Liebe Foristen, bin leider nicht ganz auf dem laufenden, wie sich die Gehaelter in D in den letzten Jahren so entwickelt haben- daher moechte ich hier die Gelegenheit nutzen, anonym um Einschaetzung zu bitten. Eine IG-Metall/Elektro Mitgliedsfirma (>1000 MA) in BW moechte mich als Abteilungsleiter gewinnen (Entwicklung neuer Technologien und Produkte). Bin 34, Dr.-Ing. von einer der bekannten deutschen TUs. Seit >3 Jahren in den USA taetig (akademischer Bereich, Top-Uni). Sowohl Promotion als auch Postdoc sind thematisch direkt relevant fuer die zukuenftige Position, wurde von Headhunter gefunden. Erfahrung in Projekt- und IP Management, etc sind auch adaequat, so dass ich mir die neue Aufgabe durchaus gut zutraue. Naechste Woche ein weiteres Gespraech, nachdem mehrere Runden mit der Geschaeftsleitung sehr gut verlaufen sind. Aus verschiedenen Gruenden gehe ich davon aus, dass es diesmal ein konkretes Angebot gibt. Nun zwei Fragen: 1) Uebers Gehalt wurde noch gar nicht gesprochen. Ist es ueblich, dass der AG eine konkrete Summe anbietet und dann wird darueber verhandelt? Oder wollen die von mir ne Hausnummer? Ich wuerde 120k verlangen und bis auf 100k (fuer den Anfang - mit klarem Fahrplan fuer mehr) runtergehen falls es sein muss. Denkt Ihr, diese Summen sind realistisch? 2) Noch wichtiger als das konkrete Gehalt ist mir eine sinnvolle Ausgestaltung des Arbeitsvertrages. Worauf sollte man beim Abschluss eines Fuehrungskraefte-Arbeitsvertrages genau achten? Klar, Urlaubsregelung, Zielvereinbarungen usw sind wichtig. Gibt es Fallen die man vermeiden sollte? Wuerdet Ihr einen Fachanwalt zur Pruefung des Arbeitsvertrages einschalten? Ich selber haette gesagt das muss nicht sein - aber will ja nicht zu unbedarft an die Sache rangehen. vielen Dank fuer eure Einschaetzung! ein Anonymer.
IGM wird für dich nicht mehr greifen, also außertariflich, gehaltstechnisch gilt dort das Abstandsgebot zur höchsten EG-Stufe. Warum willst du nicht in den USA bleiben? Dort hättest du deutlich mehr von deinem Geld als hier.
Nicolas S. schrieb im Beitrag #3242317:
> Und Du fragst bei µC.net?
ja, ich frage hier. Weil ich weiss, dass etliche der im Forum Aktiven in
Unternehmen wie dem in Frage stehenden aktiv sind, und sie daher einen
besseren Einblick hinter die Kulissen haben als ich selber. Meine
Kollegen aus Lehrstuhlzeiten sind entweder noch dort oder in
akademischen Laufbahnen unterwegs, oder in nicht vergleichbaren
Laufbahnen in Unternehmen. Danke fuer alle Antworten, auch die
spassigen. Ich lese schon lange hier mit, da rechne ich mit so was.
D. I. schrieb: > IGM wird für dich nicht mehr greifen, also außertariflich, > gehaltstechnisch gilt dort das Abstandsgebot zur höchsten EG-Stufe. Danke fuer Deine Antwort. Richtig, die 100k Minimum die ich nannte sind von mir zusammengereimt aus hoechste Stufe IGM (40h) + ca. 25 % Abstand. Gibt es fuer das Abstandsgebot eine minmale Groesse?
D. I. schrieb: > Warum willst du nicht in den USA bleiben? Dort hättest du deutlich mehr > von deinem Geld als hier. Sorry ich vergass darauf im vorherigen Posting einzugehen. In den USA zu bleiben waere sicherlich auch eine Option. Gehaelter oder gar Nettoeinkommen zu vergleichen ist aber alles andere als trivial. In diesem Fall konkreten Fall ist es so, dass es inD eine sehr interessante Aufgabe waere. Wenn die auch noch adaequat bezahlt wird, muss man schon suchen bis man sowas wieder geboten bekommt.
Lieber Anonym schrieb: > Gibt es fuer das Abstandsgebot eine minmale Groesse? Die AT-Klausel in IGM-Betrieben besagt, dass der Abstand 25% über höchstem Tarifgehalt liegen soll. Damit kommt man auf knappe 100k€. Wenn Deine Kenntnisse gut passen, sollten 120k€ eine vernünftige Verhandlungsbasis sein. Wieviele Mitarbeiter unterstehen Dir als Abteilungsleiter?
Der Headhunter sollte wissen, wie die Stelle dotiert ist. Frag ihn einfach.
