Hallo, habe eine Frage an "Experten" zum Thema Weller. Halte schon seit einiger Zeit hier Ausschau nach einer Weller Station: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-weller-l%C3%B6tstation/k0#129608041 Nun meine Frage: Welche der Stationen dort lohnt sich überhaupt gebraucht? In erster Linie welches Angebot überhaupt, mit welchem Modell in welchem Zustand, aber dann auch zu welchem Preis es lohnenswert wäre? Bin über jede Hilfe dankbar! Gruß
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Ich habe die WTCP-S Ich würd dir aber eine empfehlen bei der du die Temperatur regeln kannst. Bei der WTCP-S geht das nur über einen Magneten in der Lötspitze. WC-50 und WECP-20 sehn ganz gut aus.
ich nutzte den Typ WSD 81 bin sehr zufrieden temp-regelung schnell heiß -weller-qualität eben
fooo schrieb: > -weller-qualität eben Du hast sicher noch keine JBC in der Hand gehabt geschweige denn damit geloetet.
Der TO hat nach Weller gefragt. Hätte er nach Lötstation gefragt dann wäre deine Bemerkung noch zu verstehen. ---- EC2002 Antistatic läuft schon fast 20 Jahre ohne Klagen.
Ich habe die WECP-20 im Einsatz. Kann ich nur empfehlen. Schnell heiss, gute Temperatur Regelung.
Pete Zahat schrieb: > Ich habe die WECP-20 im Einsatz. Kann ich nur empfehlen. > Schnell heiss, > gute Temperatur Regelung. Kann ich zu 100% bestätigen, die habe ich auch.
> Welche der Stationen dort lohnt sich überhaupt Keine. Keine Ahnung wieso hier so viele an dem alten krustigen Zeug hängen. "Meine Weller-Gurke xyz läuft schon 2000 Jahre" Juhu toll, ich bring dir mal eine JBC/Metcal vorbei und du wirst das Ding hinterher wegschmeißen. Wenn du nur ein paar Kabel zusammenbraten willst ist es natürlich fast egal womit du das machst... Also verrate mal deine Anforderungen! Weller -> Ersa -> JBC Die Ersa i-Con Kisten sind ganz nett, für die gibt es auch vernünftige Spitzen (im Vergleich zu der Pinwandnadel von Weller SMD-Spitze). Schau dir mal so eine i-Con Pico/Nano an, die bekommst du für den Preis einer Weller neu & mit Garantie. Wenn die nix für dich ist -> retour. Ganz was feines sind die Lötstationen von JBC. In in D-Land ist leider die Verfügbarkeit nicht so toll, Lötspitzen sind sehr teuer aber unzerstörbar. Thomas der Bastler schrieb: > Kann ich zu 100% bestätigen, die habe ich auch. Wobei deine Anforderungen auch eher in den Bereich "Kabel zusammenbraten" fallen dürften... Oder hattest du schonmal Finepitch, Multilayer mit Massefläche etc. damit gelötet? P.S. Ja, Lötwerkzeug ist auch eine Glaubensfrage. Im Gegensatz zu Smartphones und Religionen kann man sich hier aber selbst relativ einfach überzeugen wie die Realität aussieht!
