Hallo, ich habe einen bipolar Schrittmotor als Antrieb und den 'Arduino Uno' als Mircocontroller ausgewählt,Für ein linearantriebsystem habe ich auf der Welle des Motors ein Rad darauf und noch zwei Rollen mit einer Zahnriemen als Getriebe aufgebaut. Das System soll in der Lage sein,dass eine Schiebe aus Kunststoff nach oben und unten (wie ein Blende) fahren könnte. Für das ganze System wollte ich noch ein Positionfeedbacksystem aufbauen. Könnte jemand mir vielleicht ein Idee angeben. ich habe bis jetzt keine Erfahrung dafür. Danke voraus Mit freundlichen Grüßen K.M
tja, es gibt sowohl linar als auch incrementalgeber... Wenn du mal eine Zeichnung von deinem Aufbau hast könnte man evtl etwas leichter was passendes finden. Wichtig ist auch: wie genau muss es denn sein? Man könnte direkt einen Incrementalgeber an den Motor flanschen, dann weißt du sicher, wo der ist. oder dir ist die Scheibenposition wichtiger, dann sollte es eben ein Linearencoder sein. beides gibt es in unterschiedlichster Ausführung, Genauigkeit, Preisklasse. Also: Mehr Informationen dazu bitte
Der Sinn von Schrittmotoren ist es, keine Schritte zu verlieren, also keine Positionsrückmeldung zu benötigen. Wenn du beim Einschalten wissen musst, wo der Schieber steht, kannst du einen Positionssensor anbringen und ein mal auslesen, aber billiger und daher handelsüblicher ist es eine Startposition aufzgusuchne: an einen Anschlag zu fahren oder einen Track00 Sendor zu haben
MaWin schrieb: > Der Sinn von Schrittmotoren ist es, keine Schritte zu verlieren, lol und warum gibt es dann Schrittmotoren mit angeflanschten Inkrementalgebern? Als Positionssensor könnte man auch ein Schiebepoti oder ein Mehrgangpoti benutzen.
MaWin schrieb: > Der Sinn von Schrittmotoren ist es, keine Schritte zu verlieren Das stimmt nicht! Der Sinn von Schrittmotoren ist es hochgenaue Positionieraufgaben zu erfüllen. Wenn jedoch bei der Anfahrrampenberechnung oder bei der Mechanik etwas nicht stimmt kann er auch schnell Schritte "verlieren". Die Folge ist klar. Wenn also die Mechanik so ausgelegt ist, daß es nie zu entsprechenden Kräften kommt, die der Motor nicht bewältigen kann und die Elektronik entsprechend programmiert ist ist es unwahrscheinlich, daß er sich "verschluckt". In dem Fall reicht ein "Nullpunktsensor". Wenn man sicher gehen will muss man überwachen, ob der Motor den Schritt auch wirklich ausgeführt hat.
> entsprechend programmiert ist es unwahrscheinlich, daß er sich > "verschluckt". In dem Fall reicht ein "Nullpunktsensor". Wenn man sicher > gehen will muss man überwachen, ob der Motor den Schritt auch wirklich > ausgeführt hat. So die Theorie. Praktisch weiß man nie ganz genau ob das Jahre gut geht oder mechanische oder Spannungsprobleme einen Streich spielen. In ungünstigen Fällen saust der Motor ungebremst los. Daher kann eine Überwachung und rechtzeitige Endabschaltung durchaus nützlich sein.
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