Panzer H. schrieb: > Wieviele Mitarbeiter unterstehen Dir als Abteilungsleiter? Danke fuer die Antwort - und fuer die Bestaetigung nicht mit ganz falschen Vorstellungen zu operieren. Angedacht ist, die Abteilung rasch auf ca. 10-15 Vollzeitaequivalente auszubauen (vor allem durch interne Umschichtungen). Sollte unsere Technologie wie geplant funktionieren und die Produktentwicklung anfangen, koennen es dann wohl schnell mehr werden.
Pete K. schrieb: > Der Headhunter sollte wissen, wie die Stelle dotiert ist. Frag ihn > einfach. Gute Idee, Pete! Danke! Hab ich gemacht - aber mehr als Allgemeinplaetze waren ihm leider nicht zu entlocken. Hast mich aber auf ein Idee gebracht: Evtl werden die Consultants ja nach dem Gehalt des Vermittelten bezahlt. Sollte mich also mit denen Verbuenden! :)
>> Lieber Anonym
Ein Bekannter von mir ist Abteilungsleiter beim Daimler in Sindelfingen.
Ihm untersehen 50 Ing. und dabei bezieht er ein Grundgehalt von 120tEuro
plus variablen Anteil(bis 50-70%). Jetzt kenst Du die Zahlen für IGM
Betriebe.
Russe schrieb: > Ein Bekannter von mir ist Abteilungsleiter beim Daimler ... Lieber Russe, vielen Dank fuer Deine Antwort! Das ist sicherlich noch eine ganz andere Dimension, als was jetzt vielleicht auf mich zukommt. Sicherlich eine gute Gelegenheit um eine weitere Frage nachzuschiessen: Um Bonus/Variable Gehaltsbestandteile habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ist es ueblich 50% Unternehmensziele/ 50% Persoenliche Zielerreichung festzuschreiben? Habt Ihr einen guten Link fuer einen Beispielsarbeitsvertrag fuer solch eine Position? Liebe Mitforisten, vielen Dank fuer Eure Kommentare soweit! Ich wuerde ich sehr freuen, wenn Fuehrungskraefte aus dem Bereich ET/Mechatronik F&E noch ein paar Tips bezueglich der Ausgestaltung von Arbeitsvertragen geben koennten. Insbesondere ware ich dankbar, wenn Ihr mich vor Fallen in die ich vertragsmaessig tappen koennte warnen koenntet - welche Klausel wuerdet ihr nie mehr unterschreiben? - vielen herzlichen Dank.
Ich würde ein Gehaltsangebot der Firma abwarten und nur dann selbst eine Zahl nennen, wenn sie das fordern. Die genannten Werte (Verhandlungsbasis 120k und Minimum 100k) finde ich sehr realistisch. Die 100k sind ja auch die Untergrenze bei 40-Stunden AT. Du kannst das übliche Gehaltsniveau eines AL in der Firma indirekt erfragen, wenn Du nach dem Gehalt der Dir dann unterstellten Gruppenleiter fragst: sind dies 40h ATler (>100k), dann solltest Du 20% mehr bekommen ---> neue Untergrenze 120k und Verhandlungsbasis 130k. Arbeitsvertrag: a) Ein wichtiger Punkt ist die Arbeitszeit und deren Vergütung. Sind Überstunden mit dem Gehalt abgegolten? Wenn Du z.B. regelmäßig 55h/W (nach der Einarbeitungszeit) für ein fixes Gehalt arbeiten mußt, dann wird Dein "Stundenlohn" etwa bei dem eines Master-Frischlings liegen. b) Das Gehalt wird sich vermutlich aus einem Fixum und einem leistungsbezogenen variablen Anteil zusammen setzen, der sich nach Zielvereinbarungen richtet. Sind diese Ziele realistisch erreichbar? c) Wie lange hast Du Zeit, Dich einzuarbeiten, wie wirst Du dabei unterstützt, wird dabei planmäßig vorgegangen, bekommst Du einen "Paten" oder wist Du von Deinem Vorgänger eingewiesen ...? d) Wie sind die üblichen Karriereschritte im Unternehmen? e) Arbeitsort: Mußt Du Dich für den europa- oder weltweiten Einsatz verpflichten? Tipp: Durchsuche das Forum - Du wirst viele nützliche Infos finden (und leider auch viel "Schwachsinniges", aber das gehört zum realen (Berufs-) Leben dazu - anders als in der wattegepolsterten akademischen Traumwelt) Gutes Gelingen! Jo
>> Lieber Anonym
Er hat ein bestimmtes Jahresbudget, spart er etwa ein, wird es
anteilmäßig auf seinen variablen Anteil berechnet.