Hi, die Frage ist natürlich was du ausgeben möchtest und was du damit machen möchtest. Für einfache Lochraster aufbaute bzw. Bedrahtete Bauteile reicht Theoretisch eine WTCP-S. Die Dinger hallten eigentlich ewig. Noch nie mitbekommen das eine Kaputtgeangen ist. Die WTCP-S benutze ich auch und ich löte auch 0603 SMD Bauteile damit. Auch wen die WTCP-S gut ist würde ich dir eher zur WSD 81 Raten. Da du bei diesem Model die Temperatur Regeln willst. Brauchst du zb. wenn du Bleifrei Löten willst. Wenn du viel SMD Löttest würde ich dir aber Eher zur WD 1 oder WD 2 raten. Für diese gibt es bessere und feinere Lötkolben. Aber am Besten wäre dan eine WD 2 M habe ich mir Letztens auch auf Arbeit bestellt mit der Ganu Feinen SMD Zange und nem Feinen Lötkolben. Und bin echt zufrieden mit dem Ding. Einziger nachteil Habe für alles zusammen neu 1200€ gezahlt. Unterschied zwischen WD 2 und der WD 2 M ist das du die ganz Feine SMD Zange verwenden kannst. Diese Schaltet sich dann nämlich ab wenn du sie in den Halter legst damit dir die Feinen Spitzen auf dauer nicht weg glühen. Hoffe es Hilft dir weiter
Ich hab daheim eine WS81 mit WSP80 Lötkolben und könnte mich nicht beschweren. Die Lötspitzenauswahl ist schließlich riesig :) In der Arbeit hab ich eine WR 3M, ebenfalls u.a. mit WSP80 Lötkolben, allerdings steht die nur noch zur Deko rum, seit die JBC BD-2SA hier eingezogen ist. Löten mit der JBC macht richtig Spaß, spitzenwechsel mit einer Hand ist auch kein Problem und heiß ist das Teil in Sekunden :) Ich hab auch noch ne Ersa Analog 80 daheim, aber die nutze ich praktisch überhaupt nicht.
spammi schrieb: > Wobei deine Anforderungen auch eher in den Bereich "Kabel > zusammenbraten" fallen dürften... > Oder hattest du schonmal Finepitch, Multilayer mit Massefläche etc. > damit gelötet? Ist wohl klar....Hauptsache schlecht machen ! BTW Das Werkzeug sollte sich nach der geforderte und Arbeit/Qualität richten, bzw. Budget. ( Damit dich es beruhigt, Meine Zangen usw..sind auch nicht aus dem Baumarkt..
Thomas der Bastler schrieb: > Ist wohl klar....Hauptsache schlecht machen ! Wieso schlecht machen? Hast du jetzt Finepitch & Co mit der Station schonmal gelötet oder nicht? Wenn du mit dem Werkzeug zufrieden bist ist das doch schön, das Einsatzgebiet bleibt trotzdem bei "Kabel zusammenbraten". >Das Werkzeug sollte sich nach der geforderte und Arbeit/Qualität >richten, bzw. Budget. Die Anforderungen kennt mal wieder keiner, der TO hat ja nix gesagt...
Ich bin auch ein WECP-20-Fan, meine hat schon gut 20 Jahre aufm Buckel und läuft dauernd - noch nie ein Problem damit gehabt.
Nils na dann bist Du auch nur ein "Kabel zusammenbrater"...LoL
Thomas der Bastler schrieb: > Nils na dann bist Du auch nur ein "Kabel zusammenbrater"...LoL Korrekt! Nicht alles so ernst nehmen ;)
Mit der Station lässt sich um einiges mehr anstellen, als nur ein paar Kabel zusammenzubraten. 0603 ist mit entsprechender Spitze und ruhiger Hand kein Problem.
spammi schrieb: > Thomas der Bastler schrieb: >> Ist wohl klar....Hauptsache schlecht machen ! > > Wieso schlecht machen? > Hast du jetzt Finepitch & Co mit der Station schonmal gelötet oder > nicht? Also, wir arbeiten hier auch noch mit einer WECP-20. Das ist halt meine damals noch privat angeschaffte Station (ist schon 20 Jahre her) und bisher erfüllt sie ihre Aufgaben. Fine pitch (0,4mm) und 0603 war bisher kein Problem - eher vom Auge her ;-) Masseflächen waren bisher auch ok, aber da sind 50W natürlich schnell weg. Mit etwas Temperaturerhöhung ging aber auch das bisher. Die Lötspitzen halten hier ewig. Die Aufheizzeit ist hier kein wesentliches Kriterium. Aber meist haben wir hier THT-Sachen (Vibrationsfestigkeit). > Wenn du mit dem Werkzeug zufrieden bist ist das doch schön, das > Einsatzgebiet bleibt trotzdem bei "Kabel zusammenbraten". Etwas mehr geht schon aber Du hast natürlich Recht. Ich hab leider noch nie mit einer JBC gearbeitet, würde aber gerne mal. Gibt es Händler, wo man sich die ansehen/antesten kann? Das bessere ist der Feind des Guten :-) Wenn das wirklich Welten sind, dann könnte man über eine neue Station nachdenken. Für "nur etwas besser" löten wir einfach zu wenig per Hand. >>Das Werkzeug sollte sich nach der geforderte und Arbeit/Qualität >>richten, bzw. Budget. > > Die Anforderungen kennt mal wieder keiner, der TO hat ja nix gesagt... Das übliche Problem hier :-)
Ich hab mal in einem Betrieb mit einer JBC gearbeitet und fand die sehr gut. Lag gut in der Hand, keine Probleme bei Flächen usw und innerhalb kürzester Zeit heiss. Der Geiz wird aber dennoch nicht zum Wechseln bewegen, die Weller bekommt man gebraucht sehr günstig. Auf Ebay finde ich den Schnitt leider zu teuer, bekommst du aber sicher auch hier im Markt oder auf Elektronikflohmärkten, anderweitig im Internet günstiger.
