt zum probieren , mir eine Schaltung Mit eine Lampe in Reihe vor dem Trafp mit zusatzschalter zum kurzschließen Der Lampe , würde das Funktionieren , und wenn ja Wieviel Watt muss die Birne haben , Reicht da schon ne 60W ?
Wie hoch muss mindestens der Ohm Wert Sein beim NTC im Kaltzustand ? Damit überhaupt. Eine vernünftige Einschaltstrom Bgrenzung Stattfindet . Welchen Wert müsste ein Heisswiederstand Haben Ohm und Watt , bei einer Verzögerte Relaischaltung.
Eine andere Methode wäre ein zweistufiger Schalter, z.B. ein Drehschalter, der in der ersten Schalterstellung den Widerstand einschaltet und in der zweiten Stellung wird der Widerstand überbrückt. Ich hab das mal bei einem RFT-Trenntrafo so gesehen und das funktioniert ganz gut, völlig ohne Relais und Elektronik.
>zweistufiger Schalter z.B. http://www.statron.de/produkte/stelltransformatoren-trenntransformatoren Zweistufiger Schalter funktioniert gut beim manuellen Einschalten, aber nicht nach kurzem Spannungsausfall. Da kommt schneller die Sicherung.
Johannes E. schrieb: > Eine andere Methode wäre ein zweistufiger Schalter, z.B. ein > Drehschalter, der in der ersten Schalterstellung den Widerstand > einschaltet und in der zweiten Stellung wird der Widerstand überbrückt. > > Ich hab das mal bei einem RFT-Trenntrafo so gesehen und das funktioniert > ganz gut, völlig ohne Relais und Elektronik. Diese Methode ist echt nicht schlecht , Hatte daran auch schon gedacht nur mit Zwei getrennte Schaltern , aber als Dreh Schalter noch besser. Der wiederstand müsste dann 5 Ohm haben ? Oder ? Habe noch folgende rumliegen , Siehe Foto Geht davon auch einer ?
Wie sieht das jetzt mit eine Lampe (Birne) dazwischen aus, Wieviel Watt müsste die haben ?? 100 W gibt es ja nur noch selten. Reichen da nicht 60 W ?
Heiko Blum schrieb: > 100 W gibt es ja nur noch selten. > > Reichen da nicht 60 W ? Naja, das ist dann ein sehr grosser Sprung, wenn der Glühdraht gebrückt wird. Ein 200/300W Halogen Baustrahler wäre evtl. eine Alternative. @oszi40: Es gibt übrigens Betonwiderstände mit eingebauter Lötsicherung, die springen bei Überlast auf - könnte hier nützlich sein. http://www.elektronikhandel-online.de/shop/article_IKBL178/Hochlast-Widerstand-mit-Thermosicherung,-2.2k%CE%A9-%C2%B110%25,-11W.html http://www.pollin.de/shop/dt/NDU0OTc3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Widerstaende/Hochlast_Widerstand.html
Das mit den Lötsicherung am Wiederstand ist nicht schlecht. Aber bei den Beispiel Links, sind jetzt verschiedene Werte, Wer kann mir weiterhelfen , und sagen wieviel Ohm und Watt die Wiederstände haben müssten / sollten. Bei meinen trafo 1500VA 220V auf 220v B.z.w.. Beim NTC , was müsste ich da für einen nehmen . In voraus vielen Dank.
@ Heiko Blum (Firma: BlumSystem) (pulstar2012)
>Reichen da nicht 60 W ?
Ja, die reichen. Denn wenn der Trafo erstmal "eingelaufen ist", sinkt
dessen leerlaufstrom auf ein paar Dutzend mA, je nach Typ. Die Lampe
glimmt dann nur noch, weil der Trafo den Strom begrenzt (große
Hauptinduktivität). Das Brücken der Lampe brungt dann keine großen
Spannungssprung mehr am Trafo, selbst wenn, er ist ja phasenrichtig
magnetisiert. Und die Glühlampe brennt auch nicht weg, wenn die mal
nicht gebrückt wird, im Gegenteil, sie leuchtet normal, wenn der Trafo
belastet wird.