Erst mal eine Abloesesumme von zB einem halben Jahressalaer, dass du ueberhaupt kommst. Dann falls du wieder gehst, nochmal 2 Jahresgehaelter als Abgangsentschaedigung. Dann eine risikogerechte Anpassung an den Firmengang, zB die doppelte Lohnsteigerung wie der CEO. Der ist eh ne Pfeife, waehrend du's drauf hast. :-)
@ Russe Wielange ist Dein Bekannter schon AL beim Daimler? Bei 120 - 200k € ist er sicherlich kein Neuling ..? ;)
Der variable Anteil bei dem Daimler Beispiel erscheint mir sehr hoch. So wie sich das anhört ist das ein Hauptabteilungsleiter. Hier würde ich eher (bei vergleichbaren Firmen der IGM) so 20% Variablen Anteil sehen. Bei 10k Euro im Monat Fix (was ein gutes Monatsgehalt wäre), gäbe es ein Zieljahreseinkommen von 150.000 Euro. Prinzipiell sei auch noch gesagt, dass die Mindestgrenze bei AT nicht "von Haus aus" 13,25 x Monatsgehalt ist (so wie es sich hier ein paar Leute ausgerechnet haben) - sondern es um das Monatsgehalt geht. Also AT-Mindestgrenze x 12. Dazu kommmt dann noch der variable Anteil, der dann so typischerwweise bei 10% liegt. Oft steigt der aber auch noch über die Berufsjahre (insbesondere wenn man vom Tarif "rüberwechselt"). Beim TE - mit dem Background - würde ich auch mit 120.000 reingehen. Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass er dann 100.000 circa als Zieljahreseinkommen angeboten bekommt plus ein Auto plus Altersvorsorge und man ihm dann vorrechnet wie es die 120.000 Euro ergibt.
Danke fuer Deinen hilfreichen Beitrag, Jo! > Ich würde ein Gehaltsangebot der Firma abwarten und nur dann selbst eine > Zahl nennen, wenn sie das fordern. absolut! Ich will auch beim Pokern immer viel lieber die Karten sehen... :) > Die genannten Werte (Verhandlungsbasis 120k und Minimum 100k) finde ich > sehr realistisch. Die 100k sind ja auch die Untergrenze bei 40-Stunden > AT. Danke fuer die Bestaetigung! > Du kannst das übliche Gehaltsniveau eines AL in der Firma indirekt > erfragen, wenn Du nach dem Gehalt der Dir dann unterstellten > Gruppenleiter fragst: sind dies 40h ATler (>100k), dann solltest Du 20% > mehr bekommen ---> neue Untergrenze 120k und Verhandlungsbasis 130k. Das ist ne wirklich nuetzliche Idee, um mehr ueber das Gehaltsgefuege in der fremden Firma rauszukriegen - Rekrutierung von potentiellen Mitstreitern steht auf der Agenda fuers naechste Treffen! Danke! > Arbeitsvertrag: > a) Ein wichtiger Punkt ist die Arbeitszeit und deren Vergütung. Sind > Überstunden mit dem Gehalt abgegolten? Wenn Du z.B. regelmäßig 55h/W > (nach der Einarbeitungszeit) für ein fixes Gehalt arbeiten mußt, dann > wird Dein "Stundenlohn" etwa bei dem eines Master-Frischlings liegen. > wow- ich dachte bisher, dass im AT Bereich Ueberstunden grundsaetzlich inklusive sind? Ist das nicht der Fall? Hat einer es schon geschafft extra Arbeitszeiten auch noch in so einem Vertrag unter zu kriegen? Hier muss ich recherchieren! > b) Das Gehalt wird sich vermutlich aus einem Fixum und einem > leistungsbezogenen variablen Anteil zusammen setzen, der sich nach > Zielvereinbarungen richtet. Sind diese Ziele realistisch erreichbar? > Darauf werde ich sehr achtgeben! > c) Wie lange hast Du Zeit, Dich einzuarbeiten, wie wirst Du dabei > unterstützt, wird dabei planmäßig vorgegangen, bekommst Du einen "Paten" > oder wist Du von Deinem Vorgänger eingewiesen ...? Gute Punkte! Einarbeitung/Tour durchs Unternehmen etc muss festgeschrieben werden. Vorgaenger gibts so direkt nicht. Grosser Vorteil, hat aber auch organisatorische Nachteile. > d) Wie sind die üblichen Karriereschritte im Unternehmen? Werde ich zur Sprache bringen im naechsten Treffen! > e) Arbeitsort: Mußt Du Dich für den europa- oder weltweiten Einsatz > verpflichten? Werde auf die vertragliche Formulierung achten! Habe nichts gegen die ein oder andere Dienstreise, aber gedenke nicht wie ein IBN herumgeschubst zu werden - muss man drauf achten! Danke dafuer. > Gutes Gelingen! > Jo Lieber Jo, vielen Dank fuer Dein sehr hilfreiches Posting. Das war genau das was ich mir von dem Thread in diesem Forum erhofft habe. Ich wuensche Dir auch Gutes Gelingen! Beste Gruesse, Noch Anonym
Das mit der Überstunden und AT: - Typischerweise sind die Stunden mit dem Gehalt abgegolten - Bei Konzernen je nach Typ des AT Vertrags (bei den "kleinen AT Verträgen"), kanns auch mal noch aussnahmen geben. Wie groß ist die Firma genau? Je nachdem exisitiert auch für den AT Bereich ein "Rahmenwerk" und es gibt Standardverträge.