spammi schrieb: > Keine Ahnung wieso hier so viele an dem alten krustigen Zeug hängen. > "Meine Weller-Gurke xyz läuft schon 2000 Jahre" Juhu toll, ich bring dir > mal eine JBC/Metcal vorbei und du wirst das Ding hinterher wegschmeißen. Keine Ahnung wieso immer irgendwelche Leute meinen, sie müssten den Martin Luther für arme Elektroniker spielen. Ein guter Schweißer kann auch mit einem Baumarktgerät schweißen, ein schlechter Schweißer schafft das nichtmal mit dem 10.000 Euro Industriegerät. Beim Lötkolben ist das nicht anders. Beide Geräte werden vorne heiß, beide schmelzen Zinn, beide werden kalt, wenn man den Stecker herauszieht. Weller funktioniert, ist bezahlbar, und hat eine hervorragende Qualität. Die Spitzen halten ewig (so man sie denn nicht traktiert). Wer Weller hat, ist damit zufrieden, wer JBC hat, ist zufrieden und wer dieses Teil hier hat http://www.amazon.de/L%C3%B6tpistole-180-L%C3%B6tkolben-L%C3%B6ten-Systemkoffer/dp/B00AEONXVU ist halt unzufrieden. Dieser ständige "Meiner ist viel Länger" Vergleich nervt doch tödlichst!
spammi schrieb: > Ganz was feines sind die Lötstationen von JBC. ...aber nicht jeder der Leser hier hat im Lotto gewonnen, um sich einen derartigen Luxus auch leisten zu können. Ein Rolls Royce als Privatwagen mag ja auch recht bequem sein, um von A nach B zu kommen; ein Fiat 500 kann das aber auch leisten. Und ich bin mir sicher: Auch mit einer JBC kann man schlechte Lötstellen produzieren. :-) Gruss Harald
Ich seh das auch so, die JBC sind sehr gut, aber trotzdem sind die alten Weller kein Schrott. Was so viele Jahre lang gut funktioniert hat, wird's auch noch in nächster Zeit tun. PS: Ich habe die Station jetzt seit ca. 5 Jahren und erst eine Spitze wegen Verschleiss wechseln müssen. In den Jahren beim Vorbesitzer hat die keine einzige Neue gesehen, 15 Jahre hielt die erste Spitze.
Chris D. schrieb: > Ich hab leider noch nie mit einer JBC gearbeitet, würde aber gerne mal. > Gibt es Händler, wo man sich die ansehen/antesten kann? Bei Conrad bestellen und innerhalb von 14 Tagen zurückgeben. Dann allerdings noch eine neue Spitze mitbestellen. > Das bessere ist der Feind des Guten :-) Die Teile sind schon klasse. Der Lötkolben ist kalt (bzw. nur vorgewärmt) und erhitzt sich binnen Sekundenbruchteilen, wenn der Kolben aus der Station genommen wird. Auch größere Kontakte zu löten macht damit deutlich mehr Spaß, weil die Spitze halt wahnsinnig schnell die Wärme nachschiebt. Mir ist allerdings ein Rätsel, ob bei derart hohen Leistungen, die hier in die Spitze geblasen werden, der Lötkolben seine 20 Jahre überlebt. Ich habe eher das Gefühl, dass die Heizung das gar nicht so gerne hat. Genau genommen war es diese hier: http://www.weidinger.eu/shop/loet-_und_entloettechnik/jbc/loet-_und_entloetgeraete/jbc_loetstationen/wl27682 Unterm Strich muss man allerdings sagen: Abgesehen davon, dass die Spitze relativ leicht ist, und damit weniger "klobig" in der Hand liegt, als eine Weller, merkt man kaum einen Unterschied. Wer dicke Teile mit einer Weller lötet, nimmt eine dickere Spitze und die führt ganz automatisch deutlich mehr wärme zu, als eine 0,8mm Spitze für Kleinzeug.
