Gerade habe ich es wieder erlebt. Die Schaltung funktioniert nicht,alles 100 mal überprüft, trotzdem geht nichts. Man testet die Schaltung sorgfältig mit dem Multimeter.Alles scheint richtig zu funktionieren. Schließt man alles zum 100 mal wieder an und plötzlich geht alles! Mich ärgert einfach, dass ich in solchen Fällen 2 Stunden vergeblich nach den Fehler gesucht habe, und er heilt sich irgendwie von selbst. So was habe ich schon paar mal gehabt. Gibt es eine plausible Erklärung dafür? Können die Dioden/Transistoren etc. in einen sperrenden Zustand gelangen, bevor ich mit dem Durchgangsprüfer sie entzaubere? Vllt sammelt sich in den Kapazitäten irgendwelche Ladung an?
Wenn Du beim Werkeln genauso herumschusselst wie beim Schreiben, wundert mich nichts. Mach mal piano :-)
Schaltplan, Bilder vom Aufbau *.PNG Format selbstverständlich dann werden wir weiter sehen. Im Übriegen sind alle Glaskugeln Welteit ausgefallen für unbestimmte Zeit.
Klaus schrieb: > Im Übrigen sind alle Glaskugeln Weltweit ausgefallen für unbestimmte > Zeit. Um genau zu sein, hat sie der NSA eingesammelt. Meine auch. Grrrr
In den meisten Fällen bist Du in der Abteilung: Ochse vorm Scheunentor. Ich lege dann den ganzen Kram erst mal auf die Seite und wenn ich dann nach einiger Zeit wieder anfange geht mir dann schon mal ein Kronleuchter auf. Aber konkrete Hilfe kann man nur im konkreten Fall geben. Meine Glaskugel z.B. zeigt nur Nebel - Schätze mal das Wetter ist unschuldig.
Es ist nichts besonderes: http://embeddedartists.com/products/displays/lcd_27_epaper.php Ich habe einfach GND und VCC entsprechend an GND und 3.3 V angeschlossen. Zuerst dachte ich, dass die rote POWER-LED auf dem Modul dabei leuchten muss(logisch...). Hat das aber nicht getan. Na dann dachte ich, dass die LED für irgendwas anderes vorgesehen ist. Ich habe vergeblich 2 Stauden versucht den I2C Sensor auszulesen. Verzweifelt habe ich alle Kontakte mit dem Multimeter überprüft, danach wieder VCC und GND angeschlossen, und nun leuchtet die LED. Ich habe doch nichts geändert, und VCC mit GND habe ich sicherlich nicht vertauscht.
Hier noch einmal der Schaltplan: http://embeddedartists.com/sites/default/files/support/displays/epaper/E-paper_Display_Adapter_Board_revB.pdf
Reinhard ## schrieb: >> Im Übrigen sind alle Glaskugeln Weltweit ausgefallen für unbestimmte >> Zeit. > > Um genau zu sein, hat sie der NSA eingesammelt. Wozu zapfen die denn noch die Leitungen an? Schliesslich können sie mit den Glaskugeln doch jedes Attentat voraussehen... Gruss Harald
BlaBla schrieb: > Ich habe vergeblich 2 Stauden versucht Elektronische Botanik oder botanische Elektronik? gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > BlaBla schrieb: > >> Ich habe vergeblich 2 Stauden versucht > > Elektronische Botanik oder botanische Elektronik? > gruss > Harald Stunden...verdammte automatische Worterkennung
So weltbewegend viele Fehlermöglichkeiten gibt’s wohl nicht. Wenn ich mal unterstelle, dass Du die Verdrahtung als solche 50-mal geprüft hast, bleibt wohl nicht viel über. Steckerbetrachtung falsch herum (180°)? Kalte Lötstelle? Anzeige richtige/angegebene Version? Vertragen sich Rechnerspannung und Displayspannung? Testprogramm auch im Controller angekommen?