Du könntest dich ja mal hier umsehen: http://www.gehaltsvergleich.com/wer-verdient-was-pro-kopf-einkommen.html Man wird zwar suchen und kombinieren müssen, hat dann aber mal einen Überblickt. Und ja, man kann Überstunden im AT Bereich durchaus einarbeiten lassen. Gleitzeitkonto wäre hier eine Idee.
Dampf Backe schrieb: > Erst mal eine Abloesesumme von zB einem halben Jahressalaer, dass du > ueberhaupt kommst. Dann falls du wieder gehst, nochmal 2 Jahresgehaelter > als Abgangsentschaedigung. Dann eine risikogerechte Anpassung an den > Firmengang, zB die doppelte Lohnsteigerung wie der CEO. Der ist eh ne > Pfeife, waehrend du's drauf hast. Hey Dampf Backe, auch Dir moechte ich fuer Deinen Beitrag danken. Hiring Bonus ist ein ganz schwieriges Thema - hier in USA findet man tatsaechlich von 0 bis 100% Jahreseinkommen alles! Es gibt zu viele verschiedene Foren fuer Leute mit Hitech background in US :). Viel zu verwirrend. Hier bin ich ganz blank, was die realistischen Verhaeltnisse in D angeht. Ich hatte gesagt, gebt mir 5k Umzugszuschuss und gut ists - wenn man dann aber ueber Probezeiten und dergleichen nachdenkt, kommt man schon ins Gruebeln. Meint Ihr, mehr Hiring Bonus waere realistischerweise drin? Habe in USA keine unbefristete Stelle (das gibts nur mit Tenure - sehr selten) aber bin durch bestehende Grants (NIH, DoD/DARPA) mindestens 2 Jahre noch gut versorgt. Eigentlich waere ich dumm, einer Probezeitklausel zuzustimmen - sind diese auf dem Niveau ueblich? Abfindung beim Rausschmiss - das waere auch ne interessante Frage. Wie sehen solche Klauseln bei Fuehrungskraften normalerweise aus? Kuendigungsfristen etc? Gehaltsanpassung an das Firmenergebnis ueber Aktienoptionen etc ist dann wieder ne andere Baustelle. Aber eine erfreulichere :) Danke euch allen fuer die konstruktiven Beitrage! Alle Diskussionsbeitrage sind gern gesehen - insbesondere jene die zum Nachdenken anregen!
As-I-Roved-Out schrieb: > Du könntest dich ja mal hier umsehen: > http://www.gehaltsvergleich.com/wer-verdient-was-pro-kopf-einkommen.html > Man wird zwar suchen und kombinieren müssen, > hat dann aber mal einen Überblickt. > > Und ja, man kann Überstunden im AT Bereich durchaus einarbeiten lassen. > Gleitzeitkonto wäre hier eine Idee. Danke fuer Deine Antwort! Lieder finde ich Gehaltsvergleich.com unbenutzbar fuer meine Fragestellung. Abteilungsleiter in BW: gibt mir 1300 bis 11300 pro Monat als Spanne - und leider hab ich nicht auf Anhieb rausgekriegt wie man Suchkriterien verknuepfen kann. Sicherlich eine gute Ressource jedoch, und ich werd ein Auge darauf behalten. Danke fuer Dein Posting, As-I-Roved-Out!
Bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher, ob es bei einer Management Position auf dem unteresten Band (so hört sich die Stelle an), Hiring Bonus (Umzugskostenübernahme ist was anderes), etc. gibt. Das Auto etc. würde ich auch nicht vergessen. Gibt es normalerweise auf diesem Level. Man kann ab und an wählen ob man es nimmt oder nicht (dann entsprechend mehr Zieljahreseinkommen).
Das mit der Gleitzeitregelung ist aus meiner Sicht auch ein schwieriges Thema. Wenn dass die Firma generell nicht macht bei AT, bekommst dus sicherlich auch nicht. Wenns die Firma macht, dann nur bei den unteren AT Gruppen. Ich will mir als AG ja einen Top Perforer einkaufen und wenn er dann auf Gleitzeit abfeiern besteht, dann denk ich mir auch meinen Teil (vor allem wenn er gleichzeitig noch Hiring Bonus und Streichung der Probezeit verlangt).