Hallo, hier ist noch eine alternative zu Weller u. JBC: Selektra http://www.selektra-loettechnik.de/Produktbilder/tabid/92/Default.aspx Selektra ist ein Tip für Leute, die mit Weller Probleme haben. MfG
Volker S. schrieb: > Selektra ist ein Tip für Leute, die mit Weller Probleme haben. Hmm, auf dem ersten Blick scheint mir Da der Abstand zwischen Griff und Spitze sehr gross zu sein. Gruss Harald
Interessant das die JBC Lobhudelei nur von Gästen im Forum kommt... Wer da böses denkt... Fakt ist - Marktführer und Industriestandard ist Weller. Gefolgt von Ersa. Dafür gibts Ersatzteile und Verbrauchsmaterial (ja... Spitzen sind Verbrauchsmaterial...) an jeder Ecke. Weller Magnastat ist nicht kaputt zu bekommen. Punkt! Die modernen Weller sind einfach perfekt - 80 Watt und ein paar verschiedene Lötspitzen - was in der Industrie Standard ist, reicht fürs Hobby allemal. Preis? Ja, Weller ist nicht billig, aber Qualität hat seinen Preis. Die kauft man einmal im Leben. Ersa - m.E. fast auf Weller Niveau, dafür aber günstiger. JBC und andere Exoten - klar sind das brauchbare Geräte. Aber wenn ich ewig auf Ersatzteile warten oder suchen muß, auf einen oder zwei Händler beschränkt bin - geht garnicht! China - Geräte.... haben ihre Berechtigung. Wer keine großen Ansprüche hat, wenig Geld ausgeben kann, alle halbe Jahr mal einen Stecker lötet - reicht! Wer günstig Qualität möchte, kauft sich eine gute gebrauchte Weller. Punkt!
Wenns interessiert: Man spricht oft von der Unverwüstlichkeit des Magnastat. Mein selbstgebauter aus meiner Lehrzeit um 1974 herum funktioniert immer noch. Aber, seit über 7 Jahren verwende ich nun den bei uns verkauften WESD51 mit ET-Spitzen. Den Magnastat verwende ich nur noch selten. Als "Old-School" Design, also nicht mit direkt geheizter Spitze ist es ein würdiger Ersatz des Magnastat. Die Spitzen halten lange und sind billig und in zahlreicher Ausführung erhältlich. Für alles Nicht-SMD nehme ich den für alles. Für SMD nehme ich eine PACE Station und die funktioniert auch schon seit 25 Jahren anstandslos. Dann habe ich noch eine fast neue Metcal MX500 rumstehen. Funktioniert zwar recht gut, heizt schnell und liefert die Hitze, aber ich nehme sie kaum her. Erstens, weil die Spitzen nur schwer beschaffbar und teuer sind und zweitens, die vorgenannten Teile mehr als ausreichend sind. Was JBC betrifft, da bin ich überfragt. Zumindest bei uns, ist es ähnlich wie mit Metcal, die Spitzen sind schwer beschaffbar und teuer. Die Wellerspitzen bekomme ich in guter Auswahl in jedem besseren Fachgeschäft in der Stadt. Wenn man keine übertriebene Ansprüche hat, würde ich fast behaupten wollen, daß Weller keine schlechte Wahl wäre. Ist halt zuverläßige Mitelware auf die man sich verlassen kann. Die WESD51 Station hatte einen kleinen Fehler durch einen unterbemessenen Glättungs Elko im Netzteil den ich später gegen einen größeren Wert auswechselte und seitdem war die Station sehr zuverläßig. Der Lötkolben sieht zwar etwas billig aus, hat aber bis jetzt ohne Anstand funktioniert und hat ein weiches, flexibles Kabel. Die WESD51 gibt es mittlerweile nicht mehr und wurde bei uns durch die WE1010 ersetzt. Keine Ahnung wie gut oder schlecht die ist. Ersa gibt es bei uns überhaupt nicht. Dann gibt es natürlich noch Asiatischen Importe. Für leistungsstarke Arbeiten ab und zu verwende ich einen direkt geheizten 100W Magnastat. Der hilft aus wenn es mit 50W nicht mehr geht. Der alte 60W Magnastat liefert mehr Hitze an die Spitze als der WESD51. In der Hinsicht ist das ET Spitzenkonzept scheinbar nicht ganz so gut. In Europa mag JBC und Metcal, bzw die WMRP/WXRP wegen der besseren Erhältlichkeit eine bessere Wahl sein. Auch kommt es an was man speziell damit machen will. Mich würde es nur stören alles immer bestellen zu müssen. Es ist doch angenehm wenn man Spitzen und Zubehör lokal beziehen kann.
