Forum: HF, Funk und Felder Wie baut man sich eine Antenne?


von Simon R. (simon_r44)


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Hallo,
wie kann man so eine Antenne wie bei den Bildern mit 50 ohm bauen. Kenn 
mich mit antennen nämlich nicht aus. Was muss man da mit dem Widerstand 
machen?

http://www.ebay.de/itm/SainSonic-AX-05B-100mW-500mW-Home-FM-TRANSMITTER-76-108Mhz-PLL-UKW-Kleinsender-/161055208573?pt=MP3_Player_Zubeh%C3%B6r&hash=item257fa3747d

Edit:
Es heißt doch immer, das der sender ohne angeschlossener antenne kapput 
geht.

: Verschoben durch Moderator
von Perfekt (Gast)


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Simon R. schrieb:
> Was muss man da mit dem Widerstand
> machen?

Die 50 Ohm sind die Impedanz, kein ohmscher Wert. Such mal bei Wikipedia 
nach Impedanz bzw. Antennenanpassung.

von Perfekt (Gast)


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Axel R. schrieb im Beitrag #3239754:
> da fehlt "http://w"; vor deinem Link!

Bei dir vielleicht, bei mir funzt der Link.

von Axel R. (Gast)


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Nun schon.

von Simon R. (simon_r44)


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Also könnte ich auch ein stück koax kabel nehmen und hinten beide 
anschlüsse zusammnen führen?

von Perfekt (Gast)


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Simon R. schrieb:
> und hinten bei
> anschlüsse zusammnen führen?

bei einem Koaxkabel mit 50 Ohm Impdanz beides, offen oder geschlossen 
:-)

von Simon R. (simon_r44)


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Perfekt schrieb:
> Simon R. schrieb:
>> und hinten bei
>> anschlüsse zusammnen führen?
>
> bei einem Koaxkabel mit 50 Ohm Impdanz beides, offen oder geschlossen
> :-)

Verstehe ich nicht ganz. also nicht die kabelenden zusammen löten?

von Uwe (de0508)


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Nein Simon,

da wird kein Kabel kurzgeschlossen.

Wir Sprechen von Leistungsanpassung in einem 50 Ohm System,
da hat der Sender eine Quell-Impedanz von 50 Ohm,
das Koaxialkabel 50 Ohm und
die Antenne oder ein Dummyload auch 50 Ohm.

Die Antenne kann nur bei einer Frequenz bei 50 Ohm liegen aber ein 
Abschlusswiderstand / Dummyload ist nur ein Widerstand, z.B. aus 
Metalloxid- oder Metallfilmwiderständen.

von Jens (Gast)


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Simon R. schrieb:
> Verstehe ich nicht ganz. also nicht die kabelenden zusammen löten?

Doch, die Kabel möglichst nah am Sender kurzschließen. So bleibt dein 
Unsinn wenigstens weitgehend folgenlos. Die gestorbene Senderendstufe 
sehen wir jetzt mal als unerheblich an...

von Old P. (Gast)


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Lol....
;-)

von Stefan M. (derwisch)


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Mein Interesse an diesen Dingen hat genauso angefangen.
Dann schenkte mir jemand eher zufällig das Rothammel Antennenbuch.

Erst hab ich nicht viel verstanden, aber man konnte schonmal 
funktionierende Antennen bauen, und diese auch für verschiedene 
Frequenzbereiche umrechnen.

Es folgte die Amateurfunk Lizenz und dann versteht man Schritt für 
Schritt die Zusamenhänge.
Und selbst die "Experten" glauben noch manchmal an 
Voodoo-Wunderantennen...

von Marc O. (Firma: REICHL EMVandromed) (guglielmo)


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...und ich dachte bisher immer, Impedanz sei nicht die Leitung eines 
Theaters, sondern das Leiden älterer Männer...???

von axelr. (Gast)


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also bei mir findet der Begriff "Impedanz" im Zusammenhang mti Akustik 
überhaupt keine Verwendung. Ich bin Elektroniker und kein Akustiker.
So unterschiedlich ist das, siehst Du.

von axelr. (Gast)


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Man kann aus dem verfassten Beitrag bei "imbendanz.net" auch gut 
rauslesen, das es sich um einen Akustiker handelt, der das da 
geschrieben hat.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Warum alles so umständlich erklären: Impedanz ist der Widerstand bei 
Wechselspannung und damit ist er frequenzabhängig.

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