Liebr Test, vielen Dank fuer Deinen Beitrag! > So wie sich das anhört ist das ein Hauptabteilungsleiter. Hier würde ich > eher (bei vergleichbaren Firmen der IGM) so 20% Variablen Anteil sehen. Die Firma ist auch IGM, aber 1-2 Groessenordungen kleiner als Daimler - denke aber die Aussage bleibt haften: eher 20% variabler Gehaltanteil. > Bei 10k Euro im Monat Fix (was ein gutes Monatsgehalt wäre), gäbe es ein > Zieljahreseinkommen von 150.000 Euro. suits me! :) > Prinzipiell sei auch noch gesagt, dass die Mindestgrenze bei AT nicht > "von Haus aus" 13,25 x Monatsgehalt ist (so wie es sich hier ein paar > Leute ausgerechnet haben) - sondern es um das Monatsgehalt geht. Also > AT-Mindestgrenze x 12. Dazu kommmt dann noch der variable Anteil, der > dann so typischerwweise bei 10% liegt. Oft steigt der aber auch noch > über die Berufsjahre (insbesondere wenn man vom Tarif "rüberwechselt"). ok, dass hier das Monatsgehalt zaehlt ist gut zu wissen - vielen Dank fuer den wertvollen Hinweis! > Beim TE - mit dem Background - würde ich auch mit 120.000 reingehen. > Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass er dann 100.000 circa als > Zieljahreseinkommen angeboten bekommt plus ein Auto plus Altersvorsorge > und man ihm dann vorrechnet wie es die 120.000 Euro ergibt. ok - danke fuer das Feedback - und dann weiss ich ja wieder ein bisschen mehr wie ich in dem Gespraech reagieren kann! Besten Dank, und Gutes Gelingen!
Test schrieb: > Das mit der Gleitzeitregelung ist aus meiner Sicht auch ein schwieriges > Thema. Wenn dass die Firma generell nicht macht bei AT, bekommst dus > sicherlich auch nicht. Wenns die Firma macht, dann nur bei den unteren > AT Gruppen. > Ich will mir als AG ja einen Top Perforer einkaufen und wenn er dann auf > Gleitzeit abfeiern besteht, dann denk ich mir auch meinen Teil (vor > allem wenn er gleichzeitig noch Hiring Bonus und Streichung der > Probezeit verlangt). Hey Test, wow, da komm ich ja gar nicht mehr nach. Vielen Dank fuer Deine vielen Antworten. Richtig, Du hast vollkommen recht. Mein potentieller zukuenftiger Arbeitgeber (und ich selbst) sieht mich hoffentlich als gutes (bestes?) Pferd im Stall, und ich will sicherlich keine Gleitzeitregelung dort, sondern ordentlich was reissen. Mich hat das Thema nur interessiert, weil ich dachte dass im AT Bereich das Thema schon durch waere. Aber anscheinend gibts da Unterschieden zwischen den Firmen, insbesondere wenns in Richtung DAX Konzern geht (tut hier aber nichts zur Sache). Hiring Bonus haette ich auch nicht mal dran gedacht, wenn ihn Dampf Backe nicht mehr oder minder ironisch ins Spiel gebracht haette - gibts also einen Konsensus dass sowas in D unuebelich ist? Wuerdet Ihr in meiner Situation einer 6-monatigen (3-monatigen?) Kuendigungsfrist zustimmen? Liebe Freunde, nochmals ganz herzlichen Dank fuer eure Beitrage! Anonymous
>> e) Arbeitsort: Mußt Du Dich für den europa- oder weltweiten Einsatz > verpflichten? >Werde auf die vertragliche Formulierung achten! Habe nichts gegen die ein oder andere Dienstreise, aber gedenke nicht wie ein IBN herumgeschubst zu werden - muss man drauf achten! Danke dafuer. Naja. Wenn du der Technologietraeger bist ... Dann kann es durchaus vorkommen, dass Ingenieure die Inbetriebnahme machen. Und du dann fuer die Uebergabe, Demo und Shows hingehst. Der Unterschied. Die Inbetriebnahme bedeutet, das Geraet/Anlage laeuft im technischen Sinne. Dann muss es aber noch uebergeben werden. An die Fachkraefte. Das waere dann die Demo. Eine allenfalls noetige Schulung waere dann bei euch im Werk. Vorgaengig. Und falls da hohe Erwartungen dranhaengen, auch vom Preis abhaengig, kommen die Chefs des Kunden, plus Politiker vorbei, zusammen mit der lokalen Presse und dem Fernsehen. Das waere dann die Show. Die macht nicht der Inbetriebnahmeingenieur. Das machst dann du. Wer sonst. Das ist eine tolle Sache, nicht dagegen straeuben. In der schwarzen gepanzerten Limousine durch die Hauptstadt gebrettert werden...
Lieber Anonym:
>zum Nachdenken anregen!
Solltest du nicht auch mal darüber nachdenken, ob du mit deiner
bisherigen Laufbahn 10-15 Leute leiten kannst, bei denen vermutlich auch
einige dabei sind die praktisch (Industrie) versierter sind als du es
bist?
Du sagtest ja, dass du es dir zutraust, mich würde die Begründung sehr
interessieren! In der Industrie geht es doch weitaus anders zur Sache
als in der akademischen Welt.
Gruß
Um Deine andere Frage zu beantworten: - Ja, Vertrag vom Fachanwalt prüfen und erklären lassen. Kostet je nach Umfang 200-500€ (vorher Fragen) Danach weißt Du genau was bestimmten Formulierungen gemeint ist, und wo Fallen sein könnten.
