hallo, da ich ganz neu bin, weiß ich hier noch nicht genau, in welche Sparte das gehört: Ich benutze (u. a) dieses stationäre DMM "M980T" mit der seriellen RS232-Schnittstelle und möchte es alternativ nun auch ans Laptop(Lenovo T61) anschliessen; am PC läuft das DMM mit seiner Software einwandfrei, da an diesem noch ein RS232 COM-Port vorhanden ist; in der Software sind leider auch nur COM-Ports aufgeführt; mit einem einfachen Adapter RS232 zu USB(A) hab ichs schon versucht, da geht leider nix; es soll allerdings schon noch welche geben, die funktionieren... Wer weiß etwas darüber? Gruß Gert bin Rentner und Infoelektroniker mit Arbeitsplatz, Oszi, Labornetzteil usw.
Gert Eichin schrieb: > mit einem einfachen Adapter RS232 zu USB(A) hab ichs schon versucht, da > geht leider nix; Wenn die Software direkt auf die COM-Ports zugreift und deren Adresse nicht änderbar ist, wirst du keinen USB to RS232 Adapter finden, der geht.
Wassanabi schrieb: > Wenn die Software direkt auf die COM-Ports zugreift Das ist allerdings nur bei DOS-Programmen zu erwarten, anders als beim Frickelport haben Windows-Programme serielle Schnittstellen praktisch schon immer über die dafür zuständigen APIs angesprochen. Aber anhand der ... "präzisen" Fehlerbeschreibung > da geht leider nix kann man natürlich nur raten, was das Problem sein kann, bzw. was dessen Ursache ist: - Software kommt nur mit einstelligen Portnummern klar (die Dokumentation der Win32-API beschreibt seit bald 20 Jahren, wie mit zweistelligen Portnummern, also > 9 umzugehen ist, natürlich kann man nicht erwarten, daß das von Softwareentwicklern auch umgesetzt wird) - USB-RS232-Adapter verwendet keine RS232-Pegel, sondern TTL-Pegel - Serielle Schnittstelle des DMM ist galvanisch getrennt und benötigt zur Versorgung stabile RS232-Pegel, so daß die per MAX232 o.ä. erzeugten nicht ausreichen - Devicetreiber für USB-RS232-Adapter nicht installiert
Gert Eichin schrieb: > hallo, > da ich ganz neu bin, weiß ich hier noch nicht genau, in welche Sparte > das gehört: > Ich benutze (u. a) dieses stationäre DMM "M980T" mit der seriellen > RS232-Schnittstelle und möchte es alternativ nun auch ans Laptop(Lenovo > T61) anschliessen; > am PC läuft das DMM mit seiner Software einwandfrei, da an diesem noch > ein RS232 COM-Port vorhanden ist; in der Software sind leider auch nur > COM-Ports aufgeführt; > mit einem einfachen Adapter RS232 zu USB(A) hab ichs schon versucht, da > geht leider nix; Nimm das: http://www.reichelt.de/Notebook-Cardbus/DELOCK-61622/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3840&ARTICLE=76755&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&; Damit hast Du wieder eine echte serielle Schnittstelle ohne USB dazwischen. Wenn Du mehr brauchst: http://www.reichelt.de/Notebook-Cardbus/DELOCK-61623/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=74419;GROUPID=3840;artnr=DELOCK+61623 fchk
Frank K. schrieb: > Nimm das: > http://www.reichelt.de/Notebook-Cardbus/DELOCK-61622/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3840&ARTICLE=76755&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&; Welches Notebook hat heutzutage noch einen CardBus-Slot?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Frank K. schrieb: >> Nimm das: >> > http://www.reichelt.de/Notebook-Cardbus/DELOCK-61622/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3840&ARTICLE=76755&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&; > > Welches Notebook hat heutzutage noch einen CardBus-Slot? Der T61 des Threadstarters hat Cardbus+ExpressCard >> RS232-Schnittstelle und möchte es alternativ nun auch ans Laptop(Lenovo >> T61) anschliessen; http://download.lenovo.com/ibmdl/pub/pc/pccbbs/mobiles_pdf/42x3547_05.pdf S.55 unten oder: http://thinkwiki.de/T61 fchk
Frank K. schrieb: > Der T61 des Threadstarters ... und also schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Statt aber derartigen Aufwand zu treiben, und in in neueren Geräten nicht mehr weiterverwendbare Hardware zu investieren, könnte man ja zunächst mal versuchen, das eigentliche Problem einzugrenzen. Ein paar der zu klärenden Punkte hatte ich ja bereits aufgezählt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Frank K. schrieb: >> Der T61 des Threadstarters > > ... und also schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Ja und? Mein Z61p hat ein ähnliches Alter und läuft problemlos wie am ersten Tag, und fürs Debugging beim Kunden ist das kein schlechtes Gerät. Ich habe zu einer ähnlichen Cardbus-Karte gegriffen, und diese Ausgabe hat sich für mich eindeutig gelohnt. Bei den 2.5k€, die das Teil damals neu gekostet hat, kam es auf die 50€ dann auch nicht mehr drauf an. fchk
Frank K. schrieb: >> ... und also schon ein paar Jahre auf dem Buckel. > Ja und? Damit wird das zu einer Einzelfall-Lösung. Nicht jeder, der hier mitliest, hat so ein altes Möhrchen, und wer ein neueres Notebook hat, das nur einen Express-Card-Slot hat, kann mit einer CardBus-Karte nichts anfangen. Ganz zu schweigen von denen, die slotlose Notebooks haben, was es bekanntlich auch gibt. Die triviale Aufgabe, mit einem DMM zu kommunizieren, ist aber auch mit einem USB-Seriell-Adapter lösbar, da braucht es all des Bohei um "echte" serielle Schnittstellen nicht.
Hallo, diese USB/Seriell-Dinger funktionieren eigentlich schon ganz gut, wenn man beachtet : Immer den richtigen Treiber verwenden! Zu beachten bei der Auswahl sind die Windows-Version ( XP, Vista, /,8 9 UND 32/ 64-Bit!! Für dich ist es jetzt zu spät, aber normalerweise gilt : Erst den Treiber installieren, und erst dann den Seriell-USB-Wandler erstmals einstecken. Dem USB-Seriell-Wandler wird ein COM-Port zugewiesen. Diese Dinger werden durchnummeriert und heissen dann COM1: , COM2: , ...COM255:. Viele Programme wollen nur COM1: bis COM4: ( Manchmal COM9: oder COM16:). Geh also mal in den Gerätemanager und schau nach, welcher COM-Port vergeben wurde ( Wandler ist eingesteckt!). Wenn die Nummer grösser als 4 ist, dann setz sie runter : Rechtsklick auf den Eintrag, Eigenschaften, Erweitert, dann im Pulldown einen freien COM-Port COM1: bis COM4: wählen. Wenn keiner frei ist dann lies http://www.serielleschnittstelle.de/index.php/zusatzinformationen/tipps-und-tricks/zombie-schnittstellen-entfernen.html Beachte: Wenn deine Standard-Software einen ganz bestimmten Port will, dann musst du genau den einstellen oder herausfinden, ob man den verbiegen kann ( Ini-Datei)
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