Hi, auf welche Art verbindet man am besten Potis (nicht Printmontage!) mit Leiterplatten? Beim direkten Verlöten durch ein gebohrtes Pad habe ich die Erfahrung gemacht, dass gelötete Litze leicht bricht. Aderenhülsen finde ich irgendwie frickelig, besonders bei sehr dünnen Größen (0,25mm²). Ich tendiere irgendwie zu Stiftleisten und Kabeln mit Crimpkontakten, bin mir aber nicht sicher, ob man das so macht.
Ich finde diese Lötstifte ganz gut: http://www.conrad.de/ce/de/product/526326/Loetstift-Vogt-Verbindungstechnik-Inhalt-100-St Wenn da was abbricht, kann man das Kabel wieder leicht anlöten ohne die Leiterplatte zu stressen. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Ich finde diese Lötstifte ganz gut: > http://www.conrad.de/ce/de/product/526326/Loetstift-Vogt-Verbindungstechnik-Inhalt-100-St > > Wenn da was abbricht, kann man das Kabel wieder leicht anlöten ohne die > Leiterplatte zu stressen. > > Gruß Dietrich Cool! Das sieht brauchbar aus. Danke. Diese Kehle am oberen Ende dient der Zugentlastung? Klemmt man die zusammen?
monotoni schrieb: > Hi, > > auf welche Art verbindet man am besten Potis (nicht Printmontage!) mit > Leiterplatten? > > Beim direkten Verlöten durch ein gebohrtes Pad habe ich die Erfahrung > gemacht, dass gelötete Litze leicht bricht. Aderenhülsen finde ich > irgendwie frickelig, besonders bei sehr dünnen Größen (0,25mm²). Ich > tendiere irgendwie zu Stiftleisten und Kabeln mit Crimpkontakten, bin > mir aber nicht sicher, ob man das so macht. Da wurde ja in super Link gepostet. Ich habe die jetzt auch auf meine Einkaufsliste gesetzt, obwohl ich erstmal bei Voelkner nachschauen werde ob es sie da günstiger gibt. Natürlich sind auch Steckverbindungen für Dein Problem interessant. Für einzelne Kontakte verwende ich runde Lötnägel (bei Conrad anscheinend "Steckerstift" genannt)und passende "Steckschuhe". Für mehr Kontakte nehme ich Steckerleiste und "Dupont" Kontakte mit Gehäuse von Ebay (siehe China Schnäppchen Thread in diesem Board, wo mir der Begriff genannt wurde), zum crimpen sollte es da die PSK-Crimpzange von Reichelt tun (ich selbst habe da aus Versehen ein teureres Modell woanders gekauft). Grüße Klaus
Wenn Du die angegebenen Stifte benutzt, so stehst Du dich am besten, wenn Du vor dem Löten (nix mit quetschen), ein Stück passenden Schrumpfschlauch über den Draht schiebst. Nach dem Löten über Stift und Isolation schieben und schrumpfen. So bekommst Du einen guten Knickschutz, der Dir sogar, in gewissen Grenzen, einen abgebrochenen Draht festhält.
Amateur schrieb: > Wenn Du die angegebenen Stifte benutzt, so stehst Du dich am besten, > wenn Du vor dem Löten (nix mit quetschen), ein Stück passenden > Schrumpfschlauch über den Draht schiebst. Nach dem Löten über Stift und > Isolation schieben und schrumpfen. So bekommst Du einen guten > Knickschutz, der Dir sogar, in gewissen Grenzen, einen abgebrochenen > Draht festhält. Guter Hinweis! Das sind die Tipps, die einem fehlen, wenn man keine Ausbildung (in Elektronik ;)) hat und sich alles selber beibringen muss. Gibt es Bücher, die einem solche handwerklichen Montagegrundlagen nahebringen?
monotoni schrieb: > Gibt es Bücher, die einem solche handwerklichen Montagegrundlagen > nahebringen? Gucken, wie es andere machen.* Können die Potis fest verdrahtet sein? Dann Lötnägel, die Löcher gerade so groß bohren, dass sie stramm eingepresst werden können. Sonst fallen die beim Anlöten des Drahtes wieder raus. Oder Stiftleisten (http://www.csd-electronics.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=2&bnr=1543&PKEY=9E7C&Hauptseite=detail.htm), an die kann man auch anlöten, ist nicht verboten. Sollen die Potis steckbar verbunden werden? Lötnägel (http://www.reichelt.de/Loetoesen/RTM-1-100/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3251&ARTICLE=15321&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&) und steckbare Lötösen (http://www.reichelt.de/Loetoesen/RF-1-100/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3251&ARTICLE=15217&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&) oder Stiftleisten und Buchsenleisten oder Stiftleisten und CV-Buchsen mit Crimpkontakten (http://www.csd-electronics.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=2&bnr=019-CVB103&PKEY=9E7C&Hauptseite=detail.htm). *) Aber Achtung, nicht alles was andere machen ist auch sinnvoll und nachahmenswert.
Timm Thaler schrieb: > monotoni schrieb: >> Gibt es Bücher, die einem solche handwerklichen Montagegrundlagen >> nahebringen? > > Gucken, wie es andere machen.* > > Können die Potis fest verdrahtet sein? Dann Lötnägel, die Löcher gerade > so groß bohren, dass sie stramm eingepresst werden können. Sonst fallen > die beim Anlöten des Drahtes wieder raus. Oder Stiftleisten > (http://www.csd-electronics.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=2&bnr=1543&PKEY=9E7C&Hauptseite=detail.htm), > an die kann man auch anlöten, ist nicht verboten. > > Sollen die Potis steckbar verbunden werden? Lötnägel > (http://www.reichelt.de/Loetoesen/RTM-1-100/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3251&ARTICLE=15321&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&) > und steckbare Lötösen > (http://www.reichelt.de/Loetoesen/RF-1-100/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3251&ARTICLE=15217&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&) > oder Stiftleisten und Buchsenleisten oder Stiftleisten und CV-Buchsen > mit Crimpkontakten > (http://www.csd-electronics.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=2&bnr=019-CVB103&PKEY=9E7C&Hauptseite=detail.htm). Danke für die Links > > *) Aber Achtung, nicht alles was andere machen ist auch sinnvoll und > nachahmenswert. ok, das erklärt die Schmerzen ;)
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