Olli schrieb: > Solltest du nicht auch mal darüber nachdenken, ob du mit deiner > bisherigen Laufbahn 10-15 Leute leiten kannst, bei denen vermutlich auch > einige dabei sind die praktisch (Industrie) versierter sind als du es > bist? > > Du sagtest ja, dass du es dir zutraust, mich würde die Begründung sehr > interessieren! In der Industrie geht es doch weitaus anders zur Sache > als in der akademischen Welt. Hi Olli, Du stellst eine gute Frage - eine die auch ich taeglich reflektiere. Zur Zeit leite ich ein Team aus 5 Leuten. Die sind alle juenger und unerfahrener als ich - aber sie sind alle sehr faehig, gut ausgebildet, und leistungsbereit. Von daher sehr leicht zu motivieren und zu fuehren. Ich frage mich oft, wie verschieden die entsprechenden Rollen in einem lange bestehenden Unternehmen besetzt sein koennten, und wie ich mit den entsprechenden Protagonisten umgehen wuerde. Mit Sicherheit gaebe es im Industrie-Setting Leute die fuer ein gewisses Spezialgebiet die groesseren Experten sind als ich selbst. Die muss ich entsprechend einbauen und motivieren. Gleichzeitig bin ich aber, und hier gebrauche ich ein Wort von Dampf Backe, "Technologietraeger" und ich bin ueberzeugt davon, dass davon unser Unternehmen langfristig profitieren kann. Ich habe auch bisher eigentlich kein Problem damit, Detailkompetenzen abzugeben, im Gegenteil! Tja, wie verschieden es von akademischer Welt zur Industriewelt zugeht, daran scheiden sich die Geister. Im Lauf der letzten 10 Jahre hatte ich viele enge Industriekooperationen, weiss also schon auch was es heisst wenn ein Projekt von heut auf morgen stirbt.Und mache mir darueber auch keine Illusionen. Ein Haus kaufe ich nicht gleich. Mit Fehlschlag:0 muss man rechnen. Deshalb der Risikoaufschlag ggueber Oeffentlichem Dienst!
dumdi dum schrieb: > - Ja, Vertrag vom Fachanwalt prüfen und erklären lassen. Kostet je nach > Umfang 200-500€ (vorher Fragen) Alles klar, danke fuer die Empfehlung!
Zu: Überstundenvergütung AT Bei uns in der Firma gilt für die unterste AT-Stufe (sogenannter "kleiner AT") bei 35h/W die (nicht vertragliche) Forderung, daß monatlich 15 unbezahlte Überstunden zu leisten sind. Ab der 16. Stunde wird mit 25% Zuschlag bezahlt. Die 15 Ü-Stunden sind als "freiwilliges Muß" zu betrachten. Zeiterfassung, Gleitzeitregelung.
Lies mal den Geschäftsbericht der Firma Deiner Träume gründlich. Wissen schadet nie bei Verhandlungen! Wenn die Geschäftführergehälter zu finden sein sollten, wirst Du einen Anhaltspunkt haben wie arm/reich diese Firma sein könnte.
Lieber Anonym schrieb: > Erfahrung in Projekt- und IP > Management, etc sind auch adaequat, so dass ich mir die neue Aufgabe > durchaus gut zutraue. Du hast bisher nur an Unis rumgelungert, nen richtigen Betrieb nie von innen gesehen, wie es dort abläuft weisst du nicht. Und sowas soll direkt Abteilungsleiter werden? Und dazu noch das Märchen dass eine IGM-Firma an dir auch noch konkret interessiert währe? Das glaubst du doch selber nicht. Die Zeiten sind lange vorbei bzw. war schon in den goldenen Zeiten extrem selten und meist hat man damit keine guten Erfahrungen gemacht, zu recht, das sieht ein Blinder mit Krückstock dass solche Leute nur scheitern werden. Ein Externen ohne Industrieerfahriung kommt nie auf so einen Posten ohne Führungs- oder Industrieerfahrung. Wenn ich mich nicht irre ist das in den meisten Betrieben intern sogar vorgeschrieben dass erst mal intern einer aufsteigt und keiner von aussen an den Posten kommt und schon nicht ein Greenhorn ohne Industrieerfahrung. Riecht sehr stark nach Heiner dem Obertroll.
@Lieber Anonym: Der Haltung von Sean L. könntest du bei deinem Team auch begegnen. Keine leichte Aufgabe, in so einem Fall produktiv (in der Zusammenarbeit) zu bleiben.
That´s life! Sean: Neid und Mißgunst Es ist sogar sehr häufig so, daß im (gehobenen) Mittelstand Promovierte ohne BE in der "freien Wirtschaft" als Führungskraft eingesetzt werden.
Jo S. schrieb: > Es ist sogar sehr häufig so, daß im (gehobenen) Mittelstand Promovierte > ohne BE in der "freien Wirtschaft" als Führungskraft eingesetzt werden. Aber nie und nimmer in einem IGM-Betrieb, ich habe dort schon einige "Verrentungen" miterlebt, auf den Posten ist immer ein Interner nachgerückt. Heiners Märchenstunde ist vorbei, Thread schliessen.