Frank Schlünsen schrieb: > Interessant das die JBC Lobhudelei nur von Gästen im Forum kommt... Wer > da böses denkt... Schwachsinn!!
Frank Schlünsen schrieb: > Marktführer und Industriestandard ist Weller Frank Schlünsen schrieb: > Interessant das die JBC Lobhudelei nur von Gästen im Forum kommt.. Interessant ist, dass die Firmen in denen ich bisher war in den letzten Jahren ihre Weller's und ersas sukzessive gegen jbc und hakko wechseln. Die alten Trümmer gibt's noch in den Labors und in der Ausbildung. Kein Wunder, wer Mal seinen weller- ws81 an nem leistungs-treiber mit entsprechender Kupferfläche magels Wärmeleistung hat Fest werden sehen, und dann das ganze mit der jbc bei gleicher Leistung einfach so aufgeschmolzen hat, der möchte dann halt sowas haben..
Hm, > Interessant das die JBC Lobhudelei nur von Gästen im Forum kommt... Wer > da böses denkt... Naja, ich habe lange Jahre im Hobby eine WCP20 von Weller verwendet, nachdem ich aber die JBC in der Arbeit länger benutzte, habe ich mir zusätzlich eine JBC geholt, getreu der Devise "das Bessere ist des Guten Feind"... Und im Endeffekt sollte es jeder schaffen mal eine JBC selbst zu testen, dann sieht er selbst was ihm liegt. So teuer finde ich die JBC nun auch wieder nicht, und wenn man es sich leisten kann, warum nicht. Ich sehe Basteln als Hobby, bei dem ich mich entspanne und warum soll ich mich da mit schlechten Werkzeug rumärgern. Lohnen tut es sich wahrscheinlich eh nicht, aber welches Hobby tut schon. Und es ist schon komisch wenn man 3000€ für Felgen ausgibt, ist das fast normal, aber 3000€ für ein Oszi ausgeben? "Was bist du für Einer?" mfg Gast
> Weller Magnastat ist nicht kaputt zu bekommen. Punkt!
Das stimmt so nicht. Etwa alle 10-15Jahre braucht die einen neuen
Magnetschalter. trotzdem wuerde ich sie mir nicht mehr neu oder
gebraucht kaufen weil der Loetkolben zu gross ist. Das ist angemessen
fuer 1980, aber heute ist SMD angesagt und da ist ein kleiner handlicher
Loetkolben besser.
Laecherlich machen sich in meinen Augen immer die welche hier bestimmte
Firmen gut oder schlecht finden. Weller z.B hat jede Menge total
ueberteuerte Kacke produziert. Trotzdem habe ich mir privat eine PU81
mit WSP80 gekauft weil dieser spezielle Loetkolben ziemlich gut ist und
die Spitzen sehr preiswert.
Man muss also immer einzelne Loetstationen vergleichen und keine Firmen!
zu JBC, ja die sind okay. Ich hab damit auch schon geloetet. Kann man
mit arbeiten. Waer mir aber das Geld nicht wert. Und die
Beschaffungsprobleme wenn man mal eine Spitze braucht auch nicht. Die
sind nicht soviel besser wie sie teurer sind.