Hm, hast du ein Steckbrett verwendet, da nuddeln die Kontakte gerne aus, und die Schaltung macht alles, außer das was sie soll. mfg
BlaBla schrieb: > Gerade habe ich es wieder erlebt. Die Schaltung funktioniert nicht,alles > 100 mal überprüft, trotzdem geht nichts. Man testet die Schaltung > sorgfältig mit dem Multimeter.Alles scheint richtig zu funktionieren. > Schließt man alles zum 100 mal wieder an und plötzlich geht alles! > Mich ärgert einfach, dass ich in solchen Fällen 2 Stunden vergeblich > nach den Fehler gesucht habe, und er heilt sich irgendwie von selbst. > So was habe ich schon paar mal gehabt. Sei mir bitte nicht böse, aber in den meisten Fällen hat man da selbst etwas verbockt. Man muss sich eine wirklich eine gewisse paranoide und von selbstzweifelnden triefende Denke angewöhnen, wenn man auf Fehlersuche geht. Wir können das auch gerne kritisch-analysierende Denkweise nennen. Verlass dich auf nichts (auch nicht auf dich), teste es lieber. Man kann Tests auch wiederholen und sollte es auch, wenn man evtl. geschludert hat. Ansonsten ist laut Dilbert die Definition von Wahnsinn: 100 mal das gleiche zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten. Abhilfe schafft hier, dass hinzuziehen eines Kollegen. Der hat den Kopf noch frei und er kann unbefangen das Gesamtbild betrachten. Dem fallen dann oft ganz simple Dinge auf, die man selbst nicht mehr sehen kann. Ansonsten hilft es auch etwas mentalen Abstand zu dem Problem zu bekommen, so dass man selbst wieder einen freien "Blick" hat. Hast Du spontan ein paar Hypothesen, die sich einfach überprüfen lassen. Dann prüf diese, ansonsten aber sehr systematisch vorgehen. Also die Schaltung in den einzelnen Funktionsbereichen gedanklich aufteilen und diese Schritt-für-Schritt prüfen. Dazu immer davor einen Definierten Zustand herstellen, z.B. Reset durchführen. Ich weiß nicht, wie ich es näher beschreiben kann. Aber oft hat man so ein bestimmtes Gefühl wenn man etwas verbockt und es nicht direkt bemerkt. Nach einigen Fehlschlägen sollte man das Gefühl besser kennengelernt haben und ihm vertrauen und es auch kultivieren. Immer wenn ich dieses unbestimmte Gefühl habe, hole ich mir z.B. erstmal einen Kaffee. Man darf nicht in Stress-Muster verfallen sondern man muss wieder einen unvoreingenommenen Blick gewinnen, dann sieht man auch die Fehlerquellen wieder. Ich habe versucht zu helfen. Tut mir leid, falls ich komplett am Thema vorbei bin. Glück auf. Klaus
Alles was Blabla bis jetzt geliefert hat ist unzureichend. Wie zum Teufel sieht der Konkrete Aufbau bei dir nun aus? Was ist mit der Software. Mit welchem Controller Arbeitest du? und und und.
Es ist wirklich nur das, was ich gesagt habe. Ich habe noch ein Entwicklungsboard von Ti, das spielt aber keine Rolle, da das Modul nochmal zur Überprüfung direkt an das Netzteil angeschlossen wurde. Es geht wirklich nur um die verdammte Power LED, die gezeigt hat, dass das board die ganze zeit nicht verbunden war.
Wenn die Power-LED im Dunkeln liegt, so ist der Fall doch relativ einfach. 1. Nicht verbunden 2. Falsch verbunden 3. Sicherung gegrillt 4. Netzteil hinüber 5. Falsche Spannung 6. Die gute, alte, kalte Lötstelle 7. Blind Im Allgemeinen hat die LED Recht - so sie nicht grad im Nirwana ruht.
BlaBla schrieb: > Können die Dioden/Transistoren > etc. in einen sperrenden Zustand gelangen, bevor ich mit dem > Durchgangsprüfer sie entzaubere? Vllt sammelt sich in den Kapazitäten > irgendwelche Ladung an? Ja so etwas gibt es. Eines der Phänomene nennt sich beispielsweise Latch up. Ich habe einen Accesspoint/Funkbridge.. wie auch immer. Hab die Typenbezeichnung nicht im Kopf (steht bei meinen Eltern) und ob es eine Bridge oder ein AP oder... oder... oder... ist kann man einstellen :D Nun denn... Das gute Stück hängt sich auch hier und da mal auf. Wenn ich dann den DC Stecker zwischen AP und Netzteil ziehe und wieder einstecke, hilft das nicht. Ziehe ich aber das Netzteil aus der Steckdose und stöpsel wieder ein, dann geht es. Ob es nun am Netzteil liegt oder am AP hab ich nicht vertieft. Das Netzteil liefert die korrekte Spannung. Aber vielleicht werden die Kondensatoren im AP über das angeschlossene aber vom Netz getrennte Netzteil entladen. Da sind ja Entladewiderstände drinn damit sie nach einer vorgegebenen Zeit spannungsfrei sind nach dem Ausstöpseln. Prinzipiell ist es also denkbar, andere mögliche Ursachen werden dadurch aber nicht ausgeschlossen. Lot- und Drahtreste könnten auch Probleme machen die nach mehrmaligem Wenden, Messen und Gucken irgendwann verflogen sind. Und dann tut es plötzlich. Das ist auch ein Klassiker. Ich sage nur: Wunder der Technik. Und manche Elektronik wird mit magischem Rauch angetrieben. Wenn der entweicht funktioniert das Gerät nicht mehr :D
BlaBla schrieb: > Gerade habe ich es wieder erlebt. Die Schaltung funktioniert nicht,alles > 100 mal überprüft, Im ganzen Text ist überhaupt gar keine rede von einer Power-LED. Darüber mal nachgedacht ob ein Kabelbruch von deinem Steckernetzteil vllt. die Ursache ist. Was ich mir noch vorstellen kann ist ob der Steckerstift für die Buchse zu klein ist. Das führt auch zu unsaubere Verbindung. Das gilt aber nur für den falldas du ein Steckernetzteil verwendest wo Steckeraufsätze gewechselt werden können.