>>Reichen da nicht 60 W ? > > Ja, die reichen. Denn wenn der Trafo erstmal "eingelaufen ist", sinkt Falls diese großen nicht so schnell verfügbar sind, würde ich die Leistung durch Parallelschaltung auf mehrere geeignete aufteilen.
Ich schrieb es ja schon, wieso nicht einen Sicherungsautomaten mit C-Auslösemoment? Sogar D ist zulässig. Braucht man den ganzen Firlefanz nicht. Wir haben richtig fette Ladegeräte und bei C fliegt da schon nichts mehr.
Am Sicherungskasten darf ich nicht dran , Das wäre ja auch zu einfach. Aber kann mir bitte einer genau sagen, Was für Werte ich nehmen muss min und max für Heiswiederstand min , damit es funktioniert und max bis wann es noch funktioniert Habe z.b . Wie auf dem Bild oben Ein 54 Ohm Wiederstand , geht der dafür noch ??! Und wie sieht es beim NTC aus, Lese jetzt hier Werte wie 6,5 A UND EInmal 9 A , was ist da jetzt richtig , Damit es funktioniert ? Und wie ich so gesehen habe haben die auch verschiedene Werte im Ohm Worauf muss ich achten ? Hier kennt sich doch bestimmt jemand damit aus.
Was bist du denn für ein Troll? Von dir kamen die Werte 6.5 und 9. Von uns kam lediglich, dass der NTC mindestens 5 Ohm haben sollte und gross genug sein muss, um länger als der Einschaltstromstoss zu brauchen bis er sich erwärmt. Du wirst wohl keinen 54 Ohm NTC für 9A finden, es würde mich zumindest wundern, insifern fragt man sich was du mit deiner Frage willst.
6,5 A oder 9 A , waren meine Vermutung , Hatte bisher aber keine bestätigt das ich richtig liege . und damit ist der NTC gemeint. Ich bin / war mit da unsicher da Einschaltstrom ja höher ist , oder gehe ich einfach nur von der 6,5a Des normalen betrieb bei hochkamst aus. 54 Ohm meinte Ich bei einen Heißwiederstand Habe doch geschrieben siehe Foto ,und da auf dem Foto sind Heiß Wiederstände .
Es hätte sich auch gehört, die Herkunft des Bildes anzugeben: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm Es handelt sich hier (Punkt 10) um einen Leservorschlag, den offenbar noch keiner ausprobiert hat. Wie wäre es, wenn du es probierst und uns berichtest? Passende NTC gibt es z.B. hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/500645/ Ich für mein Teil würde die Schärer-Schaltung Punkt 11 bevorzugen. Ist immerhin getestet und 1-2 sec passen gut für einen fetten Trafo.
Meine das Foto mit den Wieder Ständen drauf 150 Ohm 54 Ohm 9 Ohm Das erste Bild ja richtig , hätte da die Herkunft schreiben sollen , war Aber nicht dein genanter link , Sondern von wicki
> Hatte bisher aber keine bestätigt das ich richtig liege .
Es wurde alles schon geschrieben, du musst die Antworten nur lesen.
Und 56 Ohm an 230V = 944 Watt, wie lange meist du hält der 5W Widerstand
das aus ? In meinem Datenblatt steht nicht mal was zur
Kurzzeitüberlastung, daraus kann man folgern daß Vishay dafür nicht
ausgelegt sind.
Bei den heisswiederständen mal zu bleibe, Ich stelle mich jetzt mal dumm Verstehe ich doch richtig , Oben Schrieb jemand 4,7 b.z.w. 5 Ohm Da wird der Spannung doch nur wenig begrenz und Watt hat der ja auch nur 4w Sollte diese begrenzung denn reichen ? Und bei 54 Ohm wird die Spannung mehr begrenzt Das wiederum belastet den Wiederstand mehr ?
