Hi Ich möchte in die Welt der QC einsteigen. Würdet ihr das AVR Dragon oder das STK500 empfehlen? Und was für ein Seriell zu USB Adapter wurde ihr empfehlen? Lgh
Hi Danke für die prompte Antwort. Ich möchte AVR QC Programmieren aber es muss natürlich kein AVR Board sein Lgf
Hi, meine rein persönliche Meinung: Zum "Einsteigen" ist der Dragon eher uninteressant. Letztlich ists nur ein etwas aufgemotzter Programmieradapter. Das sogenannte Prototypenfeld hinten ist nicht wirklich sinvvoll nutzbar. Das STK bietet viel mehr Experimentiermöglichkeiten und liefert den Programmieradapter quasi frei Haus, ist aber auch nicht billig. Wenn Du das gleiche Geld z.B. in eine "Handvoll" Arduino Basismodule samt ein paar Shields steckst hast Du erheblich mehr davon. Für das gleiche Geld bekommst du z.B. in der Bucht locker 2 Mega2560 Nachbauten inkl. 2-4 netter Shields mit Display, Buttons etc. und/oder noch das eine oder andere rohe Proto Shield. Es sollte wirklich eine Weile dauern bis Du daraus "herausgewachsen" bist ^^ Ciao... Mehr zur Plattform unter http://www.arduino.cc
Hi >Zum "Einsteigen" ist der Dragon eher uninteressant. >Letztlich ists nur ein etwas aufgemotzter Programmieradapter. Etwas mehr ist er schon. Nämlich auch ein In Circuit Debugger für JTAG und DW. Außerdem kann er HV-Programmierung >Wenn Du das gleiche Geld z.B. in eine "Handvoll" Arduino Basismodule >samt ein paar Shields steckst hast Du erheblich mehr davon. Mit solchen tendenziösen Bemerkungen hast du ganz schnell die Arduino-Feinde auf dem Hals. MfG spess
Hannes schrieb: > Ich möchte in die Welt der QC einsteigen. Würdet ihr das AVR Dragon oder > das STK500 empfehlen? Und was für ein Seriell zu USB Adapter wurde ihr > empfehlen? Das STK500 hat den den Vorteil, dass es eine praktische Experimentierplattform ist. Unbedingt notwendig ist das aber nicht. Um einen AVR zum Laufen zu bekommen, brauchst Du nur 1-2 100n-Kondensatoren, einen passenden Sockel und eine Spannungsversorgung. Selbst der Quarz mit den obligatorischen 2*22p gegen Masse ist anfangs nicht unbedingt notwendig. Das kannst Du Dir auch problemlos auf einer Lochrasterplatine aufbauen. Der Dragon hat den Vorteil, dass er (a) schon gleich direkt eine native USB-Schnittstelle hat. Das erledigt gleich die ganzen potentiellen Probleme mit UBS-Seriell-Adaptern. (b) alle Programmier- und Debugschnittstellen abdeckt. Beim STK500 hast DU nur ISP. Du kannst Dein Programm reinschießen und schauen, ob es läuft. Der Dragon kann auch JTAG. Damit kannst Du Dein Programm auch debuggen, sprich Befehl für Befehl ausführen lassen, Variablen, Register und Speicher anschauen und editieren, Haltepunkte definieren und vieles mehr. Dadurch hast Du viel mehr Möglichkeiten. Allein deswegen lohnt sich der Dragon. USB-Seriell-Adapter mag ich nicht empfehlen. Sie sind nur Notlösungen, wenn es anders nicht geht. Wenn Du einen Desktop-PC oder ein Notebook mit PCMCIA/Cardbus/ExpressCard Einschub hast, ist eine entsprechende Erweiterungskarte mit zwei (oder mehr, je nach Bedarf) seriellen Schnittstellen die unproblematischere Lösung. Nur wenn Du diese Möglichkeiten nicht hast, solltest Du zu einem USB-Seriell-Adapter greifen. Dann ist ein Adapter mit FTDI-Chip die beste Wahl. fchk
Spess53 schrieb: > Hi > >>Zum "Einsteigen" ist der Dragon eher uninteressant. >>Letztlich ists nur ein etwas aufgemotzter Programmieradapter. > > Etwas mehr ist er schon. Nämlich auch ein In Circuit Debugger für JTAG > und DW. Außerdem kann er HV-Programmierung Das ist natürlich richtig (ich habe übrigens auch einen...) aber ob man das beim Einstieg wirklich braucht ist wohl "Geschmackssache". > Mit solchen tendenziösen Bemerkungen hast du ganz schnell die > Arduino-Feinde auf dem Hals. Da man hier tendenziell mit jedem Beitrag (zu beliebigen Themen) Trolle, Besserwisser und Hasser auf den Plan ruft ist das vermutlich eher zweitrangig ;) Was aber erste Gehversuche und "ungezwungenes Lernen" angeht sind diese (wie auch ähnliche Plattformen auf anderer Controllerbasis sicherlich kaum zu toppen. Und ist man den Grenzen überdrüssig kann man jederzeit direkt mit eigener Hardware und einem guten ISP/ICD (z.B. Dragon) die nächste Stufe anvisieren. Wie schon eingangs erwähnt, war nur meine persönliche Meinung um auch eine andere Option aufzuzeigen. Evtl. habe ich das "QC" aber auch einfach falsch gedeutet und ich liege ganz daneben ;) > MfG spess Ciao...