Hat mich eigentlich gewundert dass dieser Thread solange auf einen augenscheinlich konstruktiven Niveau überlebt hat. Weil was Sean da schreibt haben sicherlich einige gedacht. Aber vielleicht waren einige antworten ja auch noch Trollposts eine Ebene höher "wir tun mal so als ob wir ihn ernst nehmen". > Bei uns in der Firma gilt für die unterste AT-Stufe (sogenannter > "kleiner AT") bei 35h/W die (nicht vertragliche) Forderung, daß > monatlich 15 unbezahlte Überstunden zu leisten sind. Ab der 16. Stunde > wird mit 25% Zuschlag bezahlt. Die 15 Ü-Stunden sind als "freiwilliges > Muß" zu betrachten. Zeiterfassung, Gleitzeitregelung. 35h/W mit Quasi-Pflicht auf 15h+/Monat - warum macht man dann nicht gleich 38,5h/W? Wobei ein 38,5h/W Vertrag mit bezahlten Überstunden und Grundgehalt > Tarif klingt jetzt eigentlich ganz gut - normalerweise wird sowas aber doch eher in Leistungszulage/"persönliche Ziele" etc. verpackt - weil gerade bei Führungskräften sollte es doch weniger auf die abgesessene Arbeitszeit darauf ankommen oder?
Jungs, bei einer Abteilungsleirt-Stelle im 100.000€++ -Bereich braucht man nicht mal ansatzweise über 35h/Woche oder Überstundenvergütung nachzudenken. Da werden 45++h/Woche erwaretet, und das Wort Überstunden existiert auf dem Level gar nicht. Ob die Stelle nach der Beschreibung allerdings überhaupt so hoch eingestuft ist, wird sich nach dem nächsten Gespräch zeigen. Oliver
Hallo Anonymus, mit den wenigen genannten Informationen ist es nicht so einfach, einen guten Rat zu geben, aber ich versuche es dennoch. Viele sinnvolle Hinweise hat es hier ja bereits gegeben. Der Hinweis, dir den Geschäftsbericht (sofern eine Kapitalgesellschaft) deines zukünftigen Arbeitgebers anzusehen, ist sehr gut. Schau mal im Bundesanzeiger online nach, wie es um das Unternehmen bestellt ist. Sehr wichtig ist es, die Strukturen deines neuen Arbeitgebers zu kennen. Ohne dieses Wissen ist die Angabe "Abteilungsleiter" relativ wertlos. - Wieviele Hierarchieebenen gibt es über und unter dir? Dies ist meiner Meinung nach das Wichtigste. Je höher angesiedelt, desto mehr Gehalt kannst Du verlangen. - Werden Führungskräfte (Team- oder Gruppenleiter oder wie imemer man die dann nennt) an dich berichten oder "normale" Angestellte? - Wirst Du ein bestimmtes Budget zur freien Verfügung haben? Kannst Du selbständig Leute einstellen oder entlassen? - Wirst Du Prokura haben? Einzel- oder Gesamtprokura? Eventuell kannst Du auch mal im Unternehmensregister online gucken, wer denn noch so alles Prokura hat, also wie viele es auf deiner Ebene (oder der da drüber, je nachdem) gibt - Wenn Du richtig viel Glück hast, weisen die sogar zumindest die Gesamtbezüge der Geschäftsleitung im Bundesanzeiger aus, dann hast Du einen Anhaltspunkt Ansonsten, mit den von Dir gemachten Angaben und der Annahme, dass zwischen Dir und Geschäftsleitung maximal eine Ebene ist, mein Tipp: Mindestens 100k fix, plus 10 - 30% Bonus bei 40h Woche und 30 Tagen Urlaub. Alternativ weniger Bonus und dafür einen Firmenwagen. Kommt dann aber auf die Variante an, die dir angeboten wird, ob sich das rechnet. Gruss, Peter
Sean L. schrieb: > Aber nie und nimmer in einem IGM-Betrieb, ich habe dort schon einige > "Verrentungen" miterlebt, auf den Posten ist immer ein Interner > nachgerückt. Hallo Sean, da lernst Du heute halt auch mal etwas neues. Im vorliegenden Fall gehts auch nicht um eine Verrentung, sondern um eine neu entstehende Abteilung. Das klaert vielleicht den falschen Eindruck, den Du hast.