Ich versuch inzwischen mal lieber ein paar Schwingen an mein Schweinchen zu kleben.
Hmm, also die Sache lässt sich reproduzieren. Lasse ich das Modul für ca 2-3 min nicht angeschlossen, so geht es nicht sofort an. Ich muss das Modul mehrmals ein/ausstecken, damit die LED leuchtet und die ganze Schaltung den Strom aufnimmt. Dabei messe ich IMMER (also auch wenn keine LED leuchtet) die Spannung an den Eingang. Das Problem liegt sicherlich nicht an Wackelkontakt.
Schaltplan? Sourcecode? Aufbau? In einem der 3 steckt der Fehler. Ich tippe auf das Mittlere....
Hallo, Ist hinter deinem Einspeisepunkt eine PTC-Sicherung? Falls dem so ist, kann es sein, dass bei den ersten Inbetriebnahmen ein zu hoher Strom fließt und die Sicherung auslöst. (Große Kapazitäten werden erst geladen) Das würde erklären, dass die Versorgung mehrmals an und abgeklemmt werden muss. Hast Du an dem Demoboard weitere Komponenten angeschlossen und wenn ja, welche (ich bin der Meinung, dass dieses nicht genannt wurde oder habe es überlesen)
Ich habe gerade mal im Internet nachgeschaut bzgl. dem TI-Board (als Referenz dient hier das MSP-EXP430): Dieses Board hat einen Spannungsregler für 3,6V und max 250mA. Werden hinter diesen Regler Komponenten angeschlossen, die im Einschaltmoment mehr als 250mA benötigen(große Lasten/Kondensatoren) kann der Regler entweder abschalten oder die Versorgung auf der Sekundärseite bricht in dem Moment zusammen. Nach deinen mehrmaligen ein und ausschalten sind alle Kapazitäten aufgeladen und die Power-LED(auf der Sekundärseite des Reglers) leuchtet. Messe mal die Spannung nach dem Einschalten am Controller (wenn die Power-LED aus ist). Ist keine oder einer sehr geringe Spannung vorhanden, liegt es daran.
BlaBla schrieb: > Ich habe einfach GND und VCC entsprechend an GND und 3.3 V > angeschlossen. Meine Güte. Offensichtlich hat sich noch keiner ernsthaft den Schaltplan von EmbeddedArtists angesehen.... @BlaBla: Lege PWR_CTRL (Pin 13) auf einen definierten Pegel (High-->An / Low-->Aus) und werde glücklich!
Technik_Freak schrieb: > Ich habe gerade mal im Internet nachgeschaut bzgl. dem TI-Board > (als > Referenz dient hier das MSP-EXP430): > > Dieses Board hat einen Spannungsregler für 3,6V und max 250mA. Werden > hinter diesen Regler Komponenten angeschlossen, die im Einschaltmoment > mehr als 250mA benötigen(große Lasten/Kondensatoren) kann der Regler > entweder abschalten oder die Versorgung auf der Sekundärseite bricht in > dem Moment zusammen. Nach deinen mehrmaligen ein und ausschalten sind > alle Kapazitäten aufgeladen und die Power-LED(auf der Sekundärseite des > Reglers) leuchtet. > > Messe mal die Spannung nach dem Einschalten am Controller (wenn die > Power-LED aus ist). Ist keine oder einer sehr geringe Spannung > vorhanden, liegt es daran. Ja, das ist eine sehr plausible Erklärung. ich denke du hast recht:) >Meine Güte. Offensichtlich hat sich noch keiner ernsthaft den Schaltplan >von EmbeddedArtists angesehen.... Ich habe das Board gerade am Freitag bekommen;)
BlaBla schrieb: > Ich habe das Board gerade am Freitag bekommen;) Magnus M. schrieb: > Lege PWR_CTRL (Pin 13) auf einen definierten Pegel (High-->An / > Low-->Aus) und werde glücklich! Und.... schon ausprobiert?
Magnus M. schrieb: > BlaBla schrieb: >> Ich habe das Board gerade am Freitag bekommen;) > > Magnus M. schrieb: >> Lege PWR_CTRL (Pin 13) auf einen definierten Pegel (High-->An / >> Low-->Aus) und werde glücklich! > > Und.... schon ausprobiert? Ja, scheint zu funktionieren:)
Die Aussage von Magnus ist aber auch berechtigt: Wenn das LCD über ein "Enable" Pin benötigt und dieser floatend ist, dann kann zumindest das Display nicht immer Funktionieren, da der Mosfet entweder ganz oder halb sperrt und die Spannung dementsprechend geringer ist. Probiere folgendes: 1) schließe das TI-Board ohne Display an => Ist die Power-LED an, ist das Board Ok 2) schließe das Display an dein Netzteil an und beschalte den Enable-Pin => Ist auch dessen Power-LED an ist auch das Display OK 3) Verbinde beide Komponenten miteinander(Versorgung entweder über USB oder ext.NT und prüfe, ob beide Power-LEDs leuchten =>wenn JA, war es ein Aufbaufehler, wenn NEIN, messe die Spannungen am TI-Board und m Display
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