Oh..und wo wir schonmal dabei sind. Die Unterschiede in den
Loetstationen halbwegs namhafter Hersteller sind geringer als die der
Loetfertigkeiten junger Ingenieure. .-) Teure Turnschuhe erlauben einem
auch nicht automatisch einen Weltrekord im 100m Lauf.
Olaf
Ich arbeite seit 5 Jahren mit JBC in der Arbeit. In den 5 Jahren hatten wir nur einige einzige 0,8mm Spitze tauschen müssen. Gut, die war mir knapp 20 Euro relativ teuer, aber mit Weidinger ist die Beschaffung überhaupt kein Problem.
> Ich arbeite seit 5 Jahren mit JBC in der Arbeit. In den 5 Jahren hatten > wir nur einige einzige 0,8mm Spitze tauschen müssen. Gut, die war mir > knapp 20 Euro relativ teuer, aber mit Weidinger ist die Beschaffung > überhaupt kein Problem. Ich arbeite in der Firma viel mit einer 0.4mm Spitze. Da brauche ich so 2-3 im Jahr. Grund ist nicht allgemeiner Verschleiss sondern das ich da irgendwo gegen stosse. Normalgrosse Spitzen brauche ist so alle paar Jahre mal. Fuer zuhause hab ich jetzt aber noch was preiswerteres gefunden: https://www.ebay.de/itm/10-Er-Ersatz-Lotspitzen-Blei-Kostenlosen-Loten-Spitzen-Kopf-Fur-Lotkolben/362596500395 Die sind eigentlich fuer einen anderen Loetkolben. Ich hab in der Drehbank den hinteren Teil abgestochen und sie passen perfekt in den WSP80. :) Ich kann aber noch nichts zur Haltbarkeit sagen. Bis jetzt funktioniert es. Olaf
Olaf schrieb: >> Weller Magnastat ist nicht kaputt zu bekommen. Punkt! > > Das stimmt so nicht. Etwa alle 10-15Jahre braucht die einen neuen > Magnetschalter. Das liegt nicht unbedingt an den Kontakten, die zwar auch verschleißen, es liegt eher am Gestänge, daß mit der Zeit verrottet und schwergängig wird. Ich hatte mal ein und dieselbe Lötspitze in verschiedenen Magnastat-Stationen getestet und festgestellt, daß die Temperaturhysterese bei den Geräten unterschiedlich ausfällt. Das kann ja wohl nur am Gestänge liegen? Ich hatte im besten Fall 10° und im schlechtesten 30°C Temperaturdifferenz an der Lötspitze gemessen. Deshalb bringt es wohl auch wenig, wie schon oft vorgeschlagen wurde, mit einem Thyristor den Schaltstrom zu begrenzen.
juergen schrieb: > Deshalb bringt es wohl auch wenig, wie schon oft vorgeschlagen wurde, > mit einem Thyristor den Schaltstrom zu begrenzen. ...nicht begrenzen...verringern!
Jonas schrieb: > Nun meine Frage: Welche der Stationen dort lohnt sich überhaupt > gebraucht? In erster Linie welches Angebot überhaupt, mit welchem Modell > in welchem Zustand, aber dann auch zu welchem Preis es lohnenswert wäre? ich liebe meine drei WECP-20 (>20 Jahre alt), von den Neueren habe ich keine Ahnung. Damit bin ich wohl hier der fünfte WECP-20 Fan :)
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> Das liegt nicht unbedingt an den Kontakten, die zwar auch verschleißen,
Also bei mir lag das bisher immer an den Kontakten. Merkt man daran das
der Loetkolben irgendwann kalt bleibt und man in 2-3 mal auf dem Tisch
klopfen muss bis er wieder geht. Aber egal, das Teil ist bei mir jetzt
Geschichte.
Olaf
Frank Schlünsen schrieb: > Interessant das die JBC Lobhudelei nur von Gästen im Forum kommt Für diese völlig unbelegbare Behauptung musst du extra einen 6,5 Jahre alten Thread ausgraben, und natürlich auch gleich selbst als Gast posten? Ab in die Kiste wieder damit.
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