Hi >Was aber erste Gehversuche und "ungezwungenes Lernen" angeht sind diese >(wie auch ähnliche Plattformen auf anderer Controllerbasis sicherlich >kaum zu toppen. Kommt auf die Qualität der Teile an. Wenn ich mir z.B. das hier Beitrag "Arduino motor shield r3 Emis Schrittmotor" erwähnte Motor Shield ansehe. Das Teil kann man nur an die Wand nageln und am besten den 'Erfinder' gleich daneben. MfG Spess
ich würde dir zu breadboards raten. da musst du alles von grund auf aufbauen. haste evtl mehr von
Frank K. schrieb: > USB-Seriell-Adapter mag ich nicht empfehlen. Also damit hatte ich noch nie Probleme, egal ob billig oder teuer. Alle, die ich habe, laufen wie dumm (unter XP, W7). Bei Reichelt z.B. für 5,95 €.
Ich kann das hier empfehlen: http://www.mikroe.com/easyavr/ Das ist gut für den Einstieg. Viele Grüße Jonas
Peter Dannegger schrieb: > Frank K. schrieb: >> USB-Seriell-Adapter mag ich nicht empfehlen. > > Also damit hatte ich noch nie Probleme, egal ob billig oder teuer. Glück gehabt. Ich schon. Mit dem Cardbus-Adapter war das Thema für mich gegessen. Das Leben ist zu kurz, um sich über nicht funktionierende Hardware zu ärgern. fchk
Ich würde ein AVRISPMKII empfehlen und ein Evalboard xyz. Der Programmer (AVRISPMKII) unterstützt alle AVRs und ist robust. Der AVR Dragon ist leider nicht sehr robust, so dass man immer einen zweiten haben muss. Das STK500 wird vom Atmel Studio leider veraltet, da es nur ISP kann. Außerdem wird es von Atmel Studio nur schlecht unterstützt, was die MCU Auswahl betrifft. Dieses kann man zwar beheben (XML Dateien), würde ich jedoch einem Einsteiger nicht empfehlen. Zur Auswahl bez. Evalboards kann ich leider nichts sagen.
Hi >Der AVR Dragon ist leider nicht sehr robust, so dass man immer einen >zweiten haben muss. Elektrische Grobmotoriker bekommen alles kaputt. Ich habe zwei Dragons, die schon seit Jahren leben. >Das STK500 wird vom Atmel Studio leider veraltet, da es nur ISP kann. Du solltest deine Sätze gegenlesen lassen. >Außerdem wird es von Atmel Studio nur schlecht unterstützt, Vom AVRStudio dafür recht gut. Ist das jetzt deine eigene Erfahrung oder Höhrensagen MfG Spess
Hallo vorhanden schrieb: > Der AVR Dragon ist leider nicht sehr robust, so dass man immer einen > zweiten haben muss. Spess53 schrieb: > Elektrische Grobmotoriker bekommen alles kaputt. Ich habe zwei Dragons, > die schon seit Jahren leben. So ein Quark! Das Ding ist in der Tat sehr empfindlich!! dass du 2 Dragonen hast und seit Jahren mit dir leben bedeutet nicht dass die Dinger nicht robust oder empfindlich sind. Das der Dragon ein sehr gute Tool ist und ausserdem günstig ist steht nicht in Frage. Aber für ein Anfäger würde ich einfach ein AVRISPmkII empfehlen.
Hi >Das Ding ist in der Tat sehr empfindlich!! dass du 2 Dragonen hast und >seit Jahren mit dir leben bedeutet nicht dass die Dinger nicht robust >oder empfindlich sind. Wieder die Frage: Ist das jetzt deine eigene Erfahrung oder Höhrensagen MfG Spess
Spess53 schrieb: > Wieder die Frage: > > Ist das jetzt deine eigene Erfahrung oder Höhrensagen > > MfG Spess Das ist meine eigene Erfahrung! Ich hab ein Dragon gekauft und gleich bei INB war das Ding kaputt, wie genau es war weiss nicht mehr, glaub an die Platine angesteckt dann USB von Laptop rein (oder umgekehrt weiss ich nicht) und das wars! Aber der Therad geht nicht um Erfahrungen mit dem Dragon sondern was kann man an der gute Anfänger empfehlen.
Nur so als info: Beitrag "AVR DRAGON defekt?" Beitrag "AVR Dragon defekt?" Beitrag "AVR Dragon defekt?!" Beitrag "Dragon Problem" Beitrag "AVR Dragon reparieren"
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