Peter Schmidt schrieb: > mit den wenigen genannten Informationen ist es nicht so einfach, einen > guten Rat zu geben, aber ich versuche es dennoch. Viele sinnvolle > Hinweise hat es hier ja bereits gegeben. Lieber Peter, danke fuer Deinen Beitrag! Ja, mir ist klar dass es alles viel zu vage formuliert ist, aber ich hoffe es ist verstaendlich dass ich nicht aus der Anonymitaet treten kann. > Der Hinweis, dir den Geschäftsbericht (sofern eine Kapitalgesellschaft) > deines zukünftigen Arbeitgebers anzusehen, ist sehr gut. Schau mal im > Bundesanzeiger online nach, wie es um das Unternehmen bestellt ist. Werde ich tun, danke! > Sehr wichtig ist es, die Strukturen deines neuen Arbeitgebers zu kennen. > Ohne dieses Wissen ist die Angabe "Abteilungsleiter" relativ wertlos. > > - Wieviele Hierarchieebenen gibt es über und unter dir? Dies ist meiner > Meinung nach das Wichtigste. Je höher angesiedelt, desto mehr Gehalt > kannst Du verlangen. Absolut richtig - allzuviel daruber weiss ich leider selbst nicht nicht. Die Vermutung weiter unten stimmt aber, es wird entweder eine oder keine Schicht zwischen mir und GL geben. Die anderen Punkte die Du ansprichst, muessen wir alle noch klaeren. > > Ansonsten, mit den von Dir gemachten Angaben und der Annahme, dass > zwischen Dir und Geschäftsleitung maximal eine Ebene ist, mein Tipp: > Mindestens 100k fix, plus 10 - 30% Bonus bei 40h Woche und 30 Tagen > Urlaub. Alles klar, kristallisiert sich hier als Konsensus heraus und deckt sich mit dem was meine anderen Quellen inzwischen so berichtet haben. Ich danke Dir sehr herzlich fuer die Liste mit Stichworten, das gibt mir ein paar neue Anknuepfungspunkte. Werd mich uebers Wochenende nochmal richtig in die Materie einlesen. Vielen Dank, Peter!
Oliver schrieb: > bei einer Abteilungsleirt-Stelle im 100.000€++ -Bereich braucht man > nicht mal ansatzweise über 35h/Woche oder Überstundenvergütung > nachzudenken. Da werden 45++h/Woche erwaretet, und das Wort Überstunden > existiert auf dem Level gar nicht. Sehe ich auch so, Oliver. > > Ob die Stelle nach der Beschreibung allerdings überhaupt so hoch > eingestuft ist, wird sich nach dem nächsten Gespräch zeigen. Da haste auch recht!
Dipl-Inf schrieb: > Hat mich eigentlich gewundert dass dieser Thread solange auf einen > augenscheinlich konstruktiven Niveau überlebt hat. Weil was Sean da > schreibt haben sicherlich einige gedacht. Aber vielleicht waren einige > antworten ja auch noch Trollposts eine Ebene höher "wir tun mal so als > ob wir ihn ernst nehmen". Habe auch etwas gezoegert, ob ich meine Frage hier posten soll. Aber ich finde, verglichen mit anderen Threads hier im Forum war es doch recht Troll-Frei. Vielen Dank an alle die mir Hinweise gegeben haben, allen voran Jo, Russe, Test, und Peter! Nun kann ich in der Zeit bis zum naechsten Gespraech etwas gezieltere Recherchen zu den Themen, die Ihr angesprochen habt, veranstalten. Aus meiner Sicht koennten wir den Thread nun schliessen - nochmals danke!
Lieber Anonym schrieb: > > Eine IG-Metall/Elektro Mitgliedsfirma (>1000 MA) in BW moechte mich als > Abteilungsleiter gewinnen (Entwicklung neuer Technologien und Produkte). > Bin 34, Dr.-Ing. von einer der bekannten deutschen TUs. Seit >3 Jahren > in den USA taetig (akademischer Bereich, Top-Uni). Sowohl Promotion als > auch Postdoc sind thematisch direkt relevant fuer die zukuenftige > Position, wurde von Headhunter gefunden. Erfahrung in Projekt- und IP > Management, etc sind auch adaequat, so dass ich mir die neue Aufgabe > durchaus gut zutraue. Wow, du bist ja ein richtiger High-Performer! :-O
Hallo, Ich würde es mal nicht so am Gehalt festmachen. Du bekommst ein Angebot welches quasi deinen Marktwert darstellt und das kannst du annehmen und nach einem Jahr neu verhandeln. Also so machen das Profis in der Industrie. Entgegen den Darstellungen einiger Foristen kann man einen promovierten Mann mit Auslandserfahrung durchaus direkt zum Abteilungsleiter machen. Das ist zwar weniger üblich, kann aber konkrete Gründe haben. Z.B. internationale Kontakte und Arbeitsweisen - sozusagen eine erweiterte Teamfähigkeit, aber auch eine unkonventionelle Herangehensweise in einem Team mit wirklich guten Leuten die gerade mal feststecken und nicht einen neuen "Chef" benötigen, sondern eher einen neuen "Koordinator". Allerdings sind hier relativ wenige Leute unterwegs, die aufgrund von Informationen auf entsprechendem Level qualifizierte Hinweise geben können. Viele scheitern in den Verhandlungen wegen unrealistischen Forderungen. In diesem einen Punkt rate ich zur Demut. Nur nebenbei: Du bedankst dich recht viel - deswegen wurde dein Thread auch nicht so zerrissen von den Trollen - deswegen denke ich, dass du die hinreichende (notwendige) Sozialkompetenz mitbringst. good luck
@ TO Interessant wäre das Ergebnis zu erfahren. Muß ja nicht exakt sein, Größenordnung reicht. Wünsche viel Erfolg! Jo
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