Mikrofoneingang eines Laptops Am Mikrofoneingang zweier Laptops und eines PC haben wir folgendes festgestellt: Der Mikrofoneingang ist mit einer 2 – 3V DC-Spannung belegt die wohl als Versorgungsspannung für ein externes Elektret Mikrofon vorgesehen ist. Dieses Mikrofon benötigt demnach einen Arbeitswiderstand welcher hauptsächlich den Eingangswiderstand des Mikrofoneinganges bestimmt. Den Eingangswiderstand habe ich bestimmt und er beträgt gerade einmal 2kOhm. Für meine Anwendung ist nun die DC Spannung und der niederohmige Eingangswiderstand ungünstig. Die DC Spannung bekomme ich mit einem Kondensator abgeblockt, das ist kein Problem, aber der Eingangswiderstand macht mir das Leben schwer. Nun endlich meine Frage(n): Ist dies mit dem Arbeitswiderstand für Elektret Mikrofone an PCs, Laptops usw. Standard? Kann man diesen Arbeitswiderstand irgendwie abschalten um einen hochohmigen Mikrofoneingang zu bekommen? Danke und viele Grüße Transi
Transi schrieb: > Ist dies mit dem Arbeitswiderstand für Elektret Mikrofone an PCs, > Laptops usw. Standard? Anscheinend. > Kann man diesen Arbeitswiderstand irgendwie abschalten um einen > hochohmigen Mikrofoneingang zu bekommen? Da es eigentlich keine hochohmigen Mikrofone gibt, würde das keinen Sinn machen. Du müsstest also einen Impedanzwandler vorschalten. Alternativ kannst Du ja den Standard-Cinch-Eingang benutzen. Falls Dein Rechner einen solchen Eingang nicht hat, kannst Du ja eine zusätzliche Soundkarte einsetzen. Gruss Harald
Transi schrieb: > Für meine Anwendung ist nun die DC Spannung und der niederohmige > Eingangswiderstand ungünstig. Was ist denn Deine Anwendung? Oftmals läßt sich ein Problem viel einfacher lösen, wenn man erstmal weiß, worum es geht. Übertriebener Informationsgeiz zahlt sich nicht aus.
Herzlichen Dank für Eure Antworten. Ja gebe zu, dass die Anfrage mit Informationen zurückhält. Andere Lösungsansätze sind vorhanden, aber damit wollte ich Euch nicht behelligen. Wir haben einfach eine sehr hochohmige NF Quelle (200kOhm, Signal 3mVss) und es war die Frage ob man ohne weitere Maßnahmen damit auf den Mikroeingang kann. Interessant ist eben nur und damit bin ich letztendlich auf die Nase gefallen, dass wir auch einen Laptop haben, bei dem der Mikroeingang hochohmig ist und die ganze Sache funktioniert. Obwohl 4 PCs für eine statistische Aussage nicht ausreichen, habe ich doch den Eindruck, dass der hochohmige Mikroeingang eher der Exote darstellt. Viele Grüße Transi
Transi schrieb: > Der Mikrofoneingang ist mit einer 2 – 3V DC-Spannung belegt die wohl als > Versorgungsspannung für ein externes Elektret Mikrofon vorgesehen ist. Diese Spannung liegt aber nur am Mittelkontakt an, der Eingang ist der Innenkontakt, GND der Außenkontakt. Du mußt also den Mittelkontakt nur frei lassen und schon ist die Spannung und deren Arbeitswiderstand weg.
Transi schrieb: > Nun endlich meine Frage(n): > Ist dies mit dem Arbeitswiderstand für Elektret Mikrofone an PCs, > Laptops usw. Standard? Es gab Soundkarten wo man die Speisung mit einer Brücke abschalten konnte. Andererseits sollte der Hersteller Deiner Hardware mehr wissen oder besser Deine Konstuktion in jeder Lebenslage funktionieren.
Transi schrieb: > Wir haben einfach eine sehr hochohmige NF Quelle (200kOhm, Signal 3mVss) > und es war die Frage ob man ohne weitere Maßnahmen damit auf den > Mikroeingang kann. Bei so einer Quelle ist ein spezielles Vorschaltgerät nötig. Alles andere wird doch gemurkse. Weder DIN noch Cinch sind für so hohe Eingangswiderstände geeignet. Außer Röhrengeräte! Oder Eingänge für museale Plattenspieler mit Piezo-Tonabnehmer. Wenn man fragen darf, was ist denn das für eine Quelle?
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