Könnte es denn wie auf meinem Foto mit dem wiedererständen Mit dem 9 Ohm widerstand gehen , Alles natürlich nur kurz und dann überbrückt
Heiko Blum schrieb: > Am Sicherungskasten darf ich nicht dran , > Das wäre ja auch zu einfach. Wenn du da nicht dran darfst, dann darfst du auch nicht an den Trenntrafo. Aber was spricht gegen einfach? Dieses rum geeier ist besser?
Wenn es unbedingt deine Widerstände sein sollen, dann probier mal 15R + 9R1 + 9R1 in Reihe, die sollten den kurzen Stromstoß überleben. Aber nur ohne Last am Trafo. Und nach einigen Sekunden überbrücken.
Es wurde an einer Stelle bereits auf einen der beiden meiner Elektronik-Minikurse hingewiesen, weil das Initial-Bild davon her kommt. Hier beide Minikurse. Ich empfehle Dir Pulstar2012 die Inhalte einfach mal zu lesen. Gerade für sehr grosse Ringkerntrafo wird auch ein käufliches Produkt vorgeschlagen. BTW.: Man liest auch etwas zum Thema NTC und warum man keinen Widerstand benutzen sollte. "Einschaltstrombegrenzung für Netzteile mit mittelgrossen Ringkerntrafos" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm "Einschaltstrombegrenzung für Netzteile mit mittelgrossen Ringkerntrafos, ohne Trafo-Sekundärspannung u.a. für medizinische Anwendung" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim2.htm Gruss Thomas
So , da ja jeder was anderes sagt, Habe es jetzt einfach ausprobiert . Habe diesen wie schon nachgefragt , 54 Ohm Heisswiederstand genommen, Schalter zum überbrücken . Es funktioniert wohl, Habe es in mehreren Schritten versucht , Erst einmal Stecker rein , und sofort wieder raus, Um zu sehen ob Sicherung kommt und mir nicht der Heizwiederstand kocht. Nächte Schritte waren , Stecker länger drin gelassen. Bis 2 gezählt langsam Bis 3 gezählt langsam Bis 5 gezählt langsam Wiederstand wird zwar warm ,( mittel heiß), Aber er hält . Nach überbrücken , hat er ja auch keine Last mehr. Gehe eh hin und werde das mit Relai und Verzögerung überbrücken, Aber der Schalter tuts zum testen auch erst mal, Habe danach noch regeltrafo 0-280V /. 2,5 A max ,hinter den 1500VA Trenntrafo geschaltet und und auf 20 V gestellt, Und meine Schaltung Funktioniert. Ob der Wert des wiederstandes jetztoptimal ist, Sei dahingestellt , wird ja sowieso überbrückt .
Bernd K. schrieb: > Es hätte sich auch gehört, die Herkunft des Bildes anzugeben: > > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere... > > Es handelt sich hier (Punkt 10) um einen Leservorschlag, den > offenbar noch keiner ausprobiert hat. Wie wäre es, wenn du es > probierst und uns berichtest? Passende NTC gibt es z.B. hier: > > http://www.conrad.de/ce/de/product/500645/ > > Ich für mein Teil würde die Schärer-Schaltung Punkt 11 bevorzugen. > Ist immerhin getestet und 1-2 sec passen gut für einen fetten Trafo. Das Bild ganz am Anfang , ist von dieser internetSeite , Siehe Link , wird aber auch auf mindestens 100 anderen Seiten auch benutz. http://de.m.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrombegrenzer Kann leider den Anfang Beitrag nicht löschen oder ändern, Sonst hätte ich es wieder rausgenommen. Aber hier auch nochmal zu lesen wegen lizenzrechte Es ist frei verfügbar für jeden. http://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Einschaltverzögerung.png
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